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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. Dichtel (†)

    Inside Dichtem

    - Hallo Ruedi, bleiben wir bei der Frau Freudel eine ältere Dame; warum älter? natürlich könnte sie auch jünger sein ./ älter ist eben 'n Duktus und sie ist flinkig allemal und jener Eule ... ein feiner Gesprächspartner, beide, zueinander auf dem teigigen Sauerteig namens Da. Nein nein, ist es gewiss nicht Kimimelas Absicht nach Athen wirklich zu fliegen ./ warum sollte sie? Eine Figuration, ein innerer Ort der Gelassenheit dort, wo die Gedanken und die Weisheit angeblich verortet sind, mythologisch ... und real, hi hi ... okay okay, bleiben wir lieber in der Wirklichkeit. Der Gedanke passiert immer hier oder da hier , ist seine Heimat, also hier, sicher nicht dort, ja umso mehr , wäre er dort ein ganz anderer ... also nicht hier, insbesondere dann hier gar nicht existent, und deswegen einfach mal nach Athen? ... nee, nicht? ergo. Geht’s um gründigen Asphalt, mindest ne Annäherung ... haben sich Frau Freudel und die Eule Kimimela gefunden im erfunden Text, klaro ; passiern dann schon mal Gedanken übers IST, über Bitumen, über den permanenten Konflickt zwischen Realität und Fiktion, und echt ein mmhhh ... , das Schwarze Loch? , was hat denn das nun hier in diesem Kontext gefunden? ... frisst es vielleicht im Sinne von lyrischem Fressen Materie, warum denn nicht; aber die Sache mit der Energie stimmt ja nun so nicht ./ gibt das Löchle davon wieder ne Menge frei, also doch ein Art Dichter; hörte ich auch Frau Freudel und Kimimela darüber plaudern ... im Sinne von Plaudern, zudem, was wäre ein Dichter dann tüt’n Dingens, behielte dieses Tüt'n Tüt all seine Energie einzig bei sich, eben … oder toch nicht? gleich gleich und wie ./ auch dir ein pfeifendes Greens , … Dichtel … -
  2. Hallo Perry, vielen Dank für deinen 'link' … leider werden bei mir die letzten Seiten nur gelb-gefleckt ohne Schrift angezeigt gerade wohl diejenigen, die die Figuren Frau Freudel und die Eule erzählen … heißt es dort ./ die Seiten werden geladen, was aber nie passiert, schade :-( tschüüss, Frank … -
  3. Dichtel (†)

    Inside Dichtem

    - Hallo Ruedi, lockt deine avantgarde Dichtung, mich bestimmt , :-) … wollen Hilfslinien wegweisen; wird das Wohin zum Befund seiner ewig-bleibenden Unschärfe, zerbricht die Freiheit des weite_Gedankens oft mit dem ersten Schritt ________ bleibt die Überwindung der Störung der währende nacht_Alb , lauert er überall zwischen Schattenfiguren und Lichttäuschungen. LEBT. -- Der Dichter in seinem aprioren daseins_Konflickt zwischen Realität und Fiktion, zwischen kommunikativer Einsamkeit und non-kommunikativer Wirklichkeit taumelnd , weiß ’er' vom weißen Vogel, will nach Athen fliegen, weiß zugleich vom schwarzen, wird ersteren begleiten ./ die unvereinbare Symbiose passiert, verändert alles Erwartbare; wird der Dichter zum "zweizigen" Adjutanten seiner sich selbstfliehenden Dichtung das Wohin ist das Ungewiss , zerbricht die Illusion von dem "Ell vor (dem) Emm“, bleibt wieder die Hoffnung auf ein wenigstens "Knuff", ahnt es der Leser vielleicht? ..................................................---------------------------------------- Ruedi, eine feine dichte_Beiße , :-) , _______________ bleibt "Inside Dichtem", bleibt der Versuch der unzulänglichen Worte, die Demut ... Gruß Dichtel
  4. Hallo Perry, sage ich nur, was für ein Zufall … gibt es tatsächlich in 'Roxy Sauerteigs' Märchen'eske eine Frau 'Freudel' und eine Eule 'Kimimela' ; bin ganz begeistert Perry ./ vielen Dank für diesen deinen Hinweis und nein, habe bis dato diese literarische, figurale Namensgleichheit nicht gekannt, hi hi … . Vielleicht hast du einen 'link', der diese Passage von (der älteren Frau) Freudel und der Eule Kimimela textal zeigt; habe leider trotz intensiver Suche dbzgl nichts im Netz gefunden; würde mich einerseits inhaltlich zum Roxa-Text interessieren … aber auch, vielleicht passt ja diese Figurerei sogar zu meinem Inhalt, vielleicht , ;-) Perry, wiesder ein Danke für dein intertextuelles weite_Auge , :-) …. tschüss Frank -
  5. Dichtel (†)

    mangroven

    - Hallo Perry, ist es mir ein Vergnügen, deine gründige Lyrik hier zu lesen , :-) . Sie fließt, ist unaufdringlich und formt ein berührbares Bild. Deine Mangroven gibt es sie zum Glück , habe sie vor Augen und real; darf sie mir in ihrer Eigenheit vorstellen. Schenkten sie ihrer Umgebung weilende Selbstreflektion, Ausstrahlung, sogar den nah beienden Menschen. Spüren auch sie jene Gelassenheit ... gönnen sie sich wegen der salzigen Meerluft bis in die Gaumenpapillen reichend noch ein Glas extra Cuba Libre, passiert ein Bedütfnis nach Nähe zueinander, nickt ihnen das Lagerfeuer wärmend zu. ... und das in einer so grausamen Wirklichkeit voller Nichts, fahrender Züge ohne Sinnwert, wütender menck_Wut in die totale Selbstzerstörung hinein, Wörter, die fast auschließlich nur noch rumhinken ... wohl gerade deswegen, ist wohl alles deswegen, oder wegen?, egal, was raus muss, muss raus. Perry, habe dein text_Stück sehr genossen ... Frank -
  6. - Hallo Ruedi, mal ehrlich, will tatsächlich dein Tollkirschen Beispiel zu dem Text von Frohsinn passen? … sind doch ganz andere zu-Formen mit attributiven Zuordnungen und dann noch diese kleine Bemerkung: ist mein Vorschlag: 'will dich tragen' … also mehr direktes Wollen geht ja nun wirklich nicht, hi hi … Gruß Dichtel … -
  7. - Hallo Frohnatur, olay okay, die Sache mit dem 'zu' ist erledigt; Ruedi findet das 'zu' göttlich, als ist es das auch. … schnell wieder weg , ;-) tschüüüüüsss … -
  8. Hallo Frohnatur, formal in seiner Bauart sehr interessant, weich-tückisch flüssig , ;-) …./ erinnert mich bzgl der ersten drei Zeilen an ein Haiku, das sich in den nächsten zwei Zeilen quasi selbst reflektiert … somit in die kommunizierende Ebene (mMn) in ein Tanka übergeht … könnte ich mir gut als Intention zum Gesamtpaket vorstellen , :-) ungeachtet dessen, wird mMn mit der letzten Zeile die Konklusio, irgendwie pointisch der gesamte vorab_Inhalt nochmal in Frage, in eine Rekapitulation gestellt; quasi in einem Doppelbild geöffnet ./ sehe ich folgende konträre Wegmuster: einmal, als ebenete dieses Hofnungsgrün den Weg für LI, irgenwohin, LI möchte; andererseits kann ich es auch anderherum sehen, ist dieses Hoffnungsgrün ebenso eine Gaukelei, die sich schnell in ein brechendes Morsch verwandeln kann. Zum Formalen: … frage ich mich, wieso in Z3 diese 'zu'-Konstruktion Eintritt findet ./ mir persönlich zu indirekt und stolprig;; wieso nicht einfach: 'will dich tragen' ………….. als aktives wollen? Frohnatur, habe den Text gerne besucht, sage ich wieder ein ftöh_Tschüss, Frank … -------------------------------------------------------------------- ach ja, fällt mir noch ein, ist vielleicht dieses Hoffnungsgrün eine jener Eulen, die behaupten nach Athen zu fliegen und letztlich auf ihrem hier_Baum hocken bleiben die Sache mit dem Geist in seinerselbst Entstehung und Wirkung -
  9. Hallo Frohnatur, eine Freude, dich in meinem Müsli-Text der heiklen Ingredienzien zu sehen; sicher ein Müsli voller eigenwilliger Zutaten; versucht sich LI aus seinem Zweifelstrudel herauszuholen, greift dabei voll in die Kiste der Mythologie, der Physik und der Philosophie ./ sucht sich jene Themen, die in sich selbst, quasi aus dem Zweifels ihrer eigenen Existenz überhaupt erst existieren ist da einmal das Hadesreich, dann das Higgsfeld und zuletzt die Vernunft in ihrer inneren Ambivalenz ./ klar, alles nun sehr sehr oberflächlich angerissen , ;-) ; spricht sich LI mit diesen denk_Fetzen Mut zu, vielleicht damit den eigenen Zweifel ist LI vielleicht ein Dichter? an seiner Kunstfertigkeit zu überwinden; sieht sich zum Schluss in seiner denk_Reise im figurierten Wald unter seinesgleichen, die wie er ebenfalls figurativ dort Pipi Pipi machen … sagt LI: .. _____ da ............................................. , wieder 'n Trögl Frohnatur, fürs kurze erste mal so viel … vielleicht ja eine antastende Erklärung, eine mögliche Wegung, die dir einen neuen Mut gibt, hier im Text über ein Pinkelgelage hinaus den Schuhkarton voll sehnender Worte anzukosten , ;-) wieder ein fröhpfeif_Tschüss dir, Frank, der hier im Text und bestimmt ;-) querig und breitbein spontan herumtastet ./ ich meine dennoch nah am zweifelnden LI bleibend … falls Lust da ist, würde ich zu den drei installierten Themen eine konsistente Spur meiner Denke dazu geben , :-) -
  10. - ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? - Ist das fehlende d Absicht oder ein Tippfehler? . ^^ Hallo Anonyma, hallo Perry, antworte euch nun in einem Ruck; passen eure Gedanken mMn sehr gut in einer Verschmelze zusammen. Gleich am Anfang zu der d-Frage ./ ja ja, da habe ich mich dümmlich und nachtblind verschrieben , … habe es nun auch im Original korrigiert. Möchte ich im Folgenden dein Tür-Bild Anonyma und deine Vexier-Assoziation Perry zusammenfügen derart, könnte man ja die Empfindung "ist die Tür nun offen oder doch geschlossen" gut mir dem Vexier "welches Bild ist nun tatsächlich gemeint" ineinander verweben, mit der Frage: ist im Text nun vordergründig LI's Fenster-Blick hinaus ins draußen_Weit der Textgrund oder doch mehr LI's Selbstreflektion, als fühlte sich LI in einem Einmachglas … im Kontrast zu den draußen an der Scheibe ineinander verfließenden (Regen)tropfen. MMn genau die Textfrage unter der Szenerie liegend. Und die Antwort ist nun sicher von Blickwinkel zu Blickwinkel verschieden. Perry zu deinem Vorschlag, anstelle von 'raufen' eher ein 'traufen' ins Bild zu setzen … würde meine Absicht in eine andere Sicht bringen; sagt ja der Text: .. (die Regentropfen) raufen sich nicht, so gemeint, fließen sie problemlos ineinander zu einem größeren Tropfen geworden, quasi Hand in Hand … haben sie quasi keinerlei Angst vor Berührung; mMn im Gegensatz zum LI, empfindet ja gerade LI die Glasscheibentrennung von innen nach draußen derart, als sei LI zwar vor dem Regen geschützt, andererseits wie in einem Einmachglas von dem Leben abgetrennt. Anonyma, Perry, mal soviel meinerseits zu dem Text und eurem ziselier_Besuch … wieder ein Tschüss, Frank … -
  11. Hallo Perry, gefällt mir deine teil_Sicht , :-) … jenes Bratkartoffelspiel, andererseits jener geschundene Wert 'Liebe' , wird die Carnegie Hall mMn selbst zur Figuration unserer realen Asphaltstraßen, das Absurde passiert durch uns überall. Geht's nun um Fledermäuse oder Bratkartoffeln oder: ob nun Hanna im Rosenbeet einen fetten Tannenzafp pfückt ./ sind wir es immer selbst, die der Illusion eine "Entillusion" gegenüberstellen … schreien teilweise so hungrig um Liebe und verbleiben zu oft einzig in jener Wortage, bemerken selbst nicht unsere eigene Inszenierung a dramedy, ist nur ein Film … träumen von einem 'saubren Blatt Papier' , das wir tagtäglich selbst verschwärzen … ob nun als Schreiberling oder zwebein im Leben rumstolpernd. mMn, sind wir uns selbst oft der wider_Grund … liegt er, der Grund in seinerselbst doch überall vor unserer Nase … die Sache mit dem sich einlassen ./ uns allermeist ein fremd_Initial , ;-) Perry, wieder ein sehr Danke für deinen Step in die Bratkartoffeln … einen Gruß, Frank … -
  12. Hallo Perry, mal meine waghalsige denk_Spur , ;-) … gleich vorab, was "märzkatzen" sind, keine Aknung, mir aber auch unerheblich, sagt ja der Text genügend Wegung für mich Der Titel ist schon fein … doch doch, und die "tonine" ... Hach ./ habe hier nicht an deine Herleitung gedacht, dann doch mehr als Verbum, quasi trügerische Töne, die sich zuweil als Böe-Wind zeigen, in unser Hirn schlüpfen, einen Schlertanz mit uns veranstalten; okay, sind wir es ja letztlich selbst , ;-) … und damit ist für mich der Titel fast schon die Zusammenfassung des Textes. Steht ein LI am Fenster und guckt kopfsinnend ins nächtliche draußen_Weit LI's Rekapitulieren : am fenster taut ein gefrorener tagtraum , fällt mal wieder in die Melange der Erinnerung; sieht jenen, LI so bekannten Schatten, den schwarzen Straßenkater quer über die Straße hätte es etwas Ahnungsvolles zu bedeuten; hat es bestimmt , sieht seine eigenen Kopfkatzen wieder, die mal wieder im Zeitverstrich kleben, kängen bleiben märzkatzen ./ wenn sie versuchen sich gegen den lauf der natur zu wehren , hätte die Zeitstarre etwas mit LI selbst tun, beginnt LI seinen Schleiernebel vor seine Augen zu legen, mehr und mehr … und tatsächlich, die Poe'esken Raben ziehen sich zurück; noch ein Krächzen in der Ferne und die Nacht ist wieder befreit, darf sich im schwarzen Kleid ihrerselbstt outen … LI spürt sich selbst wieder, die große Müdigkeit, gibt ihr freien Raum; für heute wieder einmal. Okay, wohl eine sehr eigenwillige Spur … so meine Wegung, hat mich der Text mitgenommen , :-) Perry, dir wieder ein fröh_Tschüss, Frank … -
  13. Hallo Frohnatur, hatte schon angesetzt einerseits zu deiner neuen um_Formatierung, insbesondere zu dem 'dahin' etwas zu sagen … ist plötzlich alles klar ./ und Athen ist das Elysium geworden … , ;-) okay, dann zieh ich mich mal dümm zurück, dann noch ein Fröhpfeif euch, Gruß Frank -
  14. Eulen trägt man sprichwörtlicherweise nach Athen - oder eben besser nicht, weil sie dort schon zu viele davon haben, wie die Legende behauptet. Und natürlich ist es ebenso sinnlos, Denkbündel in die Stadt der Göttin der Weisheit zu tragen. LG Ruedi Hallo Ruedi, danke für deine Erklärung … nun, diese Gedanken hatte ich ebenso in meinem brain-storming ./ dennoch sehe ich zu deinem Denkansatz und dem Text insofern keinerlei Zusammenhang: ist doch im Text definitiv kein Gedanke formuliert oder angedeutet, dass etwas, oder was auch immer weggetragen, weggeschleppt werden soll, vor allem 'dahin' ??? als quasi bestimmter Ort mmhhh, da bin ich mir immer noch sehr unschlüssig , ?( Gruß Dichtel … -
  15. Dichtel (†)

    late night's

    table tr td/td /tr tr td/td td/td /tr /table - late night's kurz vorm Abdippeln, .H. Wonnemann, in der schwersten Grunde allen Vertans und Greinen , hier , im dunklen ein.Loch ICH ... und drüben im Erlenbacher Hof schwillt die Taumelheureke rüber zu mir allein, bahrweiß schon fein eingestullt Tophl Hinkebein hats ent_ und lächelt, schieden, sei’s soweit ./ genug des Leers brauche den Platz fürs nächste einred_Leben ./ und dann, genau dann kam mir … die Idee ./ … der unglaubliche … late-night Trick ./ … schloss … die Traurigkeit in den Spint, den Eisenschlüssel weg geschmissen, barfüßlig ... … kindl Topf die Ente , swing den Kiesel übers .... hüpft, .zwei drei, .vier fünf -
  16. Hallo Frohnatur, Hach hach, lass es mich frech sagen, eine tolle Lyrik im verstaubten drunrum Greinen, frisch und tief-ästelig ./ sehe ich hier eine Art (interessante) Perspektiven-Verschwimmung von einmal jenen (denkbündligen) Eulen, zumeist nachtaktiv, als säßen sie einfach nur des' da, und jenen paar mencks, die ebenso von ihrem Denkbündel wissen, es auch kundtun ernten sie nur Hohn und Abwehr in ihrer Umgebung), … zeigen's uns quasi die Eulen, zum einen … bei sich zu bleiben, seine Meinung zu pflegen …unser Nest dort zu bauen, wo die neid_Hyänen dran vorbei schreien; unser Heim, in dem neue Ideen blühen, in dem sich die Krallen ausruhen dürfen ./ mal so meine kleine mit_Reise in deinen Text hinein … und interessant, die Abschlusszeikle kann ich so gar nicht einordnen: ..uns trägt keiner mehr dahin würde mich freuen, gäbst du mir dbzgl eine kleine Kopfnuss , ;-) zum Sprachlichen: sehr gelungen die eigenwilligen Umbrüche ./ die Metapher "Denkbündel" exzellent und der höchst gelungene Umbruch mitt im Wort zu ..Glut/Augen … klappst du damit das Doppelbild so fein auf ... gerne hier auf weilenden Besuch gewesen , :-) … wieder ein Tschüss, Dichtelbogi… -
  17. Dichtel (†)

    draußen

    - ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? -
  18. Dichtel (†)

    ne Hyme an die Freudel Eule [

    - ne Hyme an die Freudel Eule is’n Gedicht, falls nicht va_ kannt; falt’s falt’s ___ ich bin am Arsch Na na. Cecilia liebt dich doch gibt’s zwar nicht, egal stimmt ____ ist das Higgsen so wunkel wunkel schön, brauch jetzt nen Stift, Papier und ne Flut ausm HadesTeig : .röts g'Wabbel .................................................................... n Adorno ...................................................................................... die Selbstzerstörung der Vernunft siehste, musst es nur rauslassen und reim, reim reim bis sich der Nacken pickelt; tucs strullst nicht allein im trög_Wald . _____ da ............................................. , wieder 'n Trögl -
  19. - Hallo Anonyma, vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken; möchte ich auf folgenden von dir nochmal zurückkommen: Du schreibst: Der von dir angesprochene Wechsel von einer Art 'Berichterstattung' zum Wir und am Ende zum Ich. Du hast einen scharfen Blick und durchaus einen richtigen Denkansatz gefunden ... Also - zuerst eine reine Beobachtung, gefolgt von, wie du es nennst, 'Allgemeinwert' - ein Ich, das 'Wir' denkt, also ein 'denkender/beurteilender Beobachter', könnte man sagen. ............................................. ------------------------ Da bin ich dann doch gerade auch in Anlehnung an meinen Kommentar etwas anderer Meinung insofern; sprach ich ja von einem auktorialen .ICH-Erzähler, bin mir da auch sicher, ist er als solches hier angelegt, Habe ich zumindest Mühe, jener personalen Stilfigur in literarischen Texten über das funktionale beobachten- beschreiben-Erzählen letztlich text-begleitend, zwar mehr wissend hinaus eine solch durchgehende wir-Meinung, wie hier intoniert zuzubilligen. Dachte ich mir daraufhin, sei dies eine bewusste Plot-Inszenierung , :-) siehe meinen Kommentar: ..ein psychologisch interessanter Plot ... ; aber jenem Auktoren tatsächlich als "ein Ich, das 'Wir' denkt, also ein 'denkender/beurteilender Beobachter', könnte man sagen" funktional zu verstehen, verstehe ich zumindest seine Funktion dann doch etwas anders , ;-) ... wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  20. - Hallo Anonyma, ein psychologisch interessanter Plot. Erzählt hier ein auktoriales ICH bis auf die letzten drei Zeilen in der wir-Form als ging’s hier im Text um einen Allgemeinwert; ist natürlich etwas sehr übermütig, mMn , ;-) , seien um ’uns’ irgendwelche “Geister“ und Mächte, irgendwie menschlich zerstörrisch konnotiert, die den Menschen quasi apokalyptisch in sein eigenes Kollateral .stürzten ./ ja, eigentlich ist alles schon kaputt; um dann, in die ich-Form überwechselnd, bin ich froh und nicht empört. Das Leben lebt. Ich fasse Mut, denn jetzt wird - alles wieder gut. erblickt dieses 'ich' übriggebliebene Natur und kommt zu jenem lapidaren Achterbahnloop: ..........alles wird wieder gut. Pointisch zwar extrem ungleichgewichtet zum gesamten Textverlauf, aber vom Tenor absolut kontra-visionär ... ob es sich hier im Text um einen Depressiven handeln soll oder um einen sog. Normalo, wird mir nicht ganz klar. Anonyma, bin echt interessiert mit dem Plot mitgegangen, Gruß Dichtel ... ---------------------------- zum Titel: homo deus ........../ als spielte der Mensch Gott, u.z. in seiner abstrusen eigenen Vorstellung ... wär's quasi ein pflicht_Teil seines hier_Seins. -
  21. Hallo Erinnerung&Sehnsucht, bleibt mir der Text sehr im Nebel, insbesondere wegen der oben markierten (personalen) Allgemeinplätze und Bezüge wer, was, wohn? ;. vielleicht will das ja aber der Text? ... sind es die Wunder, die konturlos plötzlich da sind, man irgendwas spürt ... ahnt das Besondere und hat letztlich doch nichts in der Hand , ;-) einen Gruß, Dichtel ... -
  22. Hallo Perry ............ , :-) es freut mich einerseits, dass dir der Mai in seinem Ausklingen ein Grund ist hier nachzuspüren , insbesondere aber deine feine, detaillierte Textspur, die du metaphorisch aufblätterst ./ ... gefallen mir deine Bildübersetzungen potz, jener Hirtenjunge der ... , der mäandernde Holunder als wolle er quasi dem Jungen visionell zur Seite stehen , obgleich oder gerade deswegen, findet hier auch eine Verschmelzung von Junge zu Holunder statt; Annas Anemonenaugen ein extra Gefall , lockt sie den Hirtenjungen in ihren Lustbann, er hineinverbeamt darin ... um herum, sei alles verwebt in einem Pollenmeer der porenden Illusion ./ und jene (mahnenden) Stimmen im Hintergrund ob nun wirklich real oder nur im Kopf des Jungen , konfrontiert ihn parallel auch jene Stimme vielleicht ja die seiner Überwindung? , den Schritt hin zu dieser Anna-Morgana zu wagen ... als hätte sie für ihn unten im Tal schon ein Strohbettchen gerichtet, oder doch nur ein fantastisch irres Strohfeuer in der Verkleidung der winkenden Blumenpracht?..... alles nur in der Vision des Jungen? ... bleibt hier der Text offen. Perry, hast du die innere Textebene dieser Melange trefflich herausgespürt ... quasi mM ebenso eine Homage an die Lust ihrerselbst, sich dieser zuweil hinzugeben; ungeachtet der gaff_Augen und Mäuler drumherum ./ gibt es zuweil real solche Inneren Stimmungen, wie du das "Schwittrige" überführst hin zu: -> von Hormonen aufgeladene Luft (Gewitterschwüle), und jene parallel immer lungernde Ungewissheit in uns ..., führt dieses Ereignis hin, aber wohin wirklich? Perry, ein fröhpfeif_Danke für deinen textnahen Besuch . :-) ; möchte ich noch anklingen, ist im Text Titel und manche seltsame Wortung auch noch ein quasi intertextueller Duft eingeflochten ... der diese Hommage an die Lust in ihrer Ambivalenz um ein weiteres unterlegen will, möchte ./ vielleicht ja noch entdeckbar , ;-) wieder ein sehr Tschüss, Frank -
  23. Dichtel (†)

    Hätte

    Hallo Becks, ich habe mal meine gekürzte Version also deine Sequenzen fast 1:1 oben hingesetzt ... das Dazwischen ist mir viel zu telling'esk übererzählt ... will ich doch als Leser falls selbst assoziieren, oder nicht? und in dieser entschlackten Form gefällt mir dein Stück hervorragend, :-) ... quasi derjenige ins Visier gerückt, der (un)bedarft ohne Halt mal frei assoziiert, was ihm das Leben doch nur erbringen sollte ... Gruß Dichtel -
  24. Dichtel (†)

    Carnegie Hall lebt

    - Carnegie Hall lebt Entillusion; ein Haus aus Stein, flattern Fledermäuse über das Holz stammeln Bratkartoffeln durch die eiskalte Pfanne, pflückt Hanna im Rosenbeet einen fetten Tannenzafp zu Zweif , an der Ecke 57 te Straße, 7 te Avenue in Manhey, nebenan : Woody und Diana am East River auf DER Holzbank, sponnen Liebe, Bratkartoffeln, ..... nur ----------------------------------------------------------- ein Film, a dramedy Nein. nein nein, du Schwein, Liebe ist keine Bratkartoffeln. Ist Frühling auf Mom’s Butterteig Flöte ./ braucht keine Schwänze und Titten, g’nügt der Wind, ------------------------------------------------------------- ein ----------------------------------------------------------------------------------------- sauberes Blatt Papier -
  25. Hallo Perry, eine feine Ironie , ;-) ... auf das upper-class Gehabe die Schreibtischtäter ; sitzen sie in ihrem verstaubten Lehnstuhl und meinen, von hier aus die Welt im Auge berühren zu können ./ und nebenan ist der Kaiserstuhl, wartet auf ihren Latschen, erwartet sie, dürfen ihn besteigen, okay, braucht's schon den beinenden denk_Arsch hoch, hi hi hat mir fine gemundet, dein Spagat von KönigIn bis Kaiser(stuhl) ... wieder ein pfeif_Tschüss, Frank -
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