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zuerst war es nur eine schmerzende stelle am unterkiefer dann eine dick geschwollene wange die mir den schlaf raubte am frühen morgen einen untersuchungsmarathon auslöste der hausarzt verschrieb mir ein antibiotikum und schmerzmittel schickte mich zum spezialisten der einen speichelstein vermutete den ein mrt erhärten sollte mit dem ergebnis ging es zur klinik der chefarzt kam zu dem schluss keine ablagerung eher eine entzündung riet dazu erstmal die wirkung der medikamente abzuwarten ich war einfach nur froh den tag überlebt zu haben
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Wenn ich ein Baum wäre...
Perry kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin, gern habe ich deinem Gedankenspiel nachgespürt, denn ein Leben als festverwurzelter Baum hätte sicher einige Vorteile gegenüber dem haltlosen Dasein mancher Menschen. Ob es allerdings einem Wesen mit den Fähigkeiten eines Menschen genügen würde sein Leben am immer gleichen Ort zu verbringen, bleibt zu bezweifeln. LG Perry PS: Was verstehst Du unter "verbogenen" Menschen? -
Hallo Sonett78, ein guter Ansatz, der leider inhaltlich und formal einige Schwächen hat. Inhaltlich halte ich die Verbindung vom Nikolausmythos und die Annahme früher wäre mit der Natur pflegsamer umgegangen worden für wenig passend zu der realen und dramatischen Bedrohung des Lebens auf der Erde. Formal wirken manche Reime eher gezwungen (z.B. "ein Ozonloch erwiesen" oder "wir keine Angst haben bräuchten" und die Rechtschreibung ist auch fehlerbehaftet (Heimelig). Vielleicht helfen Dir meine Anmerkungen den Text noch etwas zu verbessern. LG Perry
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Zieht das zornige Rot bald vorüber
Perry kommentierte LeMarq's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo LeMarq, gefällt mir gut, dein Gedicht zum Thema Klimawandel, auch wenn es sich in einer vagen Hoffnung erschöpft. Es liegt weniger am "roten Zorn" (der Sonne), die strahlt wie immer. Es liegt mehr daran, dass der natürliche Schutzschirm der Erde immer schwächer wird. Vielleicht solltest Du diesen Aspekt noch miteinbringen und so dem roten Zorn etwas entgegensetzen. LG Perry -
feedback jeder art Worte
Perry kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Joshua, Gedanken in rechte Worte zu kleiden ist das Geschäft jedes Schreibenden. Was Du allerdings unter nackten Gedanken verstehst, erschließt sich mir nicht so ganz. Da wäre mir unausgegoren, noch nicht spruchreif etc. näher. LG Perry -
Hallo Volker, willkommen in der PoetenWG! Naturlyrik hat nachwievor einen großen Stellenwert in der Lyrik, so gesehen triffst Du mit deinem Einstiegstext durchaus den Zeitgeschmack. An der Bildsprache könnte man noch etwas arbeiten (Spiegel/Wasserspiegel, wo in den Abend Goldfische schimmern, etc.). Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden bzw. bekommen. LG Perry
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im sommer paaren sich die seehunde
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
zu diesem haus am strand würde ich immer wieder fahren die brandung ist das eine der gesang des winds das andere und da sind auch noch die ungeschriebenen gedichte im kopf manchmal wenn ich aus dem fenster schaue sehe ich dich den mantelkragen hochgeschlagen auf der düne stehen wie du das totenschiff erwartest für die reise zur walhalla verzweifelt renne ich hinunter zum strand dich aufzuhalten doch du bist bereits hinter der horizontlinie verschwunden schaumkronen umtanzen meine bloßen knöchel ich friere -
den rachen strömt die bitternacht
Perry kommentierte nadir's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Patrick, mir gefällt dein Versuch eine etwas anspruchvollere "Verwortung" einzuflechten. "bitternacht, dunkelvene, regalgehirne" etc. sind durchaus kreative Wortverbindungen. Ich will gar nicht versuchen eine real nachvollziehbare Aussage oder Bedeutung herauszulesen, nur hätte ich beim Titel entweder - dem rachen entströmt die bitternacht - den rachen entströmen bitternächte gewählt. LG Perry -
Hallo Patrick, ich kenne in diesem Zusammenhang das Wort "verrammeln." LG Perry
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Hallo tocoho, ich vermute mal, Du meinst den "Maestro (Musik-Lehrer, Genie, Meister etc.)", dem Du hier ein Loblied singst. Scheint ja eine Seele von einem Zahnarzt gewesen zu sein, was bei diesem Beruf sicher wünschenswert ist. LG Perry
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Hallo fairykate, wenn die Liebe vergeht, auch die Nähe verweht. Inhaltlich könntest Du in der Mittelstrophe etwas konkreter werden , denn "Schock" und "sinken" sind doch sehr allgemeine Umschreibungen für Verlust und Schmerz. LG Perry
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Hallo Carlos, ob Heros und Leander, die Königskinder, die nicht zueinander kommen konnten oder eine Fernbeziehung, Liebestragödien sind nun mal das Salz in der Suppe der Poesie. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
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gehe ich am strand entlang hebe ich alles auf was mir vor die füße kommt muscheln manchmal schneckenhäuser das rauschen in den spitzgedrehten mag ich am liebsten nie mehr die schiffe auslaufen sehen wenn ich am morgen die jalousien hochziehe nie mehr die postkarte anschauen mit der liebesbotschaft von dir aus dem hohen norden nach dem frühstück schwimme ich zu dir lasse mich vom golfstrom mitnehmen beim anlanden bin ich vermutlich tot aber das macht nichts du bist eine die auch alles aufhebt
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Hallo Patrick, ich weiß wir ticken lyrisch ziemlich unterschiedlich, trotzdem gefällt mir dein "verkopfter" Bildansatz durchaus. Womit ich allerdings Probleme habe ist, wenn zur hermetischen Sprache auch noch Wortumdeutung wie "regal" oder "verammel" hinzukommen. Mein Lieblingsbild im Text ist übrigens: "blume. entglitt der welt und rutscht auf augenwasser in' herz ab." LG Perry
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bäume stehen ein leben lang nur da und strecken mutter sonne ihre blätter entgegen photosynthieren aus ihrem licht wachstumsenergie und sauerstoff wir belegen dächer und andere flächen mit solarzellen um mit dem daraus gewonnenen strom haus und hof zu versorgen erhellen und erwärmen so unser heim tagsüber vermeiden wir den direkten blick zur sonne betrachten aber nachts die konstellation der sterne hoffen etwas über unser lebensgeschick zu erfahren
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Hallo Cheti, "Betriebsblindheit" ist eine gute Erklärung, denn auch ich sehe des öfterem vor lauter Bäumen den Wald nicht. Um einen Text einzustellen, muss man in die Rubrik "Forum" gehen. Da ist als erstes der "große blaue Kasten" zu sehen, in dem die allgemeinen Hinweise zur Textveröffentlichung stehen. Im übrigen sind meine Hinweise immer freundlich unterstützend gemeint, sollten sie anders rüberkommen entschuldige ich mich dafür. LG Perry
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Hallo Carlos, danke fürs Einlassen auf diese sicher etwas ungewöhnliche Sicht auf den Wintereinbruch. Für mich war es ein bildlicher Balanceakt zwischen körperlichem und seelischem Empfinden der Kälte. LG Perry
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Hallo Alva, danke für deine Variation zum Thema Wintereinbruch, aber so recht weiß ich nicht was ich damit anfangen soll. Als Anregung ist es mir zu weit weg von meinen Bildern und als eigenständiger Text zu nah dran. LG Perry PS: Was verstehst Du unter " Wer hält den Atem ein?"
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Hallo Franz, deinen Eifer in Ehren, aber wir haben hier die Regel nur maximal alle 24 Stunden einen neuen Text zu posten (steht gleich auf der ersten "Forumseite im großen blauen Kasten). Wie ich Dir in meinem Komm zu deinem ersten Text schon geschrieben habe, solltest Du deine Text u. a. auf eine korrekte Rechtschreibung überarbeiten, dann wäre vielleicht eine Zeile wie nicht passiert. Ein Reim steht nun mal nicht über dem richtigen Ausdruck. Keine Sorge es geht hier nicht um "Kleinkrämerei", sondern darum Lyrik nicht durch Nachlässigkeit ihrer "Kunst" zu berauben. LG Perry
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alles wartet hält den atem an selbst die flügelschläge der zugvögel sind erlahmt bleiern tief hängen wolken überm land geduckt harren wir dem wintereinbruch nachts rücken wir zusammen pressen die kriechende kälte aus den körpern und lecken uns als schutz vorm erfrieren das salzige aus den schwitzenden poren ruft der dunkle schlag der glocken zum ablassgebet hüllen wir uns in hermelinbesetzte büßermäntel hoffen auf den segen fürs nächste jahr der wollust
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Ich und die Freude
Perry kommentierte Franz von Tanne's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Franz, willkommen in der PoetenWG! Freude zu empfinden ist manchmal gar nicht so leicht. Interessantes Thema, das Du hier mit Hinweisen wie "betäubt, Schatten etc." anreißt. Was die Form und Rechtschreibung anbelangt, sehe ich noch etwas Überarbeitungsbedarf. LG Perry -
Hallo A-, ob dieses "Geburtstagsständchen" Freude auslösen würde, bezweifle ich. Mir gefällt die "Slangsprache" im Kontext mit einem Arbeitsverhältnis nicht wirklich, es sei denn, Du hast es ironisch gemeint. Dann müssten die Kritikpunkte doch etwas stärker herausgestellt und nicht durch "Unterwürfigkeit etc." verwässert werden. Nur meine subjektive Meinung und bei "Ich stimme Ihn das Ständchen an" sollte es wohl "Ihm" heißen. LG Perry
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Verschiedene Kräfte
Perry kommentierte Thymian's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Thymian, im Leben wirken viele "Kräfte" auf uns ein, wobei die (Nächsten)Liebe wohl die stärkste ist. Konstruktiv ist es immer schwierig so große Begriffe wie "Liebe(Verliebtheit), Leidenschaft (Triebe), Hoffnung und Freiheit in einem kurzen Text so unterzubringen, dass es nicht oberflächlich wirkt. Manchmal ist da weniger mehr. LG Perry PS: "and" -
selbstgespräche
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Thymian, als Freund nördlicher Gestade fällt es leicht, mir z. B. einen Lebensabend am Dünenstrand in Westjütland vorzustellen. Freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry -
selbstgespräche
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Vergissmeinnicht, ja der Text ist durchaus auch als "leichte" Abschiedsvision des LI gedacht, wenn es einmal am Ende seiner Tage angelangt ist. Danke fürs Einlassen auf die Bilder und LG Perry
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