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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. meine gedankenwelt ist zur ruine geworden wind bläst durch die offenen fenster und in den zimmern legen nur noch zugvögel kurze rast ein am tag scheint die sonne durchs dach trocknet deren hinterlassenschaften auf den rissigen dielen bis der regen die abstrakten gemälde wegspült in der nacht hüllt der mond das morsche gebälk in ein bleiches gewand doch bald wird efeu alles mit den blättern des schweigens überwuchern
  2. Hallo Berthold, danke fürs Eingehen auf einzelne Wortbilder. Dein konstruktives Feedback hilft mir weiter an besonderen Ausdrücken zu arbeiten. LG Perry Hallo Darkjuls, danke fürs Interesse und positive Feedback. LG Perry
  3. Hallo Lonely Winterrose, Du hast die Stimmung sehr gut herausgelesen, positive Erinnerung sind ein wichtiger Rückhalt im Leben. Danke fürs Reinspüren und LG Perry
  4. Hallo Gina, die Enten haben sich auch gefreut, dass sie etwas von meinem Fischbrötchen abbekommen haben. Danke fürs Mittanzen und LG Perry
  5. mit dem geschmack des sommers auf der zunge gehe ich durch die winterliche allee im park hänge in gedanken mit dir die blätter wieder an die zweige schritt für schritt übergibt der tag das licht an die nacht unsere tanzschatten werden immer länger bis laternen das leuchten übernehmen du meinem arm entfliehst ich teile meinen trosthunger mit den enten am fluss werfe die wehmutsgedanken in die wellen damit sie im dunst der morgensonne aufsteigen und verwehen
  6. Hallo Kurt, ganz in der Tradition von Karl von Orléans: „Ich bin schon krank vor Liebe, meine süße Valentine,“ Gern gelesen und LG Perry
  7. Hallo Det, ja gerade nochmal die Kurve bekommen. Danke fürs Feedback und LG Perry
  8. im traum trieb ich in einem schwarzen fluss der von ängsten gespeist immer mehr anschwoll alles mitriss was sich ihm in den weg stellte unerbittlich beäugt von einem bleichen mond trugen mich wildschäumende wellen dem lauter werdenden tosen eines wasserfalls entgegen ich war schon bereit mich dem unabwendbaren hinzugeben da weckte mich deine morgenfrohe stimme komm doch zu mir unter die dusche
  9. Hallo Sonja, danke Dir fürs genaue Lesen, denn Du hast natürlich vollkommen recht! Oft ist man einfach zu nah am Text und überliest solche Flüchtigkeitsfehler. Keine Sorge Du bist keine Banause, sondern ich ein schlechter Korrektor beim Überarbeiten der Texte. LG Perry
  10. Hallo Gina, ich poste hauptsächlich, um konstruktive Kritik zu erhalten. Wenn es nichts zu verbessern gibt, freut mich das natürlich auch. LG Perry Hallo Kurt, auch Dir vielen Dank fürs unermüdliche Begleiten meiner Texte. LG Perry
  11. da ist es wieder dieses verschmitzte lächeln in den augenwinkeln wie damals als wir noch barfuss über die stoppelfelder rannten du mit wehendem rocksaum ich mit hängenden hosenträgern es macht spaß in den bildern des vergangenen nach krümel der zeit zu suchen nochmal auf der zunge den geschmack von sauerampfer zu spüren der spur von schweißtropfen auf deiner haut zu folgen zusammen mit den zitronenfaltern an der süße des sommerflieders zu naschen dem abendgesang der singdrosseln zu lauschen bis ihr flöten verklang der tag sich im bett des horizonts zur ruhe legte
  12. Hallo Sofakatze, das Bild des erfrohrenen Vogels zeigt, dass irgendwann der immerwährende Kampf zwischen Heiß und Kalt, Gut und Böse bzw. Leben und Tod ein Ende findet. Mögen bis dahin noch viele Sommer vergehen. Gern hineingespürt und LG Perry
  13. Hallo Lichtsammerin, ich hab schon von essbaren Blumen gehört, sie selbst aber noch nicht probiert. Spaß beiseite, immerhin ist das ein eher ernsthaftes Gedicht mit originellen etwas anderen Bildern. LG Perry
  14. Hallo Gina, danke fürs mitreisen und mitsinnieren. LG Perry Hallo Carlos, ja der Schmetterling als Symbol für die Seele, ist ein beliebtes Motiv. Danke fürs "rieseln lassen" und LG Perry Hallo Kurt, danke fürs dranbleiben an meinen Textbildern und LG Perry Hallo Sofakatze, es ist eine schmerzlich schöne Vorstellung den Staffelstab des Lebens weiterzugeben. Wichtig ist es, das "Zündfunkeln" im Zieleinlauf zu erahnen. Danke fürs hineinspüren und LG Perry Hallo Josina, Erinnerung ist immer auch mit etwas Wehmut verbunden sowie das Ziel immer einen Horizont weit vorausliegt, bis es einmal stehen bleibt. Lass uns die Zeit bis dahin so gut wie möglich ausfüllen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  15. am strand hatten wir aus treibholz flösse gebaut gedanken als piraten darauf gesetzt auf dass sie die welt eroberten mit schätzen beladen heimkehrten viel sand ist seitdem durch unsere finger gerieselt die lunte in den köpfen längst erloschen tragen wir rubine im herzen blicken ins trübe des untergangs die aufmerksamkeit gilt jetzt dem schmetterling der aus dem gespinst des kokons schlüpft warten auf das zündfunkeln wenn er die flügel aufspannt
  16. Perry

    wellengesang

    Hallo sofakatze, ja das Meer schleicht sich immer wieder in meine Wortbider, vermutlich weil ich damit viele schöne Erinnerungen verbinde. Danke fürs "chapeau" und LG Perry Hallo Kurt, danke für die Zustimmung und LG Perry
  17. Perry

    wellengesang

    unterm sternenhimmel teile ich meine worte mit dem wind wir rufen deinen namen hinaus aufs meer warten auf eine antwort der wellen positionslichter eines vorbeiziehenden seglers schaukeln in der dünung wie verzückt tanzende leuchtkäfer in einer lauwarmen sommernacht aus der hafenkneipe dringen leise shantyklänge winde wehn schiffe gehn kehren heim schwer beladen mit silber seiden- und sammetzeug »winde wehn« ist ein finnisches volkslied
  18. Hallo Elmar, eine mystisch anmutende Geschichte vom gefallenen schwarzen Schwan. Schwäne führen zwar harte Revierkämpfe auf dem Wasser, aber ich denke, hier wird mehr ein innerer Kampf des LI beschrieben, bei dem es anscheinend keinen strahlenden Sieger gibt. Gern hineingespürt und LG Perry
  19. Hallo Kurt, Spannend geschrieben, auch wenn sich manches nicht immer sofort in Worte fassen lässt. Da hilft wohl nur tief durchzuatmen und abzuwarten, denn Gutes kommt einem ja bekanntlich wieder in den Sinn. LG Perry
  20. Perry

    Hallo Adolf

    Hallo Carlos, normalerweise ist ja Humor, wenn man trotzdem lacht, aber hier finde ich nicht einmal ein "Trotzdem." Tut mir leid, dass ich "Nichts" zum Text beitragen kann außer, dass die OK-Taste die etwas größere in der Mitte rechts auf der Tastaur ist. LG Perry
  21. Hallo Berthold, deine Lesart gefällt mir! Der Titel lehnt sich tatsächlich an die Novelle von Eichendorff an, inhaltlich ist der Gegensatz Taugenichts/Adliger zwar auf Double/Star übertragbar, bleibt aber eher im Hintergrund. Das LI selbst ist kein Promi, wird aber immer wieder mal darauf angesprochen, bzw. mit einem verwechselt. Das stört das LI nicht, im Gegenteil es genießt es sogar, solange eine gewisse Distanz gewahrt bleibt. Im realen Leben genügt es ihm vollauf nur ein heller Randstreifen auf der Leinwand des Lebens zu sein. LG Perry
  22. Hallo Kurt, als Schreiber bin ich wohl hin und wieder auch als mein Double tätig, doch solange es gefällt ist das wohl kein Problem. Danke fürs Feedback und LG Perry
  23. Hallo Carlos, ja gut Aussehen ist nicht alles, aber ich würde ein Double von Jenifer Lopez vermutlich nicht von der Bettkante stoßen. Was aber nicht wirklich was mit dem Text zu tun hat. LG Perry
  24. ich finde es nicht weiter schlimm wenn man mich trotz sonnenbrille in der öffentlichkeit verwechselt es liegt vermutlich am windspiel in meinen haaren sitze ich in einem cafe am hafen winken schon mal touristen von vorbeifahrenden schiffen ich lüfte grüßend meinen hut und nicke ihnen freundlich zu ansonsten durchquere ich meine talsohlen lieber unerkannt pose auf hochebenen für die sonne bin ein heller randstreifen auf der leinwand des lebens
  25. Hallo Carry, die Grundstimmung der Methapher vom Aufsteigen des Phönix aus der Asche ist ahnbar. Konstruktiv gäbe es sicher Ansätze noch am Text zu arbeiten: Formaler Aufbau: Gleiche Strophen etc. Vielleicht hilft es auch, sich ein konkretes Szenario vorzustellen und die Bilder daran zu reflektieren. Ich versuchs mal an der aktuellen Pandemie, mit der Impfung als Silberstreif. Am Horizont der Silberstreif er ist schon bald verschwunden dünn wie ein Strich - fast unsichtbar unten ganz nah am Abgrund warten viele verlorene Seelen darauf dass ein Lichtstrahl sie trifft doch selbst wenn ihre Welt zu Asche zerfällt bleibt die Hoffnung dass blaue Blumen aus ihr erblühn Irgendwann Vielleichtist ja eine Anregung für Dich dabei. Gern hineingespürt und LG Perry
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