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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje
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Ist gegangen. Gedanken weinen. Zeit der Trauer um den einen. Alltag lenkt gerade so eben. Innere Stille harrt ergeben. Wart verbunden und sehr nah. Erinnerung bleibt. Dankbares Ja.
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Deckt es zu das gedachte Kind. Hoffnungen fliehen in den Wind. Jahre schon ist es verschwunden. Sie hat es nie, nie überwunden. Erzwungene Rituale halten sie wach. Ihr Mann ist längst unter anderem Dach. Erkranktes Gemüt. Weinende Gedanken, lässt die Vernunft auf, s Neue wanken.
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Leuchtende Farben bedeuten ihr mehr. Sie sitzt davor und sehnt sich sehr. Kommt so nicht mit dem Altern klar. War sie doch ein leuchtender Star. Doch diese Farben brennen sich ein. Das Leuchten will Erinnerung sein.
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Seit kurzer Zeit lebt sie in Pein. Mann und Sohn starben allein. An einer Straße am Eingangsort nahm ein Unfall die Beiden fort. Sitzt am Fenster. Saugt die Luft. Tabletten wirken. Abschied im Duft.
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Seemann gewesen lange Zeit. Alter mahnte: Ist so weit! Große "Pötte" nicht mehr sein. Kleines Wohnschiff nennt er mein. Wirft die Angel. Radio spielt. Anfangs noch zum Meer geschielt. Sitzt im Sessel. Döst sehr viel. Gezwungene Bilder nicht sein Stil.
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Gepackte Tasche, Krückstock lehnt. Keinem was davon erwähnt. Seine Windeln kein Problem. Kann nur Manches nicht versteh,n Will nur raus aus dem Heim. An der Tür " Welt " nun sein.
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Ist gelaufen. Verdacht real. Geschätzte Zeit ohne Wahl. Dumpfes Denken. Nichts mehr geht. Auch die Pläne sind verweht. Liebt Familie. Macht so weit. Hilft bedenken das harte Leid.
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Nahmen Abschied herzlich tief. Musste gehen. Zukunft rief. Drückten sich lange Zeit. Letztes Winken. War so weit.
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Mut und Freude weil was geht. Anderer Ort für Zukunft steht. Nur nicht bleiben. Viel geschehen. Gibt noch mehr zu verstehen. Warten Andere nah zu sein. Dieses Wissen bringt ihr ein.
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Fühlt sich eng. Will mehr denken. Kleine Nadel soll das lenken. Geht was ab. Das ist was. So viel Buntes und kein Hass. An diesen Tag sich mehr versetzt. Leben weicht. Schwer verschätzt.
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Sieht die Felder und den Wald. Stiller Abschied. Gibt kein Bald. Atmet durch. Nimmt was auf. Etwas Wehmut im Abschiedslauf.
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Hast gekämpft. Du bist da. Wir lieben Dich. Bleibe uns nah. Kleines Geschöpf zappelst schon. Lässt auch Luft. Plappern der Lohn. Du lernst schnell da zu sein. Um Dich herum ist alles dein.
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Wiegt sich sanft. Schwebt dahin. Denkt an Ihn. In seinem Sinn. Musik verklingt. Dankbare Stille. Dieser Tanz sein letzter Wille.
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Künstlich drauf. Hilft da nach. Denkt nicht viel. Trotzdem wach. Macht sein Ding. Will bestehen. Sieht nicht mehr wie Andere gehen. Kommt dann wer, kauft den Schneid, bleibt das Abseits ihm zum Leid.
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Mit sein Beruf der schwere Gang. Mund voll Trauer. Kein Herzensdrang. Vermittelt Menschen eine große Not. Danach ist nichts, nichts mehr im Lot. All die Reaktionen schwer zu ertragen. Muss trotzdem wieder Botschaften wagen. Braucht selber Hilfe um gestützt zu sein. Sonst wird Überbringen persönliche Pein.
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Hörte den Blues. Traf sein Herz. Fordernde Musik weckte Schmerz. Berührte ihn sehr bei jedem Spiel. Dieses Gefühl manchmal zu viel. Nahm einen Schluck. Seufzte tief. Erwachte Geister im Kneipenmief. Applaus schwillt an. Verqualmter Raum. Das raue Danke hört man kaum. Laternen erloschen. Blinzeln am Morgen. Wieder eine Nacht betäubter Sorgen. Blues, sein Elixier bis Morgens um Drei. Drinks waren gut. Der Rest einerlei.
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Steht ganz still und zitternd da Kleines Holzkreuz geht ihr nah. Frische Blumen rund herum. Auf einen Stein steht: Warum?
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Habt gestritten, wieder einmal. Die Liebe scheint da ohne Wahl. Euer Gleichschritt macht was aus. Da seid ihr leider länger raus. Doch der Wille treibt euch an. Wollt so gerne Hand in Hand.
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Dein Schatten lebt. Vom Licht gemacht. Lauert auf Chancen in seiner Wacht. Bewegt sich mit. Ist doch fixiert. Mag das Helle. Dich nie verliert. Will nicht weichen. Störrische Sicht. Soll er weg, geh` aus dem Licht.
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War ein "Schwacher" und Träumer dazu. In seiner Klasse bekam er nie Ruh` Verwaltete Ämter von ihnen erdacht. Er wurde gemein und Herzlos verlacht. Er hatte ein Trost. Sang so gern. In seinen Liedern war er Fern. Ende der Schulzeit. "sing uns doch mal" Das miese Tschüss nun endlich egal. Sang einfach los. Rührend und Schlicht. Mancher im Saal tupfte das Gesicht. Bernd Tunn - Tetje
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Wehmut im Herzen. Zögernder Mund. Seele gibt frei die derzeit so wund. Verstockte Töne werden Melodien. Mit jeder Note sich mehr verzieh`n Sitzt in der Kirche. Singt sich frei. Nichts ist mehr nur dumpfes Einerlei. Der Mann am Kreuz hört das auch. Dinge vor IHM nicht nur Brauch.
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Sitzt am Klavier. Lebt die Melodie. Gefühl gibt alles. Konzert wie nie. Noten in ihm lässt er raus. Publikum dankt. Starker Applaus. Ist mitten drin im improvisieren. Hände schweben um nichts verlieren. Dann das Verneigen. Freudige Faust. Solche Szenen sind sein Zuhaus`
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Ist gut drauf. Nimmt was ein. Läuft viel besser dabei zu sein. Steigert sich. Körper will mehr. Tiefes Verlangen steuert so sehr. Was nur tun? Sucht wird wahr. Blick nach vorn nicht mehr klar. Sucht nun Hilfe. Hoffender Sinn. Auch der Glaube wird Gewinn.
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Stille Bäume, holprige Wege. Schatten starren. Naturgehege. Noch den Weg an guter Luft. An der Wiese steht die Gruft. Kleine Kapelle Wuchs belegt. Grabesschutz. Wanderer steht.
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Vorbei der Tag. Deckt für Zwei. Sie sitzt allein. Tränen dabei. Lange Jahre vertrautes Paar. Schicksal machte Trennung wahr. Hält ihn fest in kleinen Dingen. Will den Abschied nicht erzwingen.
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