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Georg C. Peter

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Alle erstellten Inhalte von Georg C. Peter

  1. Lieber Fiedje, Ich freue mich über Deine Rückmeldung (und natürlich auch über Deine lobenden Worte) und mache mir seither Gedanken über die „Moritat“ und weitere Vertonungen von „Angst“. Tja, wie soll man die Ritter- „Moritat vom Schatten hinterm Schacht“ vertonen? Vielleicht von einem dramatischen Minnesänger mit Lyra? Oder in einer ähnlichen Art wie „Der Leiermann“ von Franz Schubert, der ist auch recht düster. Was die Vertonung der Angst angeht, so fallen mir das „Dies Irae“ aus dem Mozart-Requiem oder – in gesteigerter Form – das „Dies Irae“ aus dem Verdi-Requiem ein. In der Pop- Rock- Musik gibt es ein Stück von „The Alan Parsons Projekt“ – THE TELL TALE HEART (gibt es auch auf youtube, verlinken darf ich es hier leider nicht). Da wird die Angst recht authentisch in Musik und Gesang umgesetzt, wie ich finde. Im Film wird das Thema gut verarbeitet in: The Sixth Sense (deutsch „Der sechste Sinn“) von M. Night Shyamalan (mit Bruce Willis als Psychiater). Sehr zu empfehlen auf youtube: Der The Sixth Sense Trailer Deutsch (Gänsehaut!!). Noch eine letzte Frage: Ich hatte aus Interesse Andrew id und A. Mazon (siehe oben) gegoogelt, kam aber leider nur auf folgenden Hinweis: „ANDREW Adressanhänger und Erkennungsmarke für Hunde auf AMAZON“ …ich denke, den hast Du NICHT gemeint, oder? Liebe Grüße von Georg
  2. Lieber @Fietje Butenlänner, ich freue mich sehr über Deine Analyse, vielen Dank, dass Du Dir diese Arbeit gemacht hast! Tatsächlich versuche ich immer, die Metrik so gut als möglich einzuhalten: Im Fall dieser "Moritat" hat der Trochäus immer Vorrang, kantige Worte wurden so lange "geschliffen", bis das Gedicht im Vortrag schlicht und eingängig wirkte. Wenn man nach der Fertigstellung ein Gedicht laut vorträgt, merkt man sofort, wo es "hakt". Grundsätzlich verstoße ich nur selten gegen das Reimschema, nur, wenn der Witz oder die Begrifflichkeit es dringend erforderlich macht (und ich keine bessere Möglichkeit sehe). In dieser Angelegenheit habe ich übrigens viel in den Dichterforen gelernt (vor allem im - leider abgefackelten - Gedichte.com), in meinen ersten Reimversuchen war ich in der Einhaltung des Rhythmus noch wesentlich großzügiger. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle lehrreichen Hilfestellungen der KommentatorInnen in den Foren! Die betonte Kadenz (als Fragezeichen) am Ende der Zeilen war in der Tat beabsichtigt. Die Entscheidung dafür war aber eher eine "Bauchgeschichte", es wirkte einfach authentischer. ...hier fällt mir als gelungenes Beispiel vor allem der "Erlkönig" von J.W. Goethe ein. Von Franz Schubert wurden Stücke vertont wie "Der Vatermörder" (Text: Gottlieb Conrad Pfeffel / 1736-1809) oder "Der Geistertanz" (Text: Friedrich von Matthisson /1761-1831). Das lag vor allem an der Biedermeier-Zeit: Da man sich politisch nicht betätigen durfte, verlegte man sich mehr auf die "inneren Werte", darunter fielen auch die Metaphysik, Parapsychologie, etc. Es wurde also damals - zumindest in Gedanken - gemordet und gespukt... Das eigentlich Thema "Angst" taucht dort aber nicht auf. Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße, Georg
  3. Lieber @Fietje Butenlänner, vielen lieben Dank für Deinen Kommentar und für Deine Stimme! Eigentlich wollte ich keine Hörversion erstellen, aber irgendwann hat es mich "gepackt"! ANGST gehört ja nicht zu meinen Standartthemen, da musste ich die Angelegenheit in jeder Hinsicht ausreizen... Lieber @Gaukelwort, an dieser Stelle nochmals: Großes Kompliment für Deinen 2. Platz (bei 24 Stimmen wäre ein erster auch verdient gewesen!). Du warst sofort mein Top-Favorit und hattest natürlich meine Stimme: Saugute Idee, klasse umgesetzt! Witzig ist, dass wir beide eine ähnliche Assoziation zum Thema ANGST hatten: Spannung und Grusel erzeugen und am Ende eine heitere Auflösung: Bei Dir ein trivialer und überraschender Ausgang, bei mir ein übersteigertes Kreischen (in der Hörversion) und ein lapidarer Kommentar. Wir sind halt doch zwei Ulknudeln... . Grüße an Euch beide (an Dich und an Deinen Schatten ) und natürlich auch Grüße an Dich, lieber Fietje, Georg
  4. ...die Frage, sie stand dort! Wir suchen die Antwort... Bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an @Miserabelle und an @Ponorist für die Likes (natürlich auch an alle andere, die ich oben schon erwähnt habe). ❤️ Liebe Grüße und einen erholsamen Abend an alle, Georg
  5. Lieber @WF Heiko Thiele, liegen hinter Schattenlatten lauter satte, matte Gatten? Die Frage zum Feierabend! Merci + liebe Grüße, Georg
  6. Liebe @Uschi R., Köstlich gar, wie frisches Sushi sind die Zeilen von Frau Uschi, bin davon beschwingt, beglückt, heiter, fröhlich und entzückt! Aus dem Bad'nerlande zieh'n Dank und Gruß ins schöne Wien!
  7. Lieber @Dionysos von Enno, da ist nur etwas Hall auf der Stimme, ich wollte ein wenig "Schlossatmosphäre" erzeugen. Gut: Etwas Wind, ein wenig Knarren...das musste schon noch unterlegt werden. Und die Dame ganz am Ende: Das war meine Frau nach dem letzten Friseurbesuch... Merci bien pour les compliments! Liebe @SalSeda, grinsen in der Stimme??? Dabei hab ich mir SO viel Mühe gegeben!!! ...wahrscheinlich bin ich SO böse, dass mir das keiner abnimmt...muss ich noch dran arbeiten... . Vielen lieben Dank für die netten Worte, ich freue mich sehr! Liebe @Ostseemoewe, liebe Ilona, ganz lieben Dank für die ermutigenden Worte und auf diesem Wege nochmals herzliche Glückwünsche zu Deinem großen Triumph! Liebe @Josina, auch Dir vielen lieben Dank, ich freue mich sehr über Deine Analyse und die lieben Worte! Euch allen liebe Grüße und einen guten Wochenstart, Georg
  8. DIE MORITAT VOM SCHATTEN HINTERM SCHACHT Wurde drüben, hinterm Schacht, nicht getuschelt und gelacht? War vom Luftzug in der Nacht Herzog Engelberg erwacht? War in mondesheller Nacht nicht ein Schatten hinterm Schacht? Hat es eben hinterm Schacht nicht geknistert und gekracht? Hat der Knappe in der Nacht alle Fenster zugemacht? Ließ die Klappe hinterm Schacht jener Diener außer Acht? Ganz egal, wie man’s betracht‘: Jener Edle wurd‘ zur Nacht von dem Schatten hinterm Schacht massakriert und umgebracht. PS: Von dem Schatten hinterm Schacht hätt' ich sowas nicht gedacht...
  9. Liebe @Uschi R., lieber @Dionysos von Enno, 2 x Wow!!! Beides Mal toll gelungen, große Gratulation!!! Was für Sprachtalente hier in diesem Forum! Eine tolle Werbung für die Gedichts- Rezitation! Zunächst einmal: Liebe Uschi, das ist der Hammer! Mit wieviel intelligenter Einfühlsamkeit Du dieses Gedicht vorträgst! Es klingt so, als wären es Deine Zeilen. Und das ist die große Kunst, das können nur wenige. Technisch ist das völlig in Ordnung. Und bei Deiner Art zu sprechen, assoziiere ich sofort den Gretchen-Monolog "Oh neige, du Schmerzensreiche...", den Du mit Sicherheit locker aus dem Ärmel schüttelst! Großes Kompliment! Lieber Dionysos, auch für Dich ein lautes "Bravo", was für eine Stimme! Während Uschi das sehr persönlich interpretiert, klingt es bei Dir etwas dramatischer, fast schon nach einem Bühnenauftritt. Gefällt mir aber ebenfalls sehr gut. Gegen Ende wirst Du immer persönlicher und aus dem Monolog wird ein Dialog. Das spricht den Leser an, damit identifiziert er sich. Toll, weiter so! Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Georg
  10. Zunächst mal: Liebe @SalSeda, danke für den ersten Schmunzler am Morgen! Lieber @Dionysos von Enno, mit gefallen Deine Zeilen SEHR gut!! Was ich besonders mag: Es gibt den Zustand des Verliebtseins und den Zustand des Nichtverliebtseins. Besonders magisch und reizvoll ist aber das "Dazwischen", die Zeit, in der man sich fragt: Ist es Liebe? Der ruhelose Zustand mit Schmetterlingen im Bauch. In unseren Blicken ist noch Überschuß, um sich noch etwas näher zu trauen ...das ist einfach wunderschön geschrieben! Sehr gerne würde ich davon eine Vertonung hören! Ich habe da die Stimme von Otto Sander im Ohr, die ich ebenfalls als magisch empfinde. Aber auch eine Version von Deiner Stimme würde mich sehr interessieren! Liebe Grüße von Georg PS: ...kleines Klangbeispiel Otto Sanders auf youtube: "Otto Sander - Im Nebel" (Fremdverlinkung leider nicht gestattet)
  11. Hallo @Ponorist, das klingt ja ziemlich balla-balla...aber ich fand's lustig . Wünsche guten Ausritt in die aufgehende Welt! Grüße von Georg
  12. Georg C. Peter

    Freiheit

    Liebe Sali, dem kann ich ebenfalls nur zustimmen: Es geht nichts über einen Staat, in dem vernünftige Menschen vernünftige Dinge tun. Erwiesenermaßen leben dort auch die glücklicheren Menschen. Eine Ausnahme würde ich jedoch machen: Im Urlaub sollte man nichts "müssen müssen". Liebe Grüße von Georg
  13. Liebe Sali, was so ein kleiner Herr Rossi mit Fliege und rotem Sacko alles bewirken kann... Sehr romantisch und poetisch, Deine Zeilen, ich habe sie sehr gerne gelesen! Liebe Grüße von Georg
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