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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Jetzt musste ich herzlich lachen lieber @Carlos, als ich deinen Kommentar gelesen habe. Ja, es stimmt, das Gedicht wäre auch in der Kürze der ersten Strophe gut zu lesen und wirkt reichlich. Wenn ich dir jetzt sage, dass ich 2 lange Absätze weggelassen habe, dann wirst du sagen "gehen mir gar nicht ab" und ich stimme mit dir überein (lächle). Aber wenn ich - und da muss ich an @Freiforms Kommentar anschließen - im schnellen Reimen, fast im "rappen" bin, dann stoppt mich maximal eine Katastrophe oder mein Mann. Beides ist nicht eingetroffen, wie man sieht. . Danke für deinen Kommentar! Sonja
  2. Alltag, der sich in Nichtsgesprächen auflöst - eine Wunde für die Seele. Vielleicht kein Grund, um zu sterben, aber sicherlich einer, um auszubrechen und sich endlich auf seinen eigenen Weg zu machen. Eigentlich mag ich den trivial ausgesprochenen und so oft und überall angewandten Spruch "Es gibt immer einen Weg", denn genau der sollte das LI am Schopf packen und einen Schubs in die richtige Richtung mitgeben. Genauso liebe ich dann das Leben. Wenn ich leben darf, wie ich es will und nicht wie andere es mir in "Kleinsprechlästereien" schwer machen. Eine wunderbare Umschreibung von Nonsens im täglichen Umgang miteinander, der sich allzugerne breit macht. Ach ja, da gibt es noch so ein schönes Sprichwort "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom", also schnell ein bisschen Kraft aufwenden und umdrehen. Echt erfrischend - das würde ich dem LI raten. Sehr schön geschrieben, auf den Punkt gebracht lieber @Ponorist. Wenn wir uns irgendwo in deinen Zeilen wiedererkennen, dann sollten wir schleunigst die Richtung wechseln. Meine ich halt. Sehr gerne gelesen, weil es lebensnah ist. Sonja
  3. Danke auch dir liebe Lichtsammlerin für dein unermüdliches Mitleben in diesem wunderbaren Forum. Deine Gedanken sind wertvoll und oft eine Botschaft, die weit über das geschriebene eigene Wort hinausgeht. Diese Gabe ist dir gegeben, wie wohl viele andere gute Gaben auch. Ein guter Grund, auch dir DANKE zu sagen. Schlaf gut! Sonja
  4. Zuerst ganz trivial, fast schal erkennst du die Qual beim Gehen und Stehen, wenn verwirrt sich verirrt beim Treten und steten belasten ein Schmerz, der böse ist und du bist ermüdet davon, erkennst es schon, dass nur ein Stein im Schuh dir raubt des Ganges Ruh. So verhält es sich oft ganz unverhofft mit Gefühlen, die kühlen sollen die Hitze aus jeder Pore und Ritze, wenn nicht lösungsbereit man sich dehnt und weit entfernt davon, völlig entkernt nicht erkennt dass man sich verrennt. Dann ist´s wohl der Stein, der dem Sein nichts erlaubt und beraubt die eigene Macht, dass zur finsteren Nacht sie mutiert und verliert. Solche Steine, auch kleine sind Parameter, die ohne Gezeter ein Innehalten erwarten, dich führen, spüren lassen, was zu fassen du ohne sie lerntest wohl nie. Drum nimm den Stein, der vordergründig sündig ist, auf und spüre ihn, erkenne den Sinn, gebe und lebe diese Erkenntnis, nimm ihn wahr, den Stein, ganz klar, bring ihn ans Licht, dann stolperst du nicht.
  5. Danke liebe Behutsalem für deine Worte. Es sind deine Kommentare, die ich auch bei anderen Poeten so gerne lese, weil sie voll Gefühl, Herz und mit einem Sichhineinversetzen in die Zeilen anderer zu lesen sind. Dafür möchte ich dir im Namen aller einmal DANKE sagen. Schön, dass es dich gibt. Gute Nacht und schlaf gut. Sonja
  6. Einfach genial gefundene Worte, für die ich dich wirklich bewundere. Das war beim letzten Wettbewerb mit HANDGESTRICKT für mich ebenso klar wie bei so vielen Zeilen von dir @LisaNhat irgendwo geschrieben, dass du der moderne bzw. neue Rilke bist. Da liegt sie mit Sicherheit richtig. Ich sehe es auch so. Du hast eine Melodie in deinen Reimen, die ganz besondere Seiten im Leser öffnen. Darum auch für dieses hier meine Hochachtung. Hättest du gleich für den neuen Wettbewerb verwenden können. Hätte gepasst. Noch ein bisschen Licht und schon wäre es das gewesen. Schönen Abend Sonja
  7. Wenn ich das glauben könnte, würde ich es gerne tun. Aber es spricht zu viel dagegen! Leider. Das Paradies müssen wir wohl in uns selbst suchen. Danke für deinen Kommentar und dein Like. LG Sonja So ist es liebe Lisa. Zum Glück haben wir eine glücklich harmonische Straßengemeinschaft. Alles darüber hinaus bin ich täglich bestrebt, mit Empathie und Freundlichkeit auf die Reihe zu kriegen. Nur Nachrichten kann ich schon nicht mehr hören. Da schreibe ich lieber......... Schönen Abend liebe Lisa Sonja
  8. Ja lieber @Feuerfunke, diese Sehnsucht trage ich in mir und versuche sie wirklich zu leben. Aber wenn ich alleine nur die Nachrichten höre, wie es auf der Welt zugeht, wird mir schlecht. Ein bisschen Hoffnung und kein Schlechtreden hilft vielleicht auch. Danke für deinen Kommentar, der mich sehr gefreut hat. Lieben friedvollen Gruß Sonja
  9. Lieber @gummibaum, solch eine Nixe saß dereinst auf einem Felsen unter der Burgruine Aggstein an der Donau, unweit von mir. Sie hielt die Seelen unter einer Glasglocke gefangen. Du hast den Werdegang einer solchen Seele anschaulich dargestellt. Es gibt schlimmere Umstände, sich dem Unvermeidlichen zu stellen. Wer sich dem Schicksal mit so einer Freude ergibt, erlaubt dem Leser trotz all des Hintergrunds ein Lächeln. Zumal du es wunderbar schilderst. Sehr gerne gelesen. Sonja
  10. Sonja Pistracher

    Visionen

    In meiner Zukunft aufgewacht voll Freude sie mir so erdacht, dass die Welt mit einer Prise Fröhlichkeit sich wiederfindet, ohne Schuss von einem Krieg, Hass, Neid ist sauber filetiert Nächstenliebe nicht reduziert, Lebensträume hallen wider im Licht vertrauter Melodien Sternenstaub sinkt hernieder auf die Welt voll Kraft und Ruh, finde meinen Liebsten wieder mache entspannt die Augen zu.
  11. Stark geschrieben und beschrieben. Bin begeistert - dachte schon, dass tatsächlich Zeus noch ins Spiel kommt. Ein bitteres Ende haben sich die Zeilen nicht verdient. Sehr gerne gelesen. Toll. Sonja
  12. Sonja Pistracher

    Danke

    Ein guter Tag, der wieder endet, keine Minute war verschwendet, ich war geliebt, verwöhnt, getragen, danke" wollte ich dir noch sagen.
  13. Wow, schon ist das Ergebnis da! Danke @MythonPonty für diese perfekte Organisation. Den Gewinnern von Herzen alles Gute und meine Hochachtung für eure Werke lieber @gummibaum, liebe @Rhoberta und vor allem auch liebe @LisaN. Tolle Gedichte, die mir Vorbild und Freude sein sollen. ABER auch allen Poeten, die danach kommen, gilt meine Gratulation. Und der einen Stimme, die mir ihre gegeben hat, danke ich sehr. Ihr seid alle so ein tolles Miteinander, dass ich das Gefühl habe, dass jeder Einzelne ein Gewinner ist, wenn er hier dabei sei darf. Seid von Herzen gegrüßt. Sonja
  14. Hallo @Skalde Freut mich sehr, dass auch coole Typen im Familienalltag ankommen. Und ja, man muss Kinder kriegen, damit man einmal Großvater sein kann. Und das steht dir als Königsdisziplin ganz sicher ebenso perfekt. ich weiß, weit vorgegriffen von mir , aber über solche guten Nachrichten wie Familienzuwachs ticke ich nicht ganz richtig. Vor Freude. Also herzlichste Gratulation dem ganzen Familienclan für die erste Generation. Sonja PS und Stress kann auch inspirierend sein.
  15. Danke deshalb lieber @das A-, weil ich genau so eine Nacht gerade hinter mir habe. Tick und Tack hat es geklopft und ich habe mich offensichtlich davon ablenken lassen. Bis halb vier Uhr morgens. Jetzt bin ich geschlaucht. Komme mir direkt beobachtet vor. Sehr gut geschrieben. Und so wahr. Gähn!!! Sonja
  16. Ja liebe Lena, da ich noch immer nicht schlafe und gerade dein Gedicht entdecke, finde ich es dermaßen stimmig, dass ich eigentlich eine Höchstnote vergeben muss. Ein "wow", weil es mich in der letzten Zeit immer öfter mitternächtlich und danach zu meinem Schreibtisch treibt. In der Hoffnung, die Nacht wäre lang genug, dass sich ein Quäntchen Schlaf noch irgendwie ausgehen könnte, um das Licht des Tages nicht zu müde begrüßen zu können. Offensichtlich mutiere ich gerade zum Nachtmenschen. "Die Nacht hütet mich" - ist dazu ein wunderschöner Satz, der mich beruhigt, nicht fehl am Platz zu sein. Danke dir dafür. Sonja
  17. Eine wunderschöne mitternächtliche Lektüre, diese Zeilen zu lesen. Danke @gummibaum dafür. Richtig entspannend, losgelöst und fließend in meine Gedankenwelt eingedrungen. Die sich nun mit deinen Zeilen zur Ruhe begibt. Ein guter Abschluss des Tages. Danke dafür. Sonja
  18. Also lieber @Federtanz - ich hoffe, der Sport hat dir gut getan. So wie mir deine Zeilen. Ich habe alle Kommentare ebenfalls gelesen und wäre auf viele Verbesserungen einfach nicht gekommen. Vielleicht bin ich aber auch nicht so versiert - das gebe ich ehrlich zu. Denn mir gefallen deine Zeilen wirklich gut und "ich sehe eine weiße Blüte strahlen", die du nicht verwelken lassen solltest. Denn gerade diesen Traum, der das Gedicht nährt, ist die Aussage, die berührt und es zu etwas Besonderem macht. Ich habe allerdings jetzt gerade das erste Mal hereingeschaut und weiß nicht, wie dein Gedicht vorher ausgesehen hat. Mir ist wichtig, was du aussagen wolltest und das ist dir wirklich gut gelungen. Worte sind etwas Herrliches, um den Dingen Ausdruck zu verleihen, die einem berühren. Und erst die Authentizität macht manche Zeilen wertvoller als andere. Bin gespannt auf deine nächsten Zeilen. Sonja
  19. Nur eine Frage lieber @Bernd Tunn tetje - hat das etwas mit Okkultismus zu tun? Oder eher mit deinem ehemaligen Beruf als Schiffsmann. Denn dass sich bei starkem Seegang auch ein Tisch bewegen kann, könnte ich mir gut vorstellen. Aber wenn ich an die Hände auf dem Tisch lese, dann glaube ich eher, dass man eine verstorbene Seele ruft, was eine gewisse Kälte im Raum erspüren ließe. Mir gefallen deine kurzen Aussagen, die zusammengefügt markante und klare Aussagen bilden. Gerne gelesen. Sonja
  20. Diese Vorstellung finde ich mehr als surrealistisch! Die praktische Seite kann ich auch nicht wirklich erkennen . Aber dieser abstrakte Expressionismus in Gedichtform, bezogen auf Picassos Figur nährt eine Vorstellungskraft, die schon wirklich phänomenal ist. Perfekt in deinen Zeilen dargestellt, um der Phantasie Raum zu geben. Und meine Verwirrtheit willst du dir jetzt gar nicht vorstellen. Sehr gut geschrieben. Kann nur gefallen. Sonja
  21. Wirklich wunderbare Zeilen über die Bürden, die wir in uns tragen, nicht loswerden können oder wollen und uns nackt vorkämen, hätten wir sie nicht. Sich dann Leichtfuß zu nennen, bezweifle ich ebenso wie das LI, wohl weil man diese Lasten schön langsam im Laufe des Lebens eingesammelt hat und sie zu uns gehören wie unser Name, unser Charakter, der dadurch wohl erst so geprägt wurde, wie er heute ist oder unsere Sichtweise. Sehr gut darauf hingewiesen, die Erkenntnis gelobt und zum Schluss weitergetragen. Ob es Glück bringen könnte, darüber zu jammern, ziehe ich ebenfalls in Zweifel. Vor allem, weil diese Huckepacksituation jedes Einzelnen Schicksal ist und das wäre vielleicht ein Jammer auf der Welt. Wem sollte das dann Glück bringen. Sehr gut ein wirklich gelungenes Thema angesprochen. Sonja
  22. Also ehrlich @milchmirzucker - da musste ich schon ein bisschen im Internet recherchieren. Diese Wortfassung ist - wie @Lichtsammlerin bereits erwähnt hat, eine ganz besondere. Eine wörtliche Übersetzung bekomme ich nicht ganz hin, doch gestehe ich, dass die Zusammenstellung fasziniert. Schauspielhafte bzw. darstellende Vergötterung, die sich als unerreichbares Ziel herausstellt - könnte ich den Sinn so erfasst haben. Auf jeden Fall sehr interessant und die deutsche Sprache mit ihren Ursprüngen damit ausgereizt, würde ich meinen. Hat mich fasziniert. Sonja
  23. Hallo @Sternwanderer Irgendwie kommt mir bei diesen Zeilen Faust in den Sinn. Zumindest dieser Versuch des Verführens, sich auf die andere Seite zu schlagen. Wobei hier die Schatten bereits länger werden und ein Zurück schwer möglich scheint. Wie oft im Leben gibt es solche Schnittstellen, die - hätten wir uns anders entschieden - unser ganzes Leben umgekrempelt hätten. Passiert nicht nur zum Negativen hin. Aber öfter. Ein wahres Glück, wenn man es schafft, dem Bösen nicht die Hand zu reichen, sich nicht runterziehen zu lassen, wenn alles danach lechzt, weil es die Situation gerade so anzubieten hätte. Sehr gut geschrieben und gerne gelesen. Sonja
  24. Unglaublich mit Tempo im fortschreitenden Vers geschrieben. Gefällt mir sehr gut. Man spürt fast schon den Donner, das Peitschen und zum Schluss wird noch eine Steigerung draufgesetzt. Wirklich perfekt aufgebaut und Spannung weitergetragen. Da gerade in diesen Tagen so ein Gewitter - mit Hagel - über uns drübergezogen ist, kann ich mich so richtig hineinversetzen und meine fast, dass es genauso gewesen ist. Gratulation zu dieser Umsetzung. Schönen Abend. Sonja
  25. Faszinierend, welche Worte du findest liebe @Lichtsammlerin, um einen Schmerz auszudrücken. Um die Folgen daraus dem Leser näherzubringen. Die Ursache wird dem daraus resultierenden Ergeben in die Situation mit zaghaften Andeutungen trotzdem klar mitgeteilt. Eine besondere Gabe, die man wohl nur hat, wenn sie aus dem Innersten kommen, aus einem Wundsein der Seele. Man möchte bei diesen Zeilen eingreifen (darum kommt wohl auch "ergreifend" davon) und helfen. Und ist doch machtlos. Sehr berührt. Sonja
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