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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Schwierige hatte Kaum keiner lieb. Die Erlebnisse lenkten den Trieb. Das Kinderheim Notlösungen bot. Damit sei wohl vieles im Lot. Hier ist es gut, sagte man klar. Seelen weinten: Das ist nicht wahr! Bernd Tunn tetje
  2. Das Grab verweist. Still stehe ich da. Lange Zeit her als sie noch war. Farn und Wildwuchs tarnen das Grab. Bin froh ums Gefühl das ich noch hab` Pflanze Blümchen. Sanfte Farben. Gesegnete Stätte salbt meine Narben. Ich sage ihr Tschüss. Nicht dem Sand. Grab wirkt friedlich unter Gottes Hand. Bernd Tunn tetje
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Wollten Dich!

    Wollten dich zum gemeinsamen Leben. Auch um Liebe dir zu geben. Warst ein Wunsch und freuten uns sehr. Doch etwas wahr. Bist nicht mehr. So leise weg ohne Wiedersehen. Tröste uns Gott das durchzustehen. Nun eine Leere die so wahr. Bleibst uns immer im Herzen nah. Bernd Tunn tetje Foto: BT tetje
  4. Hat ihn gehalten in ihrem Schmerz. Tränen tropften tief in ihr Herz. Schwiegen wartend. Schmiegten sich an. Die müden Augen erwarteten das Wann. Ein letzter Hauch beendete sein Leben. Schmerz und Liebe ließ sie erbeben. Verharrte noch. Spürte das Band. Sie wünschte ihn in Gottes Hand. Bernd Tunn tetje
  5. Wünscht sich frei. Im Glauben gebannt. Ergebene Treue. Nie gewankt. Sieht sich lebendig im geistlichem Licht. Auf eine Zwiespalt wenig erpicht. Redet mit Gott wie es immer so ist. Begehrt den Segen. Merkt nicht den Riss. Könnte verändern was kritisch beäugt. Ehrliche Wege sind von Christus beäugt.
  6. Wiegt sich sanft und schwebt dahin. Denkt an ihn in seinem Sinn. Musik verklingt. Nur noch Stille. Diese Momente sein letzter Wille.
  7. Bernd Tunn - Tetje

    Küstensand!

    Schiff tastet durch die Nebelwand. Feucht umhüllt von Geisterhand. Glocke schrillt in das Graue hinein. Es ist beklemmend an Deck zu sein. Am Bug steht der Ausguckmann. Zeigt angespannt etwas an. Von quer ab her warnendes Signal. Heikler Moment mit Qual der Wahl. Verschwindet mit befreienden Rauschen. Müssen weiter fachlich Lauschen. Stunden später sich lösende Wand. In der Ferne der Küstensand.
  8. Bernd Tunn - Tetje

    Am Fenster!

    Sitzt am Fenster. Müdes Empfinden. Möchte nichts an sich binden. Sieht das Leben. Menschen hasten. Manche Gesichter sind wie Masken. Hinten die Kirche im festen Gewand. Weckt Erinnerung in ihrem Stand. Weiß um den Mann der Christus heißt. Versucht ein Gebet wie sie es weiß.
  9. Bernd Tunn - Tetje

    Unten am Baum..

    Unter dem Baum bestattet ein Kind. Stätte gestreichelt vom sanften Wind. Körper ruht still. Schon einige Zeit. Eltern und Freunde ergehen im Leid. Natürliches Tschüß. Natur deckt zu. Schwebende Stille als friedliche Ruh`
  10. Bernd Tunn - Tetje

    Das Ach!

    Pflegt das Alleine. Will doch Nähe. Auch mal tanzen. Mag ihr Geflehe. Wartet auf nichts. Dafür ist sie wach. So bleibt es beim gestöhnten Ach!
  11. Bernd Tunn - Tetje

    Nachlass!

    Mit dem nicht mehr! Hat er gesagt. Und verhärtet Versöhnung vertagt. Bleibt die Spannung. Kein Wiedersehen. Wollen nicht mehr zur Freundschaft stehen. Der Eine gekränkt. Der Andere winkt ab. Die Kinder"erben" wenn Streiter im Grab.
  12. Bernd Tunn - Tetje

    Brav liegt es da!

    Brav liegt es da das gedachte Kind. Dir ein Ersatz. Wie Nöte so sind. Geliebtes Kind. Denkst oft an sie. Sie kuschelte oft auf deine Knie. Ging viel zu früh. Nicht mehr da. Durch die Puppe ist sie dir nah. ( Für Jemanden! )
  13. Die Reime beinhalten persönliche Erfahrungen! LG Bernd
  14. Bernd Tunn - Tetje

    Behindert!

    Ihr Kind wird behindert sein. Worte so hart wie Stein. Ängste machen sich da breit. Ärztekunst scheint so weit. Gedanken gilt es zu sortieren. Gottvertrauen nicht verlieren. Zukunftspläne eingeschränkt. Wer später die Geschicke lenkt? Andere oft verletzend schlauer. Baut sich auf die innere Mauer. Starke Belastung mit hoher Pein. Wie soll man da gelassen sein. Und das behinderte Kind? Es mag Alle wie sie sind. Nimmt die Launen Anderer an. Beispiel für den Umgang dann.
  15. Bernd Tunn - Tetje

    Das Jetzt!

    Mit dem Arzt ein ernstes Reden. Hast ausgelöst das innere Beben. Hat noch Zeit manches zu tun. Nicht nur dämmern und zu ruhn. Ist mal unten, dann gut drauf. Es zählt da Jetzt im letzten Lauf.
  16. Bernd Tunn - Tetje

    Neptuns Gesicht!

    Noch ein paar Meilen bis zur Küste. Wächst ein Kampf. Neptuns Gelüste. Naturgewalten Mühsal beschert. Gebete flehen an Mutters Herd. In zerfetzten Segeln faucht der Wind. Zerrissener Kurs. Weit ab sie sind. Und Wellen setzen dem Schiff arg zu. Besatzung kämpft so ohne Ruh` Man ahnt im Hafen. Das Schiff zerbricht. Launisches Töten hier Neptuns Gesicht.
  17. Bernd Tunn - Tetje

    Im netten Cafe!

    Sie sitzt alleine im netten Cafe. Nippt am Glas. Weiß wie Schnee. Der Letzte Anruf hat weh getan. Und abgewürgt ihr Gefühlselan. Er sagte Tschüß. Will nicht mehr. Letzte Zeit war Beiden schwer. Tränen rollen. Trauer und Wut. Noch zu stark die Liebesglut.
  18. Bernd Tunn - Tetje

    Ein letzter Blick!

    Ein letzter Blick. Erlebtes ade. Der Körper kämpft. Steigert das Weh. Belastet Menschen die sie begehrt. Weiß auch genau, genug gewehrt. Fenster geöffnet. Eine duftende Zeit. Die Sonne wärmt. Es ist so weit.
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Inseln!

    Draußen im Meer die Inseln liegen. Dürfen sich auch im der Sonne wiegen. Wütet das Wetter. Heißt es Hab`acht! In Der Hoffnung das Gott mit wacht. Erfahrene Leute die dort leben. Immer neu nach Sicherheit streben. Geschichten mahnen bevor`s ein Garaus. Fahre doch achtsam zu ihnen hinaus. Helfer der Küste halten viel ab. Doch manche Insel wurde zum Grab.
  20. Bernd Tunn - Tetje

    Oma!

    Hände in meine. Wirken sehr rau. Jahre der Arbeit. Waren nie lau. Von Falten belegt das alte Gesicht. Die müden Augen kaum in Pflicht. Etwas blitzt es in ihnen noch. Trotz der Jahre im ernsten Doch. Gebeugte Gestalt. Sehr interessiert. Das Radio laut. Was ist passiert? Dankt Besuchern. Egal wer kommt. Neigt zur Freude. Zeigt es prompt. Herzliches Tschüß. Bis später dann. Fragt sich auch: Gibt es ein Wann?
  21. hallo ruedi, in dieser Gedichtsform fühle ich mich wohl. LG Bernd
  22. Bernd Tunn - Tetje

    Oh!

    Er öffnet die Tür. Eine junge Frau. Darf ich sprechen? Ihm wird flau. Suche dich. Mein Vater bist du. Will dich sehen. Habe kaum Ruh` Setzt euch zögernd. Redet viel. Er findet schon. sie hat Stil. Müsst bedenken. Treffen wann? Wollen Beide ein gutes Voran.
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