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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Drei Tropfen hängen noch am Balkongeländer - fallen lange nicht.
  2. Ja, das ist grausam und zum Kotzen! 😄 Tolles Stimmungsbild! LG N.
  3. Mir gefallen die Perspektiven: Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Täter; der Schauplatz allumfassend: Himmel, Erde und Innenwelt. LG N.
  4. Lieber Carolus, ein schönes Bild, gesehen durch die Augen eines noch verschlafenen LI, das durchs Fenster schaut, bevor es vor die Tür in den kühlen Herbst tritt, hast du gezeichnet! Man sieht als Leser den nassen Fahrbahnstreifen im grellen Licht glänzen, sieht das herannahende und wieder verschwindende Auto und fühlt und riecht die Kühle des Herbsttages. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  5. Hallo, Happy Handri Hippo, gut geschrieben, finde ich - dein Gedicht spricht mich an, ich habe es mehrmals gelesen, um es wirken zu lassen! Der Autor bzw. das LI steht sprichwörtlich neben sich, sieht die Innenwände seines Schädels. Nur der Singsang "Aus Noten der Verzweiflung" hat viel Bewegung inmitten des Halbwachseins und Schlafwandelns, aber, wenn man sich vorstellt, dass sich das LyrIch in seinem Körper gefangen fühlt, passt es gut. Da ist ja auch noch das Aufschlagen und Zuschlagen der Türe (wenn auch am Ende nicht ausgeführt) und das Schneiden der Pinselstriche in die Hand, die etwas "lauter" sind. Fand ich zuerst lustig, aber, er "findet sie" im Gehirn. Schließlich passt die Formulierung gut zum Zustand des LI ... Die "Gerissenheit eines Unterbewusstseins" gefällt mir sehr, wie auch "starre Figuren einer Möglichkeit"! Es ginge auch: In der Trance eines bewussten Unbewussten; das "Unbewusstsein" finde ich hier etwas sperrig, aber das ist nur meine Meinung. 🙂 Wundervoll geschrieben, gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Hallo, @horstgrosse2, das ist schön, dass du es umkehrst! Ja, wir sollten uns von Miesepetern nicht den Tag verderben lassen! 🤗 LG Nesselröschen
  7. Hallo, ihr Lieben, danke für die positive Rückmeldung! @Joshua Coan, die Erklärung tut gut: Dann ist das LI teilweise gar nicht handlungsfähig bzw. kann nur so handeln, wie beschrieben! 😅 Jemand sagte mir: Ärgere dich nicht über andere Menschen - das würde bedeuten, dass sie Macht über dich haben. - Und man tut es doch! Ach, @L.A.F., das ist ja nicht ausgeschlossen (zusätzlich zu allem Ärger bzw. bestärkend)! 😉 Aber nicht der Fall, wenn der Kater droht, sich zu einer Mordsmigräne auszuwachsen! ... Liebe Grüße und Dank auch für die Likes! N.
  8. Eine schöne Erinnerung, Onegin, und wäre die Geste nicht vergänglich, würde uns das Gedicht kaum so berühren, wie es das tut ... Wunderschön! LG N.
  9. Hallo, Sid, ich habe einen Knoten im Hals, der nicht mehr weg will, und Tränen in den Augen! Wow, ich ziehe in Gedanken meinen Hut und sage: unübertrefflich! Mir schwebt was vor, als hätte ich dein Gedicht bereits auf "gedichte.com" gelesen(?). Ein solches Gedicht vergisst man nicht. LG N.
  10. Hallo, Ference, hallo, L.A.F., unter "Konjugation" des Verbs "erliegen" findet man folgendes: "Die Stammformen sind erliegt, erlag und ist erlegen." In deinem Fall, Ference, muss es "bin ... erlegen" heißen. L.A.F., dein Gespür hat dich nicht getäuscht! 😉 LG Nesselröschen
  11. Liebe Juls, sehr gut geschrieben! Das, und auch die Bezeichnung, die "der Täter" bekommt, fassen alles zusammen. LG N.
  12. Nesselröschen

    Der Makel

    Der Makel Heut ist ein Tag, der überbietet sich an Licht, Mir ist heut nicht nach pampigem Gesicht: Ich seh das Würstchen an der Theke freundlich an, Heut ist ein Tag, der alles mögliche verspricht. Mein Morgengruß kommt gegenüber gar nicht an: Heut ist ein Tag, der erste Schatten wirft ins Licht.
  13. Schon anno dazumal zeigte sich der "Anus" mit einem gedehnten (einem langen) A, was zur Folge hat, ... 😉 LG N.
  14. Hallo, Onegin, ein wunderschönes Kurzgedicht! Erwärmend, leicht und schwer zugleich zwischen Himmel und Erde - sehr, sehr ansprechend! Beim Titel fragte ich mich: Warum nicht zusammen geschrieben; doch danach war es klar. LG N.
  15. Nesselröschen

    Dürre

    Liebe Federtanz, sehr gut kommt die Dürre herüber - auch was sie in uns anrichtet: "verkopfter Zwilling" und: Im Gegensatz dazu scheint in der Krone des Baumes das Leben noch in Ordnung zu sein (zumindest in der Fantasie des LI), die "zarten Gedanken" berühren die innere oder gedachte oder erinnerte Schönheit in allen Farben ("kein schwarzweiß Denken"), "ich küsse mich", bin ganz bei mir. Gleichzeitig: Es geht um Klimaschutz, und niemand hört zu - vermutlich nicht mal Gott. Heißt es, dass schon Mutter warnte, doch "ich" oder wir haben es schon wieder vergessen? Wir sind von der Trockenheit so wirr im Kopf, dass wir schon vergessen, was wir selbst gesagt haben ... Nach und nach entblättert sich beim Lesen ein Bild nach dem anderen, auch wenn es sich, ohne Satzzeichen, etwas schwer liest. Trotzdem interessant, und gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
  16. Liebe Ilona, wunderschöne Bilder entstehen hier! Gefällt mir sehr! Ich weiß aber nicht, ob du "freier Himmel" den beiden folgenden Versen zuordnest; so gesehen hast du sogar zwei Apokoinu in deinem Gedicht. Ich denke, das Platzieren der Satzzeichen ist dir nicht leicht gefallen! Wenn ich in meinen Gedichten damit hadere, weil ich die Apokoinu erhalten möchte, versuche ich die Satzzeichen ganz wegzulassen, doch dann gibt es wiederum Schwierigkeiten mit der Groß- und Kleinschreibung. 😉 Auch das liest sich gut! oder nur: LG Nesselröschen
  17. Lieber Perry, da sitzt man und lässt alles Revue passieren, was war, sieht vieles mit klarem Blick, was man vorher nicht gesehen hat, und doch war es gut und ist noch gut - so hört es sich für mich an. Man sieht richtig in deinen Zeilen das Leben vorbeiziehen (das eigene und das der anderen). Sie lassen innehalten und machen nachdenklich. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  18. Nesselröschen

    Prost

    Großes Kino, lieber Sid! Gruß N.
  19. Spannend und gut geschildert, lieber Marcel! Blicke sagen so viel, man kann sich mit Blicken berühren, und süß bleibt die Sehnsucht nach wirklichen Berührungen. 🙂 LG Nesselröschen
  20. Hallo, Dio, geheimnisvoll und romantisch - ich genieße deine Zeilen, besonders zwei Stellen im Gedicht, und weiß nicht, wie ich es zusammenfassen soll bzw. wie dein Spiel mit den Sinnen genannt werden kann: "Bilder flüstern" und gleich drei Verquickungen (Blick - Ton - Schweigen): Dieses Mal sage ICH: Großes Kompliment! Unheimlich gerne gelesen! LG N.
  21. Lieber Alexander, dein Gedicht gefällt mir sehr gut - genauso die Idee mit der Fliege! Zweifel hatte ich keine, dass es sich um das LI oder LD handelt (klar, das LI passt besser: Es frohlockt zu Recht! 🙂). Toll, sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  22. Hallo, ihr Lieben, ich freue mich über eure Kommentare! @Létranger, mit dem Rollen wollte ich "schwer wie eine Walze" oder "gefährlich wie eine Lawine" ausdrücken. Doch du hast sicher recht, und man könnte ein zum Monster passenderes Verb finden, mir ist nur so auf die Schnelle nichts eingefallen. Liebe @Uschi R., genau! Es gibt Menschen, die vertragen allgemein allzu viel Trubel nicht gut bzw. mögen bestimmte Partys oder eine bestimmte Gesellschaft nicht. 😉 @Dionysos von Enno - Dio -, deinen Kommentar habe ich besonders aufmerksam gelesen, weil du damit bei mir einen Nerv getroffen hast und am Rande das ausdrückst, was mich in dem Gedicht beschäftigt hat. Das "innen" war Zufall beim Überarbeiten, und ich war froh darüber, weil es - wie du sagst - das Geschehen nach innen verlagert. Meine Bedenken waren nur, ob ein Monster, das in einem drin wütet, einen selbst auch ausspucken kann - aber, he, warum nicht!? Die Lähmung liest sich heraus, und die ist da, weil es nicht der eigene Geburtstag ist, und das LI mehr oder weniger gezwungen ist, mitzumachen bzw. guten Willen zeigt (darum der eigene Schleim, der es besudelt). Das ist richtig! Liebe @Ostseemoewe, Ilona, eine sehr interessante Perspektive! Es war das "aus der Unschuld geboren", das dich darauf gebracht hat. Diese Formulierung ist für eine andere Person gedacht, die ihre Geburtstagsparty ausrichtet, und ist ironisch gemeint. Ich denke, man versteht das Gedicht gleich anders, wenn man weiß, dass es nicht die eigene Party ist. @Alexander, dem "stiert" fehlt leider die Bewegung, die Bedrohliches auf das LI zukommen lässt. Mir ist bisher noch nichts eingefallen, mit dem ich zufrieden sein könnte - habe aber auch noch nicht nachgedacht. 🙂 Danke ganz herzlich für die positiven Rückmeldungen und die Smileys! 🤍 LG Nesselröschen PS: Liebe @lavendula, ich habe deine Rückmeldung erst nach meiner Antwort gesehen, und mit Sid haben sich die Kommentare überschnitten. Schön, dass du das sagst, und danke für das Lob! Ich denke, ich lasse das Rollen drin. Tanzen würde mMn auch in die freundliche Kategorie passen; es soll sich ja das Gewitter erst aufbauen, so wie du es richtig sagst. @Sidgrani, doch, doch, du hast recht, ich kenne diese Zeit und möchte sie auch nicht missen; und, mit der Differenzierung hast du auch recht - ich sehe es genauso! Das ist ja eben das Problem. ... Schön, dass ihr da wart, ich danke euch! 🙂 Lieben Gruß N.
  23. Nesselröschen

    die geburtstagsparty

    die geburtstagsparty lärmend rollt sie auf mich zu lautlos von langer hand vorbereitet die party wie aus der unschuld geboren nimmt sie gestalt an spreizt sich in meiner brust bläht sich zu dem monster das mich von innen auffrisst jährlich und mit schleim besudelt wieder ausspuckt
  24. Hallo, Yoar, vom Inhalt verstehe ich nicht viel, aber, ich würde dir gerne einige wenige meiner Eindrücke rückmelden und hoffe, dass es etwas von Textarbeit hat, weil mich trotzdem etwas in deinem Gedicht anspricht: Dass ich den Titel googeln muss, führte mich in Versuchung, nicht mehr weiter zu lesen ... Ebenso irritiert die Buchstabengruppe am Anfang der 2. Zeile sehr! Die Alliterationen in den zwei mittleren Strophen finde ich gut bzw. sie gefallen mir. Ebenso das Stocken im Lesefluss nach "wolfsfleisch". Mit dem letzten Wort in der letzten Zeile habe ich beim Lesen den Eindruck, dass das Gedicht ins Bodenlose abfällt (nicht negativ gemeint). Weiß nicht, wie du das hingekriegt hast. Schade, dass ich die Aussage des Gedichtes nichtmal ansatzweise verstehe oder mir etwas zusammenreimen kann! Wäre neugierig, wie es anderen Lesern damit geht. Trotzdem gerne gelesen, auch wenn ich dir wahrscheinlich nicht allzusehr weiter geholfen habe. LG Nesselröschen
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