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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe Basho, ok. Papier gibt es bei mir schon seit einiger Zeit nicht mehr. Ich nutzte digitale Laptops und Smartphone um meine Einfälle zum Ausdruck zu bringen. War ja nur eine Wahrnehmung von mir. Und weil ich gerade das Stundenbuch lese von Rilke, der hat meist längere Zeilen. Herzlich, Thomkrates
  2. Vielleicht hängt es mit dem schnelleren Lesen zusammen, das sich bei mir einstellt, bei kurzen Zeilen. Müsste ich einfach langsamer von Zeile und Zeile lesen... Grüße, Thomkrates
  3. Liebe Basho, eine schöne Meditation. Ich finde, wenn du die Verse nicht so kurz brechen würdest, wäre das Leseerlebnis der Meditation evtl. wirkungsvoller. Also: längere Zeilen und weniger Zeilenbrüche. Nur so als Anregung. Denn die Stimmung, die du transportierst käme dann, denke ich, noch stimmiger rüber. Einfach so. Herzlich, Thomkrates
  4. Thomkrates

    feststecken

    Liebe Donna, Das bleibt nicht nur zu hoffen, dass du und wir unser Glück selbst bestimmen. Die Erfahrung zeigt, dass Glück auch ein Stück weit Zufall ist, überlagert von der Anstrengung des Sisyphus. Herzlich, Thomkrates
  5. Gute Frage. Humor üben und keinen Zynismus draus machen.
  6. Wir machen uns Bilder voneinander, die etwas von uns zu erhaschen suchen. Aber eben nur suchen und uns daher noch nicht gefunden haben. Wir sind nicht so und nicht anders, wir sind der Ich-Bin. Lieben Gruß, Thomkrates
  7. Thomkrates

    Kunst I-IV

    Kunst zieht den Menschen an Durch das Schöne des innigen Sinnes, Wandelnd der Seele Frucht Zeitlos in äußeren Schein. Kunst reget an zu sinnen, Um selber sich zu erringen, Schön inspirierender Sinn, Deutend den göttlichen Glanz Kunst sucht anschauliche Ordnung Im Chaos der weltlichen Wirren, Göttlichen Sinn in dem Duft Ordnung im Herzen erschaut. Kunst sucht erbauliche Ordnung Im trüben Gemenge des Eifers, Höheren Sinn als die Welt Fordert gehorsam vom Geist.
  8. In der Tat, liebe Claudi, @Claudi, war ich mit dem Trägt ihn nicht sauber, das auch muss raus, ja, dann ist die Betonung klar. Danke vielmals. Ich habe weitere Distichen geschrieben, Thema Macht, die kommen heute spätabend. Herzlich, Thomkrates
  9. Liebe Sternwanderer, @Sternwanderer, vielen Dank. die Urversion ist tatsächlich belassen und weniger nah an einem Distichon, als die anderen nachfolgenden Versionen (wie ich gerade lerne, von Claudi). Beginnt zum Beispiel mit einem unbetonten Auftakt, statt betont. As you like it, wie es dir gefällt. Herzlich, Thomkrates
  10. Thomkrates

    Sterben

    Menschen nicht wollen ihr Leben am Ende einmal verlieren; Sterben vielmehr der Furcht, schenket dem Leben Beginn.
  11. Zunächst einmal den Mann ansprechen oder anschreien, dass er hier verschwinden soll. Und drohen. Erst wenn körperliche Gewalt nicht hilft, dann kampfunfähig schießen aber gezielt und nicht blind.
  12. Liebe Juls, Das Problem, das du darstellen willst, wird durch den Text noch nicht sichtbar. Man kann es nur ahnen. Meine ich. Dilemma können nur entschieden werden, nicht leidlos gelöst. Die Fragen lauten: Aus welchen Gründen entscheiden sich manche so und andere anders. Liebe Grüße, Thomkrates
  13. Diese Dichter stehen vor der Aufgabe ihren Ruhm sich nicht in den Kopf steigen zu lassen. Reich Ranicki wollte daher auch immer aus dem Leben der Autoren erfahren, was welchen Text impulsiert hat.
  14. Ja Ruhm ist auch Anerkennung, aber Anerkennung ist noch nicht Ruhm. Ruhm ist extremer Erfolg, der mit Macht und Geld einhergeht. Der gute Dichter erzeugt sich wie? In dem er nach Macht und Geld strebt? Bestimmt nicht. Lieben Gruß, Thomkrates
  15. Nein, nicht ganz, liebe Juls, @DarkjulsDen Kern des einen Textes betrifft nicht nur Glück und Erfolg, sondern die Vorstellung durch Ruhm würde Glück ins Leben gelangen. Die kleinen Erfolge der Dichtung, die ich oben nannte, sind nicht mit den Erfolg des Ruhmes zu vergleichen. Ruhm heißt Geld, Macht und Einfluss. Liebe Grüße, Thomkrates
  16. Hallo Juls, @Darkjuls, danke für deine Frage. Wenn du interessiert bist: Ich habe bis vor etwa anderthalb Jahren gar nicht auf die Form meiner oder anderer Gedichte geachtet. Bis ich in einem anderen Forum darauf gestoßen wurde und bin. Und, was kann ich dir sagen? Die Bemühungen auch die Form zu wahren spiegeln sich im rhythmischen Lesen und einer gehobenen ästhetischen Empfindung wieder. Ich glaube, das ist mit Glück verwandt. Wieso fragst du? Herzlich, Thomkrates
  17. Liebe Claudi, @Claudi, vielen Dank für dein freundliches ins Bild setzen. Ich tendiere tatsächlich zu unbetonten Auftakten, warum das beim Hexameter nicht auch funktionieren (oder erlaubt sein) sollte, verstehe ich gerade nicht. Hast du eine Idee? Und warum es unbedingt ein unbetontes Ende sein soll, weiß ich auch nicht. Dass die Daktylen durch Trochäen ersetzt werden können, macht das Ganze flexibel, und hat meine Befürwortung. Ich habe in den letzten Tagen zuhause mich mit mehreren Themen hexametrisch ausprobiert, werde aber nach diesem Input von dir nochmal alles prüfen. Dein Link und Faden ist abendfüllend. 144 Kommentare, mit Theorie.... Herzlich, Thomkrates Lieber Wuschel, @Wuschel, danke für dein Drauf stoßen, du hast die Unvollkommenheit erkannt. Ob ich einen weiteren Hexameter finde, der das gewählte Thema genauso abbildet, muss ich erst ausprobieren. Deinen obigen Vorschlag, verstehe ich formell mit den Hinweisen von Claudi. Daher: Danke fürs Vorzeigen. Herzlich, Thomkrates Lieber Andreas, @Andreas, vielen Dank, der Inhalt ist klar, an der Form übe ich noch. Liebe Grüße, Thomkrates
  18. Thomkrates

    Erfolg

    Die Menschen, sie suchen Erfolg, Nicht nur mit dem Willen zum Ruhm, Doch wer ihn alleinig so sucht, Wird glücklich nicht mit dem Erfolg. --- Überarbeitete Version 1: Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme, Ruhm ist nur lockender Trost, Täuschung über das Glück. --- Überarbeitete Version 2: Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme, Ehre dem wesenden Sinn trägt Glück in die Seele hinein. --- Überarbeitete Version 3: Menschen suchen Erfolg nicht nur mit dem Willen zum Ruhme, Ruhm ist einzig erfüllt, trägt ihn ein tieferer Sinn.
  19. Dieser lustigen Dichterkunst Erweis auch ich die holde Gunst: Lieber Georg, mach so weiter, Nicht nur ernst, doch wie hier: heiter. Herzlich, Thomkrates
  20. Liebe Juls, @Darkjuls, Der Kulturpessimismus wird dadurch erst transzendiert und in differenzierte Integration geführt. Alles an seinem Platz. Aus Materie entwickelte sich Leben aus dem sich Geist entwickelte aus dem eine Seele entwickelt spricht aus der es den GEIST erscheinend gibt und schließlich Gott wartet um im ewigen Zuhause der Alleinheit zurückzukehren. Die Zukunft schreitet gutartig fort, aber alles Leben kann sterben, wenn es nicht aufpasst und achtsam den Moment der tiefen Friedfertigkeit gewahrt, die bereit und willens ist das Leben und die Schöpfung zu bewahren. Herzlich, Thomkrates
  21. Liebe Juls, @Darkjuls, Schau wo der Mensch vor 100-tausend Jahren war und wie er war. Hat sich da durch das bloße Überleben wollen etwas Neues, wie Kultur, Ethik, Kunst und Wissenschaft hinzu entwickelt? Ich sehe schon, dass Leben durch Geist eine Erweiterung erfährt, und Seele den Geist vertieft. Materie, Leben, Geist, Seele, GEIST, Gott. Physik, Biologie, Mathematik, Psychologie, Weisheitslehren, Mystik. Das gab es damals noch nicht. Woher kommt das? Und wohin führt das? Alpha und Omega. Herzlich, Thomkrates
  22. Liebe Juls, @Darkjuls, Danke für deine Anmerkung. Ich bin mir aber nicht so sicher, dass dies Beschriebene einem geistigen Willen entspringt, wie du es andeutest. Das Leben und seine tiefe Bewegung in uns sucht durch dem Menschen eine Erweiterung, Vertiefung und Erhöhung, die sich über die geistig-seelische Suche zeigt und entwickelt. Gott oder wie auch immer wir dieses Omega nennen wollen, ist ein weltweiter und kosmischer Attraktor. Auch und gerade in der Annahme des Augenblicks wird dies deutlich und sichtbar. Bedenke, dass ich hier nicht vom kleinen moralischen Ego spreche. Herzlichen Gruß, Thomkrates
  23. Thomkrates

    Lebendigkeit

    Lebendig der Mensch sucht Lebendigkeit mehr, Die tiefer ins Leben ihn taucht, Offen im Geist sehnt sich Seele nach Gott Ins Herz für der Ewigkeit Tod.
  24. Liebe Loop, Dein Distichon wirkte anregend auf mich. Doch wollte ich dem angesprochenen Untergangszenario etwas Positives dazu ergänzen. Herzlich, Thomkrates
  25. Lieber @Georg C. Peter, alles gut, wir trinken gleich Kaffee ☕ und essen Kuchen Herzlich, Thomkrates Liebe @Basho, das sind Jahrhundert-, ja sogar Jahrtausend-Themen. Herzlich, Thomkrates
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