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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    abgeweidet

    Hallo Josina, danke für deine positive Sicht auf den "Alterssinn des Lebens." Ich selbst sehe es ähnlich wie Du, das LI im Text hat im übertragenen Sinn ein letztes Mal versucht nach den "Sternen" zu greifen und gibt nun seinen Geist/seine Seele frei. LG Perry
  2. Perry

    Hey du da

    Hallo Eiselfe, ja die späte Nacht ist manch Dichters beste Zeit zum Schreiben. Was den "rede bedarf" anbelangt, wird der wohl groß und zusammengeschrieben. LG Perry
  3. Perry

    abgeweidet

    noch spüre ich die steife der nacht in den gelenken suche nach halt an der verblassende mondsichel trete schließlich ernüchtert den abstieg ins tal an in der mittagssonne lege ich mich erschöpft ins gras gebe mich dem müßiggang des alters hin entspreche längst nicht mehr dem ideal menschlicher nützlichkeit auf den hangwiesen beweiden bergschafe mit hingabe das licht des späten sommers ich fühle wie langsam der sinn des lebens aus meiner faltigen hülle weicht
  4. Hallo JC, ich erinnere mich an ein Kinderbuch "Flug des Albatros", aber ich denke, hier ist die etwas mystische Tragödie tiefgreifender. Ich lese eine Mischung von Hoffnung, Enttäuschung und Tod, letztlich finde ich aber keine eigenen Identifikationsbilder für mich. Trotzdem gern Gelesen und LG Perry
  5. Perry

    Die Pilzesammlerin

    Hallo Josina, Mir gefallen deine Bilder, weil ich selbst gern im herbstlichen Wald unterwegs bin, allerdings mehr mit der Kamera, als mit dem Pilzkörbchen. Konstruktiv bin ich an den "Pilz-Auswahlen" hängen geblieben. Ich vermute mal, Du hast mehrere Auswahlmöglichkeiten von Pilzen gemeint, liest sich für mich nur etwas befremdlich. LG Perry
  6. Perry

    Naturgemäß, der Herbst ist da

    Hallo sonett, die Herbstmetapher für die Vergänglichkeit des Lebens ist wohl eines der am öftesten verwendeten lyrischen Motive, da bist Du auf jeden Fall gut dabei. Was die Wortkunst anbelangt, ist die Grundvoraussetzung eine solide Rechtschreibung und da knirscht es schon noch etwas in deinem Text. Danach folgt dann erst die Kür mit Rhythmus, Reim etc. Ich markier Dir mal die mir aufgefallen Stellen: Man kann es nicht von einander Trennen, die Blätter, die am Baume hängen. Erst im Herbst die Blätter, all die Bunten, eins nach dem andern fällt nach unten. Die Natur hat ´s so bestimmt, ein erstes Blatt zu fall´n beginnt. Wer da Geduld hat zuzuschauen, sieht zuletzt nur noch ein Blatt am Baum. Der Mensch den Vorgang überlegt, dann und auf sein Leben überträgt, betrachtet sich und muss vergleichen, wie ´s erste Blatt möchte er nicht weichen. Der Mensch, Er fantasiert und denkt, er wie ´s letzte Blatt am Leben Er hängt. Am besten noch etwas darüber, statt heut´ schon wär ´s ihm morgen lieber. Der Gedanke der fast Raum und es verfolgt ihn bis in den Traum. Entgegen allem starken Hoffen, Als Ersten hat es Ihn getroffen. Der Traum ganz langsam ging Vorbei, der Mensch erwacht und kurz ein Schrei, ist Schweißgebadet, holt tief Luft, lag noch im Bett nicht in der Gruft. Vom Traumerlebnis schnell genesen, das letzte Blatt am Baum noch weht, Der Mensch naiv in seinem Wesen, man weiß es nicht, wenn ´s heimwärts geht. Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen. LG Perry
  7. Hallo JC, willkommen in der PoetenWG! Zu "13" fällt mir spontan das Piratenlied "Jim Knopf und die Wilde 13" , bzw. "15 Mann auf des toten Mannes Kiste" ein, was vermutlich an dem Schlussbild des Textes liegt. Besonders gut gefallen mir die Zeilen: "Das Gedächtnis ist ein schwerer Brocken Erinnerung trägt Kerben im Stein" Gern den Bildern nachgespürt und viel Spaß hier. LG Perry
  8. Hallo Behutsalem, Du hast den inneren Kampf zwischen sich fallen lassen, dem Schmerz zu ergeben oder nach dem letzten Ast Hoffnung zu greifen, poetisch schön in Bilder gefasst. Mir persönlich fällt es aber schwer dieses Gefühl zu reflektieren, denn das Fordernde des Leben lies mir nie Zeit an Aufgabe zu denken. Gern gelesen und LG Perry
  9. Perry

    für immer du

    Hallo Behutsalem, danke für die Wertschätzung. In jungen Jahren denkt man sich, besondere Orte möchte man mit dem Menschen teilen, der mit einem durchs Leben gehen wird und im Alter teilt man schöne Plätze mit seiner Erinnerung. LG Perry
  10. Perry

    für immer du

    Hallo Josina, freut mich, dass Dich die Bilder anrühren konnten. LG Perry Hallo Gutmensch, danke für dein Interesse an meinen Texten. Das "nahe" ist die Erinnerung an einen geliebten Menschen. LG Perry
  11. Perry

    orange,rot,gelb

    Hallo Vergissmein nicht, ja das Verfärben der Blätter ist eine gute Erinnerung daran, dass wir allle vergänglich sind. Inwieweit es sich dabei um eine "Rückkehr" handelt, erschließt sich mir allerdings nicht so recht, denn es sind ja jedesmal neue Blätter, die wachsen und welken. LG Perry
  12. Perry

    für immer du

    gehe ich auf reisen trage ich dich nah an meinem herzen auf bergen bist du eine wolke die mich schmeichelnd umweht und im dunklen wald der sonnenstrahl auf einer lichtung wird es still um mich sprichst du mit den stimmen der tiere ein falke zirpt ich bin dein auge halte ausschau nach dem weg und wir tanzen dir freude ins leben flattern die schmetterlinge bist du auch schon lange fern erkenne ich dich immer wieder im glimmen dunkler augen oder im locken eines lächelns selbst das blinken der sterne ist ein himmlischer gruß von dir
  13. Hallo Patrick, Bilder, die die Trostlosigkeit eines langen Abschieds für immer sehr berührend einfangen. LG Perry
  14. Hallo Gutmensch, danke fürs Feedback. Viele Schreiber reflektieren Autobiografisches in Texten. Die Gefahr dabei ist, dass man durch die Übertragung auf eine allgemeine Gesellschaftsproblematik dabei leicht in Missverständlichkeiten (Muslime etc.) gerät. Auch solltest Du bedenken, dass ein Lyrikforum nur bedingt für gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen geeignet ist. LG Perry
  15. Perry

    Dieser Ort ...

    Hallo Colette, ein berührender Erinnerungstext, der mir gut gefällt. Was auffällt ist die Herausstellung einzelner Textpassagen bzw. Wörter. Das kann man machen, aber Lyrik lebt durch das Wort und der mündige Leser kann und will seine Bedeutung selbst herauslesen. Sobald man einen Text in die Öffentlichkeit stellt, gehört er einem nicht mehr allein, sondern dient den Lesern als Reflexionsebene für eigene Gedanken, wie das Bild eines Malers vor dem man sitzt und sich inspirieren lässt. Wenn Du noch am Text arbeiten willst, solltest Du das zentrale Wort "Ort" im Titel nicht so oft im Text verwenden. LG Perry
  16. Hallo Colette, willkommen in der PoetenWG! Schön, dass Du uns deine Beweggründe fürs Schreiben mitgeteilt hast, auch wenn diese natürlich nicht ins Gedichtforum, sondern eher in die Community gehören. LG Perry
  17. Hallo Gutmensch, ich denke, ich verstehe deine Beweggründe für diese "Gesellschaftssatire", doch diese Art von Schwarzweiß-Malerei, wird das Problem nicht lösen. Stell erst mal das Schreiben in den Vordergrund, bevor Du Dich an ein so "großes Kino" wagst. Ich hoffe, Du verstehst das als gutgemeinten Rat und nicht als abwertende Kritik. LG Perry
  18. Hallo Aaronius, willkommen in der PoetenWG! Mit deinem Einstandstext wandelst Du auf einem schmalen Grat, denn selbst wenn eine Frau einen Mann nur wegen Sex begehrt, ist sie noch lange keine Hur, erst wenn sie der Mann dafür bezahlt wird ein Schuh draus. Ansonsten bietet dein Text, außer Endreimen nicht viel, was ihn zur Poesie machen würde. Nur mein rein subjektiver Eindruck, schau Dich ein wenig um hier, dann wirst Du vielleicht selbst zu einer entsprechenden Einschätzung deines Textes kommen. LG Perry
  19. Perry

    alte mythen

    Hallo Vergissmeinnicht, Danke fürs Interesse und die Anmerkung. "düster.alt.geheimnisvoll" sollte es durchaus rüberkommen, doch die Kinder wussten auch, dass der Einsiedler in seiner Fantasie gefangen, sprich ein wenig verrückt war. LG Perry
  20. Perry

    Angst

    Hallo Gutmensch, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG! Wenn man die Medien so verfolgt, kann man schon den Eindruck bekommen, es werden immer mehr, die versuchen mit Angst anderen ihren Willen aufzuzwingen. Die Steigerung von ein(em) über 100 bis zu 1000 treibt die Spannung gut hoch, allerdings verstehe ich den Wechsel zum "uns" am Schluss nicht ganz, denn die große Mehrheit will sicher keine Angst verbreiten, allerdings könnte sie mehr dafür tun, sie zu unterbinden. Gern hineingedacht und LG Perry
  21. Hallo manninschwarz_reboot, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG! Mit der Rubrik liegst Du schon richtig, denn das LI scheint im Schatten von Vorwürfen/Anfeindungen etc. zu stehen. Wie Walther schon geschrieben hat, ist an dem Text noch einiges zu bearbeiten. Neben der Frage nach der Form (Reim, Rhythmus etc.) sind auch noch einige Interpunktions- und Schreibfehler enthalten, Z.B.: betel -> bettel? zu wieder -> zuwider ... Im Schlussvers wechselst Du von der Ansprache eines LD (lyrischen Du) plötzlich ins "euer", Absicht? Ich hoffe, Du kannst was mit meinen Anmerkungen anfangen. LG Perry
  22. Perry

    Keil der Worte Schlund

    Hallo C-Funk, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG! Dein Einstandstext mutet mich etwas surrealistisch verdichtet an, allerdings schmälern einige vermeintliche Schreibfehler die Wirkung. Ich markiere Dir mal die Stellen, die mir Probleme beim Lesen bereitet haben: Umschweifend, hin und her Langsam mit langen Lücken Keine Worte mehr Trotz Selbe mich ertrücken (erdrücken?) Ich seh den schleppend Zeiger Er fühlt (füllt?) die zweite Stund Raus! - feiger als (Als?) die Möglichkeit für diesen Mund So ist dies Teil Meiner Sehnsucht Grund Ist Begierde - aber Keil Der Worte Schlund Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
  23. Hallo Meduza, Wortspiele sind eine schöne Variation in lyrischen Texten, allerdings sollten sich auch "sinnvoll" lesen lassen. Im Titel macht " Keine Rosenmeer" nicht wirklich Sinn, entweder sollte es "Keine Rosenmeere" oder "keine Rosen mehr" heißen. Aber vielleicht habe ich ja dein Wortspiel nicht durchschaut? Auch die Groß- und Kleinschreibung kann durchaus lyrisch variiert werden, allerdings sollte diese dann auch in den Zeilen beachtet werden. LG Perry
  24. Perry

    alte mythen

    in der dämmerung schlichen wir uns öfter mal zur hütte im wald um den geschichten des einsiedlers zu lauschen in gedanken nahm er uns mit auf reisen zu den sternen hinter vorgehaltener hand raunte er die namen von planeten damit alienspione sie nicht von seinen lippen ablesen konnten wir folgten ihm auf der sternenkarte bis zum kiel des schiffes er forderte uns auf die augen zu schließen und zu berichten was wir sahen ich erzählte ihm etwas über die abenteuer der argonauten bei ihrer suche nach dem goldenen vlies
  25. Perry

    Zwei Reisende

    Hallo Vergissmeinnicht, Liebe und Ferne sind meist Gegensätze, können aber auch eine Verbindung für immer sein. Großes Kino, soweit so gut, aber einige Bilder wie "doch die Ferne, sofern ich sie in mir trage hebt die Frage: Trägst du auch noch mich?" bzw. "Nimm das Weite.Du suchst es. Ich nahm es und fand es" schrammen für mich knapp am Pathos vorbei, was aber wohl reine Geschmackssache ist. LG Perry
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