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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. es ist gar nicht so leicht eine adventlich berührende stimmung aufkommen zu lassen wenn man allein im tanngeschmückten zuhause sitzt und an all die kerzenbeschienen zeiten denkt da mag sich die lichtergirlande am hausgiebel noch so bemühen durch immer neue flackereffekte glühweinseligkeit zu verbreiten die playlist noch so oft driving home for christmas wiederholen es ändert nichts daran die zeit der vertrauten feiern ist vorbei das leben ist nun mal endlich vielleicht sitzen wir ja bald anderswo in fröhlicher runde beisammen und lachen darüber
  2. Hallo Carlos, ja das ist es wohl sich vorzustellen, dass irgendwann an vielen Orten der Welt Land unter ist. Ich denke, auch bei Beziehungen heißt es dann wohl enger zusammenzurücken, um die Kälte (Angst) besser überwinden zu können. Danke fürs Feedback und LG Perry
  3. Hallo Carlos, beides wäre möglich, ich habe mich für "nun" entschieden, weil es real trotz Klimawandel noch Winter auf der Erde gibt. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Josina, neben dem Klimawandel in der realen Bildebene, ist natürlich eine Übertragung auf eine Beziehungsebene möglich. Gemäß des Titels erleben das LI und LD ebenfalls einen Zeitenwechsel in ihrer Beziehung. Bleibt die Frage, können sie mit der Abkühlung ihrer Gefühle trotzdem weiter miteinander leben? Danke fürs Hineinfühlen und die Wortbilder und LG Perry
  4. wir fuhren mit dem schiff hinaus auf die schwankende see der kiel durchschnitt kursgenau die schäumenden wellen und wir hielten an der reling ausschau nach neuen ufern selbst in der kajüte spürten wir noch das heben und senken des meeratems glitten schlaftrunken hinüber in eine welt aus schmelzenden gletschern und treibenden eisschollen am horizont tauchte eine insel auf wo früher festes land war über den kahlen hügeln hing matt eine sengende sonne wir ahnten schon lange dass der winter nun in uns wohnt
  5. Perry

    afrika

    Hallo Le, "die Dornen von der Sehnsucht" abzustreifen, gefällt mir gut. Mein Sternzeichen ist Löwe, sodass ich mich gut in die Bilder hineinfühlen kann. Für den Titel könnte ich mir auch ein weniger "großes" Bild wie Afrika vorstellen. LG Perry
  6. Hallo Hera, willkommen bei den Poeten! Dein Erstlinhg hier liest sich spannend, auch wenn ich statt "toll, super, supertoll" lieber mehr Bilder wie den "Rostfraß" gelesen hätte. Zum gelungenen Schluss hin zieht es sich etwas, weshalb mein konstruktiver Rat wäre, etwas mehr zu verdichten. Ich wünsche Dir einen guten Start hier. LG Perry
  7. Hallo Uschi, danke fürs verstehende Reflektieren. Wenn man zu sehr darüber nachdenkt nichts verkehrt zu machen, dann verpasst man vielleicht die Chance das Richtige zu tun. Ich wollte mit dem Text auch zum Ausdruck bringen, dass man den Glauben an das Gute (auch im Unbewussten) nicht verlieren sollte. LG Perry Hallo Tomkrates, da bin ich ganz bei Dir. LG Perry
  8. Hallo Hannah, danke fürs positive und konstruktive Feedback. Ich glaube, dass es viele Menschen beschäftigt, ob und wie ihr Leben weiterwirkt. Abgesehen von den großen LenkerInnen und DenkerInnen der Menschheit ist es dabei auch für jeden einzelnen wichtig seinen Beitrag im engeren Umfeld einzuschätzen. Der Schluss kommt dabei zu der tröstenden Einsicht bzw. Hofffnung, dass neben Worten und einer Vorbildfunktion, vor allem auch das "unbewusste" Wirken eine oft unterschätzte Bedeutung hat. Selbstverständlich darf und soll bei diesem auch philosophisch geprägten Thema jeder seine eigene Meinung haben. LG Perry
  9. gedankenspuren wird das was war weitergeführt von dem was kommt oder geht alles verloren was einst erdacht und erkoren nehme ich all mein sinnen und sehnen mit ins grab hat das was gesagt geschrieben gemeißelt wurde bestand bleibt es in gedanken stein oder auf papier bestehen für jene die angefangene wege weitergehen ist es besser frei nach vorne zu sehen als rückwärts gewandt im abseits zu stehen die antwort liegt wohl im unbewussten denn ihm kann man nicht entrinnen gedankenspuren 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  10. Perry

    Good bye Johnny

    Hallo Onegin, der Text hätte auch gut zu Hamburg gepasst (Hans Albers, Udo Lindenberg), aber das "Westernflair (Ringo, Der Man der Liberty Valence erschoß etc.)" in Frankfurt hat auch was. Gern Reflektiert und LG Perry
  11. Hallo Le, ja es kommt auf die "Zwischentöne" an, sei es zwischen Mauern, Tür und Angel oder Menschen. LG Perry
  12. Hallo Letreo, freut mich, dass Dir die Romantik gefallen hat. Was das Einsprechen anbelangt, bin ich noch am Üben. Danke fürs konstruktive Feedback und LG Perry
  13. Hallo Onegin, ich weiß zwar nicht auf welche "Situatonsklippe" Du abzielst, aber Meckern auf höchsten Niveau, nehme ich mal als Kompliment. LG Perry Hallo Carlos, wer kennt sie nicht, diese als Tete a tete geplanten Treffen, die dann doch zu Herzen gehen, deshalb darf es hier auch mal etwas romantischer sein. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  14. erst sprachen wir über alltägliches nur über liebe redeten wir nicht kontinente trafen aufeinander keiner wagte überzusetzen erst als dein lilienweiß mein rosenrot berührte schlugen wir brücken bald lagst du auf mir mit nichts an als dem schimmern des mondlichts wir liebten uns schweigend jedes wort hätte die stimmung zerstört so schliefen wir bis der tag anbrach die sonne es sichtbar machte dass wir fortan mit dem abdruck des anderen auf der haut leben vielleicht regenerieren sich unsere körper mit der zeit doch was im buch der herzen geschrieben steht wird für immer bleiben tete a tete mit nachklang Bild- und Tongedicht.mp4
  15. Perry

    Baobab

    Hallo gummibaum, Du darfst ruhig öfter im Fundus graben, denn diese Hymne auf den Affenbrotbaum gefällt mir gut. Bäume sind sowieso die wahren Hüter unserer Welt, egal ob die Wurzeln in der Erde sind oder sich zum Himmel strecken. LG Perry
  16. Perry

    Ein Herbstwind

    Hallo Kurt, ich kenne das Windlaubspiel auch gut, kaum glaubst Du den Garten wintergerecht hergerichtet zu haben, kommt der Pustewirbelwind und macht wieder seine eigenen Laubhäufchen. Ich lass ihm jetzt seinen Willen, denn jede Zeit hat eben seine "Künstler." Gern Reflektiert und LG Perry PS: Der Igel wohnt bei mir gut geschützt vor Hund und Wind unter der Haustürtreppe.
  17. Hallo Georg C. Peter, Du wirst lachen, aber beim Vertonen, sieht meine Textvorlage so ähnlich aus wie deine. Der Grund für die Terzettschreibweise liegt einerseits in der formalen Optik (siehe das Bildgedicht) und andererseits in der gewollt asymetrischen Zeilenbrechung, um teils überraschende "Denkpausen" einzuflechten. Ich finde übrigens, dass das gedankliche (lautlose) Lesen andere Akzente setzen kann, als das (laut) vortragende. Danke fürs konstruktive Feedback und LG Perry
  18. Hallo Pegasus, danke fürs Begleiten bei dieser Wattwanderung hin zum Dünenwall. Freut mich, dass Du das Rauschen des Meers hören konntest. LG Perry Hallo Carlos, ja meine Texte sind endlos wie anrollenden Wellen. Ich würde es eher als Flucht nach vorn interpretieren, sozusagen gegen den Wind, denn hinterm Horizont gehts weiter, wie schon Udo Lindenberg sang. Danke fürs Begleiten und LG Perry
  19. wieder unterwegs es dunkelt bereits auf dem pfad durchs marschland hinaus zur vorgelagerten insel am himmel die milchige straße gesäumt von unsicher blinkenden sternen das rauschen der anrollenden flut in den ohren gehe ich schneller spüre bereits ihren wolfsatem im gesicht gischt umzüngelt gierig die schäfte der hohen stiefel mein schritt führt mich immer weiter bis zum letzten dünenwall vor der unendlichkeit des küstenmeers über dessen horizont ich irgendwann schauen werde wieder unterwegs 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  20. Hallo Francesca, Fernweh und Heimweh sind das Yin und Yang des Sehnens. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  21. Hallo Tomkrates, danke fürs offene Feedback. Was das "Imagegeprägt" anbelangt, hat wohl nicht nur Indien eine dunklere Seite. LG Perry
  22. Hallo Sternwanderer, das Werden und Vergehen in ansprechende Bilder gekleidet. LG Perry
  23. Hallo Uschi, daaaaaaaanke und LG Perry
  24. Hallo Dionysos, der "Sage" nach heißt es, "blaue Augen Morgenstern, küssen alle Frauen gern." Leider verblasst das Blau im Nebel des Lebens und es krächzen nur noch die Raben. LG Perry
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