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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Gefällt mir sehr gut! Daumen hoch ist mir zu wenig, das Schön-Smiley passt nicht, "lustig" ist auch zu wenig! ... Ach, was soll's, dann eben in Worten! Tut gut, dein Gedicht, es fällt ins Auge, als etwas Besonderes! 😃 N.
  2. Hallo, qrzoxi, dein Gedicht beginnt sehr vielversprechend - die Metapher mit dem Kokon gefällt auch mir sehr gut und ist originell. Leider wirst du in den folgenden beiden Strophen etwas prosaisch und rutscht ins Banale ab. Denke, da kannst du noch mehr herausholen! Aber, sehr gerne gelesen! Liebe Grüße von Nesselröschen
  3. Bodenständigkeit, die auch dem an der Seite zugute kommt. 😉 Auch als Zeilen ein gutes Paket! LG N.
  4. Es oder sie (die Stille) war wohl zu leise, als dass sie gehört wurde. N. Obwohl, ... da steckt mehr drin: Jugend vs. Alter?
  5. Schöne Metapher in der ersten Strophe! Gruß N.
  6. Liebe Juls, dein Gedicht geht unter die Haut! Mit den Jahren, die vergehen ... ihm näher kommen und doch sich entfernen, weil man vergisst. Der kleine aber wichtige Unterschied in der letzten Strophe (das "hier") zum Unterschied vom "dir" in der ersten ist mir erst bei nochmaligem Lesen aufgefallen. Aber er bestätigt mir, um was für eine Art Trauer und Schmerz es in dem Gedicht geht. Ebenso sagt es das Sich-selbst-aus-den-Augen-verlieren. Schöne Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe! Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Kurz und sehr schön! Tolle Bilder, Dionysos! (Nur mal schnell noch hinterhergeschickt ...) 😄 LG N.
  8. Liebe Teenua, du hast einige sehr interessante Gedanken in deinem Gedicht: Das kann ich gut verstehen: Ungute Erinnerungen mag man nicht bis ins Detail wieder erleben, geht aber, ohne es zu wollen, oft in den Schmerz hinein. Da wäre es von Vorteil, hätte man dafür Koordinaten. Weiter spielst du mit den Erinnerungen, lässt sie zerrinnen und verrinnen (ineinander fließen), so dass man sie schließlich wie durch die rosarote Brille sieht und sie verklärt. Das lässt der Partner nicht zu: Er stopft das LI mit falschen Erinnerungen aus. Das Ausstopfen kenne ich nur in einem anderen Zusammenhang, vermute aber, dass du das Bild eines schon toten (innerlich toten?) LI zeichnen willst. Auch interessant finde ich die Formulierung, dass der Berg auf Echos trifft, und nicht umgekehrt. Was mich dann verblüfft, ist der folgende Satz (ein Umschwung): Aber es kann sein, dass das LI nach der schweren Enttäuschung des Verlassenwerdens (die Szene mit dem Zug und das Nachwirken) wieder träumen kann - von einer neuen gemeinsamen Zukunft. Dazu passt das Folgende: Schön finde ich diese Formulierung: Vermute, dass das LI immer noch mit seinen Empfindungen hadert. Für mich ist das der Höhepunkt: Es ist viel Fantasie in dem Gedicht, aber sie gefällt mir; sie lässt vieles offen - das ist gut! Aber, so wie LAF auch sagt, wechselst du mitten in der ersten Strophe vom "er" zum "du", was etwas verwirrt. Vielleicht sprichst du oder das Lyrische Ich aber auch von zwei verschiedenen Personen. - Sehr gerne gelesen und mich vertieft! 😊 LG Nesselröschen
  9. Liebe Sternwanderer, es ist nicht nur wahr, sondern durch die Gestaltung (verschwommen und mit "Stolpersteinen") fühlt man das Missbehagen und die Unsicherheit am eigenen Leib. Was ganz Besonderes! LG Nesselröschen
  10. Liebe Darkjuls, das kommt von Herzen und geht mir sehr nah! Mit "Ruf ich wohl in die Dunkelheit" ist der Inhalt in einen Ring eingebettet, und die Bitte erscheint schlicht, glaubwürdig und einzig. Gefällt mir gut! Lieben Gruß N.
  11. Lieber Marcel, großartig formuliert! Man merkt schnell, worüber du sprichst - spätestens mit Beginn der zweiten Strophe. Am Ende verdichtet es sich sehr und nimmt mir buchstäblich den Atem. Sehr gerne gelesen! N.
  12. Lieber Lé, eine Gedichtserie über die Zeit (aber nicht nur): Komm Zeit bleib stehen? Ich bin beeindruckt! Auch die Bemerkungen neben den Überschriften sind interessant! Mein Favorit ist "bleib", dicht gefolgt von "Komm". Sie drücken sehr sensibel und gekonnt das aus, womit man (ich ...) oft Schwierigkeiten hat, es in Worte zu fassen: Der Leser fühlt sich verstanden. 🙂 LG Nesselröschen
  13. Liebe Uschi, das freut mich! 🌸 Gruß Nesselröschen
  14. Vielen Dank für eure Kommentare, @Létranger, @Carlos, @WF Heiko Thiele - ich habe mich sehr über euren Besuch gefreut! Ebenso auch über die anderen Reaktionen. Die angesprochenen Satzzeichen haben mich danach auch beschäftigt: Heiko, es ist keine Aufzählung; mit "sich selbst im Weg stehen" meinte ich, "sich selbst behindern/sabotieren": Dir selbst im Weg (stehend) in deiner Mitte ... Nach dieser Gruppe sollte kein Komma stehen, doch da ich das Partizip weggelassen habe, kann es missverständlich gelesen werden, so dass ich besser ein Komma setze. Auch der Semikolon ist eine gute Idee, danke! Lé und Carlos, danke auch für den Tipp! Liebe Grüße Nesselröschen PS: Obiges nur, @WF Heiko Thiele, weil es sich anhörte, als sprächst du wirklich von einem Weg (ich aber nicht). Verzeih, ich verstehe jetzt, wie es gemeint ist.
  15. Dir selbst im Weg in deiner Mitte Fehlt Zuversicht, in ihr zu ruhn; Der letzte Tag bestimmt dein Tun. Du führst Regie nach alter Sitte, Und leis entblättert sich der Kern. O Vater, gern hätt ich dich gern – nur gern.
  16. "wo ... herzmuscheln dümpeln" macht es sehr anschaulich und öffnet mir das Türchen, um hineinzuschlüpfen und dort zu sein. Lieben Gruß Nesselröschen
  17. Starke Worte! Der Himmel ist nicht mehr ganz! Gut assoziiert mit dem "Restmüll" - gefällt mir sehr gut! Liebe Grüße Nesselröschen
  18. Schön, deine achtsamen Wahrnehmungen, lieber Carolus! Beim Lesen bewahren sie einen vor bedrückenden Gedanken. Danke für diesen Augenblick mit Nachhall! Dieser Tage kann man die Schirmchen der Pusteblume gut beim Fliegen beobachten und gespannt sein, wohin sie sich setzen ... Aber auch all die in deinen Zeilen beschriebenen Klänge von überall sind wunderbar eingängig! Man denkt an selbst Erlebtes und Gehörtes. LG Nesselröschen
  19. Lieber Joshua, das Nichtfühlen hast du in deinen Zeilen sehr intensiv beschrieben - es geht unter die Haut! Die Spannung lässt nicht nach. Die Intimität ist am Anfang in einer (nach dem Titel) unerwarteten Formulierung offensichtlich und wird am Schluss zusammenfassend ausgesprochen. Das lyrische Ich meint sich selbst verloren zu haben, weil es die Zweisamkeit schmerzlich sinnlos empfindet. Gefällt mir sehr gut, ich habe es gerne gelesen! LG Nesselröschen
  20. Liebe Pegasus, dein Kommentar freut mich! Ich mag es auch, mich in anderen Texten wiederzufinden. Ein anderer Mensch kann einem nie 'gehören' und seine Gedanken auch nicht, und manche Fragen müssen unbeantwortet bleiben ... Ich denke, das wünschen wir auch für uns. LG Nesselröschen
  21. Hallo, Versalomaniac, ein Lob auf das Forum (mit Kaffee) - es ist dir gut gelungen! Ich könnte es mir auch als Kurzgedicht (nur die erste oder die ersten beiden Strophen) vorstellen - v.a. die erste Strophe finde ich hervorragend (auch lautmalerisch)! Gruß Nesselröschen
  22. Liebe Donna, ein wundervoller Himmel, in dem man baden könnte, um das brennende "Warum" zu löschen! Gerne hineingefühlt! LG Nesselröschen
  23. Hallo, gummibaum, das Zynische daran ist - wie du es gut benennst - in der letzten Zeile zu finden. Dabei muss ich an die jüngsten Demos denken. LG N.
  24. Liebe Enya, lieber Lé, ich habe unbewusst beim Lesen den Titel ausgeblendet, und sah wie selbstverständlich ein LI und seine Ansprache an das LD. Ich hoffe, es ist (weil offen) auch teilweise so gemeint. In der 1. Strophe erkennt das LI (Kind oder Partner), dass es die Welt auf der Suche nach dem Schönen - hier Bunten - durch die Augen der Mutter oder der Partner*in gesehen hat. In der 2. Strophe weitet sich der Blick: Was wichtig ist und oft übersehen wird, wird in den Fokus gerückt. Etwas unklar ist mir die 3. Strophe durch die Zeile mit dem Nachäffen; jedenfalls ist es klar, dass es an uns liegt, was wir sehen wollen. "märchenschimmernder Verstand", das versuche ich nicht zu zerpflücken - es ist verständlich und sehr schön formuliert! Das Gedicht ist eine Erkenntnis und warnt, das Leben, Ereignisse, Personen (...) zu sehr durch die rosarote Brille zu sehen(?) Wieder mal von euch beiden viel Stoff zum Nachdenken! LG N.
  25. Hallo, ihr zwei Lieben! Euer Kommentar freut mich sehr! Ich bemühe mich in letzter Zeit, etwas verständlicher zu schreiben, die Zeilen aber doch offen zu lassen. Enya, ja, ich weiß auch nicht mehr genau, wen ich damit meinte (das Gedicht ist nicht ganz neu) - irgend eine freche "sie". Meine Schwiegermutter war eine Liebe, sonst hätte sie es auch sein können. Liebe Grüße Nesselröschen
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