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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Besten Dank für eure Likes! Hab Dank für dein Lob, lieber Herbert. Liebe Lina, hätte ich natürlich, aber ich wollte mich auf Text und auf meinen Anteil beschränken. Gern geschehen, lieber roimtsichnich. Sprechende Bilder und bildhafte Worte ziehen sich an. Liebe Letreo, ein heiteres Danke. Ein solcher Meerkalender ist ein guter Tipp. Danke, lieber Carlos. Ich fand die Fotos zu schön, um nicht durch eine kleine Anstrengung gewürdigt zu werden. Liebe Darkjuls, ich freue mich über deine Worte. Euch frohe Vorweihnachtsgrüße von gummibaum
  2. gummibaum

    Das erste Mal

    Weil ihn das feuchte Fleisch verstörte, so scheute er und drang nicht ein, und als mein Liebchen lustvoll röhrte, fiel er in Ohnmacht wie ein Stein. Wir haben ihn gleich zart gebettet und eine Sage ihm erzählt, worin der Held ein Mädchen rettet, das man in einer Höhle quält. Da wollte er sich auch beweisen, erhob sich mannhaft, zog sein Schwert, drang ein und hat uns süße Speisen bei seinem Heldenkampf beschert… (angeregt durch Melda)
  3. Klasse, liebe Melda, wie variantenreich du das erste Mal gestaltest und dabei das vom Leser mit der Überschrift vielleicht Assoziierte bewusst aussparst. All die Tücken sind sehr unterhaltsam, und die Conclusio trifft ins Schwarze. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum .
  4. Angeregt durch die 7 Fotos des poeten.de-Gedichtwettbewerbs zum Thema "Am Meer" habe ich gereimte Bildunterschriften gedichtet. Zwischen Wolken, Meer und Strand zeigt sich früh ein lichtes Band, um die Wellen zu berühren und die Flut in sich zu spüren… Möwen fliegen in der Reihe längs des Strandes, raue Schreie übers Wasser auszubreiten und im Wind dahinzugleiten… Knorrig an des Meeres Saum trotzt dem Wind ein alter Baum, wärmt sich Stamm und Wurzel gerne an dem Licht der Schiffslaterne… Aufgerichtet spritzt die Welle, blinzelt blau ins Sonnenhelle, bricht sich, um das Meer zu gießen und in Schaum dahinzufließen… In besternter, großer Nacht schläft das Meer und spiegelt sacht Himmelsweit und Wolkenkegel und des Traumboots volle Segel… Ein geballtes Wolkengraues überstreicht des Meeres raues Antlitz, und die fernen Hügel streift des Nebels kalter Flügel… Sommerwarm der Tag am Strand, und an meines Vaters Hand will ich meine Zehen kühlen und das Meer dazwischen fühlen…
  5. Liebe Darkjuls, witzig und erfrischend, diese Kombination von Vers und Bild. Grüße von gummibaum „Eine flotte Zentaurine!“, denkt der Zentaur und macht hopp, schenkt ihr nicht nur Endorphine und entfernt sich im Galopp…
  6. Ein sehr schönes Werk, lieber Curd, über die Schönheit, die der Herbst nach kühler Nacht am Morgen beschert. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  7. gummibaum

    windspiel

    Ein schönes Gleichnis für das Leben, lieber Lé. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  8. Herzlichen Dank für eure Likes. Lieber Perry, die Hoffnung vermag viel. Hab lieben Dank. Lieber Carlos, "schwach" im Vergleich zu früher (s.u.). Danke. Liebe Ostseemoewe, der Tod wird noch immer verdrängt, und das macht das Leben steril. Einsam sterben zu müssen, kann grausam sein. Danke für den schönen Beitrag einer Eingeweihten. Liebe Letreo, ich hätte auch "erlischt" schreiben können, aber nicht" entweicht" (s.u.) Danke für das Lob. Lieber Herbert, ein schönes Bild, aber kein modernes. Lieben Dank. Grüße von gummibaum Das Gedicht möchte etwas über die Bedeutung von Tod und Leben in verschiedenen Epochen (der religiösen und der wissenschaftlichen) sagen: In der religiösen lag hinter dem Tod die Auferstehung. Der Tod (oft personifiziert und den Menschen erotisch umwerbend) war ihre Voraussetzung und wirkte sich auf die (moralische) Lebensgestaltung stark aus. Tod und Leben hatten eine übernatürliche Ursache und Bedeutung. Die Seele war unsterblich, vom Leib verschieden und von ihm ablösbar. In der wissenschaftlichen sind Leben und Tod natürliche, aber unterschiedliche Stoff- und Energiezustände. Die Seele ist Ausdruck eines elektrochemischen Prozesses im Gehirn. Wenn er aufhört, ist es, als ob der Stecker gezogen wird und die Lampe erlischt. (Niemand wird das Leuchten danach im Jenseits oder sonst wo vermuten.) Der Tod ist „schwach“, er hat die Persönlichkeit verloren. Tod und Leben fehlen Sinn, Richtung und Bedeutung („Blässe“). Man ermordet nicht mehr, sondern löscht aus.
  9. Der Tod ist schwach, er kann nicht mehr verführen, sich hinzugeben kalter Zärtlichkeit, in seinem Kuss das Jenseits zu berühren und frei zu werden über alle Zeit. Er ist nur noch ein stoffliches Erliegen, das Enden einer Lebensenergie, und lässt, was war, in dem Moment verfliegen, in dem er eintritt, physisch irgendwie. Die Seele strebt nicht länger aus den Gliedern, zerfällt, bevor sie kalt geworden sind, und ordnet sich im Leben schon den biedern Gesetzen unter, wie mechanisch blind. So trägt der Tod auf seinen müden Lidern die Blässe, die sich durch das Leben spinnt…
  10. Herzlichen Dank für die Likes! Danke, lieber Carlos, für deine humorvolle Antwort. Liebe Ostseemoewe, danke für das Lob meiner Aussage. Danke, liebe schwarzer lavendel, für das treffende Bild vom innen steckenden Schlüssel. Liebe Nesselröschen, die beiden Verse richten sich an den Schreiber, können u.U. auch für den Leser gelten. Vielen Dank. Wünsche euch einen schönen Tag! Grüße von gummibaum
  11. Liebe Nadine, die meisten Menschen tragen Schutzmasken und leiden darunter. Wer sie abnimmt, geährdet sich, wird leicht zum Opfer von Demütigung oder Mitleid. Aber die Chance, den zu finden, der es trägt und erwidert, ist real. Sehr gern gelesen. Ales Gute und Gruß von gummibaum
  12. Lieber Gaukel, hab Dank für deine Antwort. Ja, es bleibt einiges offen. Grüße von gummibaum
  13. Ja, es ist wichtig, liebe Anonyma, dass uns stets genug Skandalöses aufgetischt wird. Sonst würden wir am Ende noch was Lohnendes denken. Mit Witz geschrieben. Grüße von gummibaum
  14. Das ist witzig und gut geschrieben, liebe Ostseemoewe. Mit Lachen gelesen. Grüße von gummibaum
  15. Wie schwer ist es, der Erde zu entfliehen und leichten Fußes durch die Luft zu streifen, wenn dich des Herzens Lasten niederziehen, und enge Fesseln deinen Geist umgreifen? Wie kann dein Wort in dunkle Stoffe dringen und wild Verflochtenes in Fäden legen, wenn es der Sprache Hülsen dazu zwingen, sich ins Korsett geschnürt nicht mehr zu regen? Wie wirst du mit der Sprache Bäume pflanzen, die hoch gewachsen sich im Winde wiegen, und wie mit ihr zu Melodien tanzen, wenn deine Kreuzigungen sie verbiegen? Lass ab von deinem eitlen Unterfangen, den andern ihre Schwerkraft abzustreifen, und löse dich erst sorgsam aus den Zangen, die dich am Boden durch die Pfützen schleifen…
  16. Danke, lieber Carlos. Ja, die deutsche Sprache neigt durch zusammengesetze Nomen zur Sinnverdichtung. Auch spannt sie durch die häufige Stellung des Verbs erst am Satzende die Gedanken auf. Lieber Alexander, schön, dass es die gefällt. Ich freue mich. Grüße von gummibaum .
  17. Sehr schön, lieber Georg, auch dieser Text aus der Reihe von Gedichten, in denen du humorvoll Anekdoten aus dem Leben historischer Persönlichkeiten erzählst. Dein mündlicher Vortrag ist auch wieder hörenswert. Mit Freude gelesen und gelauscht. Grüße von gummibaum
  18. Danke, liebe Darkjuls, Grüße von gummibaum
  19. Schönes Meerszenario, lieber Perry, das einen, von den guten Winden des Schicksals, Vergessenen zeigt. Mit Genuss gelesen. Grüße von gummibaum
  20. gummibaum

    Angespült

    Trieb durch manches Meer schon Jahre, ausgelaugt von salzger Flut, Muschelkalk ersetzte Haare und Poröses letzten Mut. Strandgut bin ich endlich, lande mit der Gischt vor deinem Zeh, trockne nun auf warmem Sande, bin bei dir in Glück und Weh. (aus dem Fundus)
  21. Lieber Andri, eine phantastische Geschichte, in der zwei Artfremde aus entfernten stellaren Zonen ihre Gefühle für einander entdecken. Sience fiction und Sex, Exotik und Erotik durchdringen sich. Gut und mit Witz geschrieben! Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  22. Liebe Letreo, der Wirbel der Worte enthält wohl nur Stumpfsinn. Aber das LI genießt, wie das LD darauf reagiert: weder überheblich noch zornig. Es bewahrt die selbstbewusste Ruhe. Mit Schwung geschrieben. Sehr gern gelesen Grüße von gummibaum
  23. Danke, lieber Carlos. Es war nur als Einfall, der erheitern sollte, gedacht. Grüße von gummibaum
  24. Lieber Gaukel, die gemütliche tarnt die ungemütliche Begabung vollkommen. Ein schöner böser Einfall. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
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