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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Darkjuls, berührende Abschiedsbilder, was bleibt ist die Erinnerung ans gemeinsam Erlebte. LG Perry
  2. Hallo Nesselröschen, ein gekonnt surrealister Text, aus dem ich eine "Achterbahn des Glaubens" herauslese. Anfangs sucht man nach Erfüllung in der Religion, glaubt sie gefunden zu haben, um sie im Auf und Ab auf den Straßen des Alltags wieder zu verlieren. Manchen ist das Glück vergönnt, am Ende des Lebens ihren Glauben neu zu entdecken. Gern Hineingespürt und LG Perry
  3. Hallo Carlos, was gibt es Schöneres als ein Lächeln. Danke fürs Eintauchen in die Stimmung und LG Perry Hallo Uschi, ich trinke Eiswein auch eher selten. Hier steht er für die "süße Schwere" des Lebens, die ich mit dem Text bebildern wollte. Danke fürs Gustieren und LG Perry
  4. Perry

    in vino veritas

    stimmt es dass schmetterlinge sich zum ruhen kopfüber an zweige oder unter blätter hängen ich klammere mich als faultier nebendran vielleicht wachsen mir auch flügel ist es richtig dass in eisgereiften reben mehr süße steckt als in den augen der hübschen winzerin die barfuß mit hochgezogenem rock posierend trauben zu maische tritt die traurige wahrheit ist klopft erst mal der tod an die tür ist es zu spät um mit amors schwingen zu schlagen und die schöne bei kerzenlicht mit eiswein bezirzen zu wollen
  5. Hallo Uschi, ich denke, in der Politik und Wirtschaft sind immer noch (zu) viele Wölfe im Schafspelz tonangebend. Letztlich kann wohl nur eine Verhaltensänderung jedes Einzelnen die Wende bringen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  6. Hallo Nesselröschen, danke fürs konstruktive Feedback, auch wenn es "die Fluren" tatsächlich gibt. Was die etwas umständliche Wortkonstruktion am Anfang der zweiten Strophe anbelangt, suche ich noch nach einer Alternative. Zur weihnachtlichen Stimmung könnten wir dem Atomkraftwerk ja eine rote Zipfelmütze verpassen, wenn es demnächst abgeschaltet worden ist. LG Perry
  7. Perry

    Früher

    Hallo Darkjuls, ich philosphiere mal weiter: Wir erhoffen das, was wir uns früher nicht leisten konnten, doch Zufriedenheit kann man nicht kaufen. Gern Hineingespürt und LG Perry
  8. Hallo Alexander, "Perlen" sind faszinierende Kügelchen, vorallem wenn sie echt und aufgereiht sind. Insgesamt sind mir deine Bilder etwas zu "großflügelig." Wortbilder wie "Meer der Zeit, Schätze oder vom Heute befreit" etc. klingen einzeln nicht schlecht sind mir aber in der Summe etwas zu viel des Guten, um eigene Fantasien miteinbringen zu können. LG Perry
  9. Hallo Carlos, ich liebe den Herbst mit seiner melancholischen Kälte. Dass wir ihr nicht vollständig verfallen, dafür sorgt schon die traurige Realität, die z.B. Atomenergie als Mittel zur Lösung der Klimakrise propagiert. Ich nenne das, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  10. Hallo Alex, ja so schön das herbstliche Nebelland auch sein mag, die traurige Realität der Atomreaktoren vergeht wohl nicht so schnell. Danke fürs Feedback und LG Perry
  11. gehe ich morgens über die herbstlichen fluren erscheint mir die welt oft kleiner weil der kreisende blick in die ferne sich im dunstigen schleier einer hüllenden glocke verliert andererseits tritt aber ansonsten unscheinbares auf die bühne der fantasie da wird die kirche eines dorfes zum märchenschloss und ein funksendemast zum aliengespinst während ich noch in diesen traumwelten wandle dringen erste sonnenstrahlen durch die natürlichen kulissen einzig die dampfsäule über dem atomkraftwerk bleibt realität
  12. Hallo Nesselröschen, danke fürs Hineinversetzen in diesen "Wortfilm" ohne Punkt und Komma. Gerade auch in Verbindung mit der durchgehenden Kleinschreibung eröffnen sich den geneigten Lesern Interpretationsspielräume. LG Perry
  13. Hallo Carlos, "Genese" trifft es gut, denn ich habe mit dem Text auch versucht meine Art zu schreiben zu reflektieren. Freut mich, dass es Dir gefallen hat. LG Perry
  14. gleich einem ablaufenden filmband reihen sich wortbilder zeilen brechen bringen so zusammenhänge ans licht die hinter satzzeichen verborgen blieben ähnlich einem maler zeichnet der dichter mit worten verträumte landschaften pinselt wolkenmethaphern darüber aus denen sonne dringt oder regen rinnt gleich einem kinobesucher lassen wir die szenen durchs spiegelkabinett der erwartungen flanieren greifen je nach lesart zu popcorn oder sauren drops
  15. Perry

    Wilde Liebe

    Hallo Stephanie, ja der Herbst kann manchmal schon "ein "wild Geliebter" sein, aber andererseits auch eine alte verschleierte Frau. Mir gefällt das Gedicht auch gut. Da Du konstruktives Feedback wünscht, könnte ich mir den Herbst auch etwas agiler als nur werfend vorstellen und manche Bäume, vor allem ältere, sehen dann nicht mehr wie "Maiden" aus. Vielleicht ist ja eine Anregung für dich dabei. LG Perry
  16. Hallo Carlos, es liegt immer bei uns selbst wie wir mit dem Tod umgehen, der Todesengel sucht sich keine Opfer, er bringt uns heim wohin auch immer, wenn es an der Zeit ist. Danke fürs Feedback und LG Perry
  17. man sagt du wärst ein fisch mit schwarzen flügeln der aus der tiefe steigt verlorene seelen zu holen ich erspüre dich am kalten hauch des jenseitsatems stehte ich nachts am brückengeländer um meiner verlorenen liebe nachzutrauern flüsterst du mit ihrer stimme komm leg dich zu mir ins ewig wellige bett doch noch gehe ich oder ist es sogar ein tanzschritt der mich enteilen lässt zurück ins hellbeleuchtete wo das leben in gläsern glänzt und augen funkelt
  18. Hallo Kurt, ja so könnte man sich den Zusammenbruch unserer Gesellschaft vorstellen, Ich denke aber, dass Gesetz und Ordnung nicht so schnell kleinzukriegen sind. Bei den Lebensumständen dagegen könnte es durchaus zu Problemen kommen. Ich habe die Hoffnung zumindest noch nicht aufgegeben. LG Perry
  19. Hallo Nesselröschen, danke fürs intensive Auseinandersetzen mit der Thematik. Im Vordergrund stehen hier nicht die Märchen, sie sind lediglich Bindeglieder zur Gesamtaussage "Das Leben ist kein Märchen", die Du letztlich gut herausgespürt hast. LG Perry
  20. Hallo Elisabetta, vielleicht hilft Dir der Spruch, wer an Märchen glaubt, steht leicht im Schnee! LG Perry
  21. beim rasten unter bäumen rollte ein apfel vor meine füße wie er so vor mir lag mit seinen roten bäckchen dachte ich an schneewittchen beherrschte mich und biss nicht rein ganz in der nähe pfiff eine amsel die immergleiche melodie so als zöge jemand an einer spieluhr ich erinnerte mich an meine rotkäppchenfigur beschloss großmutter zu besuchen am friedhof angekommen umfing mich ein mückenschleier ich bat wie einst aschenputtel den haselnussstrauch um gold und silber doch der himmel warf nur schnee auf mich
  22. Hallo Uschi, danke fürs Hinterfragen. Die Frage im Gedicht ist eher retorisch gemeint, denn natürlich können Menschen (wenn auch nicht alle) schwimmen und Pyramiden erklimmen. Es geht mehr darum, ob der heutige Mensch in seiner geistigen Einstellung (Schwerfälligkeit, Bequemlichkeit) noch Willens dazu ist. Ich greife deinen Hinweis aber gerne auf, um eventuell ein besser nachzuvollziehbares Bild zu suchen. LG Perry
  23. Hallo Nesselröschen, viele Beziehungen machen diese Erfahrung, dass nach einer anfänglichen Hochphase der Gefühle, der Alltag mit seiner "kühlen" Distanz einkehrt. In dieser Phase muss es sich zeigen, ob beide genug "Wärme" austrahlen, um die Liebe am Leben zu erhalten. Nachdenkliche Zeilen! LG Perry
  24. Hallo Nesselröschen, danke fürs Hineinspüren in die Bilder. Angesichts der "großen" geschichtlichen Errungenschaften und der drohenden Fatamorganen, ziehen sich viele ins Schneckenhaus ihrer Gefühlsegoismen zurück, anstatt endlich den Blick auf das real Notwendige zu richten. LG Perry
  25. wer weiß schon woher wir kommen wohin wir gehen sind wir zu schwer auf dem fluss zu schwimmen die pyramiden zu erklimmen die sonne strahlt unbarmherzig in der heißen zone wir klimpern mit den wimpern blinzeln den fernen fata morganen im wüstenwind zu fragen uns welche piercings die tänzerinnen im nabel tragen ob auch cleopatra einst mit schmuck an intimen stellen cäsar verführte
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