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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. legt sich die sonne tagesmüde ins hügelbett singt ihr der wind ein schlaflied von butterblumen und wiesenklee erinnerungsschwer stimme ich eine dunkle weise an im traum trägt die nacht das eisige gesicht eines sees in seinem frostspiegel lauert die fratze des ungewissen hetzt mich die steilhänge hinauf in noch kältere höhen steigt die sonne endlich morgenrot über den horizont schmilzt der reif der nacht von blättern und grashalmen auf dem see zieht ein schwarzer schwan seine kreise
  2. Hallo Lina, ich meinte das englische Loser (Verlierer), das natürlich auch nur ein o hat. Vielleicht wäre "Einsamkeits-Loser eine Lösung. LG
  3. Hallo Lé, also ich hätte die heimische Freundin "Einsamkeit" ohne deinen Hinweis wohl nicht herausgelesen, aber das ist ja das Gute an der Forenarbeit, man lernt nie aus. LG Perry
  4. Hallo Letreo, ich war gerade mit meinen Enkeln auf dem Spielplatz und da konnte ich das Pfeifen der Vögel hören. Danke fürs "Herz-Gefühl" und LG Perry
  5. Hallo Gina, die beste Verständigung ist noch immer miteinander zu reden, aber wenn das nicht (mehr) möglich ist, sucht man eben nach anderen Möglichkeiten. Danke für das herzliche Feedback und LG Perry
  6. Hallo Berthold, ja das LI sieht sich hier durchaus in der Rolle des Helden (Cowboy etc.), der einst zusammen mit seiner Gefährtin gegen die Unbillen des Lebens kämpfte. Alt geworden lassen seine (Seh)Kräfte nach, doch er beißt nochmal die Zähne zusammen um dem Vergessen zu trotzen. Was das "auch" betrifft ist der Bezug tatsächlich etwas schwach, deshalb werde ich stattdessen "dabei" verwenden. Da der aufkommende Nebel tatsächlich eine Metapher für das getrübte Sehen ist, möchte ich ihn stehen lassen, auch weil Lyrik ja davon lebt. Danke fürs konstruktive Feedback und LG Perry
  7. manchmal würde ich gern meinem hund das sprechen lernen dann könnten wir unsere erfahrungen austauschen um künftig gemeinsam den reizvollen spuren des lebens nachzuspüren hin und wieder träume ich davon vögeln klassische melodien näherzubringen dann könnten wir zusammen trillern womöglich sogar als gemischter chor vivaldis vier jahreszeiten intonieren manchmal möchte ich gern die signale der sterne entschlüsseln um ihre botschaften zu verstehen dann könnte ich vielleicht auch dir ein blinkendes zeichen der verbundenheit zusenden
  8. Hallo Lina, tun das nicht alle Schreibende mehr oder weniger? Mir gefallen Wortschöpfungen wie wobei ich bei "leber" sofort Hunger verspürt und "loser" mit zwei "o" antizipiert habe. Gern Mitgesonnen, ohne eine befriedigende Antwort gefunden zu haben. LG Perry
  9. Hallo Sonja, den "richtigen" Weg zu finden ist nicht immer leicht, denn keiner weiß mit Sicherheit was die Zukunft bringt. Noch schwieriger ist die Frage nach dem Weg der Menschheit, denn da wirken viele Einflüsse von Naturkatastrophen über menschliches Fehlverhalten bis hin zum Spiel mit dem wissenschaftlichen Feuer einer Rolle. Auch wenn der Weg zurück oft beschwerlich ist, sollten wir die Hoffnung nie aufgeben, denn sie das Einzige was uns bleibt. Gern Hineingespürt und LG Perry
  10. Hallo Kurt, danke für die Blumen, aber ich halte es eher mit dem Übersetzer Franz Seewald der unter der Bezeichnung Skalden auch alltägliche Gelegenheitsdichter versteht. LG Perry
  11. Hallo Nesselröschen, in süßen Träumen zu ertrinken ist schön und bedrohlich zugleich. Möge es ein gutes Erwachen geben, wo auch immer geben. Gern Hineingespürt und LG Perry
  12. Hallo Nesselröschen, freut mich, dass Du bei mir reinschaust. Die "Bitterkeit" ist mittlerweile einer süßlich schwerer Melancholie gewichen, mit der Ich das Salzige des Seins abmildere. LG Perry PS: Schreiben ist für mich die beste Medizin fürs Überlebens.
  13. Hallo Carlos, danke fürs detaillierte Betrachten der Bilder. Das "metallische" ist dem Geschmack des Blutes geschuldet, es zieht sich als "Herzblut" auch durch den gesamten Text ( stahlblau, schärfe, metallisch). LG Perry
  14. Hallo Gina, Ich denke, es ist nur zum Teil die Örtlichkeit, sondern vor allem das, was wir an ihr reflektieren. Für mich ist der Blick von den Dünen hinaus aufs Meer eine Mischung aus Erinnerungsgeborgenheit und Zukunftsehnsucht, untermalt von der rauen Wirklichkeit des Seins. Vermutlich war ich in einem früheren Leben mal ein Nordmann. Danke fürs intensive Begleiten und LG Perry
  15. selbst als winziger punkt an einer der nördlichen küsten bin ich entschlossen mich mit dem stahlblau des meers in den augen gegen den wind des vergessens zu stemmen vielleicht bin ich dabei zu oft am strand entlang gegangen habe zu intensiv hinaus in die wellige weite geschaut dabei die schärfe des blicks im aufkommenden nebel verloren ich beiße mir auf die zunge um den blick zu fokussieren spüre den metallischen nachgeschmack des erinnerns an momente in denen wir als bollwerk zusammen standen
  16. Perry

    Hausaufgaben

    Hallo Berthold, der Trick ist, auch die "Hausaufgabe" als Spiel zu betrachten, nur leider wissen die wenigstens wie es geht. Spaß beiseite, ich denke mir immer, wenn ich z.B. die Spülmaschine ausräume, dann habe ich wieder ein paar Tage Zeit, das benutzte Geschirr darin zu verstecken. Gern mitgespielt und LG Perry
  17. Hallo Rudolf, im positiven Sinn gesehen durchaus, es sind aber auch schon viele kriegerische Brücken geschlagen worden. LG Perry
  18. Perry

    Beziehung

    Hallo galadrildek, willkommen bei den Poeten! Ein spannendes Thema, Beziehungsprobleme an der Natur zu spiegeln. Ich denke, da hast Du viel Stoff gesammelt, um uns noch viele Gedichte zu präsentieren. Viel Spaß hier und LG Perry
  19. Hallo Josina, Farben bringen Leben in die Welt. Beim "schwarz" geschriebenen Wort vertraue ich auf die Fantasie, die in ihm geborgen liegt. Gern Hineingespürt und LG Perry
  20. Hallo Le, die ewige Frage nach Weiß oder Schwarz, kann Grau die Antwort sein? Ich denke, Leben kann nur im Spannungsfeld von Gut und Böse existieren, alles andere wäre Leere bzw. der Tod. Gern Reflektiert und LG Perry
  21. Hall Monti, willkommen bei den Poeten! Eine gewagte Theorie, die Du hier in den Raum stellst. Moderne Sklaven sind für mich bei uns eher Leute, die für einen Hungerlohn als Leih- oder Saisonsarbeiter arbeiten und nicht solche, die sich Häuser bauen, obwohl sie sich diese eigentlich gar nicht leisten können. Andererseits sind wir natürlich alle irgendwie "Sklaven des Geldes", aber zumindest hat bei uns jeder die Freiheit sich dagegen zu entscheiden. LG Perry
  22. Perry

    dies Lied

    Hallo Létranger, willkommen bei den Poeten! Der letzte (Welt)Krieg ist ja schon etwas länger her, die grausamen Bilder sind aber in den Medien noch immer noch präsent. Was das Bild mit den zugenähten Lippen anbelangt, verbinde ich das aber eher mit Totenkult bzw. politischem Protest. LG Perry
  23. Hallo Gina, ja Vorurteile sind schnell gefasst, wobei die "Reihenpaare (ältere Ehepaare die nebeneinandersitzen und sich nichts zu sagen haben)" ja umgekehrt genauso eines ist. Danke fürs Mitschmunzeln und LG Perry Hallo Josina, ja es war ein lebensprägendes Erlebnis, denn danach ist meine Tochter nach Irland gezogen und hat ihre eigene Familie gegründet. Ich besuche sie so oft ich kann, aber diese Momente trage ich immer im Herzen. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry Hallo Letreo, ich hatte mit meinem Vater auch nur wenige vertraute Momente, umsomehr schätze ich diesen mit meiner Tochter. Danke fürs Mitfreuen und LG Perry Hallo Carlos, der Text stammt von 2009 und ich habe ihn beim Durchblättern eines Manuskripts wiederentdeckt und nochmal überarbeitet. Freut mich, dass er Dir gefallen hat. Danke fürs Feedback und LG Perry Hallo Kurt, ja es sind solche Erinnerungsmomente, die einem Halt im Leben geben. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  24. die jacke über den kopf gezogen flüchteten wir in die gaststube der sommer beendete den sonnentag mit einem gewitterschauer die speisekarte üppig aber deftig garniert mit touristenaufschlägen an den tischen einige reihenpaare die schon bessere zeiten sahen du hast dir einen fangfrischen saibling auf jungfräulichem salat bestellt ich entschied mich für filet vom reh mit sonnengereiften preiselbeeren zum nachtisch gönnten wir uns strudel du mit apfel ich mit topfen amüsierten uns über fragende blicke junge henne und alter gockel genossen die selten gewordene nähe zwischen tochter und vater
  25. Hallo Lina, ja, so ein Spaziergang am Strandsaum beflügelt die Fantasie. Schön, dass Du mitgewandert bist. LG Perry Hallo Carlos, ja, bei jedem holt das Meer eine andere Geschichte aus den Tiefen der Erinnerung. Danke fürs Gefallen und LG Perry Hall Gina, zurzeit ist das barfuss Gehen am Strand noch etwas kühl, aber es stärkt die Immunabwehr, wobei gegen einen guten Schluck zum Aufwärmen nichts einzuwenden ist. LG Perry Hallo Josina, das Meer kann nur das aus der Bibliothek der Erinnerung holen, was man selbst hineingestellt hat, deshalb ist es wichtig viel zu lesen. Ich habe als Kind mit Karl May angefangen und habe mir die Abenteuerlust bis heute bewahren können. Danke fürs positive Reflektieren und LG Perry Hallo Berthold, was wären wir ohne die Geschichtenerzähler, sie beflügeln die Fantasie und verleihen der Realität einem tröstenden Mantel. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
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