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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Lieber @Kurt Knecht! Eine dem Wunschtraum angepasste herrlich geschriebene Geschichte mit sanften Tönen, Nuancen, Hoffnungen und dem Gefühl einer Schimäre, welche die Sinne verzaubert. Beim Lesen habe ich mitgehofft und die Sehnsucht mitgetragen. Doch selbst das Ende hat mich von diesem Zauber nicht erlöst. Weil die Worte so mit Bedacht und Inbrunst gewählt waren. Wirklich schön. Hier würde ich vielleicht eine kürzere Versform, um den Fluss nicht aufzuhalten, wählen: "nie Schöneres gesehen hab." "Entsetzlich" - kleine Korrektur erbeten. Alles nur ein Vorschlag. Mit liebem Gruß Sonja
  2. Einfach eine tolle Sache, wenn man sich der Musik hingeben kann. Und im Beisein eines begnadeten Sängers erst recht. Es ist ja schon eine Ehre, überhaupt mitsingen zu dürfen und ich bin mir sicher lieber @Hayk, du hast das wunderbar hinbekommen. Die Freude darüber und den Stolz kann man sehen. Da ich ja in der Nähe von Grafenegg wohne, haben wir normalerweise ein Abo und tauchen oft in diese Zauberwelt der Musik ein. Obwohl ich selbst nur schreiben kann, aber jeder Ton eine Selbständigkeit aufweist, die sich ein Einbetten in die Melodienfolge eines Liedes nicht erlaubt. Daher besser zuhören. Mit Akrosticha werde ich mich in Zukunft etwas beschäftigen. Vielleicht kannst du mir dann ein Lehrmeister sein, wenn die Sache aus dem Ruder läuft. Lieben Gruß Sonja
  3. Sonja Pistracher

    Lockdown II

    Die Ängste kommen wieder, umfangen das Gemüt, Corona senkt sich nieder Einsamkeit erblüht. Umarmen, das wir lieben unsagbar, ungewiss per Gesetz verschrieben wie ich all das vermiss. Nur Augen, keine Mimik, noch weniger jetzt gar beatmet in der Klinik graues schütt´res Haar. Das Licht am Horizont ist flackerndes Empfinden, auf ihr die Hoffnung thront Zeit, mit ihr sich zu verbünden. Damit sich die Mühe lohnt!
  4. Oh mein Gott! Mir fehlen die Worte. Ein Hintergrund, der im Begreifen gerade auch für mich schwer zu tragen ist. Ein Albtraum, der deine Seele erreicht hat. Tut mir so leid, dass diese Dinge immer wieder passieren und so viel Kummer zurückbleibt, der sich über Jahrzehnte zieht. Alles Liebe Sonja
  5. Lieber @Freiform! Morgenstunden in Vollendung. Allein die Neonröhre stört mir die Romantik etwas. Sticht aber vielleicht gerade deshalb als besonders hervor. Die zwei Herzen, der Kaffeeduft, das Klimpern der Tastatur - vertraut und beruhigend. Wunderschön geschrieben. Deshalb ein morgendliches "Wow". Schönen Tag euch beiden. Sonja
  6. Lieber @gummibaum - eine beeindruckende Plastik von Rodin, die mir in Anlehnung an Michelangelo, dessen männlichen Darstellungen in jedweder Form eine unglaubliche Faszinierung auf mich ausüben, sehr gefällt. Die Pose des denkenden Mannes zu den von dir angesprochenen Themen ist gedanklich eine Reise wert. Sehr ansprechend und dem Verständnis des Lesers wieder sehr gut vor Augen geführt. Muss einfach gefallen. Grandios. Mit liebem Gruß Sonja
  7. Selbstfindung liebe @Birke ist wohl das Wichtigste, das wir uns Gutes tun können. In sich selbst zu Hause sein, um gegen das Außen stark sein zu können. Und kommen wir davon ab, ist es sehr wichtig, unbeirrt den Glauben an sich selbst vor sich her zu tragen. Diese Stärke kann dann weitergegeben werden, weil sie in sich ruht. Sehr schön geschrieben und gerne gelesen. Sonja
  8. Liebe @LX805 - das sind schwere Gedanken des LI. Anerkennung der Mutter von der Tochter ist ein ganz besonderes Gut. Ich habe zwei erwachsene Töchter und mache sicherlich auch nicht immer alles richtig. Aber wenn ich diese Zeilen lese, dann denke ich mir, dass ich ihnen gleich morgen wieder einfach sagen werde, dass ich sie über alles liebe - so wie sie sind. Man sagt es vielleicht zu wenig. Meist ist es Fürsorge, die dieses Minderwertigkeitsgefühl in den Raum stellt und das sollten wir Mütter uns abgewöhnen. Auf Augenhöhe - das ist es wohl. So wollten auch wir einst behandelt werden. Sehr berührend geschrieben. Lieben mütterlichen Gruß Sonja
  9. Liebe @alter Wein - mein Mitgefühl ist voll bei dir. Es ist gar nicht zu glauben, wenn so etwas passiert und der Schmerz unerträglich. Zum Glück hat Lara viel Liebe erfahren, nachdem ihr Leben vorher von Leid geprägt war. Diese 6 Jahre sind wertvoll und bereits der Himmel auf Erden für sie gewesen. Es ist leichter zu gehen, wenn man geliebt wird, als wenn die Umstände sowieso eine Katastrophe sind. Und die LIebe spüre ich aus jedem deiner Worte. Ich fühle mit. Es war Laras Schicksal, noch einmal sehr glücklich zu sein, bevor sie gehen musste. Alles Liebe. Sonja
  10. Hallo @metaandi! Sehr real und den Umständen geschuldet. Gerade eben habe ich auch in diese Richtung etwas verfasst, das ich dann morgen einstellen möchte. Wir Österreicher werden erst am Samstag die nächsten Auflagen erfahren und uns dann wieder für einige Zeit inigeln, um diesem kleinen Monster Corona die Stirn zu bieten. Immer mit der Vorfreude, was wir alles machen werden, wenn dies alles vorbei ist. Nur nicht jetzt. Weil mir der Mitmensch wichtig ist. Gefällt mir sehr gut, wie du dich ausgedrückt hast. Gute Nacht Sonja
  11. DAnke lieber @Hayk für die Aufklärung - finde ich ganz besonders. Da ich mich nicht intensiv mit diesen Grundsätzen der Lyrik auseinandergesetzt habe und hier schön langsam dazulernen darf, begeisterst du mich mit dieser Möglichkeit, eine Botschaft dem Leser zu übermitteln. Wohl noch spannender, wenn die Überschrift das Rätsel nicht verrät. Ein Akrostichon, das du mit besonderem Gespür in eine sehr herzverbundene Wortwahl eingebaut hast. Sehr schön. "Das Land des Lächelns" von Lehar ist einer Österreicherin natürlich ein Inbegriff der Operette. Erinnere mich gerne an Peter Minich in der Rolle des chinesischen Prinzen. Einfach traumhaft romantisch. Danke für die Erinnerung. LG Sonja
  12. Hallo Schmuddi! Wieder äußerst gelungen! Und liebevoll. Gefällt mir sehr gut. Sonja
  13. Danke. Emotional sollte man besonders vorsichtig schreiben..........
  14. Lieber @Kurt Knecht - herrlich geschrieben, in Wort und Reim gefasst, um zu faszinieren. Echt gut. Und diese Quintessenz, dass ich bin wie ich bin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Damit ist nicht alles zu rechtfertigen, aber schon ganz schön vieles. Lieben Gruß Sonja
  15. Lieber @Carlos! Sehr traurig und voll Anteilnahme geschrieben. Der Schluss ist ganz besonders. Das Leben mit den Krankheiten, die Freunde und Familie heimsuchen, ist im Alter noch viel schwerer, als es früher war. Dabei kommt es jetzt viel öfter vor. Mit den Gedanken beim andern sein, ist wohl der Weg, der uns dann vorgegeben ist. So wie das LI gerade eben. Mit liebem Gruß Sonja
  16. Sonja Pistracher

    Streit

    Ich mag nicht, wenn der Ärger wie ein Kloß im Hals mir steckt. Ich mag nicht, wenn die Wut hochkriecht wie ein Getier. Ich mag nicht, wenn der Wind im meinem Innern sich nicht legt. Aber Schweigen, das sich bricht, um aufzuzeigen, mag an dir ich nicht.
  17. Hallo @Freiform- sehr düster dein Gedicht, aber leider wahr. Die Realität ist oft noch schlimmer. Da denke ich z.B. an „Grindadrap“: So nennen die Bewohner der nordatlantischen Färöer-Inseln das traditionelle Schlachten der Wale. Ein einziger Wahnsinn. Wahrscheinlich hast du auch daran gedacht. LG Sonja
  18. Liebe @Sternwandererin! Kindheitserinnerungen, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sind so etwas wie eine kleine Schatzkiste, die uns zum Glück ein ganzes Leben begleiten. Einfach wunderschön, wenn dabei Gedanken und Geschichten sind, die den eigenen ähneln und man sich dabei ebenso wohlfühlen kann. Wie z.B. beim kleinen Staudamm, bei dem Versteck im nahenden Wald, die "eigenen" Bäume, auf denen man Träume gewoben hat. Du hast mich zurückgeführt in wunderschöne Kindertage. Und das ist viel wert, weil ich mit einem lächeln hier sitze und an dich, an diese Zeit und an mich denken darf. Danke. Lieben Gruß Sonja
  19. Liebe @Lichtsammlerin, der Schluss deiner Zeilen bedrückt mich wieder sehr, nachdem mich die Zeilen davor hoffen haben lassen. Die DArstellung des Lebens als Kreis, der sich irgendwann schließt, kommt meinen Gedanken nahe, aber nicht diese Schatten, die den Tag verdrängen, weil sie wie ein Lauffeuer der Nacht mehr Raum geben. Die Nacht, die im Schlaf den Schmerz wiederum verdrängt. Was ich im Sinne des LI´s voll verstehe, was aber auf Dauer dem Licht keine Chance mehr einräumt. Licht, das die Seele erhellen soll und ihr eine beruhigende Stimme geben würde. Unglaubliche Wortwahl. Die Verantwortung des Herzens, sich das Wort Freiheit untertan zu machen, um dem Atmen Raum zu geben. Einfach wunderschön gesagt, aber mit dramatisch melancholischem Hintergrund. Und dann beginnt die Traurigkeit, der ich mich verschließen möchte, "die Schatten werden länger" - kommt dir vielleicht auch aus dem Musical "Elisabeth" bekannt vor - ein absolutes Lieblingslied von mir und zielt auf deinen Gedankenzug ab. Das Leben ist es aber wert, die Schatten zurückzudrängen. Mit liebem Gruß Sonja
  20. Danke liebe @Sternwandererin und lieber Carlos für diese tolle kommentarliche Unterstreichung meines neuen Werkes. Ich gebe zu, dass fachlich positives Feedback eine innere Freude auslöst. Da kann man sich noch so sehr bemühen, über diesen Dingen zu stehen. Und die Aussage "ein tolles Textwerk" geht mir nahe. Danke. Ich behandle gerne auch Themen, die gesellschaftlich wichtig sind. Und beim immer wiederkehrenden Schmökern in meinen Büchern ist dann so mancher Ansatz dafür versteckt. Wünsche euch einen schönen Tag Sonja Auch allem Likern schicke ich meinen herzlichsten Dank.
  21. Sonja Pistracher

    Emanzipation

    Franz Grillparzer sprach einst als Wiener Hofkonzipist, von Damen, die allerfeinst an Frömmeleien man misst, an Koketterie, Müßiggang und vertrödelter Langeweile mit ausgeprägtem Hang - waren dies nur Vorurteile? Alice Schwarzer hält dagegen, dass an Gelegenheit gefehlt, wenn Frauen selbst verwegen machtvoll verstandsbeseelt sich erst befreien müssen vom Verdacht der Fesseln, es genauso gut zu wissen, ohne sich selbst einzukesseln. Ich meine, dass wir diplomatisch mit Geschick und dem Verstand längst nicht mehr aristokratisch in unserm, dem modernen Land die eig´nen Zügel straff gespannt mit an Bedarf geführten Flügeln, lebensfordernd orientiert brisant so schleifen lassen oder zügeln, dass ohne aktuellem Neidkomplex sich Erfolge, Macht, ganz ohne Krieg dadurch ergeben und sie perplex uns schenken keinen Pyrrhussieg. Zumindest immer öfter
  22. Sehr schön der Poetenritt auf dem Surfbrett der Gedanken dargestellt. Gefällt mir ausnehmend gut. LG an dich @gummibaum Sonja
  23. Hallo @Jendric R.! Das ist Aufarbeitung, die mir den Atem nimmt. Ein wahres Erlebnis des LI nehme ich stark an. Denn diese Ausdrucksform ist schon sehr intensiv im Erleben. Wow. Da kann ich nur inständig hoffen, dass sich das LI vollständig erfangen hat. Die Welt ist roher geworden, einzelne Individuen bekommen es gar nicht mehr auf die Reihe. Wo soll das enden? Sehr gut geschrieben - vor allem die verzeihende Note macht mich betreten. Lieben Gruß Sonja
  24. Dann möchte ich mich sehr gerne den Begrüßungswünschen anschließen liebe Alex. Wir sind hier ein sehr homogenes Forum, das sich gegenseitig mit viel Achtung und Respekt begegnet und selbst wenn jemand Korrekturen vorschlägt, geschieht dies in einer gegenseitigen Wertschätzung. Einfach schön. Du kannst hier nur richtig sein. Ich bin neugierig, an welchem Roman du schreibst. Vielleicht erfahren wir ja noch mehr. Die Liebe zu deinem Hund ist ein gelungenes Einstandswerk. Diese Worte verwirren mich etwas, denn in der Liebe zu einem Hund liegt die Traurigkeit nicht begründet, die diese auslösen kann. Einen schönen Abend Sonja
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