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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Das selbe Problem hab ich mir vor ein paar Tagen als Frage gestellt, nur anders. Da ging es darum, dass Dunkelheit keine eigene Existenz ist, sondern das fehlen von Licht darstellt, aber dennoch als Existierend wahrgenommen wird. Hat die Nicht-Existenz also doch eine Existenz? Sonst könnte man sie ja nicht wahrnehmen. Wo ist da mein Denkfehler? Im Unwahren würde ich sagen dass es solange wahr ist, bis Licht darauf fällt. Die Lüge hat somit eine geliehene Existenz bis zu ihrer enttarnung. Spannend. LG JC
  2. Du bist einfach unentbehrlich mein guter @Freiform! Ironisch, dass es dein Letzter Text war, vor deinem großen Verschwinden. ....du fehlst mir! Nicht nur mir! LG JC (Jetzt in der Moderation ✌️)
  3. Bittere Tränen weinen die Wunden Purpurne Pfützen und kalt fällt der Regen Endlich vorbei, für die die blieben Lern von ihnen, bleib einfach liegen Die Kugeln werden mich finden Um diesen Gedanken kreisen Geier im Kopf Wann werden sie mich fangen? Ich will nicht, aber werde es bald wissen Letzter Blick in vertraute Gesichter Das Blut meiner Freunde und Brüder Verschüttet und so schnell verloren Wieder und wieder im Kopf gestorben Schlaflos in der Finsternis der Nacht Wir warten im kalten Graben Einen Mörder haben sie aus mir gemacht Gott hat uns verlassen Siehst du es denn nicht? Der Tod der die Wahrheit spricht Der Tod hat immer recht Der Tod der unser Schicksal ist
  4. Meine Augen empfangen das Licht eines Sterns, der es vor Millionen Jahren aus seinem Kern entstehen ließ, und der selbst heute gar nicht mehr existiert. Und es verwandelt sich in Verzückung in meinem Gehirn, so das ich lächle. Oh welch wunderreiche Welt! LG JC
  5. Entweder es gefällt oder eben nicht. Mir gefällt es. LG JC
  6. Schamanisch schön, möchte ich sagen! LG JC ...ja weißer Salbei ist das Räuchermittel unserer Wahl. Und kann auch geraucht werden... kratzt nur wie ein alter Besen im Hals!
  7. in deinen Kopf würde ich gerne mal einbrechen und mir ein paar Ideen daraus klauen.... Genial Herr Gummibaum! LG JC
  8. Liebe Federtanz, das ist Poesie, so wie ich sie mir vorstelle. Einfach nur schön und zart wie ein streicheln das die Seele berührt. LG JC
  9. Inspiriert ist das Gedicht durch den Film "Nymphomaniac" von Lars von Trier. Hat für mich also weniger mit Prostitution zu tun, wie manch einer meinen könnte... falls einer das überhaupt meint. Ich danke euch für die Reaktionen und Kommentare. LG ein Streicher
  10. Edles Holz ist gut lackiert Glänzend glatt mit Wachs poliert Manche Nacht sucht sie den Mann Welcher auf ihr spielen kann Immer und immer wieder Die gleichen seelenlosen Lieder Ein wildes streichen und sie lacht Doch Tränen fallen einsam in die Nacht Und über ihr schweben die Geister Gesichts-und namenloser Streicher Auf fein gestimmten Saiten zart Gespielt für sie auf herzlose Art
  11. Joshua Coan

    Zwei Taschentücher

    Ich sah wie der Mann sein Stofftaschentuch aus der Hosentasche zog Nachdem er hineingerotzt hatte, steckte er es wieder ein Ich fragte ihn gerade heraus, ob er das auch beim Hintern putzen so mache Er zeigte mir noch eines aus der anderen Hosentasche
  12. Danke euch liebe Kommentierenden für euer Interesse. Es sind Bilder denen man keinen Mantel der Logik oder ein Korsett der Interpretation aufsetzen sollte. Genau wie Träume, so sind diese Bilder einfach da. Sie wollen betrachtet werden, nicht verstanden oder entschlüsselt. Wenn doch, dann führt der Weg über das fühlen und ausdrücken dieser Gefühle. Nicht der Bilder oder Szenen selbst. Ich danke dennoch für einige Versuche. Und natürlich hat jeder Recht, genau im dem Maß in dem jeder unrecht hat. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Zurücklehnen, anschnallen und genießen... oder auch nicht. Hat irgendwer sofort den Song: Over the Rainbow im Kopf gehabt? Hm? Merci! LG der einäugige Hawaiianer
  13. In einem Wanderzirkus aus Ohio Warf Messer nach seinem Bruder Eins ging ins Auge Die zwei Brüder tragen beide Augenklappen Der eine links, der andere rechts Sie treten nicht mehr auf Die Köpfe zusammen gesteckt sehen sie normal Oder sind blind Oder naschen Kokosblütenzucker auf Hawaii Während die Sonne mit orangefarbenen Wolken Im tiefen Blau des müden Himmels In ein kaltes dunkles Wasserbett sinkt Und von einem dicken Ukulele-Spieler träumt Der als Kind mit Messern nach seinem Bruder Geworfen hat
  14. Fünf Wünsche die mit Fünf Flüchen erkauft werden Aber... der Arme Affe! Es war die Pfote eines alten Bonobo der gelernt hatte mit einer Machete zu kämpfen. LG JC
  15. Joshua Coan

    Die Affenpfote

    Schrumpelig, haarig und verbogen Genau wie meine alten Hoden Hängt direkt über der Bongo Mein Souvenir aus dem Kongo Der alte Mann hat gemeint Zähl auf hier was schlecht sich Reimt Deine Wünsche in krummen Sätzen Nur darfst du niemanden Verletzen Den kleinen Finger biege ich um „Ich wünsch mir ein Aquarium!“ Es verschwand bei meiner Cousine Und erschien auf meiner Vitrine Der Ringfinger knickst für Wunsch Nummer zwei „Ich wünsch mir eine Domina herbei!“ In Lack und Leder, genervt und gestresst Hat sie mich mit hohen Absätzen verletzt Der Mittelfinger folgt sodann „Ich wünsch mir eine Achterbahn!“ Seniorenheim und Schule weg Standen im Weg für diesen Zweck Den Zeigefinger drück ich zu „Ich wünsch mir aus dem besten Leder einen Schuh!“ Das letzte Reptil seiner Art verschwand Ich Trottel, jetzt halte ich nur einen Schuh in der Hand! Der Daumen ist mir noch verblieben „Ich wünsch mir jemandem im Mondlicht zu lieben!“ Die Erde bebt, der Himmel auch Der Mond stürzt herab, und ich hab Schmetterlinge im Bauch
  16. Happy Halloween liebe Poeten! Wuahahahahahahaha........ ?️
  17. Es ist schwer Und echt beschissen Im Vollrausch Sich nicht zu verpissen Gegen den Wind Der Strahl sich dreht Auf die Schuh Und Hosenbein Verdammt, was soll´s Bin gleich daheim Pferde starren Was wollt ihr alle? Dreh mich und zeig ich kanns Wedele eifrig mit dem Hans Es macht Zipp Ein greller Blitz Da lieg ich schon Der scheiß Zaun war unter Strom
  18. Joshua Coan

    November

    Gefällt mir sehr gut. Kurze aber ausdrucksstarke Bilder. Nur den letzten Satz hätte ich geändert zu: Schweigende Felder. Im Sinne von keine Insekten mehr. Winterstille naht. Na egal. Mir gefällt es. LG JC
  19. Hallo Lichtsammlerin, ein spannender Text, nüchtern beschrieben. Vor allem das "Irgendwo dort" gefällt mir als Titel. Namenlose Orte, irgendwo, fern unserer Blicke, fern unserer Gefühle. Gerüchte. In den USA hat mir mal eine Bekanntschaft dort gezeigt, was er sich gerade gekauft hatte: Kugeln die bei Eintritt in den Körper zersplittern um auch ganz sicher zu gehen dass das Opfer daran stirbt. RIP stand auf der Packung. Rezeptfrei verkauft. Ist ja das Ziel denn es heißt ja dort: Der Böse ist der, der nicht als erster schießt. Gibt´s wirklich diesen Spruch. Kinder sind die perfekten Killer. Und gefürchtet wegen ihrer unschuldigen Grausamkeit. Leicht manipulierbar, leicht kontrollierbar. Kinder zu Wegwerfprodukten reduziert. Und was bleibt... traumatisierte Leben, die ein Problem für ihre Umgebung darstellen. In Afrika wo so etwas wie psychologische Hilfe doch eher Mangelware ist, sollen sich diese geschundenen Seelen, wieder in einen normalen Alltag einfügen? Als Weisen vielleicht noch? Der Krieg hat einen langen Schatten. Söldnerfilmen, sogenannte "Sicherheitsdienste", wie damals Blackwater, oder wie die heute heißen. Sie ändern ihre Namen verständlicherweise gelegentlich, mischen fleißig mit in den Konflikten rund um den Erdball. Manche solcher Firmen haben mehr Einsatzkräfte als die Armee des jeweiligen Landes in dem sie operieren. Aber natürlich. Fasst könnte man von Dummheit sprechen, wäre es nicht so kühl und rücksichtslos kalkuliert. Durch die Hintertür Waffen verkaufen und an der Vordertür grinsend ein Bemühen um Frieden vortäuschen. Die Händler manipulieren unsere bestechlichen Krawattenträger um sich Zugang zu Deals mit zwielichtigen Kunden zu verschaffen. Einmal verkauft, gibt man die Kontrolle über diese "Produkte" komplett ab. An irgendeiner Transparenz ist doch wirklich keiner interessiert. Reine Heuchelei. Oder glauben die wirklich man könnte mit Waffen frieden schaffen? Wer Waffen besitzt, der will diese auch einsetzen, meine Meinung. Und ein kleines Gedankenexperiment von mir: Söldnerfirmen sind nicht daran interessiert Konflikte in Krisenländern zu beenden. Wäre ja schön blöd sich selbst arbeitslos zu machen. Es geht immer nur darum, die Zahl der Feinde gerade so dezimiert zu halten, dass sie nicht zum Problem werden, aber ein Konflikt weiterhin bestehen kann. Und werden die Feinde mal zu schwach, dann kann man ja auch so hilfsbereit sein und ihnen etwas aus dem eigenen Waffenbestand, über Mittelsmänner, heimlich zukommen lassen. Den Feind ausrüsten. Klingt widersprüchlich? Nicht wirklich. Denn diejenigen die so etwas in die Wege leiten, die nehmen ja selbst nie an Kampfhandlungen teil. Aber, dass war jetzt eben nur mal laut gedacht von mir. Hab mir über diese Themen in der Vergangenheit sehr viele Gedanken gemacht. Das sind meine Ergänzungen zu deinem Text. Es freut mich, dass du dieses Thema aufgegriffen hast. Es ist verdammt kompliziert und unangenehm bedrückend. Aber bewusst sollte man sich darüber schon sein. Hat mich sehr gefreut wieder etwas von dir zu lesen, liebe Lichtsammlerin. LG JC
  20. Das ist ein mutiges Thema an das du dich da herangewagt hast, lieber Markus. Die Zweifel des LI finde ich Klasse rübergebracht. Jedes kleinste Detail was nicht so recht ins Frauenbild/Männerbild passt, dass uns in den Kopf gepflanzt wurde, erscheint als riesengroßes Übel. Regt zum Nachdenken an. LG JC
  21. Knusprig, frisch fast noch dampfend aus dem Toaster. Nicht zu Kross, nicht zu lasch, genauuu richtig! Dazu schmelzende weiche Butter zart verstreichen... vielleicht noch Erdbeermarmelade drauf? Oder gehe ich jetzt zu weit? Der frisch gebrühte Kaffee duftet dazu fertig durch das ganze Haus, die Maschine blubbert noch die letzten heißen Tropfen. Es ist nur ein Stück Toast, liebe Frau Fischer. LG JC
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