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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan
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Das letzte Stück Toast mit Butter drauf Das esse ich jetzt vor dir auf
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nur kommentar Klangfarben und Lichtwelten
Joshua Coan kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
hmmm.... vielleicht haben die dort irgendwelche Kriterien denen dein Text nicht entspricht? Finde ich doof so etwas! Zum Glück bist du hier! LG JC- 8 Antworten
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feedback jeder art Der letzte König der Goten
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Der geniale Abschluss einer martialischen Saga! Leider nicht recht gewürdigt, weil zu wenig likes... versteh ich nicht. Mindestens Zehn Herzen wären verdient. Die gewählte Sprache ist stimmig und die Bilder lebhaft und episch. Wäre ein guter Film! So... ich hab jetzt eine unglaubliche Lust mir eine doppelseitige Axt zu schnappen... und... und... wie ein Berserker Holz zu hacken! Oder Sackhaare spalten! LG JC -
nur kommentar Klangfarben und Lichtwelten
Joshua Coan kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
So wie du schafft es kaum einer meine Stirn und Gehirnfalten zum runzeln zu bringen, während ich mich in diese fremdartige Lyrik vertiefe, als würde ich hier außerirdische Runen auf einem leuchtenden Megalithen lesen. Deine Beschreibungen sind einzigartig und in sich stimmig, dabei sogar noch nüchtern vorgetragen, wie aus einem Logbuch eines Zeit und Raumreisenden. Krass... Muss ich noch mehrmals lesen, allerdings nur wenn die Stimmung passt und mein Gehirn noch aufnahmefähig ist. Denn dein Werk muss man Schicht für Schicht durchforsten, oder sollte ich eher sagen: durchschweben. Ich finde keinen Boden, nur Reflektionen. Und es im Gedächtnis zu behalten wird auch schwer. Da ich das Gefühl habe, es will bei jedem neuen durchlesen, auch neu geboren sein. Wäre Giger ein Autor gewesen, so ähnlich hätte er dann geschrieben. (Stelle ich mir vor) LG JC- 8 Antworten
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feedback jeder art Bipolare Störung mit Depressionen Phase 3 (Überhitzung)
Joshua Coan kommentierte Ava's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das ist ein perfekter Übergang, von galoppierenden Hengsten zu Einhörnern um diesen Überflug an Botenstoffen zu beschreiben. Die Spinne, das Unterbewusstsein. Wenn du das meinst, dann ist es ein treffender Vergleich. Es lauert im dunkeln, ungesehen. Erst wenn du im Netz bist, taucht es auf und schlägt zu... schnell und sicher, auf den gewebten Fäden im Verstand. Hier spricht das deprimierte Ich wieder. Ein kraftloses resigniertes oh nein. Mehr ein Seufzer. Here I go again.... Friss mich halt... Ein passender Abschluss, zurück zur Euphorie nach den beiden Tiefs. Ein Leben in der Achterbahn. Kenn ich (leider) einige solcher Leute in meinem Umfeld. Das beste was ich tun kann, ist ihnen ihre schlechte Laune nicht übel zu nehmen, und vor allem nicht persönlich. Wenn sie mir plötzlich feindselig sind, ohne dass es einen Grund dafür gegeben hat. Ein paar Tage später wollen sie mit mir wieder umherziehen und das Leben feiern... oh man. Oh! Und Hallo Markus! LG JC -
feedback jeder art Ich kann doch nicht...
Joshua Coan kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Story of my life... Damit triffst du den Nagel voll auf den Kopf. Und ich glaube da ist auch ein wenig Selbstreflektion dabei. Sich selbst Pausen aufzuerlegen ist da sehr ratsam. Die Angst man könnte da was verpassen ist unnötig wie ich finde. Man kann ja schließlich und leider nicht alles mitbekommen was so geschieht. Manchmal auch zum Glück. Ist auch dabei! Aber ich finde ebenso viele geniale Beiträge die einem den Horizont erweitern... wenn man bereit ist sich mit ihnen zu beschäftigen. Deswegen "arbeite" ich hier gerne. Ein bisschen fühle ich mich da auch ertappt... Aber ich halte mich da an den Spruch: Verschwendete Zeit die Freude bereitet hat, war nicht verschwendet. Nur das Versäumen zu tun, was man tun will, sollte man nicht, sollte sich nicht zu oft ablenken lassen. Sonst spukt einem das unerledigte im Hinterkopf herum. Genial, liebe Frau Fischer! LG JC- 14 Antworten
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feedback jeder art Bipolare Störung mit Depressionen Phase 2 ([Über-]Fülle)
Joshua Coan kommentierte Ava's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zum zweiten Teil will ich auch noch meinen Senf dazu geben! Also ich muss sagen dass mir deine Reihe Bipolare Störung sehr gefällt. Die beiden Texte sind sehr stimmig zueinander und ergänzen und spiegeln sich ausgezeichnet! Genial gute Metaphern hast du hier gefunden. Die Bilder passen. Vom rasenden Herz, das erzittern bei jeder Erinnerung die Auftaucht. Eine Panikattacke, ausgelöst durch das Gefühl der Überfülle - der Überforderung. So überfüllt das man sich selbst nicht mehr findet, im vollgestopften Geist. Meine Interpretation. LG JC -
feedback jeder art Trüber Tag, am Waldrand sitzend
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo @Nesselröschen, Hallo @SalSeda! Zuerst eine Info: Ich schreibe die meisten Gedichte aus einem Gefühl heraus, die Bilder dazu kommen dann spontan und wenn sie sich richtig anfühlen, und für mich stimmig "klingen", dann verwende ich sie auch. Also analysiere ich hier als dritter, nach euch beiden, meinen eigenen Text genauer. Viel Gedanken mache ich mir vorher in den meisten Fällen nicht! (Was man manchmal merkt. ) Ok... mal sehen was ich da spannendes finde! 1.Absatz: Hier haben wir einen Typen sitzen, der aus einer Laune heraus, mit gelangweilter Miene, einem Insekt die Flügel ausreißt. Einem so abgestumpften, dem sogar das Schmerzempfinden abhanden gekommen ist, dass er einfach bereit ist sein Blut herzugeben um den Schmetterling damit zu locken. Mit der Farbe oder dem Duft, ich weiß nicht. Aber den Schmetterling würde ich hier eher sinnbildlich sehen. Er steht für all das Schöne und Gute. Für das verletzliche und flüchtige Glück. Für Frieden und Freude. All dies durch die Lethargie und Abgestumpftheit dieses Typen zerstört. 2.Absatz: Farbstaub der Schmetterlingsflügel auf den Fingern, hat keinen Geschmack auf den Lippen, im Mund ein wenig bitter. Könnten Metaphern sein für all die erbärmlichen Ablenkungen mit denen man sich in unserer Gesellschaft sinnlos betäuben kann. Die letzten beiden Sätze, vor allem der letzte: Sterben sie in Massen, bezieht sich schon nicht mehr auf den Schmetterling, sondern auf die Allgemeinheit der Masse. Sterben für Erkenntnisse die eigentlich von vornherein klar waren. Oder so... 3.Absatz: Die Zeit brennt zu Asche - mein Ich zerfällt in der Zitadelle zu Staub. Die Zitadelle steht hier wahrscheinlich als Sinnbild für die eigenen Verteidigungsmechanismen die man aufbaut, um das verletzliche wahre Ich darin zu schützen, dass aber hier zu Staub zerfällt, weil man nie herausgebrochen ist und sich mal jemandem gezeigt hat, wie man wirklich ist. Das ist echt kacke sowas! So fühlt man sich dann leer und dann Leben wird schal, weil man doch nie das macht, was man wirklich machen wollte.... Vision um Vision aus dem Leben aufgelöst. Hat andererseits auch was gutes. Träume in unseren Leben sollen die Richtung geben, sie realisieren lassen sie sich aber nach Vorstellung nicht. 4.Absatz: Flügel dünner als Papier.... also ich behaupte mal, dass man mit solch dünnen Flügelchen nicht hoch genug kommt, seinen eigenen Persönlichen Himmel zu erreichen. Wo keine Investition, da kein oder kaum Gewinn. Das Insekt steckt facettenreich fest... Insekten werden in vielen spirituellen Lehren, als dämonisch betrachtet. Man steckt in vielen sich eingefahrenen Gewohnheiten fest, obwohl diese einem nur aufhalten und man sie eigentlich am liebsten nicht hätte. An die Brunnen würde ich gerne die Leute führen, trinken müssen sie aber dann selber, heißt es doch. Man kann letztendlich niemanden dazu zwingen, seine schlechten Gewohnheiten aufzugeben, man kann nur zeigen wie es besser gehen könnte, der Rest liegt aber an einem Selbst. Als sei es das natürlichste der Welt - meine ich wohl das es der Natur egal ist was mit ihr passiert. Die Folgen tragen wir, nicht sie. Sie wird sich irgendwann von allem erholen, auch wenn es Hunderttausend Jahre dauern sollte. Wir tragen den Schaden, den wir ihr zufügen! Amen! Vor mir der Wald. Das Amen ist hier als tief zynisch, schwarz-sarkastisches Siegel die Gedanken des LI zu schließen. Dem Gedanken gleich: Ja dann was das alles eben so... Vor mir der Wald, vor mir mein Leben: Undurchsichtig, düster, tief und finster. Uff... ein langer Kommentar! Das wären meine Gedanken zu meinem Geschreibsel! Es gibt hier aber keine richtig oder falsch Interpretation! Und eure Analysen gefallen mir beide sehr! Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt, meinen Text zu studieren und ihn für euch zu übersetzen. Ich liebe es deutungsoffen zu schreiben! Hab ich mir von den Lyrics der Band Neurosis abgeschaut! Wo alle Texte so gehalten sind, dass jeder sich ein eigenes Bild machen kann, und die Lieder so immer eine persönliche Bedeutung für einen Selbst gewinnen. Danke fürs Lesen! LG JC -
feedback jeder art Nachtwanderung
Joshua Coan kommentierte Alexander's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Gibt nix mehr für mich zum umschreiben, nur noch mehr zum verschlechtern. Für mich ist es bereits perfekt und sagt aus was es auszusagen hat mit genau den richtigen Worten. Sonst muss ich mein Herzchen am Ende noch zurücknehmen. Meine bescheidene Meinung. Aber mal abwarten wer sich da noch melden wird. Liebe Grüße Mr. Wolf -
feedback jeder art Trüber Tag, am Waldrand sitzend
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein Schmetterling auf welker Blüte Ich gebe ihm mein Blut zu trinken Landet sanft auf meiner Haut Ich halt ihn fest und reiß die Flügel aus Ein wenig Farbenstaub auf den Fingern Geschmacklos auf den Lippen Leicht Bitter mit Speichel auf der Zunge Erkenntnisse dem Leben abgerungen Dafür sterben sie in Massen Die Zeit brennt mich langsam zu Asche Mein Ich zerfällt in der Zitadelle zu Staub Als wäre ich nur mehr eine leere Hülle Vision um Vision vom Lebensbaum geraubt Oder sie fallen wie nicht geerntete Früchte Faulen am Boden, den Würmern ein Fest Kleines Insekt steckt facettenreich fest Flügel für den Himmel dünner als Papier Eigentlich sollte ich weinen für alle die Leiden Sie zum trinken an die Brunnen führen Stattdessen treten Flüsse über die Ufer Spülen die Seelen hinfort Als sei es das natürlichste der Welt "Amen" Vor mir der Wald -
Für mich ein Klassiker! Lohnt sich ihn hin und wieder mal hervorzuholen! Und wie immer gern gelesen, den Rübentanz. LG JC
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feedback jeder art Nachtwanderung
Joshua Coan kommentierte Alexander's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mit so viel poetischer Natur wie in deinem Gedicht waren die Nachtwanderungen die ich (unfreiwillig) mitgemacht hab leider nicht... Ein perfekt gesetzter Schluss! Daher habe ich mein Like zu einem Herz geändert, nach mehrmaligem durchlesen, gefällt es mir immer mehr! Das LI hat sich hier daran erinnert, dass der Morgen "in" ihm existiert und nur darauf wartet aufzugehen. Und dass, egal wie groß die Not auch sein mag, da jemand ist, der den Tag bringen wird. Herrlich! LG JC -
feedback jeder art Bipolare Störung mit Depressionen Phase 1 (Leere)
Joshua Coan kommentierte Ava's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lustig. Viele sehnen sich eben nach einer Leere die ihren durchwühlten Geist in Ordnung bringt. Bei Meditation zum Beispiel. Ist dies eine andere "Leere" als die im Text gemeinte "Leere"? Ich denke die von dir beschriebene Leere, beschreibt eine selbst Entwertung der Dinge um einen herum, ja sogar der eigenen Person und Identität. Leere ist hier also keine Leere, sondern "gefüllt" mit Bedeutungslosigkeit und Verachtung - sprich, einer Beurteilung. Wenn man so will. Die von dir verwendeten Bilder dazu finde ich sehr passend, wie "der Moment des Ertrinkens" brrrrr.... Auch die Selbstzweifel des LI bringst du ganz gut rüber. Ich kann mich als Leser sehr gut in diese Rolle des verzweifelten LI hineinversetzen. So das ich das LI am liebsten packen würde um ihm die Welt aus anderen Blickwinkeln zu zeigen. Bin gespannt auf Phase 2. (Wie das LI sich eher nicht darauf freuen würde...) Auch wenn diese Themen einen manchmal schon runterziehen können. Und nicht immer hat man Lust und ist in Stimmung, egal wie gut sie geschrieben sind, sie zu lesen. Es bleibt harte Kost. Aber ich bin kein Kostverächter. LG JC -
feedback jeder art Amphibisch geil
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Zwei Männer sitzen im Restaurant „Also ich weiß nicht. Die Liste ist schon sehr exotisch.“ „Das sind die Zutaten die nötig sind, damit der Zauber wirkt.“ Sechs Wochen später… „Ich hab die Liste durch, aber es hat mich meine Nerven gekostet! Allein die Reisekosten!“ Der Bittsteller überreichte einen Beutel voller Staub. „Stoßzahnpulver eines Mammuts. Dafür musste ich mitten im Winter nach Jakutsk reisen. Minus 57 Grad! Die waren nicht begeistert gewesen als ich mit der Feile ins Museum ging. Dann die Zehennägel einer 70 Jährigen Jungfrau… ich war in 16 verschiedenen Nonnenklostern bis ich eine Dame gefunden hatte. Und nicht zu vergessen ein wenig Mondstaub. Also ich bin jetzt in den Nachrichten und werde von der NSA und dem FBI gesucht. Zum Glück kennen die meinen wahren Namen noch nicht! Uff!“ „Klingt ja sehr abenteuerlich! Haben Sie wenigstens etwas gelernt dabei, all diese Zutaten zu besorgen?“ „Nö.“ „Ok. Na gut, jetzt habe ich alles. Nun kann ich den Zauber wirken, der sie unwiderstehlich für das weibliche Geschlecht macht.“ „Geil. Will ficken, ficken, ficken, ficken…..“ „Ja, ja. Das habe ich schon bei unserem ersten Treffen verstanden. Halten sie still!“ Es folgen ein paar kryptische Zauberformeln, während der Hexenmeister das Pulver auf den hoffnungslosen Fall pustet. „…zeige ihm die Stärke seiner wahren Natur!“ Puff! Wird er zum Laubfrosch „Ich wusste es doch! Ein kleiner Fickfrosch!“, sagte der Magier und nahm ihn in die Hand. „Der Kunde vor Ihnen war ein kleiner Lustmolch! Na komm, ich bringe dich in den selben Tümpel, kleiner Freund.“ -
feedback jeder art Identitätskrise
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ja. -
feedback jeder art Identitätskrise
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich würde da die sinnlose Frage nach einem Sinn einfach streichen. Herausnehmen aus dem ganzen Erfahrungskonstrukt. Fragt nicht warum, aber ich wusste mal wie das Geräusch eines Schlagzeugbeckens schmeckt. Der Verstand ist ja dazu da Lösungen für Probleme zu finden. So wird alle Empfindung die scheinbar irrational erscheint, in einen gemeinsamen Bezug gesetzt. Gedanken wie: Wenn die Tür weiß schmeckt, muss sie aus Holz sein, denn Metall schmeckt doch eher blau. Ergibt keinen Sinn - es wird aber einer hergestellt, mit aller Gewalt. Also ist unsere ganze Wahrnehmung von der Welt, ein durch das Gehirn in Logikmuster erstelltes Sein? Das Empfinden der Schwerkraft ein Ur-Impuls der als Anfang von Logik gesetzt werden kann? Ergibt das was ich hier schreibe noch einen Sinn? Oh je... da wird so mancher eingefleischte Philosoph drüber lachen. Fiel mir jetzt noch ein. Ein schönes Gedankenaustausch ist das hier. LG JC PS: Mensch - lein Stein Ich denke der Reim ist hier gegeben, aber da ist eine Note zu viel im Klang. So hab ich das empfunden. Wie von Claudi oben auch beschrieben. Pflänz-lein Mensch-lein Stein Sein -
feedback jeder art Identitätskrise
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vielleicht alles beide. Der Schein ist das Sein? Somit bist du sowohl das Menschlein als auch der Stein zugleich. Weil diese Dinge ja nur in deinem Kopf existieren. Deine Wahrnehmung lässt sie erscheinen, lässt den Schein vom Sein erscheinen. Ein ziemlich ungewöhnlicher Vergleich von dir hier. Warum ein Stein? Warum kein Tier? Wolltest du die Frage aufwerfen: was ist wirklich belebt und was nicht? Oder ausdrücken, alles ist Energie, der Stein wie das Menschlein? Da bleibt noch die Frage zu beantworten was besser wäre zu sein. Mensch oder Stein. Der Sänger Steve von Till meint in einem Lied folgendes dazu: "If I could be just one thing. I´d be a stone on the hillside." LG JC PS: Übung! Geh raus auf einen Feldweg. Setz dich einfach an den Wegesrand und tu so als wärst du ein unbeweglicher Stein. Der Sinn dieser Übung.... es gibt keinen! -
feedback jeder art Alles für ein Like
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
?️ Vielen lieben Dank! Also früher gab es da dieses Jackass auf MTV. Wo Stuntmänner die dümmsten Sachen gemacht und gefilmt haben. Da ist sogar ein Video dabei wo ein Typ tatsächlich ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springt. Fans der Serie haben sich gedacht das auch nachmachen zu können und bombardierten den Sender mit selbstgemachten "Stuntvideos". Möchte nicht wissen wie viele davon im Krankenhaus gelandet sind... und sich dann dennoch gefreut haben, dass ihr Video an die 1000 Mal oder mehr angeklickt wurde. LG JC Finde ich auch! Vielen Dank! Deine Verbesserungen sind wie immer Top, ebenso die Tipps. Das mit der Zentrierung hab ich mir auch schon überlegt. Stimmt, ich glaube bei längeren Texten wäre es besser es links zu halten. LG JC -
feedback jeder art Im letzten Glas
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Das finde ich sehr schön! Eine Stimmung Noir stellt sich bei mir ein. Da sehe ich das LI in einer Hotelbar, im gedämpften Abendlicht bei ruhiger Jazzmusik aus den Lautsprechern, sitzen während er einer femme fatale hinterher blickt die gerade ein paar anregende Wörter und Blicke mit scharf geschminkten Augen getauscht hat. Fortsetzung folgt... Wenige Worte, große Wirkung. LG JC -
feedback jeder art Alles für ein Like
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Will man sich einen Namen machen, muss man auf die Straße kacken. Ich bin mir sicher Protagonist ist heil und weich auf einem Heuhaufen gelandet. Im nächsten Video wird ohne Käfig und Schnittwunde am Zeigefinger, mit Hammerhaien getaucht. Das wird der Hammer! -
feedback jeder art Alles für ein Like
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Na dann bin ich nicht umsonst gestorben... LG JC -
feedback jeder art Gleichberechtigung
Joshua Coan kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ok, jetzt bin ich aber neugierig geworden... wie riechen diese Ginkgos denn nun? -
feedback jeder art Alles für ein Like
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
„BIST DU SICHER, DASS DU DAS MACHEN WILLST?“, brüllte er mir mit flatternden Backen an der offenen Flugzeugtür entgegen. „WENN ES SCHIEF GEHT, KÖNNEN WIR NUR NOCH DEINE EINZELTEILE AUF DEN FELDERN AUFSAMMELN!“ Ich hob grinsend den zitternden Daumen. „WIRD SCHON! WIRD SCHON! NO RISK, NO FUN!“ „NA GUT. BEREIT?“ „YO! KANN LOSGEHEN! KAMERA AN!“ „OK! 3… 2… 1.. LÄUFT!“ „HELLO THERE! IT´S ME JOSH! TODAY I WILL JUMP OUT A PLANE WITHOUT A PARACHUTE!“ Die Hand meines Assistenten hielt die Fallschirmtasche ins Bild. „OK, JOSH! LET´S DO IT!“ „YEAH! LET´S DO THIS! SEE YOU GUYS ON THE GROUND!“ Mit einem lauten: „GERONIMO!“, sprang ich ohne Fallschirm aus 4000 Meter Höhe. Der Kollege mit Kamera und Fallschirm sprang hinterher und filmte mich wie ich akrobatische Einlagen in der Luft hinlegte, so tat, als würde ich spazieren gehen, schwimmen, mich wie eine Kugel drehen und entspannt auf dem Sofa liegen. Ich hob die Daumen zum Zeichen, dass er mir den Fallschirm rüber werfen sollte. Ich fing ihn auf. Schnell angelegt. Puh… Herzklopfen. Ein wenig. Leine gezogen… aus der geöffneten Tasche flogen lauter Campingsachen heraus: Tassen, Töpfe, eine kleine Pfanne, Besteck, Gaskocher, Gaskocherhalter, ein Spieß für Marshmallows und eine Grüne-Pilz-Extra-Life Plüschfigur. Die falsche Tasche. Mein Kollege hatte seine Leine schon gezogen und schwebte hoch über mir abgebremst auf die Felder zu. …. Unten auf der Landstraße fuhr eine Familie gerade von einem Tagesausflug mit dem Auto heim. „Du Manfred! Guck mal! Was ist das dort?“ „Ich weiß nicht. Da fällt was vom Himmel, glaub ich…“ Der Mann zog schnell seine Kamera und filmte den Fallenden einige Sekunden, bevor er außer Sicht hinter den Bäumen verschwand. -
feedback jeder art Gleichberechtigung
Joshua Coan kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hat für mich eher mehr was mit Geburtenkontrolle zu tun. Umgekehrt wäre es auch sexistisch... oder gibt es so etwas für Männer nicht? Das ist Geschmackssache. LG JC -
feedback jeder art Naseweis
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Mit Engelsflügeln kam ein Stück Knorpel angeflogen „Hallo! Ich bin´s! Deine Nasenscheidewand!“ „Uh…. Hi.“ „Warum bist du so gemein zu mir?“ Ich fasste mir an meine Nase und stellte fest… da war keine mehr! Nur noch zwei verkrustete Löcher mit einem dünnen Jungfrauenhäutchen überspannt Da kam Pablo Escobar auf Engelsflügeln in einem strahlend weißen Kleidchen und mit Kalaschnikow-Harfe aus dem Licht herbei, fraß meine Nasenscheidewand unterwegs auf und hielt flügelschlagend einige Meter über mir Während er Harfe spielte wuchs mir mit Glitzerstaub ein neuer Zinken im Gesicht Ich war wieder jemand! Ein Mann der eine Nase hat, kann alles erreichen, hat mein blinder Opa immer gesagt Außer Sehen, hab ich immer gedacht Pablo überreichte mir einen mit weißem Pulver gefüllten Zipp-Beutel „Hier! Ein Geschenk von Gott!“ „Oh wow! Dann gibt es also auch Schnee im Himmel!“ „Das Zeug ist so rein, damit bekommst du alle Flecken aus deiner Schmutzwäsche gewaschen!“ „Vielen Dank Pablo!“ „Dank nicht mir sondern Coca, der allmächtigen Göttin der Nasenschleimhaut.“ Plötzlich verwandelte sich sein Gesicht und er wurde zu Che Guevara. Er blies mir eine erstickende Rauchfontäne ins Gesicht mit seiner Riesencohiba Und verschwand in einer Dunstwolke mit den Worten: „Immer der Nase nach bis zum Sieg!“ „Okay….“ Vor mir erschien der längste Tisch der Welt, Mahagoniholz aus den Tropen, spiegelglatt poliert Darauf eine Line bis zum Horizont ins himmlische Licht Sanft segelte ein grüner Geldschein aus den goldenen Wolken herab Landete in meinen Händen Es war der erste Einhunderteuroschein den ich als Kind damals in den Händen hielt Hatte einen leichten Knick rechts oben und war links unten leicht verschmiert Ich hab ihn sofort wieder erkannt Er roch noch immer herrlich nach Scheiße Gehoben mit süßen Engelschören von unsichtbarer Leichtigkeit, während ich den Schein rollte und als Strohhalm ins Nasenloch steckte, schwebte ich über dem weißen Pulverstrich, Atemzug für Atemzug, tiefer in eine glühende Euphorie die sich durch meine Atemwege brannte, leicht säuerlich im Abgang Mein Schwanz wuchs zu solcher Größe an, dass ich ihn wie einen guten Freund fest in den Arm nahm Endlich ist doch noch alles gut in meinem Leben…. Huh? „Hey! Ruhe da oben!“ Weckte mich mein Zellengenosse im unteren Bett mit einem Tritt gegen die Matratze. „Sorry… hab ich wieder im Schlaf geredet?“ „Ja, hm.“, brummte er genervt. Ich wischte mir den Sabber von der Backe, drehte das klebrige Kissen um und seufzte auf, bevor ich wieder die Augen schloss
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