
Dichtel (†)
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Poooooetensucht on distichon-dance
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- Poooooetensucht on distichon-dance Kerle kackt eure K’nonen aus ./ Liebe berauscht ihre Samen brauchen’s, die giggelnden Hennweibsen : ein Solei mit Senf. - -
______ Kastanien
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe - . Hallo Perry, dein Kommentar inspiriert mich zu mehreren Gedankenebenen; einmal, warum so kurz? ... hi hi ... dieses Warum kann ich selbst für mich nur unbewusst intuitiv beantworten. Es passiert, ist da ein Gedanke, will der lang erzählt aufs Papier oder wie in diesem Fall kurz ... und die Worte bilden sich parallel automatisch in diesem Format, in dieses Format hinein Worte in einem kurzen Stück sind ganz anders als in einem langen ; es passiert. Als fände der Inhalt sich selbst und genau so seine Bedeutung für seine Gesamtdarstellung. Einzig der Inhalt spurt mich, und dann so oder lang, oder oder .... Was schon mal passiert ist, ein langes Gedicht dann doch in eine prosa'eske Minatur umzuschreiben ... dann auch ganz spontan, mache es rigeros meine Änderungen finden immer rigeros statt; hebe mir nie alte Sequenzen auf - weg und weg! das Neue hat seinen inneren Grund, ist näher an meinen Grundgedanken gerückt. Verfeinert sich beim Schreiben, bei mir, dieser Grundgedanke mehr und mehr ins konturte Bewusstsein, entdecke also das Haarfein in der text/bild_Weite erst nach und nach; manchmal sogar erst dann überhaupt die innere Tragweite meines Gedankens. Perry, mal jetzt nur diese kleine Gedankenreise ins lyrische Warum, und gerade so im Layout ... gehe dann fast gleich auf deine Deutungsspur ebenso auf deine feinen Ausschließungen ein; ein Tschüss dir, Frank ... - -
koruna
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, dein neuer Vorschlag gefällt mir echt gut , :-) ... die zweite Strophe nimmt mMn den (für mich) davor zu pathetischen Zug zur quasi kulturellen Identät / Hingezogenheit von LI gut die Schwere ... ist mir der Übergang falls auch eine personale Liebe gemeint zur Sequenz: " verlor sich die liebe auch in den wirren der zeiten" irgendwie zu abrupt und zu vermischend, da mMn beide Lieben wenig miteinander gemein haben ... sind mir zudem die "wirren der Zeiten" auch sehr nichtssagend allgemein, oder? wieder einen Gruß, Frank ... -. -
– tonlose Scherben, oder doch?
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
- – tonlose Scherben, oder doch? .............................. ruft Hiobius der Säufer aus Okl: sie schneiden nicht mehr die Scheinheilgen, eilen und keilen rostbratlos wie’n luftleerer Luftballon über die Gullimäuler , zum Glück sind metall_Gitter da, wär’n sie sonst flutschweg, einfach flutsch; Hiob! glibbert’s vom Ast, tropft ... unten das Gullimaul noch einmal die kleb_ Krallen am Rost gegen die Gravitation ein letzter Vers, sucht die Weltkrumen der Welt. Ach Wein. Dichterkelch rette mich vor der Be_ sinnung, Erkenntnis, Lyrik sei ................................... nett ./ brauch’s so sehr die Leere das Leid den Schwurbel tag-täglich um meine Sinnlosigkeit hier – auf meiner Erde zu pflegen, mittrein in den Ei_ dotter Kleister. Lass mich flehn. Um die Bewusstlosigkeit, ums Abendkleid & umarm mich, ach Einsamkeit ... ............................................................. und ..................................................................... ----- drübn ein selbst reflektierter Heide. Hat Sonne im Latschen und viel Zeit, kondensiert, friert nicht ... iehh, destilliert. Glaubt nicht. An die Kraft der Hirnscherben .& Tontaubeneier. Nicht an Engel & Gott, ein Trottel. Glaubt’s wirklich : gäbs Windlichter & Mühlen, übel speiende Drachen, lacht vor sich hin ./ gönnt sich nen eigenen Belief gibts sicher da oben, im Quer ......... oder unten ......... zwischen ......... den Zeilen, ver_ steckt sich, schmeckt’s findet den Grashalm da ./ neben ein morschiger Ast voller Würmer und spielen zusammen Tingeltangel Bom, wär’s tingelGodot heut mal am Strick am Greisholz ... morgen ziept die Zunge des denk_Gourmets ... irgendwo .................................................................................. dort - -
- Hallo Kamillo, auch ich wüsste bei diesem, mMn überhaupt nicht funktionierenden Text einen Textvorschlag zu geben. Warum funktioniert er für mich nicht? Nun, mir ist das egomane Verhalten des LI's einfach zu überdröhnt auf der Stelle bleibend erzählt irgendwie doch immer das Gleiche, oder nicht? und dann mMn auch noch zu sehr telling'esk ausgebreitet und in-sich abgegrenzt ... heißt, was könnte ich als Leser noch dazu-assoziieren? Ist ja nur meine Sicht , ;-) ... wieder einen Gruß, Dichtel ... -
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Schweinebrei
Dichtel (†) kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Perry, unter dem Bild: ....... Der aristokratische ripberger Würgt in optischer Anlehnung an den Rittberger - im englischen: „loop jump“ verstehe ich mit dem Verb 'rippen' = herausziehen, herausreißen, kopieren, entwenden, usw ... denjenigen (selbstverständlichen) Egomanen, der meint, ihm gehöre die Welt sowieso, sein Tuen hat Priorität ... so in etwa Gruß Frank ... - -
Schweinebrei
Dichtel (†) kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Kamillo, wieder ein höchst interessanter Text in deiner ganz eigenen Couleur deiner Worte ... deftig will’s sein ... ist es doch das Leben in seinerselbst, das uns zum ego_Fisten zwingt; und tun es bleibt uns eine andere Wahl? , scheißen den Asphalt voll, urinieren eine Lage dazu, wegen des schön Buntigen ./ und vor allem jedem vor die Füße; ist’s doch sein Bier, das des Gegenüber, wenn der mit meinem Schweinebrei nicht klar kommt. Und dann kommen auch noch die Behinderten, mal ehrlich, wer fällt da noch raus? ...vielleicht noch im Rollstuhl und fordern meine Rücksichtnahme ein; was geht’s mich an, ist es mein Bier? und klar, genau dann, wenn ich relaxen will ./ es ist doch zum Fortlaufen mit denen und überhaupt allen ... ...................................................................... ---------------- Kamillo, ein fein-würziger Text mit zerbrechenden Umbrüchen, Bild gesplittert , beißt gelassen, erinnert an unsere zuweil jeder-eigene Scheißerei, so ganz nebenbei ... wenn’s halt brennt ./ als wär ICH auf der Straße mitten durch mein Wohnzimmer , ;-) Zwei Fragen, versteh die beiden Bilder kaumst, deren Funktion im Text _______________ : zum einen “August des trockenen Jochs“ ......./ und die “Lesbe“, die gegen das Fenster fliegt ... ... vielleicht gibst du mir einen Tip dazu , :-) ... wieder einen Gruß, Dichtel - -
______ Kastanien
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- _______ Kastanien, ein Nest Da, eine im Schnee; blutet ......................... lila . Liebe - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Humor & Satire
- die Neue Version, mMn mit nun genügend Stück Holz ( hoffe ich erkennbar , ;-) - Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry Lime geht kain Schnee Wein weht aus’em Glaa ach Nass auch dein ’s ... gilbt schon da hin ........................................ Bollo bleibt schippt & schippt, schreibt übers ’ach - link zur orig_Version - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Humor & Satire
. Hallo Perry, gehe ich gleich auf dein Resümee ein ... und ja, hier im Text muss ich mehr ein Stück Holz auslegen kommt dann folgend als neue Version ; und dafür schon mein erstes Danke dir. Zum zweiten Danke ... hast du jetzt schon trefflich die Richtung / Absicht meines Textchens herausgefiltert. Ein quasi Neu-Jahrs-Gedicht, dass sich selbst wieder in seinem "bleibenden Alltag" des bleibenden Wieder und Wieder einfängt ... kain Schnee Kain erchlug ihn, den Schnee ... Scheißwetter bleibt ein Glas Wein, dem der Wein verweht ... ja sogar dem Nass sein 's langsamm entraubt; aber Bollo, der unermüdlich Blinde schippt den nicht-vorhandenen Schnee weiter und weiter vor sich her ... bleibt quasi das Loch im Jahr, ebenso im neuen, dass sich der Mensch unermüdlich selbst aushöhlt. Zu der Passage: 'arry Lime geht, kain Schnee hier ist die filmische Anspielung auf den (sag ich's mal oberbegrifflich) Boss der Drogendealer Gang in Wien, der letztlich von seinem Freund getötet wird ... damit das Ende dieses Kiff-Schnee's, als könnte ein befreiter Neubeginn nun starten ... könnte. Die Wirklichkeit zeigt ihr wahres Gesicht ... bleibt weiterhin das Glaa(s) leer ./ woran liegt's nur? fragt sich Bollo unermüdlich , ;-) Und ja, es soll ein ironisch-abstruser Inhalt sein abstrus in sich selbst verwebt und gewortet ... dennoch mit der erkennbaren Spur auf: hätte ... die menck_Leere etwas mit menck selbst zu tun. Ach ja, zu dem "geilo" ... soll hier quasi die blinde selbst_Höhnung des loch-schippenden Unermüdlings unterlegen , ;-) .................................................................... --------------- Perry, ein sehr Danke für deine Lust hierin, im abstrus_Text und doch ernstlich aufzuspüren , :-) ... kommt dann gleich folgend die Neue Version angehängt; wieder ein fröhpfeifendes Tschüss, Frank ... - -
koruna
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, wer hat sie nicht eine solche Schatulle; für manche ist es ein Schuhkarton oder oder ... in dem wir Erinnerungen aufheben, Gegenstände, Kleinode, die uns erinnern an ... Gegenstände, die uns wieder erinnern werden umso mehr solche Gegenstände, an die wir uns auch wenn dann wieder sichtbar erinnern wollen; gleich welcher Couleur, ob pro oder kontra; haben sie in unserer Lebensberührung einen ausgezeichneten Stellenwert. Ist es hier eine Münze, eine Koruna z. B. in Richtung Tschechien gehend, vielleicht eine Urlaubsbegegnung? , hat wohl LI damit verbindend eine Erinnerung an eine gegenüber-Liebe, die passierte, aus heutiger Sicht längst Vergangenheit ist, nun anders weiterlebt. Sieht LI wieder diese Koruna und erinnert sich, kongruent an die bereitgelegte Erinnerung. Wird LI diese Münze auch wieder behutsam in die Schatulle zurücklegen ... für das nächste Mal, für die nächste Begegnung mit ihr, mit dieser Erinnerung ... noch einmal für Momente, ein quasi Kopfkinofilm, das Erlebte nach-spielen als wär's jetzt Realität, wär's so. Perry, was mir hier an Informationen zu draufgeklebt ist, sind diese quasi historiell so großen Werte wie: "Böhmischer Löwe" oder das "Brücken über nationale Grenzen" ... ist dies doch implizit in 'Koruna' längst verortet, mMn ... ist es mir ein Dröhn zu viel und vor allem bzgl der konkreten LI-Erinnerung ein Zusatz, der doch damit konkret nix am Hut hat (mMn) , ;-) will doch die Erinnerung zu jenem Liebesereignis hin-spielen, so meine Empfindung. Erzähle ich dir gerade noch meine Inspiration szenisch, die mir während des Lesens blühte ./ dachte mir, wenn schon die Verortung hin ins (vielleicht) Tschechische als 'dieses' Gangenheitserlebnis, dann, warum nicht, literarisch assozativ so: saß LI an einer Pokertischrunde, damals, mitunter war ein Mitspieler Kafka, und im entscheidenden Show down, nur noch Kafka und LI im Spiel, entschied es LI für sich mit dem Gewinn dieser bestimmten Koruna; um LI herum diese wundersame, tschechische Frau namens Clairiska, als betörte sie sein Spiel zum Guten hin , ;-) ... sie, die LI danach näher kennenlernte. Perry, wieder ein Tschüss, Frank ... bis zu unserem nächsten Poker Game on words , :-) ... - -
Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
- link zur Neuen Version _____________________ - Loch meets Ja hr _______ geilo, ’arry Lime geht kain Schnee Wein weht aus’em Glaa ach Nass auch es ’s ... ....................................... Bollo bleibt. - -
... lös dich
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Uloisius, möchte nun gerne auf drei deiner Gedanken deiner feinen Gedankenreise zu Lyrik eingehen, klar, kann es nur meine Meinung sein. Zu Eins: ich denke mir, dass ein "lieber" oder sogar "Liebe" in der Lyrik fast schon einem Oxymoron gleichkommt insofern, mal kurz darüber etwas erzählen, mal kurz den Sinnzusammenhang eines lyrischen Textes egal wie kurz oder lang widergeben ... zumindest mir will es nicht gelingen, allein schon aus Achtung vor dem lyrischen Text selbst. Zu Zwei: Ich denke mir, hast du hierzu meine Aussage nicht richtig (farblich) mitgenommen ./ ich schrieb in deinen Kommentargedanken: ... bezog ich mich gemäß meiner farblichen Markierung auf das 'Texte Deuten' und natürlich nicht auf das 'Texte (er)Raten' , ;-) ... heißt es für mch genauso wie für dich: einen Text einzig übers Raten ins Blaue hinein spekulieren anzunähen ist natürlich Kokolores und fernab der Funktion der Lyrik in ihrerselbst. Für mich braucht ein lyrischer Text schon ein Stück Holz, dass ihn umgibt ... direkt, dinglich oder figurativ gedanklich, aber doch kern-rankend; warum nicht versteckt aber doch sichtbar ... gibt es viele Tönungen, Inszenierungen und Ausrichtungen dazu. Bin da also ganz bei deiner Erwartungshaltung. Zu Drei: Die Sache mit dem Rhythmus zu einem lyrischen Text ist eine zweibeinige; gibt es einmal die Wortung auf einer metrischen beton_Folie z. B. jambisch, fünfhebig, alternierend und vielleicht auch noch paarweise endgereimt mit paarweisen Kadenzen; ton-gleichsam, Zeile für Zeile , das heißt, die Worte, der Inhalt passen sich einem vorgegebenen Rhythmusmuster an, sind demnach auch gedankengelassener lesebar, oder jener Rhythmus, der sich aus dem Inhalt des Inhalts in seinerselbst ergibt, fernab einer periodischen Gleichheit. Und sicher gehört dieser Text hier zu zweiten Kategorie, die mMn genauso beton-lesbar gut ist wie die mit entsprechenden step by step Koresettagen , ;-) ... ist hier nun der Inhalt das den antreibenden Rhythmus bedingende Element; umso mehr braucht es da eine konzentriertere Einlassung auf den Inhalt schon während des Lesens. Ist es doch mMn gerade das wunderbar Innere der Lyrik, ein ganzes Buch in einigen Zeilen gleich-assoziativ zu schreiben ./ passiert und gelingt zwar höchst selten ... dennoch , :-) , immer wieder diese Lust auf diesem versuchenden Weg. ..................................................................... ----------------- Uloisius, ich habe mich über deine formal-lyrische Reise, Fragen und Ausflug mal über den Tellerrand hinaus sehr gefreut , :-) ... dir wieder einen lieben Gruß und klaro, einen gelungenen Rutsch ins Neue Jahr, Tschüss, Dichtel ... - -
- Hallo Perry, mit meinen beiden Gedanken . ... implizierte ich letztlich genau deine Sichtweise nebst auch einer Figuration . ... denn mir persönlich sind sowieso und allermeist direkte Gedankenreisen lyrisch zu jemandem Konkreten die viel interessanteren, als einzig vage verschwurbelt ihrgendwo rumzuschweben , ;-) ... bin da also in mir persönlich nah bei deiner konturtern Vorstellung von dieser 'sie', von dieser 'ihr' ... auch wenn ich textal im Unbekannten verortet werde; du kennst ja meine lyrische Vision: wenn's geht, sollte schon ein lyrisches Stückchen Holz da, vorstellbar sein , :-) dir wieder ein nächtliches Tschüss, Frank ... -
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. Hallo Perry, ich verstehe die erste Strophe und letztlich die folgenden gleich gebunden ; sieht LI dieses verreifte Vogelnest und kommt in Assoziation zu dieser unbekannten 'sie' , :-) ... nimmt dieses Nordlicht LI in Gedanken mit zu 'ihr' Gruß Frank ... -
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. Hallo Perry, nun auch noch Dichtel , ;-) Meine Probleme sind S1 / Z3 materialisation des vergangenen ./ Haut mich komplett aus der Assoziation raus und in S3 / Z2 u. Z3 ehrlich, den verklauselten und mMn überpackten Inhalt verstehe ich noch nicht einmal, Eure Textarbeit du und tintenschnee ist schon fein mal meine Idee, so ich den Text assoziiere __________ : aurora borealis die bäume entlaubt hing im wachs weißen rippengeäst ein vogelnest blieb stehen bei dir ich pflückte letzte hagebutten legte sie ins reifbedeckte rund eine für eva, eine für julia und eine für dich meine begleiterin aurora leuchtest mir auf meinen gedanken durch die nacht ----------------------------------------------- ... dir und euch beiden einen lieben Gruß, Frank ... -
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... lös dich
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
um karlos einzige Sinnleeren unter meinen Gedanken beispielend noch mal SchwarzaufWeiß festzhalten !!!!!!!!!!!!!!!!!! ... mal diese aktuelle Kostprobe. mich kannst du mal der Wurm im Pub_likum; wer nicht? Ruf ruhig nach Mami, oder geh doch zu Netto, da gibt es Böller ... und so geht es laufschleifend weiter: .... und nun dieses Video schon zum zweiten mal unter meine Einstellungen geknallt: Bimmelbahn... ----------------------------------------------------------- ... Hallo Nils, sehe gerade, das karlo seine alten Komm-Beiträge nun beliebig nach_textet ... eine Trollerei ohne Gleichen ... - -
... lös dich
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Etwas zu dieser gelungenen Video-Installation ./ Video plus dem dazugeflutschten Gedanken : Der war nicht ganz sauber im Kopf! ____________________________________________ tatsächlich, sie passt zu meinem Text, umso mehr, inszeniert sie eine lyrische Gedankenweite. .- Möchte ich nun aus dem Video ein schöner Zufall einige life-Passagen meinem Text gegenüber stellen. ______________________________________ Kinski : Das Publikum : .ich hab die Möglichkeit, etwas zu sehen. Nein nein. . Das Publikum hat nicht das Recht zu stören, ................................. .......das ist ein ganz großer Irrtum ... der da, weil er einen Bart trägt? die Leute, die so stören, existieren ja nur im Plural ... die existieren ja nicht im Einzelfall, weil er die Chance hat, einmal in seinem Leben vor der Kamera zu sein ... ... ich hab die Möglichkeit, etwas zu sehen. ------------------------------------------------------------------------------------------- wie sagte mein Text so ähnlich, sprach vom Wurm im Publikun : ................................................................. Das ’lose ist überall ................................................................. wurmt, schlängelt ................................................................. sich durch ./ ist ................................................................. der Wurm im Pub_ ................................................................. likum; wer nicht? .......................................................... nicht denken kann, bitte ... --------------------------------------------------------------------------------------- intertextuell assoziativ: Der Leser: ich hab die Möglichkeit etwas zu lesen, zuweil ... im besten Fall ’stört es mich’ Gruß Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
I stell dir nur mal vor schrein sie nach Literatur und keiner geht hin ............................ ... setzt sich Spatz gelassen aufs Dach - II Ein guter Dachblick von hier oben__________ unten pickt die Taube ins Leer - . Hallo Wilde Rose, ... implizit jetzt auch ein Hallo an dich tintenschnee ./ berühren ja eure beiden Gedanken teilweise einen gleichen, ähnlichen aber auch ganz verschiedenen denk_Ansatz , :-) ... will heißen, ist in jedem einzelnen Antwortgespräch meinerseits, zu dir und zu dir, natürlich auch eine gemeinsame Schnittmenge für euch beide enthalten. .............................................................. -------- Wilde Rose, wie du es richtig sagst, vertauschen sich hier die Rollen der beiden Protagonisten von Spatz und Taube ein Spatz in der Hand ist besser, als eine Taube auf dem Dach ... fragt sich der Text einerseits, warum hierin, im Spruch, dem Spatzen quasi eine 'unwertere Rolle' im mensch-definierten Dipol zur Taube zugedacht wird, sei der Spatz quasi geeignet für die Grapsch-Hand des Menschen, wird dagegen der Taube die Freiheit auf dem Dach Freiheit existenziell und im Denken cool und locker zugedacht. ... ist doch der Spatz der viel agilere, flinkere und flug-flexiblere und guck-flexiblere Vogel als jene 'plumpe' (Stand)Taube ausgenommen die sog. Reise -und Flugtauben in ihrem recht eingeschränkten Lebensraum, umso mehr heute Stadt_entartet und alles vollkackend ... also ich weiß ja nicht, was sich die Autoren dieses Aphorismus in der Rollenvergabe Spatz, Taube, Dach --> Stadt dabei gedacht haben?, okay vielleicht ja doch, ist aber für diesen Text (fast) unerheblich , ;-) , hat natürlich etwas mit der Egomanie des herrschsüchtigen Menschen zu tun, andere Wesen zu dressieren in seinem Sinne wie eben auch die Flugtaube ... mit ihrer Eigentümlichkeit, immer wieder zu ihrem Nist, Lebens, Gehegeort zurückzufinden, usw ... dagegen der Spatz undressierbar ist, ... wäre aber ein anderes Thema ... Die tatsächliche Herkunft dieses Spruchs/Aphorismus ist nicht bekannt; tauchen Varianten hierzu schon in der Bibel auf, usw ... und in den verschiedensten Kulturen anderer Sprachen mitunter anderer Bebilderung ./ weit zurückreichend in die Jahrhunderte; will 'er' dem Menschen nahe bringen, darüber ist man sich einig, in dem scheinbar Kleinen ebenso einen Wert zu entdecken suchen als jenem schein_Trug aprior zu erliegen, dass das augenscheinlich Größere aprior auch einen größeren Wert in sich trage ... mit vielen hieraus ableitbaren denk_Varianten, quasi dem ersten Schein nicht den Vorzug vor dem tatsächlichen Berühren eines Dings, Sache oder Gedankens zu geben. So weit so gut sinnig. Nun macht der hier_Text letztlich genau das, was immanent der Aphorismus letztlich besagen will eben, das sog. augenfällig Kleine in seinem Wert nie zu unterschätzen ./ erlaubt sich mein Text, fast schon sinnig konsequent , ;-) , nun dem Spatzen den Ort auf dem Dach in guck -und denk_Weite zuzuordnen und jener allermeist tumben draußen_Taube den (literarisch meist) leeren und ausgelatschten Asphaltgrund der Menschen anzuordnen, pickt und pick sie die Stadttaube, wär da sonst ein Dach? im menschgier-ausgelatschten Ausbreit um ihren einfältigen Lebenserhalt, entartet hier immer mehr zur flug-unfähigen Standtaube und kackt und kackt alles zu. Im Komplementär jener gewitzte Spatz, der sich sein pick_Refugium frei nach guck_Lust und gourmet_Lust und selbstbestimmt auswählt ... ob in der Stadt oder in der anliegenden noch_Natur. Literarisch würde ich ihn natürlich 'Bogi der witz_Spatz' benennen ... sie als 'Plumpsl die kack_Taube' ... und beide verortet im nahen und erweiterten Lebensraum des verstädt'en Menschen. Wilde Rose, ist es für mich und für den Text eine ganz andere Sichtweise, jene werte_Zuordnung bzgl Spatz und Taube, als du sie beiden Protagonisten aprior zuordnest. Für den Text ist die inhaltliche Umkehrung hinzu Spatz/Dach und Taube/asphalter Leergrund mMn eine konsequente, der städtischen Natur realistisch und real entnommene Umkehrung; die natürlich den dahingeklebten ur_Aphorismus um einiges mehr würzt , :-). Das zusätzlich eingebaute Thema bzgl der 'Literatur und Mensch' bist du ja nicht weiter begangen ... greife ich folgend zu tintenschnee diesen Gedanken dann umso mehr auf, ;-) ....................................................... ----------------- ...Wilde Rose, erst mal in unserem Gespräch soweit diese (meine) Gedanken dazu ... und nochmal ein vielen Dank für deine Spurensuche , :-) ... geht's dann text-spürend im kömmenden Antwortgespräch weiter, wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... - -
- Hallo Perry, die letzte Zeile ist mir persönlich sehr gekünstelt, oder? ... wie die unterdrückte scham ./ warum nicht direkt hier vom 'schlechten Gewissen' sprechen? ... nachdem wohl ein Mr. Testosteron ein Wild angefahren und verletzt hat liegen lassen ... kommt ihm nun zu Hause im scheinbaren Schutz seinerselbst, welch ein irr_Trug , ;-) ein schlechtes Gewissen in den Sinn, so von dir gemeint?. einen lieben Gruß, Dichtel ... -
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aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- II Ein guter Dachblick von hier oben__________ unten pickt die Taube ins Leer - -
... oder war’s schon spät im Dezember?
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ - . Hallo Perry, ein sehr Danke für deine märchenhafte und in-tonale Wegung des Textes sieht man gleich den literarischen background-Kenner und Sucher fürs Detail , :-) , hätte sonst ein Text überhaupt einen Sinn , ;-) , scheint mir der Zufall nun günstig ./ das Fest der festgelegten besinnen_Zeit ist vorbei, wer’s so sieht, andere anders ... deine Gedanken übergeordnet aufzugreifen. Ist das Stück in seinem sichtbaren Kern, wie du es richtig blätterst übrigens, eine wunderbare begriffs_Zäunung von dir , :-) , ein (tatsächlich) Weihnachts-Antonym, einmal in seiner bildlichen Direktheit ./ und doch geht es mMn und grade antonym über sich hinaus. Sehe ich dbzgl deine ’Kleine Prinz’ Sequenz wunderbar passend. Der Pilot will wieder heim zum Fest, zu seinen Wurzeln ; erzählt ihm der kleine Prinz so sichtbar seine erlebten Erfahrungen ... traust dich ./ da die Rose, dort die lebende Wüste und hier die Erinnerung, und erst alles zusammen ... braucht jede Reise hinaus auch wieder ein Zu_ rück zum heim_Ort. Von dort ... sucht mich Weite hinaus, zugleich zurück in mein ICH. - Lässt sich LI auf jene fantastisch vernetzte Märchenreise, Illusion ein, gibt ihm diese den Grund in die Hand, die Überraschung in ihrem Ungewiss in ihrerselbst anzuberühren ... nimmt Schneewittchen das Lebkuchenplätzchen wieder mit, initiiert sie LI dieses Ereignis als Idee, die in seinen Händen reifen kann oder wieder verfliegt, liegt es an ihm, sich ein Plätzchen selbst zu backen. Dein Eingangsgedanke, quasi die Eingangsszene __________ ... oder war’s schon spät im Dezember? ... Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet ........................... ----- als Antonym umzukehren _____________________________ … oder war’s doch früh im Januar? ... Wummka … krachte die Tür zu. Ich war nicht mal überrascht öffnet genau diesen Text. Wird diese Weihnachts’eske quasi zu einem Türöffner in die Zeit hinein, in unser Handeln über die pure Figuration hinaus, gibt der Text mMn den Hinweis, unserer zu oftigen denk_Linearität ihren Spielraum in die scheinbare Absurdität Überraschung wieder frei zu geben ... wird die Fantasie die Idee zu einem Grund, darüber nachzudenken, viellecht unser Handeln zu bewegen. Perry, habe mich sehr über deine literarisch backgroundige Gedankenreise mit dem Text gefreut , :-) ... wieder ein Tschüss, Frank ... - -
Mondschein
Dichtel (†) kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Wilde Rose, eine deutbare Allegorese auf die Geburt Jesus Christus stieg aus seinem fernen Reiche , im Schutz des Mondlichtes, der Nacht, in der Ästegabel, als quasi illusioniertes Deja-vu von LI; LI's Fantasiereise der bewusste Blick durchs Fenster in die eigene Geborgenheit in meinem Garten , in die Sehnsucht hinein nach einem quasi menschlichen Uterus die Möglichkeit des geborgenen Ausruhens um uns herum, plastiziert durch die durchsichtige Distanz von LI durch die Scheibe in ein Außen hinaus; hier umgesetzt als lyrisches Triptychon. Der mittlere Erzählraum 2. Strophe ist quasi die zentrale Aussage an uns alle gerichtet, diesen Blick, ein Handeln von uns selbst einzufordern. Die Erzählform wäre hier ein mono-dialogisches Kopfkino mit der Öffnung in die Welt hinaus. Gruß Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- I stell dir nur mal vor schrein sie nach Literatur und keiner geht hin ............................ ... setzt sich Spatz gelassen aufs Dach - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- ... auf ein Neues .
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