Zum Inhalt springen

gummibaum

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.754
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    18

Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Sehr schön, liebe Melda, wie der umlaufende Begriff sich neue Anwendungsbereiche erschließt. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  2. Sehr schön, lieber Carlolus. Besonders "Facetten von Wahrhaftigkeiten" Begriffe scheinen wie Wahrnehmungen einer Hand, die Dinge begreift, befühlt, nur Teile ertastet. Aber diese Hand erschafft daraus neue Begriffe und mit ihnen Dinge, ganze Welten, die sie zu Wahrheiten erkärt. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  3. gummibaum

    Tröstlich

    Sehr schön, lieber Carlolus. Noch existiert der Reichtum wesentlicher Erfahrungen. Man muss aber aus dem Kanal des medialen Informationsstroms steigen und sich ihnen aussetzen. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  4. Danke für dein Antwortgedicht und deinen Kommentar, lieber Herbert. Grüße von gummibaum
  5. Für die neuen Likes möche ich danken. Danke, lieber Carlos, für die Ergänzung zu deinen Gedanken über Männlichkeit. Liebe skyler. Du verstehst es in meine Sinne. Vielen Dank. Lieber Carlolus, du hast treffende Worte gewählt. Ich freue mich sehr. Danke für dein Lob, lieber Alexander. Grüße von gummibaum
  6. gummibaum

    Die Meisen horchen

    Mir pickte einmal eine Meise ein Loch ins Haupt und fraß mein Hirn und singt seither auf ihre Weise ihr Denken hinter meine Stirn. Es heißt, ich habe eine Meise und endete im Irrenhaus. Doch alle Meisen horchen leise und geben als Genie mich aus… (angeregt durch Hera Klit)
  7. Vielen Dank für die Likes. Danke, lieber Herbert, für dein Lob. Ich freue mich sehr. Vielen Dank, lieber Carlos, für deine Berichte über die Untreue der Männer. Liebe Grüße von gummibaum
  8. gummibaum

    Im Geist

    Wie oft hab ich, Marie, im Geist mein „Öffne dich“ gesprochen, mit Küssen deinen Leib bereist... bin langsam eingebrochen in deinen Hafen, hab die Schiffe losgemacht, damit die Stürme, die wir schaffen, sie zum Kentern bringen in der Nacht und habe schäumend dich als aufgewühltes Meer umflossen, und dann als Welle überschlagend mich in dich ergossen und dich hinaus getragen... still zurückgebracht und all dein Klagen stieg und starb in einer Nacht (2010)
  9. gummibaum

    Der Taucher

    Danke, lieber winne007, für Lob, Tadel und Empfehlung. Zunächst zum Unrealistischen, dann zum Kürzen: Es geht hier gewollt nicht realistisch zu. Schon Schiller hat die sagenhaften Drachen (feuerspeinde Wesen) in seine Ballade aufgenommen. Und bei mir kann sein Becher reden, unter Wasser riechen und die Drachenküsse als Audruck feurigen Begehrens empfinden. Ich habe alle Balladen beim Umdichten gekürzt. Den Taucher sogar sehr stark (das Original hat 27 Strophen à 6 Verse). Ein weiteres Stauchen könnte daher leicht ein Verstümmeln werden. Liebe Grüße von gummibaum
  10. Da spricht der Fußballprofi, würd ich mal sagen. Vielen Dank, lieber Georg! Grüße von gummibaum
  11. Vielen Dank für eure Likes. Danke, lieber Carlos, für die Entdeckung und von Homage und Ball im Gedicht. Liebe Pegasus, hab Dank für die Würdigung des Balls und die Frage nach seiner Geschichte. Ich hab auch ein bisschen an die Physik der Gase und an die Glücksmomente, die sie bewirkt, gedacht. Liebe Grüße von gummibaum
  12. gummibaum

    Ein bisschen Luft

    Es ist ein bisschen Luft, verdichtet von einer lederigen Haut, die ihre Kraft nach außen richtet, wenn sie ein Aufprall weiter staut. So kann sie, in der Form gehalten, vom Boden hüpfen und geprellt ein trommelndes Geräusch entfalten, das kleinen Kindern wohlgefällt. Doch kann sie, übers Netz geschlagen, ins Tor geschossen, auch die Welt der großen Kinder dahin tragen, wo dünne Luft in Atem hält… (aus dem Fundus)
  13. Das ist sehr gut geschrieben, liebe Melda. Unter Lachen gelesen. Grüße von gummibaum
  14. gummibaum

    Dir

    Danke für die weiteren Likes. Vielen Dank, lieber Alexander für dein Lob. Den Film kenne ich nicht, aber es freut mich, dass das Gedicht dazu passt. Liebe Pegasus, schön, dass dir das Gedicht gefällt, und du es auch ganz allein wirken lässt. Euch liebe Güße von gummibaum
  15. gummibaum

    Dir

    Vielen Dank für eure Likes. Danke, lieber Carlos, für dein Lob und den Verweis auf ein Lied, in dem jemand die Brücke für einen anderen sein möchte. Liebe Letreo, ich danke dir, dass du dich den Worten von Carlos anschließt. Euch liebe Grüße von gummibaum
  16. gummibaum

    Dir

    Ich will nicht Vorgeformtes tragen wie eine alte Uniform und lass den andern gern die Norm, um etwas Eigenes zu wagen. Ein Ding, das wächst und sich entfaltet wohin es seine Wurzel drängt das etwas Ungeahntes schenkt und zärtlich wie im Traum gestaltet. Sei unbesorgt an meiner Seite, die Brücke hält, auf der wir stehen. Was unten schäumt in altem Streite, verliert und wird entseelt vergehen. Doch unser Blick fliegt in die Weite und kann des Lebens Quelle sehen…
  17. Danke, liebe Carry. Muss gleich mal nach der Doku schauen. Grüße von gummibaum
  18. Eine zarte Annäherung an das verborgene Eigene, das sich nach Worten sehnt. Mit Freude gelelesen, liebe Sternenherz. Grüße von gummibaum
  19. Ganz herzlichen Dank für eure Likes. Lieber Perry, deine Botschaft freut mich. Bäume sind etwas Wunderbares. Danke, lieber Heiko, für dein Gedicht über die treffsicheren Flughunde im Baobab. Euch liebe Grüße und einen schönen Tag. gummibaum
  20. gummibaum

    Baobab

    Savanne ist mein Heimatland. Und manchmal kratzt ein Elefant den Rücken sich am dicken Stamm. In meinen Ästen, krumm und stramm, haust der Lemur mit seinem Kind, da meine Gaben köstlich sind. Ich spende Schatten. Und mein Stolz, das ist mein wasserreiches Holz. Mein grünes Blatt trägt wie die Hand fünf Finger, und mein Blütenstand bezirzt den Flughund, der zur Nacht mir naschend die Bestäubung macht. Die Frucht gleicht einem Straußenei. Ihr Fleisch belebt, wirkt wie Arznei. Der Mensch glaubt an der Ahnen Kraft in mir, schlürft Tee aus Rindensaft, webt seine Hüttenwand, sein Kleid, aus meinem Bast seit langer Zeit. Ich werde tausend Jahre alt. Allein, mich wurmt die Missgestalt der Äste, die so wurzelgleich, als hinge ich vom Himmelreich, geformt, das heißt, gezwirbelt sind, dass sich ein Mythos darum spinnt. Der sagt, dass die Hyäne klar entdeckte, dass sie hässlich war. Und weil sie Wut auf Gott empfand, so riss sie mich aus seinem Land. Sie warf mit mir nach seinem Thron… Ich wurzle mit dem Kopf als Lohn. (Baobab=afrikanischer Affenbrotbaum) (aus dem Fundus)
  21. Tolles Gedicht, liebe Anonyma, das meinen Ekel vor dem Überfluss bestärkt. (Erinnert mich an den Film "Das große Fressen".) Mit Freude gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  22. Die Betonung liegt normalerweise auf dem Verb. Aber hier wird sie genutzt, um zwei, die eigentlich eins sind, auseinanderzuhalten. LG g
  23. Schön und mit Witz gedichtet, lieber Gaukel. Wenn so ein Alb im Schlaf den Zeigefinger drohend erigieren lässt, darf man die Autokorrektur-Funktion aktivieren. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  24. Schön lieber Perry, wie du abtauchst und zu deinen Sprechblasen kommst. Die poetische Ader der (schwarzen und weißen) Raucher war mir noch gar nicht bekannt. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  25. Danke, liebe Darkjuls, für das schöne Adventsgedicht. Grüße von gummibaum
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.