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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Wir tauschten uns unter einem Teddybärengedicht über unsere "verwundeten" Teddys aus, und Gugol beschrieb zärtlich, wie ihr Teddy verarztet wurde und nun noch wertvoller für sie wurde. Über eurem Teddy-Gedicht muss ich nun an sie denken und kann es nicht begreifen, dass sie nicht mehr da sein soll. Eure Geste ist schön!
  2. Lieber @Schmuddelkind, auf die Gefahr hin, dass ich den lieblichen Zauber zerstöre, denke ich laut beim Rätsellösen in der zweiten Zeile: Das empathische Gegenüber (LI) widerspiegelt sich in den Tränen und blickt sich somit selbst ins traurige Gesicht - so verstärkt die Trauer, muss es losheulen. Das ist so fein und schonend beschrieben, so zärtlich, dass auch die Wortwahl "dick und rund", die unterschwellig ebenso den Wangen zugeschrieben wird, nicht böse gemeint sein kann! Es spricht von Liebe! Keine Ahnung, ob ich richtig liege! ... Aber sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselrose
  3. Lieber Lé, ich kann es einfach nicht besser erklären, und da Nina K. mir aus dem Herzen spricht, schließe ich mich ihr an: Sehnsucht hat immer auch etwas Schönes! Mit den dumpfen Schmerzen der Vergangenheit lernt man zu leben. Ein unglaublich schönes Gedicht! Meine Hochachtung! Nesselröschen
  4. Lieber Carolus, weise Worte an das Schneeglöckchen gerichtet sind gleichzeitig eine Botschaft an uns Menschen - der Titel sagt es; aber auch an diesen Versen leicht zu erkennen, die hervorstechen: Streife ab den Schmutz vom reinen Weiß. In deiner Mitte findest du, was du zum Leben brauchst. Damit bin ich ganz bei dir. Gruß Nesselrose
  5. Liebe Sonja, die Wende am Ende überrascht angenehm und macht das Gedicht persönlich. Es klingt gut, ich habe es gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Lieber Lé, dein Gedicht erzählt von verlorenen Träumen oder einem verlorenen Traum. Das "wallen war gestern" vermittelt mir eine vor Hoffnung geblähte Brust, Wind, weiche Bewegungen, Leben. Im Gegensatz dazu das Heute: Der Vorhang verstaubt im Dunkeln, die Bühnenlandschaft wirkt zerklüftet, schmerzt, ragt ins Leere. Ein Glück, dass der Traum zerbrach, weil es vielleicht nur Theater war, tanzende Marionetten - wenn auch die Schnüre seiden waren? Nur noch die Flusen tanzen, und alles sieht schräg aus. Das Kauern sagt mir, dass der Traum nicht zu Ende geträumt ist. Trotzdem, ein Gedicht, das tief geht und von Schmerz spricht, der noch anhält. Gruß Nesselröschen
  7. Auch das Segelschiff - der Schoner - soll hineinspielen, denke ich; zu den Booten, dem Wellenbrecher und der Barkasse, und allem, was sich auf See abspielt. Das Gedicht schmeckt immer besser, je länger man es "ziehen" lässt!
  8. Lieber Carlos, ich bin nicht wirklich gläubig, und gebe dir recht, stelle aber fest, dass ich in Ausnahmesituationen oder, wenn es mir die Sprache verschlägt, doch Gott auf den Plan rufe. - Es ginge zu weit, hier näher auf das Thema einzugehen. Danke fürs Lesen und Kommentieren und für das Lob! LG Nesselröschen PS: Wenn es Gott gäbe, hätte er v.a. dort (s. Gedicht) sein sollen. Ich verwendete die Zeile eher als Ausdruck von Hilf- und Sprachlosigkeit.
  9. Liebe Enya, meine vollste Bewunderung für dieses Gedicht! Da ist nichts Geheucheltes, Erfundenes - hier merkt man beim Lesen, dass es von der Poetin so empfunden wird, dass diese Begeisterung wirklich da ist. Gleich zu Beginn: "Erwartungsfreudig"! Da reißt einen die eigene Erwartung kribbelnd ins Gedicht. Wundervoll beschreibst du in der zweiten Strophe die großen Geheimnisse der Bücher. Schön zu sehen, dass dem LI die Bücher so wertvoll sind, dass es sich sogar in der Bibliothek einsperren lässt (oder ist es nicht so gemeint?)! Das Ende kann offen gelesen werden: Aber, auch wenn die begeisterte Leser*in zur Sperrstunde einfach nur hinausgescheucht wird, ist es schlimm! Liebe Junior-Autorin, ein besonderes, ernstzunehmendes Werk! Nessi
  10. Liebe Claudi, super doppeldeutig, witzige Wortkombinationen (siehe Lé). Sogar das "Regen wurmt" lässt den Regenwurm aufblitzen, und da wäre auch noch das "Märzenbechern" zu beachten! Herrlich! LG Nesselrose
  11. Hier Die größten Friedhöfe der Welt hier in Polen nur Schweigen will ich kein Deutsch aus trockenem Mund Schweigen ist es die Lösung uns hier freundlich empfangen zu dünken? Bangen Gott schweigt – Gott, hier?
  12. Lieber Lé, ein wundervolles Gedicht, das mir heute zufällig wie gerufen kommt! ;) Das "fremde Blut" kann vielseitig gedeutet werden. Schön ist der Aufruf - kommt wirklich an! Sehr, sehr toll geschrieben. Man sieht, dass du nicht nur mit Kleinschreibung experimentiert hast, du hast "die Kleider" noch nicht ganz abgeworfen! ... Lieben Gruß Nesselröschen
  13. Liebes Hexlein! Schreib ruhig nur "Nessi", alles andere ist doch zu lang! Du hast das Ungeheuer Nessie abgewandelt, ich fühle mich trotzdem geehrt! Lieben Gruß Nesselröschen
  14. Hallo, Schmuddelkind, das Ende macht es rätselhaft - ich musste es gleich noch zwei Mal lesen und auf mich wirken lassen: Ein Vorwegnehmen der Zukunft, eine leise Warnung, dass das Hineinstürzen fatal sein könnte? ... Sehr, sehr gerne gelesen, berauschende Stimmung! LG Nesselrose
  15. Liebe @Sternwanderer, beeindruckende Zeilen, die auch in mir ein Portrait entstehen lassen: der Schleier, die Trauer, die Frau beherrscht, die Träne "lupenrein"! Die entblößten Schultern rissen auch mich aus der Träumerei heraus und ließen mich erschrecken und mich fragen, ob die Frau einer Liebe nachtrauert und nun (mit Würde und ihr Inneres verschlossen, tapfer) ihren Lebensunterhalt mit Freiern verdient. - Eine verschleierte Frau würde nie ihre nackten Schultern freiwillig zeigen; es tut mir richtig weh, mir das vorzustellen! Aber du hast recht: Das Ende bleibt offen, und jeder kann drumherum spinnen. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß und danke! Nesselrose
  16. Liebe Enya, lieber Lé, ich schmecke diesen Zeilen nach - die auch Fietje hervorgehoben hat; habe sie genussvoll mehrmals gelesen! Sehe wie sie wachsen und schnell Gestalt annehmen; ich erlebe das auch bei Kindern, die sprechen lernen - wie wunderbar auf einmal neue Wörter da sind und ganze Sätze! Bei den größeren sind es dann Ideen ... Das "solange" hat eine andere Bedeutung als das "so lange". Wahrscheinlich ist es nicht Absicht. Sonst aber beeindruckend! Es gefällt mir noch besser als die erste, verlorengegangene, Fassung (meine mich zu erinnern, dass sie länger war). Sehr gerne gelesen, wieder einmal ein schönes Gemeinschaftswerk von euch beiden! Liebe Grüße Nesselrose
  17. Lieber Carlos, glaubwürdig, das Rufen nach ihr; der Kreis schließt sich durch das tröstliche "Nicht wahr?" am Ende. Ich finde die Form des Gedichtes interessant: Dass du - wo du doch ohne Satzzeichen schreibst - immer wieder mit Großbuchstaben beginnst, aber das soll keine Kritik sein, im Gegenteil, es zeigt gut die Ratlosigkeit und auch das Sinnende in den Pausen zwischen den Sätzen. Es gefällt mir! Ja, die "mehligen Kunstwerke" - ich kenne sie gut als "Mehlspeisen" (und nicht als "Kuchen") ... Sehr gerne gelesen und durch Wien spaziert! Schön! Es hat was von Heimat, von Sehnsucht, von Träumen. LG Nesselrose
  18. Lieber Carolus, das LI verbringt den Großteil der Nacht auf dem Wasser und genießt die Eindrücke, sinnt über das Leben, gibt sich der Stille und dem bezaubernden Erwachen des Tages (mit einer schönen Metapher) hin - zu beneiden! Diese Verse tragen sehr zu der besinnlichen Stimmung bei. Das LI konnte sich für ein paar Stunden vor den Gedanken über die dunklen Seiten des kommenden Tages retten. Sehr gerne gelesen - wie immer deine Naturgedichte! Gruß Nesselröschen
  19. Liebe Sonja, danke für den netten Kommentar! Liebe Grüße N.R.
  20. Lieber Lé, danke fürs In-Augenschein-nehmen! Es handelt sich hier nur um irgendein Lyrisches Du, nachdem das Wortspiel mit den Kilometern und mit dem Liegen mir im Kopf herumspukte und einen Adressaten suchte - das Du war näher, ein unpersönliches Pronomen gefiel mir nicht so gut. Upps, dann hat es auch andere getroffen - das mit der Hübschen!? Gruß N.R. (gerne "nesselig"!)
  21. Liebe Sonja, ein gelungenes Gedicht, das einem so eindringlich von der Feder rinnt oder über die Lippen kommt, wenn man sich eben noch über jemanden empört hat und sich Luft machen will. Ich bin etwas beim "Zinken" verweilt, und wenn ich wusste, dass der Begriff für eine Knollennase steht, aber auch für scharfe Zacken an einer Gabel, einem Rechen, Kamm etc., lerne ich bei dieser Gelegenheit (Google), dass er auch für geheime Zeichen oder Worte genutzt wird, und diese Mehrdeutigkeit gefällt mir gerade hier in deinem Gedicht sehr gut, da es auch um die Deutung von Worten und um ihre Wirkung geht. Gerne gelesen! LG Nesselrose
  22. Nesselröschen

    Verkehr behindernd

    Verkehr behindernd Hängengeblieben sind etliche Kilo meterlang nachdem die Hübsche vom Empfang längst hinter uns liegt oder sitzt wie auch immer deine Gedanken noch oder schon vergessen wir sind nur zu zweit auf der Straße liegen geblieben
  23. Lieber Lé, ja, das bedarf keiner vielen Worte im Kommentar! Sehr sensibel wahrgenommen und dargestellt! Wer mag nicht lieber die Menschen mit Ecken und Kanten und all dem Durchgemachten! Ein sehr schönes, feines Gedicht! Gruß N.R.
  24. Oje, Kopf gegen Bauch - so einfach war es zu verstehen! Auch ich hatte also meinen Kopf zu sehr strapaziert! Freu mich, dass ich mit der Pissnelke helfen konnte, liebe Claudi - die hat es wirklich drauf: Du hast die Bestandteile gewissermaßen rehabilitiert ... Mit dem hervorgehobenen K grübelte ich schon über alle K-Wörter, doch nicht nur über den Kopf. Noch Frohe Ostern wünsche ich zurück und bedanke mich! Liebe Grüße NR
  25. Na eben - so passt es besser (das Ende)! Der "ziemlich tote Fisch" ist eine passende, witzige Formulierung, aber ich mochte ihn mir nicht gerne vorstellen! N.R.
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