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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Herrlich !!!!! Eine einfache klare Darstellung der Menschwerdung!!! Bin begeistert, was dir immer alles im Kopf herumspukt! Es schließt sich die philosophische Frage von Precht (Richard) an "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? LG Sonja
  2. Liebe @Lichtsammlerin - das muss wohl an dem Tag liegen, dass genau deine Worte heute so berühren; zu Gedanken der Frage nach dem Wollen des Seins, dem Zufall des Handelns, dem Schicksal der Dinge, die ohne Zutun geschehen oder warum manches geschieht, das uns tief bewegt, während andere Dinge einfach hingenommen werden. Diese Entscheidungen, die oftmals das Leben für uns trifft (meinen wir zumindest) treiben uns zum Handeln, zum Tun, zum Empfinden. Diesen leichten Druck, reagieren zu müssen und nicht zu wollen, verspüre ich heute ebenso wie den Wunsch, mich zurückzuziehen und das Außen zu belassen, wo es ist. Deine Worte lösen diesen Wunsch in mir auf und ich nehme lächelnd zur Kenntnis, dass heute ich entscheiden kann, dass ich in einem Alter bin, wo diese Hetze des Alltags nichts mehr bestimmen darf. Irgendwann muss Ruhe einkehren und wir nehmen das Leben an, wie es ist. Danke für deine Zeilen. Lieben Gruß Sonja
  3. Lieber @federtanz! Geheimnisvoll und mit einem Versprechen, in Gedanken immer vereint zu sein und immer gewesen zu sein, entführst du mit diesen sehr ansprechenden Zeilen in eine Welt der Hoffnung, des Vertrauens, aber vor allem der Liebe. Und es ist wohl so, dass man nie mehr alleine ist (vielleicht hin und wieder physisch, aber nie mehr mit dem Herzen), wenn die Liebe Einzug gehalten hat, an die man in jeder Situation denken kann und sie auf diese Weise fast spüren kann. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  4. Hallo @J.W.Waldeck - sehr verschlungene nahegehende Liebeserklärung mit ganz besonderen Worten gewählt. Gefällt mir ausgesprochen gut. LG Sonja
  5. Hallo @das A- - was meinst du genau mit "schon doof irgendwie"? Dass die Seelen in der Brust des LI sich getrennt haben? Dass du das so geschrieben hast? Das Erkenne, dass alleine sein nicht unbedingt die beste Option ist? Ich finde deine Zeilen vom Anfang bis zu dieser Zeile "Noch hört man sie -fast flüsternd- schrei'n" einfach genial und sehr schön geschrieben. Hier hätte ich aufgehört und dem Leser das Ende erleben lassen. Ich kenne das aber, dass man mitten drin ist und die Gedanken nur noch so weitersprudeln. Dieses Forum hat mir zum Glück diese Eigenschaft etwas abgewöhnt und ich finde, dass meine Gedichte dadurch an Qualität gewinnen. Mit liebem Gruß Sonja
  6. Höhen gemeinsam überwinden, am Horizont die Sterne sehen, niemals Angst, sie zu ergründen du lässt uns beide blind versteh´n. Ich lass mich fallen bodenlos neige schwebend, dir zu vertrau´n, Hand vertraut in deinem Schoß, aus Liebe will ich auf dich bau´n; nur merke ich, wie ich so fliege dass ich nicht in Deinen Armen liege. Mein erster Akrostichon
  7. Ja lieber @Kurt Knecht, du schreibst herrlich von diesen "großen Abenteuern", die uns damals den Tag gerettet haben. Gefällt mir ausnehmend gut. Erinnert mich an einen Schultag, den ich ausfallen lassen musste, weil ein älterer Herr am Schulweg fluchend, verzweifelt und schimpfend meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Unter einem aufgestapelten Riesenstoß von einzeln zusammengebundenem Holz aus dem Wald suchte er verzweifelt nach 10 Schilling, die ihm da irgendwo hineingefallen waren. Teilweise lagen diese Holzpakete schon auf der Straße. Also begab ich mich als 7-Jährige mitten hinein in diese Holzsammlung, grub, werkte, suchte und fand die 10 Schilling. Stolz - nach etwa 2 Stunden, die für mich im Flug vergangen waren - hielt ich sie dem alten Herrn entgegen. Er umarmte mich, hatte Tränen in den Augen und gab mir die ganzen 10 Schilling!!!! Das war ein Schatz, den man sich heute gar nicht mehr vorzustellen vermag. Ab diesem Tag waren wir sehr gute Freunde. Und ich kaufte für ihn eine Wurstsemmel und drei Zuckerbrezen, über die er sich sehr gefreut hat. Eigentlich wäre diese Erinnerung eine Geschichte wert - ist mir aber erst durch deine Erinnerungen wieder in den Sinn gekommen. Was in der Schule los war und an die Tracht Prügel meiner Mutter, der ich zwar gesagt habe, dass ich dem alten Mann suchen geholfen habe, aber nicht, dass ich die 10 Schilling behalten durfte (das behielten wir immer als Geheimnis für uns), möchte ich eigentlich nicht denken. Danke fürs Erinnern! Sonja
  8. Lieber @Kurt Knecht! Deinen Gedanken folgend hat mich dein Gedicht angezogen und sofort war ich bestrebt, den richtigen Ton zu finden, um dir zu antworten. Doch dann habe ich bereits @gummibaum´s Beitrag gesehen und mich in der korrigierten Metrik verloren, die deinem Gedicht die Aussagekraft voll inhaltlich noch intensiver verleihen, als es bereits in deiner Absicht gelegen ist. Das ist das Schöne an diesem Forum, dass es die Hilfe von Profis gibt, die einem die Kanten schleifen, den Fluss einströmen lassen und plötzlich werden kleine Juwele aus unseren Gedanken. So wie hier aus deinem. Mit liebem Gruß Sonja
  9. Hallo @winne007 - ein ganz besonders inniges schönes Gedicht, das dem Gänseblümchen, das so zart und doch beharrlich in jeder Wiese zu finden ist, einen besonderen Stellenwert einräumt. Ich dachte dabei an die Kinderzeit, als wir uns Kränze geflochten haben - danke für diese Rückführung der schönen Gedanken. Freue mich auf weitere Gedichte von dir. Lieben Gruß Sonja
  10. Finde ich ebenso genial geschrieben lieber @Ponorist. Diese Wortwahl - einfach eine reine Freude, diese Zeilen ein paar Mal zu lesen. Und ausbessern möchte ich da nicht einmal einen Beistrich. Perfekt. Lieben Gruß Sonja
  11. Liebe @Darkjuls, wieder sehr dem Blickwinkel der schönen Gedanken zugeordnet, die in harmonischer Aneinanderreihung ein kleines Juwel ergeben. Deine Gedichte und Zeilen sind immer etwas verzaubernd, entführend, erhaben. Sehr schön zu lesen und mitzuleben. LG Sonja
  12. Lese gerne weiter. Echt aufregend geschrieben. Ich würde mir manchmal nur leichter tun, wenn du nach der direkten Rede das "antwortest du" oder so klein weiterschreiben würdest. Oder gehört das zum Stil der Geschichte? Dann ists auch okay! LG Sonja
  13. Auch ich genieße die Spannung, die du aufgebaut hast. Nur nicht aufhören...... Sonja
  14. Ja, ich glaube, dass dies alles geschehen kann @Bote_n_stoff. Schöne Wortspielerei in sehr flüssiger Form. Bedenkenswerter Inhalt, der mir gut gefällt. LG Sonja
  15. Der Herbst in dieser fallenden Farbenpracht hat es uns heute angetan. Deine Worte vermitteln einem sehr gut dieses loslösen. Ganz lieben Gruß Sonja
  16. Lieber @Hayk! Was ich noch viel schlimmer fände für des Wortes Untergang: Spräche das Schweigen Bände das wär ein bitt'rer stiller Klang. Solange Worte sich noch finden im hehren Sprachgebrauch übersehe ich die Sünden und die Rechtschreibfehler auch! Mit viel Verständnis für deine Zeilen Sonja
  17. Echt gut geschrieben @Skalde. Ist ein guter Text für ein Beileidsschreiben. Das mit "verschissen" und dem "Mob" würde ich vielleicht dann etwas milder ausdrücken, aber es würde sich für die Hoffnung danach echt gut eignen. Sonja
  18. Lieber @gummibaum! Die Erotik ist, wenn sie poetisch wie von dir eingepackt, irgendwie ein Zuhause, dem man sich gerne widmet. Es ist der Spagat, den es zu treffen gilt, um ansprechend und verführerisch als derb zu dem Thema zu schreiben. Mit Raum für die Phantasie, die ein wichtiger Bestandteil ist. Wirklich genossen....... Sonja
  19. Und hier könnte man das "d" mit einem "g" austauschen? Was meinst du lieber @Bote_n_stoff. Und du hast darüber hinaus wohl recht mit dem Hinweis auf "Finger in Wunde". Zuviele Gräben wurden aufgetan, die uns gesellschaftlich leider beginnen zu trennen. LG Sonja Liebe @Lichtsammlerin - an diesem aktuellen "Fundus"-Werk komme ich nicht vorbei. Zumal mir auch die Kommentare allesamt sehr gefallen. Selbstliebe, die nicht immer gelingt, aber wichtig ist - Kritik, die projeziert wird und im Endeffekt von so viel Unsicherheit geprägt ist und Opfer gefunden werden müssen. Mein Zugang ist ähnlich. Doch ich kritisiere nicht so wirklich. Was ich für in Ordnung befinde, das mache ich - was dem anderen schaden könnte, das unterlasse ich - über jemanden zu schimpfen, obwohl ich den nicht mal persönlich kenne, habe ich mir abgewöhnt, weil man sehr oft sehr schief liegen kann (selbst wenn es ein Politiker ist) - alles von oben einfach ungefragt als das "GELBE vom EI" annehmen, ist fast schon ein bisschen dumm - sich viele Informationen besorgen und alles zu relativieren, ist eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Und mit dieser Einstellung komme ich ganz gut durch. Auch in Bezug auf Trump, Merkel, Putin oder auch Kurz (der in deinem Gedicht noch nicht aktuell war, nehme ich an oder so unbedeutend - keine Ahnung). Bezüglich Pandemien halte ich mich sehr zurück, darüber zu reden, wer Fehler gemacht hat oder macht. Da diese nur alle 100 Jahre (tatsächlich fast wie in einem rhytmischen Vorgehen) vorkommen, ist ein perfekt geordnetes Vorgehen überhaupt nicht möglich. Jedes Jahrhundert kämpft mit einer Pandemie. Zum Glück haben wir nur "CORONA" und müssen unser "normales Leben" etwas zurückschrauben, bis die Impfungen dagegen anlaufen können. Kein Krieg schon so lange, keine anderen Bedrohungen - eigentlich nur "Corona". Dafür halte ich schon einige Zeit durch. Denke ich mir eben. 541–770 Pest 1494 (bis ca. 1550) Syphilis 1519/20 Pocken 1678/79 Pest 1708–14 Pest 1852–60 Cholera 1918–20 Virusgrippe: Spanische Grippe (Influenza-Virus A/H1N1) LG Sonja
  20. Danke lieber Gummibaum für deinen verstehenden positiven Kommentar zu der für mich so besonderen und auch gerne angenommenen Stimmung des beginnenden Novembers. Es kehrt Stille im Außen ein und überträgt sich ins Innere, was für mich einer tatsächlich gefühlten Ruhe entspricht. Mit liebem Gruß Sonja
  21. Meine Gedanken treffen sich heute mit den deinen liebe Lichtsammlerin und ergeben einen bunten Herbsttag. Vor meinem Fenster kreisen die Vögel, bilden Formationen, kreischen, üben und machen sich bald auf den Weg. Ruhe kehrt außen ein, um unsere Seelen zu erreichen. Eine für mich sehr schöne Zeit, die dem Inneren die äußere Ruhe schenkt. Danke für deine Zeilen. Sonja
  22. Sonja Pistracher

    November

    Der Regen, ein Segen - geht auf die Reise, klopft ganz leise, auf seinem Weg über Dach und Steg auch an mein Fenster. Und ich höre ihn den tieferen Sinn, er liegt in der Ewigkeit der Jahreszeit. Nebel, Nässe, noble Blässe, die entsteht wenn weht, mal fest, mal lind ein Wind über jede Hecke. Ich entdecke matschige Blätter überall, die in ihrer Farbenpracht zu Fall gebracht. November, mein Bote und Festtag für Tote, voll Kraft geschafft ist fast ein Jahr, das wieder ein besonderes war.
  23. Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche an die Sieger und an alle Teilnehmer. Herrliche Gedanken, die ich alle sehr genossen habe. Darum kann ich gar nicht auf spezielle ZEILEN eingehen. Nur das Gedicht von Schmuddelkind war ganz klar mein Favorit. Ich liebe Weimar und sauge alles um diese Goethestadt mit Enthusiasmus in mir auf. War und bin ganz begeistert davon. Freut mich sehr, dass ich dabei sein durfte und bedanke mich ganz herzlich für die 3 Stimmen, die mein Gedicht erhalten hat. Wünsche euch allen poetischen Gleichklang der Gedanken mit vielen schönen Ergebnissen, die ich allesamt sehr gerne lesen werde. Mit liebem Gruß Sonja
  24. Die Seele spürt ganz iritiert die Zeit, die sie nicht hat und schlägt den Rat, der gutgemeint im Hirn erscheint aus, wodurch Applaus der sich zusammenbraut, hämisch laut das Herz erschreckt, das unbedeckt nun taktvoll jeden Zoll der Nervenzellen im grellen Licht kreislaufbedingt zum Schwingen bringt, was wiederum verdächtig krumm die Magenwand versetzt in Brand. Das alles, weil die Seele spürt, dass iritiert sie ganz vergisst, was Sache ist.
  25. Ein Warten liebe @Emoceanal auf den Zustand, der sich in Ruhe in uns ergießt, wird wohl immer zukünftig bleiben. Ein in sich Hineinfühlen, ob nicht schon etwas da ist, auf das man vertrauen kann - in sich selbst. Das wäre vielleicht ein Anfang. Ein Gefühl der Heimat in sich selbst, vor der nicht einmal das LI selbst Angst haben muss. Weil es in diesem Gefühl zu Hause ist. Diese viele Angst beunruhigt und kann nicht die Sehnsucht stillen, ohne sie zu leben. Sie wirkt in diesen Zeilen auf mich wie ein Hemmschuh, der alles ausklammert, wonach das LI im stillem Hoffen fiebert. Ein ganz normales Leben, in dem gelacht, geredet, erzählt und geliebt wird. Wie sehr wünsche ich solch ein Leben dem LI. Es fehlt mir leider die Anleitung dafür, doch meine Gedanken sind da, um dem LI Geborgenheit zu geben, immer und überall angenommen zu sein. So auch hier in diesem Forum. Ohne Wenn und Aber. Mit den Worten, die den inneren Raum verlassen und uns gewahr werden und mitleben lassen. Hier ist neutraler Boden ohne Wertung. Freue mich auf Zeilen, die vielleicht ein bisschen Sonne aufgehen lassen. Mit liebem Gruß Sonja
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