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Perry

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  1. wo bleibt die kleine geste eine erfrischende brise die mir ins gesicht bläst dein arm der sich bei mir unterhakt wozu liege ich im sand ohne dich an meiner sanften seite in echoloser stille lasse ich den schicksalsdrachen steigen wird er vom wind der zeit schonungslos fortgerissen oder erfreut er mein auge mit seinem bunten flattertanz da stehe ich nun beinahe durchsichtig im schimmernden schleier der brandung und warte auf den wirbel der mich zu dir zieht als mich eine möwe zurück ins leben kreischt
  2. Hallo Behutsalem, deine Suche nach dem Lachen ist eine gelungene Umschreibung, dass uns oft der Alltag mit all seinen "Teppichen" und "Laden" die Fröhlichkeit vergessen lässt. Es ist wie mit dem "Schatz Wahrheit von Berthold", es lohnt sich danach zu suchen. Gern Hineingespürt und LG Perry
  3. Hallo Berthold, auch ich habe diesen Text irgendwie übersehen, dabei ist das Thema "Wahrheit" in Zeiten "alternativer Fakten" wichtiger denn je. Nach der Wahrheit zu suchen, setzt voraus, dass man sie vermisst und das ist in Zeiten gezielter Falschinformationen oft schwer bis unmöglich. Im privaten Bereich kann es dagegen leichter gelingen, die Wahrheit "auszugraben", auch wenn es manchmal vielleicht besser wäre sie ruhen zu lassen. Ein Thema mit vielen Facetten, dem Du schöne Bilder geschenkt hast. Gern hineingespürt und LG Perry
  4. Hallo Zusammen, es freut mich sehr, dass diese Erinnerungsbilder an meinen Dänemarkurlaub, so gut angekommen sind. Hallo Carlos, schön, dass Dir die Details in den Bildern aufgefallen sind. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry Hallo Lisa, die deutsche Nordseeküste hat sicher auch ihren Reiz, aber am Holmlands Klit, sind die Dünen besonders eindrucksvoll und die Strände durch ihre Länge fast menschenleer. LG Perry Hallo Sonja und Helena, danke fürs Hineinspüren und Reflektieren der Bilder. LG Perry
  5. Hallo Patrick, ich beteilige mich gerne an Textarbeit, weil diese ja das tägliche Brot des Dichters ist. : Mein Vorschlag wäre: "wenn zwei sich aber berühren und die bis in den schmerz verführte plötzlichkeit flirrender finger auf brennnesselhäuten das leben verlangt reißen sie sich wie tollwütig ihre herzen heraus und verenden. Vielleicht ist ja eine Anregung für Dich dabei. LG Perry
  6. Hallo Behutsalem, mir gefällt das bildliche Eintauchen in das Wesen des anderen sehr gut. Der Titel ist etwas weit vom Erzählten abgerückt, auch wenn er durchaus Hoffnung und Vertrauen ausdrücken kann. LG Perry
  7. Hallo Patrick, starke Bilder, die etwas futuristisch anmuten in iher Körperbeschreibung und eine Art Endzeitstimmung transportieren. Konstruktiv würde ich die Zeile "reißen sie wie tollwütig" etwas länger gestalten, auch weil das Bild arg verknappt klingt. LG Perry
  8. dieser ort ist mehr als die summe von erinnerungen im sekundentakt klatschen sich die wellen an der küste ab es gibt keine sieger oder verlierer nur die streifen im sand erzählen vom ringen der gezeiten wie ebbe und flut kommen und gehen barfüßig mit stroh behütet zeitweilige besetzer der dünen manche wagen sich mit brettern in die wogende gischt während andere unter schirmen schutz suchen flinke drachen bringen farbe ins möweneinerlei am himmel und bunte dreiecke auf blasser haut ziehen die blicke von bartträgern auf sich bis dunkle wolken mit drohenden gebärden die küste zurückerobern
  9. Hallo Lichtsammlerin, passend zum anstehenden Herbstbeginn hast diesen Text noch einmal aus den Forentiefen geholt. Freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry
  10. Hallo Helena, an das "Märchen" der Liebe zu glauben fällt manchem schwer, zuviele Schatten und Echos begleiten sie. Es wird immer ein Wagnis sein sich ihrem Zauber hinzugeben, dem Sandmännchen zu vertrauen. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  11. Hallo Lichtsammlerin, der Mensch und sein vermeintlicher Planet ist ein Thema, an dem ich mich auch hin und wieder gern abarbeite. Dass wir viele sind, vielleicht bald zuviele, ist unbestritten, dass wir nicht wissen, dass sich die Erde dreht und die Schwerkraft das Unten und Oben für uns regelt, dürfte allerdings allgemein bekannt sein. Ansonsten kann es nicht schaden, die Welt mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Gern Hineingespürt und LG Perry
  12. Hallo Behutsalem, Du hast die verschiedenen Stimmungen im Text mal wieder treffend reflektiert. "Wörterwunderwelt" gefällt mir gut, denn was gibt es für einen Lyriker mehr, als die Leserfantasie anzuregen. Danke fürs Reinspüren und LG Perry Hallo Carlos, eine "große Weisheit" hatte ich nicht im Sinn, lediglich, dass wir im Schatten der Natur, nur kleine Flämmchen sind. Danke fürs anhaltende Interesse an meinen Texten und LG Perry
  13. Hallo Lichtsammlerin, danke für deine Interpretation und den Rechtschreibhinweis. Ich habe hier absichtlich die Deutungsebenen offen gehalten, vom Kindlichen bis zur Verführung, um den Text interessant zu gestalten. LG Perry
  14. mit den länger werdenden schatten wachsen zu wollen ist eine illusion genau wie mit dem echo sinnvoll zu diskutieren am stimmengewirr naheliegender worte entzünden sich straßenlaternen dämpfen mit abendlichem rot den geräuschpegel als letztes versuche ich dich mit einem märchen in den schlaf zu entführen doch du hast angst vor dem sand in den augen
  15. Hallo Lichtsammlerin, manche Wunden kann auch die Zeit nicht heilen. Aufarbeitung ist vermutlich die einzige Möglichkeit damit abzuschließen, aber dazu müsste man all das Schmerzliche wieder "ausgraben" und so hofft man lieber darauf, ihm nie wieder zu begegnen. Sehr eindringliche Bilder! LG Perry
  16. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs Interesse und genaue Hineinspüren. Der Fischer ist in Rente gegangen und hofft auf einen beschaulichen Ruhestand. Was das "tuckeln" anbelangt, hatte ich wohl eine Mischung aus zuckeln und tuckern im Sinn , aber ich denke, tuckern ist passender. LG Perry
  17. rauchend sitzt er auf dem poller am kai schaut hinaus auf die see wie viele fische bleiben heute ungefangen weil er seine mütze endgültig an den haken gehängt hat statt der gischt fällt nun regen auf sein boot das ihm nur noch haus ist kein motor tuckert mehr im rumpf hält die lampe am brennen das radio am rauschen das nächste frühjahr wird bestimmt besser im sommer wird er sich neu verlieben den herbststürmen trotzen wenn die nächte kalt werden sich zusammenkuscheln
  18. Hallo Patrick, ich verstehe die Textarbeit hier als Möglichkeit zu lernen und weiterzugeben. Du musst das Gedicht nicht erklären, ich meinte nur, mir fiel es schwer einen roten Faden zu finden. Die neue Fassung ist für mich schon wesentlich zugänglicher. LG Perry PS: Es wäre hilfreich für die Textarbeit, wenn die ursprüngliche Fassung noch lesbar bliebe.
  19. Hallo Patrick, interessante Gegensätzlichkeiten, wobei mir ein wenig der rote Faden fehlt. Die Zukunftsaussichten scheinen nicht allzugut zu sein (härtere tage, farblosigkeit etc.), wobei diese leider ihm Unkonkreten versanden. Vielleicht solltest Du etwas deutlicher werden. LG Perry PS: Was ist eine "prometapher?"
  20. Perry

    glücksstein

    in einem moment der zufälligkeit verfing sich mein blick im bermudadreieck von wind wellen und licht und da lag er blank im feuchten samt des strands rundgeschliffen vom sand der zeit und verschoben zwischen den kontinenten rollte er mir vor die füße schmiegte sich aufgehoben sofort in meine hand dann kamst du tochter des winds aus den dünen dimmtest das licht durch den schwung deiner haare und der tag klang mit einer flasche rotem sanft aus
  21. Hallo Behutsalem, eine Frage, die sich mit zunehmendem Alter vermutlich jeder mal stellt. Meine Antwort ist, habe ich, denn ich ging mit 15 von zuhause fort, war auf einer schnellen Maschine unterwegs und habe mich über den 2. Bildungsweg an mein berufliches Ziel gearbeitet. Auch in der Liebe habe ich mich getraut die Richtige zu fragen. Wenn sich mir jetzt noch eine Chance bieten würde etwas zu wagen, würde ich vermutlich nicht zögern sie zu ergreifen. Gern Hineingespürt und Reflektiert. LG Perry
  22. Perry

    ZeitLos

    Hallo Carry, auch die Mauer der Erinnerungen braucht Pflege, damit sie nicht brüchig wird und zerfällt. Bekommt sie Risse trägt der Wind ihr Klagen an unser Ohr. Gern Mitgelauscht und LG Perry
  23. Hallo Carlos, etwas wagen heißt, ein bestimmtes Risiko einzugehen. Ich denke, was für die Schnecke die asphaltierte Straße ist, wäre für mich vielleicht einen breiten Fluss zu überqueren. Als eher mittelmäßiger Schwimmer würde ich das nur wagen, wenn es um Leben und Tod geht. Danke fürs Interpretieren und LG Perry
  24. wenn die winterlinde blüht zähl ich die liebsten vom ersten schwarm bis zum späten tete-a-tete bleibt die mutter meiner kinder die eine die ich immer seh schau ich auf die orte an denen die heime meiner nachkommen stehen kann ich beruhigt dem was auf mich wartet entgegengehen seh ich die glücksmomente in den augen meiner enkel blinken fällt es mir nicht schwer lächelnd dem flaggenschwenker zuzuwinken
  25. Hallo Behutsalem, ich habe in der letzten Woche den "Tank" mit der Nordseeküstenstimmung wieder gut füllen können. In den Text spielt auch der erlebte und deutlich spürbare Wechsel von den heißen Sommerstrandtagen zum stürmischen Herbstwetter eine Rolle. Danke fürs Wertschätzen, was die Bildzuordnung anbelangt, lasse ich mir meist etwas Zeit, um vielleicht bildlich noch eine weitere Facette anzubringen. LG Perry
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