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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Sali, Vogelscheuchen waren ja gedacht, Menschen auf den Feldern darzustellen, um Vögel abzuschrecken. Mittlerweile sind sie mehr als nostalgische Ziergegenstände bis hin zu Kunstobjekten zu sehen. In diesem Kontext ist auch meine lyrisch tragische Liebeszene angesiedelt, wobei Tod, Verlorenheit aber auch Erinnerung und Traum sich vermischen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  2. Hallo Letreo, die Vogelscheuche und der Nachtwächter sollen hier eine Liebe verkörpern, die leider nur noch in der verwehenden Fantasie existiert. Freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry
  3. sanfte stoffhügel als wangen darüber eingestickte augen magische inseln im weizenmeer den rock hochgesteckt bindet sie blicke zu garben bis mein kuss ihr leben einhaucht mit anmutigen bewegungen umtanzen wir das sonnwendfeuer versuchen unsere liebe immer wieder neu zu beschwören doch als die glut erlischt verglimmt ihre anmut wie ein funke ein letztes mal streichle ich das spröde strohhaar will als wächter der nacht darin nisten und die schwarzgeflügelten mit meinen stundenrufen von ihren schultern fernhalten
  4. Perry

    Haarspalterei

    Hallo Letreo, liest sich ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Aus eigener Erfahrungen weiß ich, dass das meist nur vorgeschobene Gründe sind, weil es einfach nicht gefunkt hat. Besser ein Ende mit Schrecken (Gänsehaut), als ein Schrecken ohne Ende. Gern Hineingespürt und LG Perry
  5. Perry

    Eben rief ich

    Hallo Carlos, ja so ist das, hast Du einen Hund müssen belesen Freundinnen schon mal hinten anstehen. Ob es allerdings reicht, Lessing zu erwähnen, um ein Telefongespräch als Gedicht zu deklarieren sei dahingestellt. LG Perry
  6. Hallo Carlos, ja die Suche nach Glück und einem Ziel in der Dämmerung des Lebens sind Strömungen, die in den Zeilen treiben. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Nesselröschen, die Übergänge von der realen in die übertragene Bildebene sind nicht immer nahtlos möglich, gerade wenn auch noch die Form (Zeilenlänge etc.) mitspielt. Das "endgültig" ist so ein Füllwort, das man auch abschwächen könnte, denn manchmal wird der Blick ins Himmlische erst klar, wenn alles Streulicht ausgeblendet wird. Danke für dein Interesse und den konstruktiven Hinweis. LG Perry
  7. wir standen am weißschäumenden gestade fanden nichts außer einer leeren flasche die das meer ausgespuckt hatte doch nirgends eine spur von der post die einst in ihr steckte bald gesellte sich die dämmerung mit wehendem mantel dazu betrachte mit abgeschirmtem blick den horizont wich erst von unserer seite als die sonne endgültig untergegangen war in der dünung buckelten wale unter einem unruhigen mond wir nahmen sie mit geschliffenen linsen ins visier dachten ihre wellenspuren könnten uns zur insel der seligen führen
  8. Hallo alternativhamster, willkommen bei den Poeten! Ja zu so früher Stunden können einen die Schatten des Seins schon arg bedrängen, wenn man sich nicht in den Schlaf flüchten kann. Konstruktiv liest sich dein Text wie eine etwas holprige Übersetzung eines alten Bibeltextes oder etwas in der Art. Holprig deshalb, weil die Grammatik stellenweise nicht passt und biblisch wegen der antiken Bildsprache (Rand der Welt, goldner Faden, Himmelstricke etc.). Trotzdem kommt die düstere Stimmung gut rüber. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  9. Hallo Nesselröschen, ja der Fantasie sind hier Tür und Tor geöffnet, was leider auch zu unschönen Ergebnissen führen kann, so hat man mir in einem anderen Forum vorgeworfen ich würde mit den Bildern eine frauenfeindliche Einstellung propagieren. Jeder der mich, bzw. meine Texte kennt weiß, dass ich für eine harmonische Beziehung zwischen Frau und Mann stehe. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  10. nun geh schon hinaus in die leichtigkeit des tages setz einen fuß vor den anderen du musst ja nicht gleich tanzen es genügt ein kleiner step oder kick eine stunde früher fängt alles an zu blühen wer will da der zeit hinterherhinken den auslaufenden schiffen nachwinken sei selber bereit neue ziele zu erkunden lass dich animieren vom hüftschwung der mädchen ihre farbfrohe freizeitkleidung belebt die landschaft lüfte deinen hut und lass der natur ihren freien lauf
  11. Hallo Sali, danke fürs Mitlauschen am nächtlichen Strand, das am schönsten dann doch zu zweit ist. LG Perry Hallo Amadea, irgendwo gibt es für jeden einen Strand, an dem seine Sehnsucht erfüllt wird oder an dem er nachhängen kann. Danke fürs "stimmungsvoll" und LG Perry Hallo Darkjuls, Fernweh und Sehnsucht liegen nahe beieinander. Schön, wenn sie sich irgendwann treffen. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry Hallo Uschi, Lyrik macht nahezu alles möglich, da klingt selbst das Wolfsgeheul der Brandung wohltuend. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry
  12. fernes wehen tage verfangen sich in den klippen und die brandung heult wie ein rudel wölfe auf der jagd nach beute doch nur neu angespülte steine schimmern hell im mondlicht und das meer leckt an den ausgewaschenen felsen rau streicht mir die salzige luft übers gesicht erzählt in ihrer alten sprache von fernen küsten mit idyllischen stränden über denen nachts die sterne verheißungsvoll blinken
  13. Perry

    gewitterstimmung

    Hallo Darkjuls, Blitze durchtrennen (spalten) ja die Luft, wobei ein Ultraschallknall (Donner) entsteht. Freut mich, dass Dir das eher "entspannte" Ende gefallen hat. LG Perry Hallo Carlos, ich wollte die Spannung bewusst rausnehmen, denn es hat zwischen den beiden ja auch so gefunkt. LG Perry
  14. Perry

    Meer

    Hallo Hase, eine Ode an des Meer ist eine schöne Idee, auch wenn ich sie für etwas idealisiert halte. Natürlich gehören lyrische Übertreibungen und übertragene Aussagen, genauso wie pointiertes Schreiben zum dichterischen Handwerk, aber kannst Du mir erklären, warum Du alle Wörter, bei gleichbleibender Interpunktion, groß schreibst? Ich bin selbst ein "alles Keinschreiber", aber das liegt an meiner konsequenten Rücknahme (auch keine Interpunktion) des Schriftbilds zugunsten der Bildsprache. LG Perry
  15. Perry

    Flora und Fauna

    Hallo Kerstin, willkommen bei den Poeten! Ja das Klima ändert sich, aber vom "Wälzen der Probleme" allein, wird sich unsere Gesellschaft nicht ändern. Wollen wir hoffen, dass vielleicht das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl eine umweltfreundliche Politik ermöglicht. Lyrik wird daran leider nichts ändern, aber man kanns ja immer wieder mal versuchen. Viel Spaß hier und LG Perry
  16. Hallo Darkjuls, da steckt viel Lebensweisheit drin, wie aus seinen (blutigen) Erfahrungen zu lernen. Konstruktiv ist mir der Text ein wenig zu theoretisch, weil kein Bezug zu einem tatsächlichen Geschehen herstellbar ist, aber das ist nur mein subjektiver Eindruck. LG Perry
  17. Perry

    gewitterstimmung

    gewitterstimmung grauschwarze wolken stehen als drohkulisse hinterm kirschbaum der uns mit rotglühenden augen anfleht schnellstens schutz zu suchen wir eilen zu der alten scheune und kauern uns ins duftende heu versuchen mit starren blicken dem schlagenden tor halt zu geben der himmels schickt erste blitze in deren spalten dunkles lauert wir rücken unter den dröhnenden donnerschlägen eng zusammen reden leise übers wetter
  18. das rauschen der wellen ist ja eigentlich mehr ein brechen vom eher ruhigen auflaufen am sandstrand bis hin zum donnernden branden an klippen oder uferbefestigungen intensiv spürt man seine belebende wirkung im gischtnebel wenn einem der meeresatem seine feuchte brise ins gesicht bläst manchmal mit spuckender stimme direkt anspricht am nachhaltigsten aber ist die sehnsuchtvoll romantische stimmung in die einen dieses ferne an und abschwellen wiegt sie ist die tragende thermik unter den flügeln der hoffnung
  19. Hallo Kurt, von diesem "inneren Drang zu Schreiben" sind wir hier wohl alle mehr oder weniger betroffen. Wo ich Unterschiede sehe, ist die Herangehensweise. Bei mir steht zuerst der inhaltliche Gedanke, dann suche ich nach Szenarien und Worten, um ihn zu bebildern. Erst dann folgt das "in Form bringen" wie auch immer. Mag die Herangehensweise auch unterschiedlich sein, wichtig ist, dass die Leser am Ende gut unterhalten werden. LG Perry
  20. Hallo Darkjuls, wer anoyme Liebesdates mag, der wird sich vielleicht an besondere Momente erinnern, aber das bringt dem anderen Beteiligten gar nichts. Stellt sich die Frage, was ist eine Liebe wert, die ohne jeden darüber hinausgehenden Bezug bleibt? Gern Reflektiert und LG Perry
  21. Hallo Dyonisos, Mir gefällt die Beschreibung dieses besonderen Moments eines Abschieds auch gut. Da Du "Feedback aller Art" angegeben hast, lasse ich Dir ein paar Anmerkungen zu Stellen da, an denen ich "hängengeblieben." "Ich habe mich an deinem letzten Mutterlicht betrunken." Beim letzten Blick in die Augen eines lieben Menschen, kann man vieles empfinden, am ehesten wohl Trauer und Dankbarkeit, vielleicht sogar tiefe Verlorenheit, die man im Alkohol ertränkt. Sich am Licht der scheidenden Mutter zu betrinken, kann aber vielleicht auch der hilflose Versuch sein, etwas von ihr behalten (aufsaugen) zu wollen, was aber vermutlich bei der Ernüchterung verloren gehen wird. Du siehst so richtig finde ich keinen Zugang zum "betrunken." Formal lese ich ein Endreimgedicht, das jedoch ungleiche Silbenzahlen in den Zeilen aufweist. Was für mich als eher freier Schreiberling aber weniger problematisch ist. Vielleicht kannst Du ja was mit den Hinweisen anfangen. LG Perry
  22. Hallo Nesselröschen, das hast Du gut herausgespürt! Es ist eine Erinnerung an wunderschöne gemeinsame Zeiten, die sich in der Zukunftsfantasie spiegelt. LG Perry
  23. kaum liegt das vergangene im grab des vergessens beleben wir es mit wünschen und vorstellungen neu wie eine geliebte mit strafferen wangen und brüsten mit wenigen strichen skizziere ich mir die künftige welt aus einem sandstrand und segelschiff am kai damit brechen wir auf um neue inseln zu entdecken eine brise weht die fantasiezeichnung zum meer wo gerade eine gut aussehende schwimmerin den wellen entsteigt ich winke ihr und schenke sekt für sie ein
  24. Hallo Lina, in solch stillen Momenten scheinbarer Sicherheit entrückt man ein wenig der Realität und kann sich einfach des Lebens freuen. Gern mitsinniert und LG Perry
  25. Hallo Horst, ich stelle mir mal die (Morgen) Sonne als schönen Anblick vor. Wer sie, uns etc. erschaffen hat werden wir wohl nie erfahren, aber ich denke, es gibt nicht nur Hilflosigkeit, sondern auch Erfüllendes im Leben. LG Perry
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