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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Die Tat ist alles, nichts der Ruhm“ so denkt der Mensch zu selten, denn ist ihm keine Tat zu dumm, wen anderen dafür zu schelten. „Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein“ spricht einer, der erlöst sich findet, fällt in den Taumel Freiheit ein, bevor er sich teuflisch verbindet. „Es irrt der Mensch, solang er lebt“ im Schatten der verdunkelt´ Nacht wird munter erst, wenn alles bebt und der Ruf ertönt, es ist vollbracht. So ward gesprochen, Mensch zu lehren, sich klar dem Denken zuzuwenden, es nützt kein eigennützig aufbegehren, wenn Tage nur im Wahnsinn enden. Jeweils erste Zeile Zitate von: “Goethe, Faust II, Vers 10188” “Goethe, Faust I, Vers 317” “Goethe, Faust I, Vers 940”
  2. Freue mich auf jede neue Zeile. Echt spannend. Obwohl ja eigentlich außer Überlegungen und Taxifahrt nicht viel passiert ist. Sehr unterhaltsam geschrieben. Ich bleib auf jeden Fall dran!!! Wünsche viel reichtum! Sonja
  3. Freut mich aufrichtig, dass so viele diesen Gedanken von mir gefolgt sind. Ebenso ein wunderschöner Satz liebe Nina, den ich mir merken werde. Lieben Gruß und DANKE an euch alle. Sonja
  4. Genauso ist es lieber Kurt. Einen schönen Novembertag wünsche ich dir. LG Sonja
  5. Liebe @Emoceanal! Durch Zufall entdecke ich gerade deine Zeilen, die mich sehr berühren. Die einem Traum gleichen, in dem es kein Vorwärts und Zurück gibt, nur diesen Abgrund, der im Endeffekt die Lösung aller Dinge ist. Doch die Verzweiflung beim Lesen selbst über die Unzulänglichkeit der Macht über sich selbst lässt einem direkt schneller atmen und dieses Bild im Kopf manifestiert sich zu einer Hektik, selbst dem Geschehen beizuwohnen. Du hast das unglaublich real geschrieben, mit einer Spannung, die zum Glück am Ende die Erlösung bringt. Gefällt mir sehr gut - auch wenn der Ursprung für das LI wohl nicht von Geborgenheit in sich selbst geprägt ist. Am Ende war ich in jedem Fall froh, dass dem LI der Sprung in den Abgrund auf diese Weise gelungen ist - mit der Ankunft im Hier und Jetzt, das sich mit meinen Wünschen begleitet in eine positive Richtung bewegen soll. Mit liebem Gruß Sonja
  6. Liebe @Letreo71 - begeistert mich total. Zuerst dachte ich noch, dass es ein Dialekt ist, den ich sowieso wieder nicht verstehe und wollte schon wegdrücken. Aber dann! Nun biege ich mich vor Lachen und finde es einfach großartig. Das ist wahre Kunst, sich mit so gewitzter Sprache dem Leser zu präsentieren. Gute Nacht! Sonja
  7. Hallo @Joshua Coan Die Möglichkeiten, ins Nirwana zu gelangen, sind wahrlich groß, vielfältig und oft sehr grausam. Zum Glück schließt sich das Maul immer wieder einmal. Eigenwillig interpretiert, aber dem Lauf der Zeit entsprechend sehr gut dargestellt. LG Sonja
  8. Diesem Zuspätkommen zum letzten Atemzug eines geliebten Menschen hast du mit feinen Worten die Traurigkeit geschenkt, die ihnen in diesem Fall zukommt lieber @Perry. Daher sollte der Gedanke, Herzensmenschen immer in der Nähe wahrzunehmen und für sie da zu sein, Priorität in diesem Leben haben. Gerade in diesen Tagen, wo sehr viele Menschen alleine im Spital liegen müssen - nicht nur wegen Corona - , nicht besucht werden dürfen und die Zeit des alleinigen Augenblicks, verbunden meist mit Schmerzen, ertragen müssen, wobei auch das Ende auf diese Weise eingeläutet werden kann, wäre Besinnung und Zurücknehmen von allem Unwichtigen ein gutes Leitmotiv. Sehr berührend, was du da geschrieben hast. Und du merkst, es treibt die Gedanken an. Lieben Abendgruß Sonja
  9. Ich glaube eher, dass du lieber @gummibaum vom Unglauben der Menschheit sprichst, dem anderen zu vertrauen. Misstrauen treibt uns wie eine Falle vor sich her und als zweites großes Übel wohl die Besserwisserei. Ebenso laufen wir Eventualitäten, Visionen, der Schimäre ewig nach. Und schon bin ich in die Falle "Frei nach Platon" getappt, indem du uns Zeilen geliefert hast, die wohl in der Absicht geschrieben wurden, unsere eigene Interpretation damit zu verbinden. Den Geist für die absolute Wahrheit offen zu halten, das gesicherte Wissen weitertragen zu können, das war Platons Vision. Besten Dank für diese Zeilen, die so viel aussagen, wenn man etwas dahinter schaut. Mit liebem Gruß Sonja
  10. Ja, ich weiß liebe @Sternwandererin. Finde ich ebenso. Meist ist man allerdings so veranlagt, immer genau die eigene Stellung (ob es das Alter, die Position im Straßenverkehr, die aus der eigenen Ansicht sich immer ganz anders darstellt oder sonst wo ist) als das einzig Wahre oder Gute angesehen wird. Das wollte ich irgendwie damit ausdrücken. Weil mir das Zusammenspiel von allen Beteiligten in jeder Phase des Lebens so einen wichtigen (Lebens-)Wert darstellt. Das Alter bedingt die Jugend und umgekehrt, der Schüler bedingt den Lehrer u.u., usw.). Wenn man einmal so reif werden darf, um die Einflüsse als eine ganz wichtige Einheit zur Vervollständigung des Ganzen zu sehen, wird der Blickwinkel weiter, offener und reflektierender. Vielleicht lasse ich mich auf diese Gedanken bei einem meiner nächsten Gedichte ein. Danke für dein Reflektieren - denn genau das ist diese besondere Wertigkeit, die mit dem Reflektieren beginnt. Mit liebem Sonntagsgruß Sonja
  11. Einfach liebevoll und dafür gemacht, dem Leser ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern lieber @Freiform. Die Empfindung des LI wirkt so herrlich wahr und echt, dass sich wohl deshalb die doppelte Wirkung daraus ergibt. Sehr schön. LG Sonja
  12. Gefällt mir wieder sehr gut lieber @Skalde, aber es gibt kein Like, weil ich (und das ist meine persönliche Meinung) mit einem "Jesusglied" absolut nichts anfangen kann bzw. pietätlos finde. Tut mir leid, aber das ist einfach mein erstes Empfinden. Der übrige Text ist ein Hammer, aber mir fällt auch nichts ein, um diese Stelle zu entschärfen. Für mich sehr schade, weil ich ansonsten sogar ein "wow" angedacht hatte. Mit liebem Gruß Sonja
  13. Gratuliere zu deinem Buch liebe @Ennovy. Möge es vielen Menschen helfen, sich darin wiederzufinden und einen Hoffnungsschimmer für die eigenen Wege ableiten. Die Kraft des Wortes ist nicht unerheblich und kann oft dazu beitragen, sich darin zu verlieren, um die Gedanken zu reinigen. Im Danach liegt die besondere Weise, das Weltbild in anderen Farben zu betrachten. Viel Erfolg. Lieben Gruß Sonja
  14. Es war einmal, meint man so schön, wenn Gedanken rückwärts geh´n und in der Vorstellung derselben sich mythengleich erheben Elben. Träumerisch verklärt man Jugend, erhebt sie zu der wahren Tugend, die als Metaphern man verwendet, finstere Momente ausgeblendet. Später mutiert dies klar umrissen hin zum Alter und dem Wissen, das dort, wo sie in Sphären sich erhebt, die Weisheit wahren Ursprungs lebt. Doch bald schon zeigt sich gern der Mythen wahrheitsliebend Stern, wenn Mühe, Frust, Alltagssorgen entgegen“g“reisen jeden Morgen. Jugend übernimmt des Tages Tun, erleichtert des Alters prägend Müh´n, Austausch geistig-physischer Natur schenkt beider Leben die Struktur.
  15. Das kommt aber wirklich nicht in Frage lieber Freiform. Dafür interessiert mich der Fortgang viel zu sehr. Dann schreib mal fleißig weiter. Mit liebem interessierten Gruß Sonja
  16. Ich habe das Gefühl lieber @Flutterby, dass einige Strophen ganz alleine stehend eine Besonderheit sind. Die Menge an Gedanken bringt sie um ihren Mittelpunkt. Wie diese Strophe z.B. Wunderschön, tiefsinnig und voll Aussagekraft. Wenn sie alleine stehen darf! Oder: Wirklich sehr gelungene Wortwahl. Weil Kürze denn des Witzes Seele ist, ... fass ich mich kurz" ist der Ursprung des Sprichwortes "In der Kürze liegt die Würze". Davon wusste schon Hamlet, den Shakespeare inspirierte. Lieben Willkommensgruß Sonja
  17. Echt vortrefflich auf den Punkt gebracht lieber @Ralf T. Toleranz ist eine spezifisch perfekte Eigenschaft mit Lebensfreude und einer Kraft, die der Menschheit ein Geschenk macht, sofern sie diese lebt, eingedenk der offenen Betrachtungsweise. Lieben Gruß Sonja
  18. Besondere Gedanken, die du immer wieder sehr gelungen niederschreibst. LG SONJA
  19. Keine frohen Aussichten für die sportlich ambitionierten Senioren unter uns. Dieses Wollen und nicht mehr so richtig Können wird zu einem Markenzeichen. Aber in der Lust der Bewegung -, egal welcher - sich dem Leben zu ergeben, bedeutet einen gelungenen, irgendwann sowieso fälligen Abschied. Berührende Zeilen mit einem perfekten Styling der Wortwahl. Sehr gerne gelesen!! 2 Mal. Schönen Abend Sonja
  20. Ein sehr schönes stimmungsvolles Gedicht liebe @alter Wein. Nur in der letzten Zeile würde ich einen kleinen Abkürzer im Text nehmen. "die Birke kahl, winterbereit!" Würde mir vom Fluß her zusagen. Aber nicht zwingend. Schönen Samstag- Abend wünsche ich dir. Sonja
  21. Ein besonders angedachtes Werk mit kleinen Herausforderungen. Gefällt mir sehr gut. Ich habe auch nur mit dem 1-tig ein Problem des Verstehens, aber da ich flexibel bin, habe ich es einfach wie 1-zig gelesen und schon war ich drüber weg. Die Idee allein ist schon bravourös, verbunden mit dem Text. Einfach gut. LG Sonja
  22. Nein lieber @Bote_n_stoff. Angedacht war die Liebe, die sich plötzlich zu einem anderen als den bisherigen Partner, den ansonst gewohnten Armen, eingestellt hat. Überraschend, aber vielleicht fürs Leben! Lieben Gruß Sonja
  23. Einfach nur unglaublich schön lieber @Freiform. Deine Zeilen tun richtig gut! Schönen Tag dir Glücklichen. Sonja
  24. Lieber @winne007! Eine wunderschöne Aufforderung an das Leben. Ich übersetze kurios einfach mit außergewöhnlich und pflichte dir voll bei! Schönen Tag Sonja
  25. Tolles Ende, sehr schön geschrieben. Der arme Auerhahn. Jetzt verstehe ich seinen eigenartigen Schrei. Man sollte die Hinterlist erkennen, wenn sie in Erscheinung tritt - dann würde sich so mancher Knoten von alleine lösen. LG Sonja
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