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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Ein Volksvertreter hat gehört Ein Volksvertreter hat gehört, im Busch gibt’s einen und der stört; gewaltig seine Meinungsmache, drum macht er es zu seiner Sache. Er findet es zwar gar nicht toll, doch sucht er den, der es sein soll; kommt somit letztlich irgendwann, total erschöpft beim Schäfer an. Der bringt mit selbst verfaßten Sachen, das Wählervolk total zum Lachen; der Volksvertreter bittet nun, den Schäfer dies nicht mehr zu tun. Er spricht wie gut die Gleichheit tut, vom Grundgesetz und kommt in Wut; er meint das sei für alle da, was anderes nicht verhandelbar. Der Schäfer ist ein kluger Mann, er sieht den Volksvertreter an; hör auf die Worte, die er spricht, der Witz war gut, doch von mir nicht. geschrieben irgendwann, überarbeitet heute
  2. Hallo Horst, ursprünglich hatte ich bizarr im Sinn. Fand ich nicht so gut. Danke fürs Lesen und Kommentieren. Kurt
  3. Der Horizont heute abstrus in der Sicht, ein müder Mond der die Wolken durchbricht, mit seinem matten kraftlosen Schein, hüllt er die Felder und Wiesen heut ein. Baumkronen baden in der Dunkelheit, gespenstige Schatten als Tenor der Zeit; Tentakel durchsuchen die Finsternis, nesselnd die Berührung und tödlich im Biss. Formlose Wesen schemenhaft grad erwacht, Entsetzen verbreitend durchstreifen die Nacht; es ist kein Entkommen zu fangen der Geist, der uns schon auf Erden das tief unten verheißt.
  4. War fast schon ein Grüner, doch sehe ich ein; was gestern schon falsch war, wird’s morgen noch sein. Da zieht auch kein Dogma, schon lang kein Verbot; wer daran noch glaubt, ist ein kompletter Idiot. Steht völlig daneben, peilt lang schon nichts mehr; ist längst aus der Mode, ein Stau im Verkehr. Ist Sand im Getriebe, ist voll aus der Zeit; lebt längst in Phantasien, der denkt wohl es schneit. Es kratzt ihm am Ego, doch kann er nichts tuen; kann längst nicht mehr handeln, ist gezwungen zu ruh‘n. Ein letztes Aufbäumen, macht den Nonsens komplett; so wünscht er längst heimlich, dass er Ruhe bald hätt. So bitt ich die andern, laßt in Frieden in zieh’n; laßt ihn voll genießen, letzte Träume von grün. Will selbst wieder grün sein, wenn es endlich passiert; dass ganz ohne Dogma, Verstand und Würde regiert. Wenn auf Friedensmärschen, zusammen wir stehen; wenn glücklich vereint, in die Zukunft wir gehen. Wenn Farben egal sind, der Mensch einzig zählt; eine Welt für uns alle, keine Angst mehr, die quält .
  5. Vielen Dank Perry fürs Lesen und Dein kluges Kommentieren. Deinen Hinweis bin ich nachgegangen und habe es schon verbessert. Dir einen schönen Tag. Kurt
  6. Unverkennbar Dein Stil gefällt mir und berührt. Kurt
  7. Tolle Aussage liebe Donna. Bin ganz bei Herbert. Kurt
  8. Danke liebe Donna und danke lieber Herbert, es ist immer ein Fest für mich, wenn mir liebe Freunde, die Ehre erweisen, meine Zeilen lesen und bewerten. Danke für Eure Treue, nur wer in der Lage ist, Herbert zwischen den Zeilen zu lesen und dessen Biografie lange vor dem Millennium beginnt, der selbst stets die Veränderung suchte, versteht mich anscheinend noch, ist in der Lage auch feine Nuancen zu spüren und fühlt sich dabei bestätigt und angekommen. Euch beiden einen wundervollen Tag, Gesundheit, Inspiration und ein Stück Zufriedenheit. Kurt
  9. Die Neumondsichel im matten Schein, Käuzchen Rufe gehen durch Mark und Bein; Laternenlicht flackernd den Gehsteig erhellt, ängstliches Atmen in beklemmter Welt. Wolfsheulen so fern und doch so nah, Erinnerung an das was gestern geschah; Bilder von Tieren, gerissen am Feld, ein Schäfer der den Kadaver hoch hält. Tierliebe gestorben ward dabei begraben, wir sind nie zufrieden mit dem was wir haben; brauchen stets neues wie sinnlos es sei, so vieles bleibt auf der Strecke dabei. Wollen verändern modern sein und neu, erst wenn alles anders sind wir zufrieden und frei; fühlen uns dann besonders, als Herrscher der Welt, wenn das Alte zerstört ist, in Asche zerfällt. Wer stoppt diesen Irrsinn hat das Augenmaß, erhält was das Forsch Sein ganz einfach vergaß; erkennt was stets gut war, bringt das durch die Zeit, lebt trotzdem im morgen ist zum Handeln bereit.
  10. Hoffnungen die kreisen, heut neben den Gleisen; frei in den Gedanken, ganz ohne Schranken. Regeln gelten nicht mehr, auch nicht im Schriftverkehr; Verbote stehen hinten an, niemand mehr hält sich dran. Und der sie hat gemacht, wird nur mit Spott bedacht; bis der ganz wütend aufstampft, sich auflöst und verdampft. Müssen und dürfen ist raus, passt nicht zum neuen Haus; denn kluges Herz und Verstand, baut euch ein anderes Land. Willkür und Gängeln hinfort, Machthunger ab zum Rapport; Habgier ins Gestern verbannt, baut euch ein besseres Land. Mit Kriegen, Gemetzel ist aus, kommt nie was Gutes bei raus; das ist allgemein bekannt, baut euch ein friedliches Land.
  11. Das Gurren trägt tief in den Morgen hinein, halb klagend halb fordernd erscheint mir ihr Schrein; halb bittend halb hoffend auf Antwort im Rund, übertönen sie alles zur ganz frühen Stund. Wenn ruhig sie lauschen, unterbrechen ihr Tuen, ist einfach nur Stille, Zeit weiter zu ruhen; doch nur für Sekunden schweigen sie still, sie können nicht anders, die Natur es so will. Hohl klingen die Schluchzer tragen weit in die Luft, von dort erklingt nunmehr wonach sie gesucht; es ist wie ein Kollern aus ganz anderer Welt, das zerbrechlich und zart in den Sphären sich hält.
  12. Hallo Patrick, ist die Welt erklärbar, ist Hölderlin zu verstehen? Gewiß weltmännisch zu interpretieren, was ohnehin eine Vielzahl gut situierter Leute in den letzten 350 Jahren getan haben. Zu Lebzeiten hätte er das Gerangel um seine Person wohl nötiger gehabt. Entschuldigung, ich bin in Bezug auf Hölderlin einmal schmerzhaft aufgelaufen und dass bei einer Person, die mir sehr wichtig war, zumindest dachte ich damals, sie wäre es. Ich bin natürlich voll bei Dir, was Sozial Media, als Institution der heutigen Zeit betrifft. Danke fürs Lesen und Reflektieren. Dir ein wunderschönes Wochenende. Kurt
  13. Der Butterblumen heller Schein, läd mich heut zum Verweilen ein; sie kommen strahlend gelb daher, ein zarter Wind streicht übers Meer. Der Duft verführerisch mich ruft, berauschend ist die Maienluft; dazu das fröhliche Gebrumm, das feine Zirpen und Gesumm. Die Sonne wärmt, gibt neue Kraft, dass es die letzte Pflanze schafft; zu blühen und mit feinem Flor, strebt sie nun himmelwärts empor. Es ist der Mai kostbar und zart, berauschend und auch sehr apart; beschwingt melodisch denke ich, der schönste Monat sicherlich.
  14. Hallo Perry, danke fürs Lesen und Kommentieren, Du hast recht die Wahrheit liegt in wahrscheinlich ( ist auch so ein Unwort) in Mitte. Es ist in ganz Deutschland aber eine kleine eingeschworene Gemeinschaft welche sich an der Sprache und deren Gebrauch emotional erfreut, wenn man den Lehrstoff im allgemeinen und den Kommerz im Besonderen einmal draußen vor läßt. Ein Muster ist da schon erkennbar. Danke Joshua, für die, wenn auch etwas knapp gehaltene, Zusammenfassung, des von mir gesagten. Darin liegt die Gefahr der Kritik, was ich selbst schon erfahren durfte und das waren keine Sternstunden für mich. Es aufzuarbeiten war sehr schmerzlich und ungewohnt den Finger auf die eigene Wunde zu legen. Euch eine schöne Restwoche. Kurt Danke Donna, Du treue Seele fürs Lesen und Voten
  15. Der Poet und Dichter mühsam spricht, niemand will heute mehr ein Gedicht; keiner mag die Vielzahl an Farben sehn, aus Worten geboren, so wunderschön. Was anderes treibt die Welt, die Nation, nicht erst seit heut, seit Jahren schon; fesselt eben alles im hier und heute, nicht nur die braven, auch die kluge Leute. Sozial Media heißt heute der neue Zauber, das Gehirn bleibt dabei rein, völlig sauber; kein Funken Phantasie, der antreibt und hetzt, leicht verdaulich wird alles vorgesetzt. Kein Aphorismus kann so weiter bestehen, Zitate verblassen gänzlich und sind am vergehen; und auch des schönen Knaben Wunderhorn, kommt nicht in den Wehen, wird niemals geborn. Stattdessen kommt tiktok unvermittelt daher, berechnend serviert zum schnellen Verzehr; und während sich alles schüttelt und lacht, wird der nächste Geniestreich schon ausgedacht. Denn so regiert sich völlig leicht eine Welt, wo durch medialen Zauber alles kaltgestellt; wo die Art und Weise der Kunst vorgegeben, in der schließlich tumb taube Zombies nur leben.
  16. Kurt Knecht

    Ganz oben auf der Zeder

    Ganz oben auf der Zeder sitzt, ein Vöglein, das läßt ganz verschmitzt; ein frohes Lied erklingen, erquickt mit seinem Singen. Es kommt ganz unscheinbar daher, von seinem Vortrag will man mehr; ist konzentriert am Lauschen, läßt sich davon berauschen. Ist fern der Welt, ihr ganz entrückt, das Lied verzaubert und entzückt; es packt uns ganz, berührt das Herz, im Intervall die kleine Terz. Gefesselt von dem Vögelein, entführt, läßt man sich ganz allein, in andere Sphären bringen, ist selbst geneigt zu singen. Und sie schwillt an, die eigne Brust, es quillt heraus die Sangeslust; doch schon nach seinem ersten Ton, bereut man die Entscheidung schon. Ein Flügelschlag es ist hinfort, ist nunmehr an ganz andrem Ort; laßt dort sein Lied erklingen, erfreut mit seinem Singen.
  17. Kurt Knecht

    Ich bitte Dich

    Ich bitte Dich, komm sei schon heute, für die Veränderung bereit; zum Zaudern, zögerndes Abwarten, fehlt uns doch letztlich jetzt die Zeit. Ich bitte Dich, komm tue es heute und nimm Dich bitte nicht zurück; beweg wenn’s immer Dir ist möglich, den Stein bergan so Stück für Stück. Ich bitte Dich schaue nicht nach oben, dass Deinem Tuen kein Schwert verprellt; sei einfach stolz nur und erhaben, als letzter Kämpe dieser Welt. Ich bitte Dich drum sei nicht ängstlich, den Widerpart, den packe an; sei stark im Glauben, der Gewissheit, dass keiner Dir mehr schaden kann. Kaputt ist hin und nicht zu steigern, nun ist es wahrlich fünf vor zwölf; wir geh’n es an, es bleibt die Hoffnung, dass jeder einzelne nun helf.
  18. Kurt Knecht

    Ich ward betört

    Ich ward betört, da war kein atmen, da war kein Herzschlag mehr an sich; da war kein heute und kein morgen, war keine Zukunft ohne Dich. Kein blauer Himmel, ohne Wolken, kein Meer mit stürmisch Wellengang; nur das Verlangen Dich zu halten, zu blicken übern Tellerrand. Ausbrechen aus den Konventionen, entfesseln, wie Houdini sich; nicht länger mehr im Gestern wohnen, was könnt ich noch tun, frag ich mich. Könnte für Dich einen Tempel bauen, fürs Einhorn fangen ist’s zu spät; vielleicht auch nach den Sternen langen, als letzter Mönch noch im Tibet. Es sind wohl an die tausend Dinge, die mir auf Anhieb fielen ein; ich kann die meisten mir nicht leisten, doch will für immer nur Dein sein.
  19. Kurt Knecht

    Momentaufnahme am Weiher

    Der sturmgepeitschte Weiher liegt, am Ende völlig unbesiegt; glasklar so wie ein Spiegel da, kommt der Idylle wahrhaft nah. Und auch den Rahmen, beige im Wind, ich respektabel, passend find; nur die zwei Punkte sind’s, die stören, die einfach nicht hierher gehören. Die beiden Beagle weiß und braun, ich weiß nicht, wonach die hier schau’n, die passen einfach nicht ins Bild; sie sind zu wuselig zu wild. Doch ist dies nur ein Augenblick, dann kehrt das alte Bild zurück; der Weiher nunmehr still und klar, liegt wieder wie ein Spiegel da.
  20. Ich bin kein guter Patriot, die guten sind längst alle tot; geblieben sind die schlechten, die ewig Selbstgerechten. Sie gehen im modernen Schein, und rühren doch im alten Schleim; sind vollends am Genießen, wenn Menschen auf sich schießen. Fürs Unmaß an Gewalten, muß jetzt alles herhalten; subtil ist jedes Mittel recht, ob EI,DI,DEI ob Wortgefecht. Da kann man feig im Hintergrund, sich geben als ganz harter Hund; derweil man schon ganz ängstlich blickt, wenn einer nur Feder zückt. Es ist halt in, Weichei zu sein, sich zu verstecken hinterm Schrein; die Anderen machen lassen, Hauptsache doch die hassen. Und gehen folgsam in der Spur, haben im Sinn, Zerstörung nur; mit Hingabe zur Urgewalt, bis dass der letzte Schuss verhalt. Doch wird das nie passieren, man ist am produzieren; ob Panzer oder Schießgewehr, es gibt von Allem etwas mehr. Was hält die Erde denn noch aus, sind wir noch drin oder längst raus; wie wird das Alles enden, wann lassen wir’s bewenden. Wann wird denn endlich Zukunft sein, leis demokratisch ohne Schrein; wann werden Kriege enden, wann lassen wir‘s bewenden.
  21. Halllo E. lese ich da etwa Milde, wie man sie unartigen Kindern entgegenbringt, zwischen den Zeilen? Berechtigte (auch ein Begriff, den ich versuche zu vermeiden, denn wer verfügt schon über die notwendige Größe unterscheiden zu können) Kritik (Siehe erste Klammer, da Widerspruch an sich) wird ernst genommen. Aber genug. Nach vorn geschaut und besser gemacht, heißt das heutige Motto. Kurt
  22. Hallo Endeavour, was die Form betrifft, bekenn ich mich schuldig, auch aussagemäßig hab ich was die Reaktionen zu interpretieren, mir hoffentlich gestattet sei, stümperhaft agiert. Der Duden ist kein Tabu für mich, aber von Menschen bearbeitet und gemacht, stellt er für mich ein Buch wie jedes andere und gebrauche es auch so. Stadien bedienen den Kommerz und sind allein deshalb nicht gehalten, hier im Forum angeführt zu werden. Ich danke herzlichst fürs Lesen und Kommentieren. Kurt
  23. Kurt Knecht

    Man spricht

    Man spricht, nun ist es offiziell, vom Duden, einer Art Kartell; das heut, sich wieder neu entdeckt, wo es Jahrzehnte, war versteckt; ein jedermann in Land erkennt, Tabus sind weiterhin rezent. Den Fremden schaut man heute nicht, ins andersfarbige Gesicht; hat keine Worte, für den Teint, will auch nicht, dass dies bös erscheint; und jedermann im Land erkennt, Tabus sind weiterhin rezent. Nun stehen wieder Wahlen an, ein jeder zeigt jetzt, was er kann; bewegt sich mittig, nur im Rahmen, hat mit den außen, kein Erbarmen; ein jedermann im Land erkennt, Tabus sind weiterhin rezent. Noch bleibt die Sprache moderat, die Steinzeit, bleibt uns wohl erspart; doch auch der Zukunft heres Licht, versöhnt uns derweil eher nicht; weil jedermann im Land erkennt, Tabus sind weiterhin rezent.
  24. Kurt Knecht

    Schnupper mal!

    Dein Frühlingsgedicht kommt vertont sehr gut rüber. Gefällt mir. Kurt
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