Perry

Hallo Stefan, danke für die Bestätigung und LG Perry

Hallo Letreo, schön, dass Du mir ins Neuland einer Liebe gefolgt bist. Danke fürs Gefallen und LG Perry Hallo Schmuddelkind, dein detailierter Komm freut mich sehr, weil er meine Intentionen beim Schreiben treffend widerspiegelt. Für den Korrekturhinweis bin ich Dir ebenfalls dankbar, denn wenn man zu sehr am Text feilt, übersieht man leicht die einfachsten Fehler. LG Perry Hallo Carlos, der Vorteil von Strophen ist u. a., dass man"schnell" die Szene bzw. den Schauplatz wechseln kann. Ich bin zwar ein Vielschreiber (Ein Gedicht am Tag etc.), aber die immer wieder mal auftauchenden Flüchtigkeitsfehler sind vermutlich mehr dem schnell Lesen als dem schnell Schreiben geschuldet. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry

zuerst wechselten wir in einem cafe leichte worte legten sie später auf eine pendelwaage um zu prüfen ob vertrauen und zweifel das gleichgewicht halten nebeneinander aufgewacht stelle ich fest es atmet sich gut in deiner nähe du antwortest lächelnd selbst das morgengrau hat ein angenehmes flirren mit ausgestreckten armen vermessen wir die welt sie scheint groß und trotzdem überschaubar zu sein lass uns die weißen flecken auf der karte ausmalen

Hallo leachim, willkommen bei den Poeten! Natürlich lebt Lyrik auch von Verdichtung, aber hier mutete es an als hättest Du nur die 1. Zeile gepostet. Mir ist es zu wenig, weil ich nicht glaube, dass Angst nur auf Fügung beruht, aber glauben heißt bekanntlich nichts wissen. LG Perry

Hallo Stefan, ein Thema, das natürlich zum Widerspruch reizt. Ich vermute, hier hast Du einfach mal für die Unbekümmertheit (Kopflosigkeit) eine Lanze gebrochen, obwohl sich dem gesunden Menschenverstand sicherlich die Haare sträuben. Ich kenne solche Situationen nur aus der Jugendzeit, wo schon mal einfach mit Rucksack und Gottvertrauen drauflos getrampt worden ist. Natürlich kommt es immer darauf an, wohin einen das Fernweh zieht. Konstruktiv würde ich am Titel arbeiten, der etwas zu martialisch ist und die (zu) häufige Verwendung von "wahr..." überdenken. LG Perry

Hallo Ikaros, willkommen bei den Poeten! Mit maritimen Themen liegst Du bei mir immer richtig, obwohl ich nur vermuten kann, warum dieser Aufbruch zu fernen Küsten so "schmerzvoll" dargestellt ist. Vielleicht liegt es daran, dass das Schiff alt ist und der Grund der Reise lebensbedrohend. Konstruktiv frage ich mich, warum die beiden Strophen unterschiedlich gereimt sind, aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit am Rande. Gern Hineingespürt und LG Perry

Hallo Soja, gerade in Beziehungen ist es wichtig "frei von der Leber weg" die Ansichten auszutauschen. Ich denke auch, dass es mit etwas Toleranz gelingen kann, sich bei den wirklich bedeutungsvollen Dingen zu einigen. Danke fürs offene Reflektieren und LG Perry Hallo Stefan, Du hast es feinsinning herausgespürt, bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik schwingt auch ein wenig Augenzwinkern mit. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry Hallo Berthold, Du hast den konstruktiven Aufbau des Textes gut herausgelesen. Vom allgemeinen Einstieg über ein aktuelles Thema hin zum Essentiellen. Gerade in der aktuell schwierigen Situationen ist es wichtig im zwischenmenschlichen Bereich auf ein gutes Klima zu achten. Nur gemeinsam können wir die Krise meistern. Danke fürs differenzierte Lesen und LG Perry Hallo Melba-Sabine, danke für die Zustimmung und LG Perry

das leben ist wie ein lauf über glühende kohlen zu langsam holst du dir brandblasen zu schnell spürst du nichts von der glut des verlangens warum zupfst mich ständig am bart schneidest verschwörerische grimassen ich gehe nicht mit auf die corona demo muss dringend aufs klo du sagst wer gehört werden will muss laut sein ich meine wer schreit hat nicht immer recht lass uns lieber eine patientenverfügung verfassen

Hallo Carlos, danke fürs Mitgleiten über die Wellen. LG Perry Hallo Lightning, alles hat seine Zeit. Früher zog es mich mehr in die südlichen Gefilde, in meinen späten Jahren fühle ich mich an den nördlichen Gestaden wohler. Danke fürs Reflektieren und LG Perry

mit vollen taschen gehen wir vom parkplatz zu den dünen am himmel leuchten sterne die es schon lange nicht mehr gibt wenn du lächelst reflektiert sich ihr strahlen in deinen augen eine späte silbermöwe fliegt ins klippennest die wellen singen ihr ewiges lied und der mond wiegt sich im takt der gezeiten wir breiten die decke aus für unser mitternächtliches picknick im flackern der bambusfackeln genießen wir räucherfisch mit smörrebröd und stoßen mit royal export an warten auf dass uns flossenflügel wachsen um damit übers meer zu gleiten

Hallo gummibaum, grün ist die Hoffnung, da liegt es nahe eine Liebe hoffnungsvoll auf der grünen Insel zu beginnen. Danke für den Flitter und LG Perry Hallo Kurt, irische Träume sind was Schönes, bin schon gespannt auf deine Zeilen. LG Perry

Hallo Carlos, Lachen ist die beste Medizin. Märchenhaft (Dornröschen lässt grüßen). LG Perry

Hallo Darkjuls, deine Zeilen erinnern mich an eine Spruchweisheit von Kahlil Gibran: "Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren." Gern Hineingespürt und LG Perry

zusammengeschmiegt gehörte uns der blick übers meer es war sehnsucht die steilen klippen und tosende brandung zu überwinden um in eine gemeinsame zukunft zu segeln unterm brennglas der unbarmherzigen sonne suchten wir schatten in einer kirchenruine lasen die inschriften auf den grabplatten wie verstreute blätter eines geschichtsbuchs abends mischten wir uns unters treiben der straßenmusiker und stepptänzerinnen um danach im pub bei keltischer musik und einigen guinness die nacht zum tag zu machen

Hallo Stefan, ich lasse mir eigentlich den Appetit nicht so leicht verderben, aber als ich neulich einen TV-Bericht über Zuchtlachs-Farmen gesehen haben hats mir meine Lachssemmel dann doch etwas hochgewürgt. Jetzt bin ich auf Bismarckhering umgestiegen, mal sehen wie lange der noch schmeckt. Dass Leben Fressen und Gefressen werden bedeutet liegt in der Natur der Sache, aber wer sich sein (Fr)Essen selbst versaut, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. LG Perry

Hallo gummibaum, ein Stammbaum im Zeitraffertempo, was wohl die Zukunft bringen wird? Gern Gelesen und LG Perry

Hallo Sonja, Träume sollte jedes Geschöpf haben dürfen. Die meisten werden leider nicht wahr oder landen im Bräter. Gern Hineingespürt und LG Perry

Hallo Sonja, Ahnenforschungsportale wollen einem auch nur das Geld aus der Tasche ziehen. Trotzdem wäre es eine schöne Vorstellung seine eigene Seelenvergangenheit kennenzulernen, obwohl es ja meist die Gescheiterten sind, die Wiedergeboren werden. Vielleicht könnte man ja aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry Hallo Stefan, freut mich, dass Dir der Text ein "breites Grinsen" ins Gesicht zaubern konnte. Danke fürs Reinschauen und LG Perry Hallo gummibaum, welche Probleme es geben könnte, habe ich bereits im ReKomm für Sonja geschrieben, ansonsten ist man ja meist eher selbstkritisch. Danke fürs "schmunzelnde" Lesen und LG Perry

da in der natur nichts verloren geht sondern immer neu in den kreislauf des lebens einfließt glaube ich daran nach dem tod wiedergeboren aufzuerstehen von haus aus wissbegierig fragte ich als erstes bei einem fundbüro nach doch das verwies mich auf ein ahnenforschungsportal ich startete folgende anfrage jungfräuliche seele sucht früheres ich zum austausch von erfahrungen bei gefallen wird die erarbeitung eines geistigen stammbaums in aussicht gestellt

Hallo Sonja, Du hast meine eher theatralischen Seefahrerbilder gut am reale Leben reflektiert. Die Liebsten sollte man möglicht immer in der Nähe haben, aber das Leben geht manchmal seine eigenen Wege. LG Perry Hallo Gina, Liebestragödien sind das Salz in der Lyriksuppe, schön dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry Hallo Kurt; danke fürs positive feedback und LG Perry Hallo Carlos, danke auch Dir fürs unermüdliche Lesen meiner Texte. LG Perry

zu lange segelte ich über alle sieben meere die zeit lag mir schwer auf der seele wusste du wartest auf mich solange die liebe in unseren herzen brennt mit siebenmeilenstiefeln flog ich über die wellen folgte am tag der sonne und in der nacht den sternen kam doch zu spät zu deinem letzten glockenläuten am himmel hoch prangte das siebengestirn als ich den todesacker betrat und mein herz wurde zu stein auf dem mit glühenden lettern dein name stand

Hallo Kurt, schön, dass Du den Sand spüren und riechen kannst. Was will man als Schreiber mehr. LG Perry

Hallo Carlos, auch in der Wüste der Gedanken leuchtet manchmal ein Licht, selbst wenn es nur eine Fatamorgana ist. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry Hallo Berthold, im Alter weilen die Gedanken immer öfter in Kindheits- und Liebeserinnerungen. Schreibt man sie nieder, schafft man Raum für Neues. Danke fürs Verweilen und LG Perry PS: Wann gibt es mal wieder von Dir was zu lesen? Hallo Sonja, freut mich, dass Dir auch diese Bilder gefallen. LG Perry

im windschatten der düne warte ich dass die sonne aufgeht mir ihre wärmenden strahlen aufs nachtkalte gesicht legt nebenan im seegras stellt ein hase die lauscher in den wind ich würde ihm gerne sagen dass ich auf seiner seite bin ihn nicht jagen oder ausrotten will denke daran wie gerne ich als kind unsere stallhasen gestreichelt und gehegt habe um die zeit zu verkürzen lasse ich sand durch die hände rieseln sehe dein weißes segel am horizont doch es ist nur eine fatamorgana in der wasserwüste meiner gedanken

Hallo Flutterby, willkommen bei den Poeten! Sich Gedanken übers Leben zu machen kann nicht schaden. Formal hast du eine Reimform gewählt, die allerdings nach meinem Empfinden an einigen Stellen noch etwas gezwungen und unregelmäßig wirkt. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry