Bernd Tunn - Tetje

Hielt den Streichholz Wut entbrand. Ließ es fallen und verschwand. Loderndes Feuer leckte am Haus. Vom oberen Stock sprang Jemand raus. Am anderen Tag fand man die Toten. Und einen Hund mit verbrannten Pfoten. Der Täter gefasst. So ohne Motiv. Nur eine Tat unter Ferner lief...

Konstanz kenne ich! Schön dort. LG Bernd

Sie war früher ein Klasse Talent. Die halbe Welt den Namen kennt. Ihre Konzerte haben Sinne beraubt. Den Händen wurde Großes erlaubt. Es tropfen Tränen auf ihre Hand. Die Noten im Kopf ihr einziges Band.

Danke für die Meinungen! Bernd

Das Wasser kühl. Gerade richtig. Für den Wettkampf ist das wichtig. Schwimmt gerne. Sie ist gut. Und das Training macht ihr Mut. Schwimmt zum Rand. Schwingt sich auf. Prothese wartet für anderen Lauf.

Danke und Gruß! Bernd

Ist ihr Leben sagt sie oft. Hat im Stillen mehr erhofft. Geht die Straße. Dunkel und Hell. Bietet sich an. Kein dickes Fell. Wird beschützt und abkassiert. Merkt so auch dass sie erfriert.

Werdet schweben hat er gesagt. Seinen Treuen mit Versen geplagt. Selbst geschrieben mit Herz und Blut. In der Sekte wächst die Glut. Nehmen Drogen. Stehen am Rand. Ganz tief unten ein Felsenland. Springen alle. Gedachte Flügel. Meister schaut. Hält die Zügel.

Dort lauert etwas. Ich spüre das. Im grauen Nebel bewegt sich was. Da...ein Rascheln. Erschrecke leicht. Ein kleines Reh hüpft ganz seicht.

Der alte Schiffer heißt Willkommen. Den Kindern ist viel genommen. Dürfen nun fahren im Innern und Hier. Die Sinne füllen mit neuer Manier. Winde des Meeres wollen ins Herz. Um zu dämpfen den tiefen Schmerz. Verlorene Gefühle im jungen Leben. Da braucht es Zeit sie wieder zu heben.

Wiegt sich sanft. Schwebt dahin. Tanzt für ihn in seinem Sinn. Musik verklingt. Eigene Stille. Dieser Tanz sein letzter Wille.

Wütendes Meer schäumt so sehr. Giftige Farben kochen im Meer. Das Segelschiff dümpelt arg. Leute kämpfen seemännisch stark. Wilde Stürme am Wellental. Masten knacken. Verstärkte Qual. Nah die Küste. Feuer winkt. Beiboot raus. Schiff versinkt. Am anderen Tag die Stille weint. Gewalten wieder sanft vereint.

Lebenswege bewältigt wohl Jeder auf seine Art.LG

Auf Steine gegangen. Wege gesucht. Bei den Schritten manches verflucht. Schönes gesehen. Ins Dunkel gelauscht. Am Rand gestanden. Nie abgerauscht. Oft verschätzt. Am Leben gelabt. Und immer neu in die Tiefe geschabt.

Er mag Frauen. Voll sein Ding. Etwas fehlt in seinem Swing. Im Lauf der Zeit merkt er was. Mag ehr Männer. Für ihn kein Spaß. Verhält sich still. Was nur tun? Diese Neigung will nicht ruhn. Zeiten später. Alle sind da. Familie und Freunde finden ein Jahr.

Mit viel Scham er sie umwirbt. Geste die ein Schicksal birgt. Seine Puppe groß wie er gibt sich ihm als Freundin her. Einsam im erkrankten Mut beweist er lieber i h r die Glut.

Boxen sein Leben. Die Halle voll. Jubel der Fans findet er toll. Mahnende Worte vom Trainer gesagt. Da ihn stark der Rücken plagt. Monate später sitzt er am Ring. Dieser Sport nicht mehr sein Ding. Sitzt im Rollstuhl. Tut sich schwer. Die Halle steht. Berührt ihn sehr.

Hält es zärtlich, befangen im Arm. Spürt den Körper. Ganz, ganz warm. Weiche Gefühle strömen nun. Drückt es fester zum sicher ruhn. So was Kleines. Wertvolles Leben. Schlummert hinein in Lebenswegen. Sanft geborgen das liebe Kind. Schmusen gerne so wie sie sind. Kostbares Wesen gibt neuen Sinn. Gottes Geschenk und e i n Gewinn.

Trifft es! Bernd

Hallo Yue, danke für deine Meinung. Ich habe schon andere Formen ausprobiert. Mir liegt diese Art zu schreiben und fühle mich darin wohl. Das bin ich. Ich lasse einmal im Jahr ein Gutachten erstellen. Das ist für mich auch manchmal hart aber sehr hilfreich. Man bestätigt mir einen guten Weg. Mut fehlt mir nicht. Das sieht man an den Inhalten meiner Reime. Ich erzähle gerne in Reimen. Mehr nicht. Die Jahrhundertgedichte muss man woanders suchen. Liebe Grüsse Bernd

Der Zug fährt ein. Die Koffer schwer. All die Menschen. In ihr ist es leer. Wird lange Zeit woanders leben. Gefühle wollen Heimwärts streben. Sitzt am Fenster. Es gleitet vorbei. Mag nicht schauen. Ist ihr einerlei. Dann die Ankunft. Wirkt alles fremd. Steht befangen. Das Herz ihr rennt.

Ja! LG Bernd

Das Grab gefunden nach langer Zeit. Nur noch Fläche über das Leid. Steht nun da und schämt sich sehr. Verwaiste Stätte wirkt arg leer.

Habe über diese Reime schon andere Meinungen gehört. Gruß Bernd

Ist ein Verlierer. Weiß nicht warum. Hat vieles verdrängt. Blieb lieber Stumm. Erleichtertes Trinken. Methode schien gut. Doch nebenher stieg langsam die Wut. Die kräftigen Schlucke halfen paar Stunden. Dann quälten wieder die alten Wunden. Da hat ihn etwas zu tiefst bewegt. Hat den Grundstein für Neues gelegt.