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Georg C. Peter

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Alle erstellten Inhalte von Georg C. Peter

  1. Liebe Letreo, mir gefällt das auch sehr. Kopfstand oder verkehrte Welt: Alles ist möglich und plausibel. Zeile 9 könnte man noch zwei Betonungen einfügen, dann wäre es rhythmisch ganz ausgewogen (z.B. "und alles das auch nicht zu knapp"). Ist aber nur ein KANN und kein MUSS! Liebe Grüße, Georg
  2. Lieber Carolus, ein im Stile eines Heldenepos formulierter Tadel an Ökologie und Ökonomie unserer Zeit. Prima umgesetzt und mit Fantasie dargeboten! Liebe Grüße, Georg
  3. ...das Malheur vom Nadelöhr kommt mir wirklich spanisch vör! Lieber Gummibaum, ja, Gott ist bisweilen großzügig...und die Kamele sollen sich nicht so anstellen... Es bleibt die Frage: Wo ist der zweite Höcker vom Kamel abgeblieben? Gerne geschmunzelt! Grüße Georg
  4. Liebe Lina, Du verbindest Deine Seele und deren Empfindungen wunderbar mit der bildlichen Beschreibung einer Szene. Alles ist symbolhaft und miteinander verwoben. Mit vielen Fragezeichen versehen. Aber am Ende auch mit etwas Licht und Hoffnung. Toll! Liebe Grüße von Georg
  5. Hallo Carlos, ich wollte Dein Gedicht nicht verändern. Mein Vorschlag ist eher eine alternative Version, eine Art "Essenz". Das eine kann wunderbar neben dem anderen bestehen! Viele Grüße, Georg
  6. Liebe @SalSeda, freut mich sehr, dass es Dir mundet (auch wenn der Teller - also Beethovens - leer blieb). Der Wahrheitsgehalt von Anekdoten ist ja immer etwas fragwürdig, diese Geschichte wurde aber gleich von mehreren Verlagen wiedergegeben. Insofern stimmt sie wohl in etwa. Beethoven soll etwas verschroben und "verpeilt" gewesen sein. Bei einer Tasse Kaffee bestand er beispielsweise auf exakt 60 Bohnen. Denn dies sei - nach seiner Aussage - die perfekte Menge für eine Tasse (er hat sie häufig selbst abgezählt). Sehr schön auch Dein Vergleich von "Genuss" und "Genius"! Liebe Grüße von Georg Liebe @Liara, den "Gatsch" (also Matsch) musste ich erst googlen, denn Rest hob I gschnallt! Also Bayern! Ich hatte Dich bei Deinen schönen Dialekt-Gedichten bislang mit Tirol in Verbindung gebracht, das muss ich wohl im Geiste korrigieren. Oiso: Donk schee fier des schenne Gediacht! Schorsch
  7. Liebe Liara, allein, dass Du - als Expertin - nicht den Versuch meines Wiener Dialekts in der Luft zerrissen hast, ist für mich das größte Kompliment! Dich erfreut zu haben, ist Freude pur für mich! Es lebe die Griesnockerln und die Frittatensubbn! Griasdi! Schorsch
  8. Hallo @Darkjuls, in Deiner Gleichung gibt es zwei Unbekannte: - Der "Name": Heißt das einfach nur: Mein Name ist Schall und Rauch und hat keine wesentliche Bedeutung in dieser Beziehung, oder: soll diese Liebe anonym bleiben? - Die "Liebe": Ist es die Liebe mit allem drum und dran (also auch mit "sich mögen", "sich kennenlernen", "sich wiedersehen") oder ist es einfach nur die körperliche Liebe? Je nachdem gibt es sehr viele Interpretationsmöglichkeiten. Aber: Das ist natürlich auch der Reiz in Deinem Gedicht! Viele Grüße, Georg
  9. Beethoven im Restaurant Als, mit Füßen schwer wie Blei, einst er lief am „Schwan“ vorbei, fiel des müden Meisters Wahl auf das Wiener Ess-Lokal, dort jedoch nichts aß, nichts trank, gleich im Notenblatt versank, um ein Liedchen zu kreieren und den Einfall zu notieren. Schrieb voll Inbrunst und vergaß, dass – bislang - er gar nichts aß, und verpasst‘ auf diese Weise Nockerl- und Frittatenspeise. * Um, auch ohne Weines Tropfen, kräftig auf den Tisch zu klopfen, und, so steht’s in den Annalen, zum Herrn Ober meinte: „Zahlen!“ Merke: Nirgends kriegt man auf der Welt Essen - wenn man‘s nicht bestellt. *Nockerl: Kleine Klöße Frittaten: Pfannkuchen, Eierkuchen Hörversion (mit leichtem Wiener Akzent)
  10. Lieber @Carlos, gefallen mir sehr gut, Deine Zeilen! Nur eine kleine persönliche Anmerkung - ich bin ja ein leidenschaftlicher "Zeilenkürzer". Daher habe ich - quasi fürs Handgepäck - eine Kurzversion erstell (s.o.), in der die Aussage etwas verdichtet wird und die dadurch fast ein wenig "Haiku"- Atmosphäre schnuppert: Ein Gefühl, eine Reflektion, ein Stimmungsbild. Liebe Grüße, Georg
  11. Hallo @Lina, gefällt mir sehr gut! Die Beerdigung und die schwarz- weißen Kleider waren für mich gleich beim ersten Lesen bildlich zu sehen (o.k., beim zweiten oder dritten lesen...) . Besonders gelungen finde ich die Verbindung von Sonnenuntergang und trauernden Gästen. Das erschließt sich erst nach und nach, führt dann aber zu einem schönen und versöhnlichen Bild. Liebe Grüße, Georg
  12. Gummibaum, Du einsamer Dichter und letzter Minnesänger der Neuzeit: Sei herzlichst gegrüßt! Wunderbar verwendest Du Reimschema und Begrifflichkeit, beschreibst die Melancholie des Liebeskummers eindringlich und einfühlsam. Liebe Grüße, Georg
  13. Liebe @SalSeda, Missgeschicke, die, zu Perlen aufgereiht, tanzend in der Dunkelheit verschwinden... Du hast ECHT Fantasie! Gefällt mir aber sehr gut: Schöne Idee, prima umgesetzt! Liebe Grüße, Georg
  14. Lieber @gummibaum, mache Probleme müssen eher auf eine robuste Weise gelöst, da gebe ich Dir völlig Recht! Mir ging es jedoch eher darum, die heroische Heldentat Alexanders ein wenig "menschlicher" darzustellen und damit dem Betrachter etwas näher zu bringen. Danke fürs Lob Liebe Grüße, Georg
  15. Lieber Gummibaum, das hätte von mir kommen können! Ich brauche mindestens eine halbe Stunde, bis ich mir sicher bin, dass ich einen "Tatort" bereits gesehen habe (meine Frau benötigt 30 Sekunden und weiß sofort, wer der Mörder war). Der Vorteil ist: Ich kann alle meine Lieblingsbücher immer wieder lesen und erfreue mich regelmäßig daran. Du hast es wunderbar erkannt und in Deinen Zeilen humorvoll auf den Punkt gebracht! Liebe Grüße, Georg
  16. Liebe @SalSeda, ich wollte keine Verunsicherung, es war nur so ein Gedanke. Entspann Dich und lasse es so, wie es ist! Liebe Grüße von Georg
  17. Liebe Sali, gerade erst habe ich Dein "All-Gebet" gelesen und bewundert! Die Idee, die Endlichkeit des Lebens mit der Unendlichkeit von Raum und Zeit zu verbinden gefällt mir sehr! Da Du im ersten Abschnitt schreibst: JETZT kreisen meine Moleküle wäre zu überlegen, ob Du den dritten Abschnitt evtl. ebenfalls in die Gegenwart setzt: Ich hoffe mal, ich HABE Glück und Gott NIMMT atmend mich zurück: Ist nur so eine Idee, macht die Angelegenheit etwas spannender, da die Entscheidung noch aussteht. Ansonsten: Tolles Gedicht! Liebe Grüße von Georg
  18. Lieber @Carlolus, ich danke herzlich und erröte fast vor so viel wohlwollender Kritik . Ob die Geschichte wahr ist oder ins Reich der Fabeln gehört, lässt sich heute leider nicht mehr sagen. In mehreren Biographien Alexanders taucht der gordische Knoten auf, aber sein bester Berichterstatter Kallisthenes - ein Neffe des Aristoteles - erwähnt die Episode nicht. Ich stoße ja gerne Helden vom Sockel der Erhabenheit - daher habe ich Alexander etwas "vermenschlicht". Aber am Ende ging die Geschichte dann doch - dank "brachialer" Lösung (s.o.) - zum Glück gut aus. Vielen Dank übrigens auch für Deinen Tipp (anderes Gedicht) vom Herrscher Kroinos. Sehr interessant, aber möglicherweise zu komplex für ein Heldenepos. Ich checke das! Liebe Grüße in den Schwarzwald, Georg
  19. Liebe @Josina, Eine eindringliche Abhandlung über Spiegel und Lebenspartner, die mit einem neuen Lebensvorsatz endet. Alles geschrieben in einer ruhigen Selbstreflexion. Prima gemacht! Liebe Grüße, Georg
  20. Lieber Gummibaum, eine sehr gelungen dargebrachte Wurst- und Biervermehrung! Nur eine klitzekleine Anmerkung: Um nicht gar selbst vom Löwen "verwurstet" zu werden, darf der großzügigen Spende eventuell eine gewisse - lebenserhaltende - Berechnung unterstellt werden... Liebe Grüße von Georg
  21. Liebe @Josina, bin begeistert, dass Du Dich amüsiert hast und danke herzlich für Dein Lob! Liebe @Liara, Deine Zeilen find ich nett, freue mich von A bis Z. Allen anderen herzlichen Dank für "likes" und "lustig"! Liebe Grüße an alle von Georg
  22. Liebe @SalSeda, Lightning hat ein wunderbares Gedicht geschrieben, das zurecht hier über den grünen Klee gelobt wird. Aber soweit ich mich erinnere, wäre es Dein "Gewitter"- Gedicht ebenfalls wert, an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung gerufen zu werden... Liebe Grüße an Sali + Stefan, Georg
  23. Liebe Sali, herzlichen Dank für Deine besonders kompetenten und liebenswürdigen Zeilen! Ich freue mich über jeden, der vorbeischaut, aber für Dich habe ich natürlich immer ein besonderes Plätzchen fei! Liebe Grüße und noch einen schönen Abend, Georg
  24. Alexander und der Gordische Knoten Fern, im Bergesland, dem kargen, ruht ein alter Streiteswagen, es verbinden seine Teile alte, faserige Seile, und: Ein Knoten hänget noch zwischen Deichsel und dem Joch. Jeder, der mit klammen Pfoten suchte, diesen zu entknoten, jenen Strang zu überwinden und ihn schließlich aufzubinden, seinen Widersacher fand, denn: Der Knoten, er hielt stand. Als vergeblich er sich mühte, rief der König: „Gute Güte!“ Hatt‘ seit vielen, langen Stunden keinen Knoten aufgebunden, und mit schweißbedeckter Stirn sich zermartert Herrschers Hirn. Vor den Kriegern, der Bagage, ward gefürchtet die Blamage, denn: Ein König ohne Einfall wäre - unterm Strich - ein Reinfall. Und so zog er, kampfbewährt, nun sein scharf geschliff'nes Schwert, jenen unheilvollen Knoten, sei's erlaubt nun, sei‘s verboten, mit gestrecktem Arm und Knie, und mit letzter Energie, ohne Zögern, ohne Zagen, nun am Ende durch zu schlagen. Und es herrschte großer Trubel, und es brandete der Jubel, und es trug der Makedone nun mit Stolz die Herrscherkrone. Nur ein Faserfetzen hing noch, als der König meinte: „Ging doch...“ PS: Ausnahmsweise - dieses Mal - war der Einfall recht brachial, und die Lösung kam nicht schnell, doch: war unkonventionell. gesprochene Version
  25. Lieber @Hayk, das ist sehr romantisch und poetisch! Welche Frau könnte da noch widerstehen? Liebe Grüße von Georg
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