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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    die worte

    Hallo Le, "Worte bloß hingestreut", regt die Frage nach dem Warum an. Bloß im Sinne von hüllenlos, überlässt dem Leser die Interpretation, wobei in der Nacktheit auch eine Verlockung liegen kann. Bloß im Sinn von einfach so, lese ich mal als Understatement, denn die Aussage kann ja unter dem Streugut verdeckt sein. Gern Reflektiert und LG Perry
  2. Perry

    für Carlos

    Hallo Carlos, Bigamie in Vollendung könnte man sarkastisch darunter schreiben. Ich hätte das Geschenk an deiner Stelle geöffnet, schließlich hat er dich nicht betrogen. LG Perry
  3. Perry

    ex und hopp

    Hallo Carlos, ich hatte mit Absicht die Rubrik "Humor & Satire" gewählt, denn wie dein Beispiel zeigt, lernt man den Charakter eines Menschen meist erst kennen, wenn es zu spät ist. Solchen zwischenmenschlichen Tiefschlägen, kann man meist nur noch mit Ironie begegnen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  4. Perry

    ex und hopp

    woran erkennt man die wahre gesinnung eines menschen ist es die äußere erscheinung oder färbung der sprache vielleicht das schimmern eines wasserzeichens in der iris würde es helfen ihn der strahlung der sonne auszusetzen gar mit röntgenaugen den kopf zu durchleuchten oder seine esoterische aura im licht des monds zu betrachten hat er bis dahin alle prüfungen bestanden bleibt nur noch mit ihm auf ein leben in saus und braus anzustoßen seine zunge zu lockern bis er leicht lallend die wahrheit spricht
  5. Hallo Uschi, Du musst Dich nicht entschuldigen, denn ich habe nachträglich nochmal eine kleine Textänderung vorgenommen. Da haben wir uns wohl zeitlich überschnitten. Vielleicht war es auch gut so, denn die zweite Fassung klingt noch einen Tick schöner. Nochmal vielen Dank dafür und LG Perry
  6. Hallo Carlos, "ein windstoß im spätherbst" könnte man auch als 3. Jahreszeit des Lebens interpretieren. Danke fürs Mitempfinden und LG Perry Hallo Uschi, danke fürs Vertonen, das unterlegte Bild passt auch gut dazu. Dann werd ich mal üben und "hören" was ich zustande bringe. LG Perry
  7. Hallo Nesselröschen, auch wenn ich sehr oft über das Meer schreibe, hier ist tatsächlich ein Binnensee gemeint, an dem das LI steht und und die Geliebte in den Wellen lächeln sieht. Das Schlussbild ist sicherlich verstörend, aber manchmal muss die Realität so bitter(kalt) sein, um den Blick aufs "Nirvana" zu öffnen. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  8. kahl recken sich die äste des walnussbaums ins himmelgrau als kinder ließen wir die halben schalen auf dem bach treiben es gewann wessen boot sich am längsten über wasser hielt im krippenspiel warst du meine maria auch später gingen wir arm in arm bis ein kalter windstoß im spätherbst dich von meiner seite riss und mit dir die farbe aus dem leben nahm legt sich die untergehende sonne auf die oberfläche des sees sehe ich manchmal dein lächelndes gesicht im wellenspiel doch mit dem schwinden des lichts erstarrt es zum eisrelief
  9. Hallo Angie, Gras wächst über manches was irgendwann wieder hervorkommt, andererseits können wir aber leider nicht jede "mordenden Gewalt" auf der Welt verhindern. Gern Hineingespürt und LG Perry
  10. Hallo Nesselröschen, freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten. Was den "Schlachttag" anbelangt war es für mich einfach schrecklich zu sehen, wie die Hasen, die wir von klein auf gestreichelt und gefüttert hatten, so enden mussten. Heute weiß ich, dass Leben auch "gefressen" werden heißt. Danke fürs Reflektieren der Bilder und LG Perry
  11. Hallo Carlos, sicher ist das Fischsterben in der Salzlagune nur ein Puzzle in dem großen Bild des Versagens das wir weltweit malen. Mir ist ein intaktes seltenes Ökosystem jedenfalls wichtiger als billige Gurken. Danke fürs Interesse und LG Perry
  12. Hallo Heiko, ich finde, wir werden wohl noch viel "Sauerampfer" kauen müssen bis wir verstehen, dass ein Leben ohne eine intakte Natur nicht lebenswert ist. Danke fürs Feedback und LG Perry
  13. Perry

    manchmal überlege ich

    über das angebot an frischen salatgurken zu schreiben jene die auf spanischem wüstenboden angebaut werden dunkelgrün lockend bei uns im supermarktregal liegen verspüre wie damals als kind am schlachttag der hasen einen bitteren geschmack im mund und finde mich am strand von mar menor zwischen fischkadavern wieder schnell texte ich mich zurück in den sommer als wir auf dem stillgelegten bahndamm träumend im gras lagen und ohne eine miene zu verziehen sauerampfer kauten
  14. Hallo Carlos, ja so manche Jugendschwärmerei bleibt ein lebenlang in der Erinnerung. Danke fürs "Mitschwimmen" und LG Perry
  15. Perry

    Herbst

    Hallo elbfrisch, willkommen bei Poeten.de! Der genaue Blick auf das was in der Natur verbleibt und welche "Schönheit" sich da konserviert, kann die Fantasie durchaus anregen. Gern Hineingespürt und LG Perry
  16. Hallo gummibaum, Erinnerungen lebendig zu erhalten ist eine meiner Triebfedern lyrischen Arbeitens. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Georg, mit den Jahren verklärt sich die Erinnerung und es bleibt meist nur das Schöne erhalten. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  17. Perry

    Rastlos

    Hallo Mara, was für eine wunderbare Spiegelung des Inneren an den "Nebelungen" der Jahreszeiten. Gern Gelesen und LG Perry
  18. Hallo Dyonisos, Der Schluss gefällt mir besonders. Konstruktiv habe ich Vorstellungsprobleme wie "Schnurrhaare" kichern können und die Großschreibung von "Dein" etc. macht man doch eigentlich nur in Briefen etc." LG Perry
  19. pollux wir rannten wie verrückt dem glück hinterher er als tibetanischer tempelhund und ich als langhaariger easy rider nun blüht ein mandelbaum auf seinem ruhegrund winnetou er war mein bruder im kindererholungsheim wir streiften durch wald und flur schossen mit hollerpfeilen tanzten mit sommersprossen bemalt um den totempfahl piroschka nein das liegt zu weit zurück und zugegeben die namensliste ihrer nachfolgerinnen ist lang aber es gab für mich in all den jahren nur einen der so goldhell klang
  20. Hallo Gummibaum, ich habe dem Text mal ein "Vorsicht Satire!" vorangestellt, denn allen Menschen, die keine "Schlauköpfe" sind, Stroh im Kopf zu unterstellen ist schon etwas verallgemeinernd. Da das LI hier eine "Häckselmaschine" ist, kann man vielleicht ein noch ausbaufähiges Programm unterstellen, wobei die makabere Software schon gut funktioniert. Selbstverständlich ist mein Komm auch nur augenzwinkernd gemeint. LG Perry
  21. Perry

    Verlockung

    Hallo Nesselröschen, interessante Herbstimpressionen (frostig, kalt, wesenlos ...). Etwas Probleme habe ich die "Verlockung" in den Bildern zu verorten, wobei ich die kälteren Jahreszeiten gerne mag. Vielleicht ist ja ein gemütlicher Platz am Kaminfeuer etc. gemeint, der uns in den "Winterschlaf" locken soll. LG Perry
  22. Hallo Uschi, sogesehen habe ich meine Belohnung schon erhalten, obwohl ein bisschen Paradies wäre auch nicht schlecht. Danke fürs Mutmachen und LG Perry Hallo Carlos, danke fürs Reflektieren! Ich hatte bei dem Text weniger Gesellschaftliches als Lebensphilosophisches im Sinn. Letztlich muss jeder seine Balance finden, ob auf einem schwankenden Boot im Mittelmeer oder auf einer wackligen Karriereleiter etc. Was das Religiöse anbelangt, erwarten nichtkatholische Glaubensgemeinschaften meist sogar noch mehr. LG Perry
  23. gibt es etwas schöneres als in diesem zustand zwischen glückseligkeit und verrücktheit zu schwelgen ich denke nein denn schwermut ist meist endlos und normalität öde um in diese stimmung zu kommen braucht es die richtige balance zwischen notwendigem und unmöglichem vielleicht auch jemanden der einen anfeuert oder die hand hält letztlich stellt sich die frage was wartet auf uns am ende des schwebebalkens ist es eine belohnung fürs gute strafe fürs schlechte das wir getan haben oder doch gar nichts
  24. Hallo Nesselröschen, danke fürs nochmalige Aufgreifen. Sicherlich sollte man immer wieder mal über den Alltagsrand hinausblicken, aber wichtiger ist es sich den Anforderungen und Möglichkeiten des Moments zu stellen. LG Perry
  25. Hallo Sali, danke vor allem, dass Du eine Lanze für das "Faultier" gebrochen hast, denn Abhängen und Träumen ist genauso wichtig wie zielgerichtet zu handeln. Was den Eiswein anbelangt, steht für mich die übertragene Bedeutung auch über dem (übermäßigen) Genuss. LG Perry Hallo Buchstabenenergie, danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Gaukel, danke fürs Feedback. Was das "nichtig" anbelangt, wäre das sicher eine interessantes Wortspiel, wobei ich mich hier für die Wiederholung der Frage (stimmt es, ist es richtig) als Stilmittel entschlossen habe. LG Perry
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