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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    sei meine süße speise

    koch mir einen grieß- oder hirsebrei meinetwegen auch ‘ne hafergrütze hauptsache es ist was süßes dabei und seis eine marmeladenpfütze füll mir den magen mit etwas feinem es darf auch glitschig oder pampig sein verzier es mit etwas sahnig kleinem das unwiderruflich sagt du bist mein so wird jeder tag ein fest der sinne jeder mansch zum seltenen gaumenschmaus danach halten wir ermattet inne bevor wir schlafen gehen machs licht aus
  2. Perry

    Abschiedsduft

    Hallo Martin, willkommen in der PoetenWG! Dein Text aus dem Bereich Naturlyrik gefällt mir gut. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher noch viele andere lyrische Spielarten entdecken. LG Perry
  3. Perry

    Hab guten Tag

    Hallo A.K., ich wusste gar nicht, dass "Shakespeare" einen eigenen Stern hatte. Humor endet für mich da, wo der Klamauk anfängt. Ich denke, da hilft auch das Labor nicht mehr? LG Perry
  4. Perry

    aufgeklart

    Hallo Behutsalem, es sind Gewohnheiten, die uns immer mehr einnehmen. Wichtig ist sie zu erkennen, dann kann man sie vielleicht öfter durchbrechen. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry Hallo Bertold, ja es geht um den Augenblick des Erkennens, dass uns zuviele Dinge in Beschlag nehmen und wir uns immer mehr aus den Augen verlieren. Das Wetter ist hier nur als Reflexionsebene gedacht, denn durch das elektronische Auge scheinen die Farben oft kräftiger als sie tatsächlich sind. Bleibt zu hoffen, dass die Protagonisten wieder mehr auf das gemeinsame Erleben Wert legen und wieder zusammenfinden. Danke fürs Wägen der Bilder und Mitsinnieren. LG Perry
  5. Hallo Behutsalem, da die reale Bildebene hier etwas vage ist, würde ich etwas Verallgemeinenderes verwenden. Wie wärs mit "Verankerung?" LG Perry
  6. Hallo Galgentanz, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG! In der Bergpredigt heißt es „Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“ Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach deinem lyrischen Glück. LG Perry
  7. Perry

    Gestrandet

    Hallo Freiform, ich mag Meer-/Strandbilder als Reflexionsebenen für Gefühle. Ob auslaufende Wellen geeignet sind, eine nicht (mehr) angenommene Liebe zu beschreiben ist sicher Geschmackssache, das folgende Rettungsbild, mag vielleicht für einen gestrandeten Fisch passen, bei einem (liebeskranken) Menschen führt so ein Ziehen ins Meer aber wohl eher zum Tod. Damit wir uns nicht verkehrt verstehen, als Metapher kann ich das Bild durchaus irgendwie deuten, aber die reale Bildebene funktioniert für mich leider nicht. Das ist sicher kein lyrischer Beinbruch, aber lässt den Text leider zu schnell verebben. LG Perry
  8. Perry

    Einfach so: Krieg

    Hallo Lichtsammlerin, wie wärs, wenn Du das heile Weltbild mit ins Bild nimmst, z.B. so: "jetzt ziehen Nachrichten schwarze Risse in die heile Welt" LG Perry
  9. Perry

    aufgeklart

    du das smartphone am ohr ich den camcorder in der hand gingen wir nebeneinander durchs watt jeder speicherte seine hellen und dunklen momente in einer anderen cloud da entdeckten wir im priel zwischen den angeschwemmten muscheln und krabben das spiegelbild unserer augen erkannten das traurige und die leere in ihrem ausdruck eine frische böe vertrieb die wolken über der landschaft der strand verlor sein überzeichnetes farbspiel das meer zeigte sich wieder blassblau und der himmel verschliert
  10. Perry

    Einfach so: Krieg

    Hallo Lichtsammlerin, Krieg ist ein schreckliches Leid, das immer noch und wieder geschieht. Sich damit damit auseinanderzusetzen sicher nicht leicht. Du hast eindringliche Bilder gefunden, aber was genau meinst Du mit "schwarzen Rissen", die Nachrichten durchziehen? Die übertragene Bedeutung ist mir klar, Trauer Schmerz, Trennung etc., aber worin liegt der reale Bildbezug? LG Perry
  11. Hallo Behutsalem, anrührende Bilder, die das Nachfühlen eines Verlustes einfangen. Besonders aufgefallen sind mir Wortwendungen wie - ... verliert sich / mir nicht dein Gesicht. - wie soll ich dich enden ..., die für mich die innere Qual gut zum Ausdruck bringen. Einzig der Anker, der ja bildlich eher aus der maritimen Umgebung stammt,mutet mich etwas fremd an, obwohl natürlich seine übertragene Bedeutung durchaus passt. Gern hineingespürt und LG Perry
  12. Hallo Behutsalem, schön Dich wieder hier zu lesen. Ja, der Tod ist allgegenwärtig, nur nehmen wir ihn -je nach Gemütslage- unterschiedlich wahr. Freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen und berühren konnten. LG Perry
  13. Perry

    Einen Sommer lang

    Hallo Eiselfe, ja so ist mit der "Sommerliebe" oft, dass sie nicht lange hält. Konstruktiv würde ich Sommer und Augst in der Reihenfolge tauschen. LG Perry
  14. Hallo Berthold, keine Sorge, ich kann mit deinen Anmerkungen durchaus etwas anfangen. Was die Sterbebilder anbelangt, hatte ich welche vorm Auge, die oft herbstliche Motive aufweisen, Nachen wären für so einen kleinen Gartensee auch etwas zu groß. Die vergessenen Erinnerungen werde ich in "verdrängte" ändern, denn wirklich vergessen sind sie ja nicht. Danke fürs Reflektieren und die Hinweise. LG Perry
  15. Hallo Gina, danke fürs hineinfühlen und LG Perry
  16. Perry

    der tod ist ...

    der tod ist … regnet es schaue ich oft nachdenklich den tropfen zu wie sie an den fensterscheiben herabrinnen ähnlich den tränen die wir beim trauern vergießen irgendwann ist die wassertonne voll und das nass schwappt über wächst zu einem kleinen see im gras auf dem abgefallene blätter im herbstwind treiben der tod ist eine schwelende erinnerung die unerwartet immer wieder mal aufflammt und uns auffordert ihr schmerz und bitterkeit von neuem offenzulegen
  17. Perry

    Nach dem Sommer

    Hallo Leontin, natürlich kannst du schreiben was du gerade siehst und was Du willst. Ich verstehe Lyrik aber halt mehr als Kunstform und da ist eine gewisse "Handschrift" manchmal das Tüpfelchen auf dem I. LG Perry
  18. Perry

    Halb Neun

    Hallo Martin, Streit vor dem Frühstück ist nie gut, denn der kann auf den (leeren) Magen schlagen. Mit etwas Struktur, könnest Du deinen Text vielleicht etwas lyrischer gestalten. Ich versuchs mal, natürlich ohne deine genaue Intention zu kennen: dicke Luft Streit liegt nicht wirklich in der Luft er zerschneidet sie nur in kleine viel zu kleine Teile atmen fällt schwer einen kühlen Kopf zu behalten klare Gedanken zu fassen dafür habe ich auch nicht die Kraft nicht morgens um halb neun nicht vor dem Frühstück ehrlich gesagt nie vor dem Frühstück also gebe ich nach behalte meine Laune für mich Vielleicht ist ja eine Anregung für dabei. LG Perry
  19. Hallo Freiform, da der Text im Bereich Schattenwelt steht, vermute ich mal bei den "Wurfmaschinen" handelt es sich um Frauen, deren einziger Zweck aus der Sicht des Mannes ist, Kinder zu gebären. Ein heikles Thema, das ich aber spontan keiner neuzeitlichen Gesellschaft zuordnen kann. Vielleicht solltest Du etwas konkreter werden und vielleicht den abwertenden Begriff "Wurfmaschine" nicht gleich im Titel präsentieren. Nur meine Meinung dazu. LG Perry
  20. Perry

    Halb Neun

    Hallo MartinK, ich bin gerade Online und sehe Du hast bereits einen weiteren Text gepostet. Bitte beachte künftig, dass wir hier nur alle 24 Stunden einen neuen Text einstellen, damit Zeit bleibt, diese auch zu lesen und zu kommentieren. LG Perry
  21. Perry

    Nach dem Sommer

    Hallo Leontin, ein Gedicht, das gut zur Jahreszeit passt und zum Schluss auch noch Appetit macht. Konstruktiv, könnte ich mir am Anfang statt der Aprikosen auch Pflaumen gut vorstellen, dann wäre die Bildebene einheitlicher. LG Perry PS: Sollte es nicht "Sind wir nicht alle Spiegel" heißen?
  22. Perry

    Mein Parka

    Hallo MartinK, willkommen in der PoetenWG! Ja so ein "Parka" kann schon ein guter Wegbegleiter, zumindest in kühleren Zeiten, sein. Mir gefallen die miteingewoben Lebensbilder gut, vorallem die Schlusspointe hat was. Freue mich schon auf weitere Werke von Dir. LG Perry
  23. Hallo LittleBigHeart, wenn sich das lyrische Ich im Kreise dreht, dann ist es nicht irgendwo, sondern mittendrin - zumindest im Kreis! Konstruktiv gesehen, machen allgemeine Lebensweisheiten bzw. Erkenntnisse allein noch keinen lyrischen Text aus. LG Perry
  24. Hallo Berthold, letztlich müssen wir unseren inneren Frieden selber finden, in schlimmen Fällen braucht die eine oder der andere vielleicht dazu professionelle Hilfe. Nur, wenn wir selbst bereit sind uns als zeitlich begrenzte Lebensform anzunehmen, können wir das Leben bis zum letzten Atemzug genießen. Danke fürs Hineinspüren in die Bilder und LG Perry
  25. Perry

    Abendstund (Haiku)

    Hallo Joseph, das kommt einem Haiku auch inhaltlich schon näher, aber beachte bitte, nur alle 24 Stunden einen neuen Text einzustellen. LG Perry
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