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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Lieber Windo: Es ist schön, wenn man mit den Worten des Dichters eine Situation nachvollziehen kann. 🐥
  2. Lieber Dionysos: Heinrich Heine würde nostalgisch beim Lesen deines Gedichts.
  3. Lieber Delf: Sehr interessant die Aussage deines Gedichts. Ein Appell an die Erhaltung der Gefühle.
  4. Liebe Elisabetta: Nichts mehr als ein ab und an auftauchender Schatten bleibt manchmal übrig von einer großen Liebe.
  5. Carlos

    Feuer

    Liebe Ilona: Ein Kleinod.
  6. Carlos

    Natur

    Willkommen im Forum lieber Windo. Ein sehr feines Gedicht präsentierst du uns hier. Ich bin geneigt zu sagen "Güteklasse A", was zum Thema Natur und dazu Tiere, die aus Eiern zur Welt kommen, passt. Lehrreich und ernüchternd dein Gedicht, quasi Wertfrei dazu. Mes compliments C.
  7. Liebe Hora, als Lyrik Experte kann ich dir Folgendes sagen: Die erste Strophe ist ein kurzes, schönes Gedicht. Was danach kommt ist eine unnötige Ergänzung. Liebe Grüße Carlos
  8. Carlos

    Lebendig

    SERVUS Grüß Gott, Hallo und guten Tag liebe Juls. Ich habe gehört, dass die Japaner, wenn sie sich treffen, etwa fünf Minuten lang sich begrüßen. Dabei ist es bekannt, dass sie dabei NICHTS persönliches von sich preisgeben. Eine Art Schattenkampf. Auch die Franzosen sind extrem Begrüßungsreich, Französisch war früher die Sprache der Diplomatie. Die Deutschen sind eigentlich eher direkt und halten nicht viel von verlogenem Geplänkel. In deinem Gedicht porträtierst du einen offenen, sensiblen, ehrlichen Menschen. Beneidenswert, wer so einen Charakter hat. Liebe Grüße Carlos
  9. Oh, excuse me please 🥺 Ich habe wohl das falsche Wort verwendet, ich glaubte, "Auseinandersetzung" wäre, könnte einfach eine intellektuelle Diskussion sein, wo zwei konträre Meinungen aufeinander stoßen.
  10. SERVUS Du wirst dein Gedicht nicht wiedererkennen, liebe Federtanz, nachdem ich sie frei übertragen habe: Auf deine Hände auf Frühjahr warten Das Nest dein Nest in meinen Büchern dein Zuhause Im Frühjahr auf den Frühling deiner Hände warten So, das war's. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    zeitreise

    SERVUS "The man on the moon" is still walking, dear Perry. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Die Büttenrede

    SERVUS Sehr geehrter Herr Aries, ich weiß nicht, ob es Ihnen bewusst ist, dass Ihnen eine meisterhafte Leistung gelungen ist. Sie sprechen von Helmut Kohl und Angela Merkel, nicht wahr? Wenn ich mich irre, sehe ich das als närrische oder lyrische Freiheit an. Liebe Grüße C.
  13. Good morning dear friends, bon jour mes amis, eben habe ich das Leben Rilkes bei Wikipedia gelesen, äußerst interessant und lehrreich. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr wurde er als Mädchen erzogen. Den ersten Weltkrieg erlebte er eher am Rande, als sein dichterisched Werk, der Korpus, schon vollendet war. So wie Pound einige Jahre später, lobte er Mussolini und den aufkommenden Faschismus. Was ich persönlich zu der Auseinandersetzung zwischen Ostseemoewe und Vogelflug sagen möchte ist Folgendes: Ich bin ziemlich sicher, dass derselbe Rilke, mit seinem Charakter und seiner Begabung, wenn er in unserer Zeit lebte, anders dichten würde. Je vous souhaite une belle journée. I wish you a happy day. C.
  14. SERVUS voll ins Schwarze getroffen, lieber Joshua. Eine Warnung an alle möchte gerne Rilkes. Liebe Grüße Carlos
  15. Vielen Dank lieber JoVo für deine Rückmeldung. "Schaffen wir nicht Gottes Existenz erst indem wir darüber nachdenken bzw. Gott wahrnehmen?" Sehr wahrscheinlich ist es so, lieber JoVo. Was ich mit meinen Zeilen über Gott zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass, falls es einen Gott gibt, dieser sehr wahrscheinlich sich nicht um uns kümmert. Warum auch? Die Erde ist nur ein Planet in einem Sonnensystem, das sich in einer bestimmten Galaxy befindet. Nun, es gibt etwa 100 Milliarden solcher Galaxien. Ergo, wir sind absolut nicht das Zentrum des Universums. Das wissen wir, aber dieses Wissen ist eine Information, eine Idee, etwas, dass wir in der Schule lernen. Eine Idee unter Tausenden, worüber wir, im praktischen Leben nicht denken. Für uns geht die Sonne immer noch auf und unter, sie bewegt sich über der Erde. Daran glauben wir fest nach wie vor, auch wenn wir "wissen" dass es dem nicht so ist. "Ideen haben wir, im Glauben SIND wir". Ich habe frei die Aussage von dem spanischen Philosoph José Ortega y Gasset übersetz: "Las ideas se tienen, en las creencias se está". Auf unser Thema bezogen würde ich sagen: Wir wissen, dass wir nicht das Zentrum des Universums sind, glauben aber, dass wir es sind. Wir sind, wohl oder übel EGOZENTRISCH. Liebe Grüße Carlos
  16. SERVUS Dein Gedicht ist wirklich unheimlich schön liebe Ilona. Auch mich erinnert es an Rilke. Liebe Grüße Carlos
  17. Guten Morgen JoVo, Uschi, Ilona, ich hatte bereits auf eure Kommentare reagiert, geantwortet. Ich frage mich, ob ihr das gelesen habt, bevor die Probleme mit dem Server auftraten? Wie dem auch sei, ich danke euch abermals von Herzen. Liebe Grüße Carlos
  18. Zwei auserwählte Möglichkeiten alles im Voraus wissen sehen die Geschöpfe das Penicillin finden oder zwischen Galaxien s u r f e n
  19. Hallo liebe Elisabetta, kein Wort zu viel in deinem Gedicht. Ich bin sicher, du willst hier uns etwas sehr Wichtiges mitteilen. Ich vermute, es hat etwas mit Verhalten in einer Beziehung zu tun. Liebe Grüße Carlos
  20. Guten Morgen lieber Joshua, du schreibst, das Jahr 14 vor Christi als Jahr, in dem Menschen begannen, monotheistisch zu denken. Das kann sein. Nur, wie alt ist Jehova, der Gott der Hebräer? Die Hebräer wurden in Gefangenschaft nach Babylonien geschleppt, wie lange ist es her? Im Jahre 70 nach Christi Geburt zerstörten die Römer den jüdischen Tempel, den König Salomon 950 vor Christi Geburt hat bauen lassen. Auch in Ägypten waren die Hebräer gefangen gewesen. Was die Vielgöttigkei anbelangt, die besteht weiterhin in Lateinamerika, wo die Gläubigen, neben Jesus an viele Heiligen glauben und sie verehren, insbesondere die Heilige Jungfrau, die dort in verschiedenen Regionen, so wie in Europa in Lourdes, erschienen ist. Daran glauben die Menschen wirklich, ein Alleinherrschender, distanzierter Gott ist ihnen nicht genug. Dieses Thema finde ich äußerst interessant, lieber Joshua. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir.
  21. Guten Morgen liebe Ilona, schöne Grüße in den Sonntag. Tja, es ist wirklich schlimm, was viele Menschen treiben. Neulich hast du ein Beispiel davon uns erzählt, über Menschen aus Afghanistan. Dabei haben diese Menschen die gleiche Religion, sie streiten sich über sekundäre Aspekte derselben. Verglichen mit dem Christentum könnte man sagen, dass sie in einem Stadium sind, dass die Christen schon hinter sich haben, als sie mit Gewalt versuchten, die Religion zu verteidigen und durchzusetzen. Es ist eine komplizierte Sache: Gott sieht was geschieht und unternimmt nichts dagegen. Warum? Entweder hat er nicht die Macht dazu oder er will sich nicht einmischen. Wenn er nicht die Macht dazu hat, ist er ein Gott? Wenn er die Macht dazu hat und nichts dagegen unternimmt, müssten wir akzeptieren, dass er nichts dagegen unternehmen will. Es gibt Erklärungen darüber. Tatsache ist, dass nach Tausenden von Jahren die Menschen sich bekriegen und immer noch, trotz der Gefahr eines nuklearen Krieges, auf Eskalation, auf Sieg mit Gewalt setzen. Guten Morgen lieber Herbert, was du über Gott schreibst, könnte man von seinem Vertreter, vom Franciscus sagen, nicht wahr? Guten Morgen liebe Elisabetta, vielleicht ist das, was wir Gott nennen, nichts anderes als die blinde und taube kosmische Energie. Guten Morgen lieber JoVo, du schreibst: "Gott sieht alles, denn er ist in uns". Durch das Pronomen "uns" klingt deine Aussage plausibler, als wenn du schreiben würdest "Gott sieht alles, denn er ist in MIR" Dabei ist es dein eigener Gedanke, dein eigener Glauben, den du vermittelst. Nicht wahr? Guten Morgen lieber Joshua, der Monotheismus ist die Erfindung eines Volkes, nämlich der Hebräer. Anfänglich war es sogar, eigentlich bis heute bei den Ortodoxen, ihr eigener, ganz privater Gott, Jehova. Mít Jesus, der auch ein Jude war, kam eine Veränderung zustande: Gott war nicht nur Gott der Juden, sondern von allen. Eine komplizierte Geschichte, wodurch aus einem, drei Götter wurden, die aber doch nur Einer ist ... Das Erstaunliche ist, dass dieser Glaube eines kleinen Volkes im Nahost, letztendlich sich gegen die Götter des römischen Imperiums durchsetzte. Guten Morgen lieber Perry, du schreibst: "Götter sind meist nur Ausreden für eigene Schwächen" Da du von "Götter" sprichst, müssen wir an polytheistischen Kulturen denken, insbesondere an die griechische Zivilisation, mit ihrer Vielfalt an Götter und Göttinnen. Sie hatten alle bekannten menschlichen Schwächen. Man könnte meinen, die alten Griechen schämten sich nicht für ihre Schwächen: Sie vergöttlichten sie. Aber sie haben sie ständig vor Augen gehabt und auf Altären oft Tieren für sie geopfert. Auch die Römer waren unheimlich abergläubig, ihre Prister untersuchten tierische Innereien oder deuteten den Flug der Vögel. Ich danke euch allen für eure Rückmeldungen und wünsche euch einen schönen Sonntag. C.
  22. Vielen Dank für die prompte Reaktion liebe Juls. Nicht als Kritik an Gottes Glauben habe ich die Zeilen geschrieben, eher als nachdenkliche Überlegung. Eigentlich wollte ich schreiben, dass Gott keine Zeit hat, sich mit uns zu beschäftigen und dass es ihm Schnuppe ist, ob wir an ihn glauben oder nicht. Das wollte ich schreiben, aber beim Schaffen ist ganz was anderes Entstanden ... C.
  23. dann sieht er Ameisenkolonien und Schlangengruben eine im Mittelmeer schwimmende Plastikflasche mit einer Botschaft an ihn gerichtet. Er lächelt, wie die griechischen Götter, geschaffen für die Ewigkeit.
  24. SERVUS Ich fühle mich angesprochen, liebe Juls. Ich, nicht mein "lyrisches Ich". Einen schönen Tag wünsche ich dir. Carlos.
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