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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    jugendliebe

    wie kommst du nur darauf du könntest nicht schön genug sein mit den augen der liebe betrachtet ist jeder eine einzigartige perle in der erbsenschale des lebens sei es der aschenputtelblick der gut von schlecht trennt oder das tiefe bauchgefühl dass uns erkennen lässt ob diejenige der wir gegenüberstehen die einzig richtige ist einst hast du dir margeriten ins schwarze haar geflochten und ich war dein prinz auf dem weißen steckenpferd was ich wohl heute für dich wäre sähen wir uns wieder
  2. Hallo Carlos, ich bin heute noch etwas "betriebsblind", die Nacht war wohl doch etwas zu kurz, hilf mir bitte bei der Suche nach dem "kleinen Fehler." LG Perry
  3. Hallo Bertold, danke für dein konstruktives Drüberschauen. Gefühlsmäßig hatte ich auch "nach frischgebrühtem Kaffee" im Sinn. Ansonsten lass ich den Text noch etwas atmen, bevor ich vielleicht noch daran feile. LG Perry
  4. Perry

    und immer dieses verlangen nach mehr

    suchend streifte mein blick durch den raum traf an der tür auf deine lächelnde erwiderung und der duft nach frisch gebrühtem kaffee hielt den atem an bis du bei mir am tisch saßt in den augen des jeweils anderen wartete vieles darauf entdeckt und besprochen zu werden doch bevor ich etwas sagen konnte hast du meinen mund mit einem kuss verschlossen meintest reden können wir auch noch danach
  5. Hallo Lichtsammlerin, danke für dein Interesse am Text. Wie du schon selbst festgestellt hast, liegt fast alles im Bereich des Möglichen, zumindest das, was wir mit unserem Verstand für möglich halten oder uns vorstellen können. Bei den Tieren ist das anders (zumindest glauben wir Menschen das), sie kennen "höhere Zusammenhänge oder übertragene Betrachtungen" nicht und glauben deshalb, dass z.B. auch die Sterne vom Himmel fallen. Das Ganze soll ein Spiel mit den Möglichkeiten sein. LG Perry
  6. Hallo A-, da fairykate anscheinend nicht auf Komms zu ihren Texten antwortet, gebe ich Dir ein Feedback. Was findest Du an meiner Interpretation "anmaßend", ich habe durch die Klinge und das Blut eben auf eine Selbstverletzung geschlossen. Das ist auf jedenfall mehr als ein "finde ich toll. " Mein Komm sollte übrigens kein Nichtgefallen zum Ausdruck bringen. LG Perry
  7. Perry

    Heimatlos

    Hallo Patrick, heimatlos zu sein kann viele Gründe haben, teils unverschuldet, teils gewollt. Tragisch ist es allemal, wenn jemand dabei zu Tode kommt, auch weil es in unserer Gesellschaft ja Einrichtungen gibt, die die größte Not lindern können. Interessant ist auf jedenfalls die verwendete Bildsprache, wobei sie für mich teilweise fast schon das "sinnvolle" verlässt. Beispiel: "Im kupfernen Steinkreis" -> ich rate mal, es ist eine Feuerstelle mit einem Kupferkessel gemeint. "- überfroren ist er; -> ich rate mal, der Heimatlose ist mit Reif überzogen, weshalb er aber nicht tot sein muss. eine Zeile, Die sich der Winter erfand." -> der Winter erfindet nichts, schon gar nicht eine Zeile, die schreibt ihm höchstens der Beobachter/Autor ins "Stammbuch." "Ich trug ihn, den Steifen, zum Boot. flusswärts stieß ich's. Bis ihn die Ferne verschlang, -> ich rate mal, das LI legte den Steifen in ein Boot und stieß es in den Fluss. Als neutraler Leser frage ich mich, wann und wo und vom wem wird so etwas gemacht? Ich denke, mit einer etwas klareren Bildsprache könnte der Text aus seiner nebulösen Bildebene geholt werden, gehe aber davon aus, dass Du das nicht möchtest. LG Perry
  8. Perry

    schneegeruch

    Hallo Carlos, wenn Du weiter gräbst, wirst Du noch viele Werke von mir finden, schließlich habe ich damit mittlerweile 15 Gedichtbände gefüllt. Danke fürs anhaltende Interesse und LG Perry PS: Was die Verweildauer von Usern in Lyrikforen anbelangt, ist wohl die Motivation entscheidend. Ich schreibe und kommentiere in einigen Foren, um möglichst viel konstruktives Feedback zu meinen Texten zu bekommen.
  9. Perry

    Südflug

    Hallo Kirsten, der Flug der Wildgänse, Kraniche etc. ist immer ein besonderes Schauspiel am Himmel. Da sie nach Süden fliegen, scheint mir das "goldene Abschiedslicht" eher für die Wehmut der Zurückbleibenden zu sein, als für die Wildgänse. Dass nach einem kalten Winter die Wärme wiederkehrt ist wünschenwert, aber nach "jeder Winternacht" brächte sie das Wettergeschehen dann doch zu sehr durcheinander. Vielleicht ist ja eine Anregung für Dich dabei. Gern Gelesen und LG Perry
  10. Perry

    Frohlockende Flocke

    Hallo LeMarq, dein "Flockenfall" gefällt mir gut, leider sind einige Unschärfen drin, die etwas den Lesegenuss schmälern. Ein kalter Wind zieht durch das Land Und bringt den Winter mit Der weiße Schnee legt sein Gewand -> frischgefallener Schnee ist meistens weiß Auf die grünen Wiesen nieder Auf seinem Teppich sieht man jeden Schritt Und der Wind singt seine Lieder Eine Flocke steigt von ihrer Wolke ab Und macht sich auf den Weg hinab Ein langer Weg ist es hinunter Und der Sturm pustet sie hin und her Im seinem Atem tanzt sie munter -> In Als ob sie dafür geboren wär Sie ist individuell Und viel schöner als die andren Flocken Sieh nur wie sie tanzt so schnell Zu den hellen Winterglocken -> Was ist gemeint, der helle Klang von Kirchenglocken, Schneeglöckchen etc.? Sie kann schon den Boden sehen Vor Freude könnte sie fast weinen Sie will weich landen in dem Schnee Und Teil von etwas Schönem sein Der letzte Abschnitt Ihres Falls Gleich kommt das Finale! Sie fällt... Auf ein Korn Salz -> auf Und zerschmilzt mit einem Male Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen, beim Rhythmus und Reim scheint auch noch einges im Argen zu sein. LG Perry
  11. Hallo Vergissmeinnicht, mir geht es ähnlich wie A-, da sind was Ausdruck und Bildsprache anbelangt (zu) viele Stolperstellen drin, dass der Text seine sicher spannende Aussage kaum rüber bringen kann. Ich lasse Dir mal ein paar meiner Stolperstellen da: "Aus Kindes-himmel steigt der Regen, der zum Steinschlag vieler Erinnerungen folgte." Mein Vorschlag wäre: Aus dem Himmel der Kindheit fiel Regen, der zum Steinschlag vieler Erinnerungen wurde. "Die auf mich eintrafen als hätten sie nur gewartet. Auf die Zeit,die meiner Blüte geschrieben ist." Mein Vorschlag wäre: Die mich trafen als hätten sie nur auf die Zeit meiner Blüte gewartet. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry PS: Vielleicht noch eine Anmerkung zum Titel, der wie eine Anfeuerung für das LI klingt, aber wegen der fehlenden Klarheit nicht richtig zündet. Wie wärs mit etwas Klassischen wie, "Wer ohne Sünde ist der werfe ... ."
  12. Hallo Carlos, danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  13. Perry

    wendezeit

    Hallo Zwischenzeit, natürlich freut es mich, wenn ein älterer Text noch einmal an die "Forumoberfläche" geholt wird, aber dadurch sollten neue Texte nicht verdrängt werden. Danke fürs "gehaltvoll" und LG Perry
  14. Perry

    Hörst du die Sterne

    Hallo Freiform, Sterne zu hören, ist wohl nur möglich, wenn man ihre "Radiowellen (soweit vorhanden)" hörbar macht, auch sonst reizt dein Text durch "Widersprüchlichkeiten" wie, "und das ganz sicher nicht für dich." Gern hineingespürt und LG Perry PS: "oder dass"
  15. Perry

    wendezeit

    Hallo Carlos, danke fürs Interesse an meiner Schreibweise. Ja ca. vor 2 Jahren habe ich angefangen die Terzettform auszuprobieren. LG Perry
  16. wohnwagenfenster schwenken nach außen ich sitze drinnen drücke den einschaltknopf und die satelittenschüssel sucht einen sender es heißt auf einem bein steht man nicht gut deshalb trinke ich den single malt vorm spiegel genieße ihn auf diese weise gleich doppelt versinkt der bleiche mond im seerosenteich springen die frösche höher denn sie glauben dass bald auch die sterne vom himmel fallen
  17. Hallo Patrick, eigentlich ein guter Ansatz, der nach meinem Empfinden aber in den zu häufigen Wiederholung versandet. LG Perry PS: Bitte beachte, dass wir hier nur alle 24 Stunden einen neuen Text posten!
  18. Perry

    Die kleine Nachtmusik der Kühe

    Hallo Herodot, dass man Milchkühe mit klassischer Musik beschallt, damit sie mehr/bessere Milch geben, habe ich schon mal gehört. Dass eine Herde auf der Weide "eine kleine Nachtmusik" aufführt, erfordert schon viel kreative Vorstellungskraft, aber was Rentiere zur Weihnachtszeit können, warum nicht auch Kühe mit Hörnern tuten lassen. Die angefügte Botschaft klingt zwar etwas aufgesetzt, aber es schadet sicher nicht, immer wieder mal aufs "Tierwohl" hinzuweisen. LG Perry
  19. Perry

    es geht alles vorüber

    da war dein langerwarteter besuch aus dem fernen land die wohnung auf hochglanz gebracht vorräte aufgefüllt flog die zeit dahin wie eine südwärts ziehende vogelschar dann gabs den wasserrohrbruch in der küche die suche nach der undichten stelle sorge um das traute heim nur noch ein pinselstrich und die wand war jungfräulich weiß jetzt wo all das erledigt überstanden vorbei ist was mich die letzten tage auf trab gehalten geplagt hat lehne ich mich gemächlich zurück warte dass deine küsse landen
  20. Perry

    manchmal

    Hallo Carlos, gut darüber nachzudenken, sich besser nicht -egal mit oder ohne Krücken- vor einen Tsunami zu stellen, denn die Welle wird sicher nicht "staunend zögern." LG Perry
  21. Hallo Lichtsammlerin, ja sie gehen nie ganz fort, solange man Angst und Schuld mit ihnen verbindet. Erst wenn ein warmes Erinnern an deren Platz tritt, kann man sie loslassen. LG Perry PS: In der vorletzten Zeile fehlt dem "un" vermutlich ein "d."
  22. Hallo Aubépin des Ardrets, willkommen in der PoetenWG! Ich vermute mal, dass beim Übersetzen deines Einstiegtextes einiges auf der Strecke geblieben ist. Ansonsten gefällt mir die Metapher eines mit einer verrosteter Pfeilspitze schießenden Amors gut. LG Perry PS: Bitte nur alle 24 Stunden einen neuen Text einstellen!
  23. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs Reflektieren der Bilder und das genaue Lesen. "seinen schwarzen Schlapp" ist ein Flüchtigkeitsfehler und sollte "sein schwarzes schlapp" heißen. Für mich stellt sich die Frage des Wegwerfens dergestalt, dass etwas nicht mehr Benötigtes soweit möglich recycelt werden sollte. Manchmal kann es auch für "künstlerische" Zwecke verwendet werden. LG Perry
  24. Perry

    rübengroove

    Hallo Berthold, ja die Futter- bzw. Runkelrübe war der Vorläufer des Kürbiskopfes. Ansonsten sollen die Bilder märchenhafte bzw. mystische Themen reflektieren. Danke fürs treffende Hineinspüren und natürlich fürs "at its best." LG Perry
  25. Perry

    Boxenstopp

    Hallo Berthold, ich stelle mir gerade ein Formel 1 Rennen in der Zukunft vor, mit abzugsstarken Elektromotoren und Computer gesteuerten Autos. Der Fahrer sitzt in de Box am Terminal und mischt künstliche Motorengeräusche und umweltfreundliche Auspuffaromen dazu. Ich denke, das Thema selbst bietet wenig lyrische Ansatzpunkte, wenn dann nur aus der Sicht von Motorfans oder -gegner. Du hast mit Sekundentanz, Bandenkuss und Pressemotten einen guten Mittelweg gefunden. LG Perry
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