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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Tag der toten Bäume

    Hallo Tolvaire, willkommen in der PoetenWG! Mit Bildern wie "toten Bäumen, sterbend und denken sie"" überspitzt Du die Diskussion über den Weihnachtsbaum(miss)brauch etwas. Das ist natürlich ein lyrisch zulässig Mittel, wirkt aber in Zeiten brennender Wälder etwas übertrieben auf mich. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  2. Perry

    Nachtflug

    Hallo Junico, fliegende Teppiche kommen in einigen Märchen vor und passen so durchaus auch als Traumvorlagen. Leider ist der hier beschrieben Inhalt so banal wie langweilig, sodass es nicht lohnt ihn als Gedicht zu performen. Nur mein subjektiver Eindruck, schau Dich ein wenig um hier, dann wirst du vielleicht Anregungen finden dein Schreiben interessanter zu gestalten. LG Perry
  3. Hallo Berthold, danke fürs Hinterfragen der Bilder. Die Antwort auf die Schlussfrage bleibt bewusst offen, auch wenn einmal "Wuff" bei diesem Hund in der Regel "Ja" bedeutet. LG Perry
  4. Hallo Carlos, freut mich, dass Du lyrisch mitgewandert bist. LG Perry
  5. Hallo Schmuddelkind, was sich die "Gäste Goethes" erhofften, darüber können wir nur spekulieren. Für interessierte Leser ist er auch heutzutage immer noch eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. LG Perry
  6. Perry

    In deinen Träumen

    Hallo Schmuddelkind, in den Träumen anderer zu agieren erinnert mich an den Film Interception (Absicht?). Mir reicht es, mich in meinen Traumwelten zurecht zu finden. Ansonsten gern gelesen, denn "die wahren Abenteuer sind bekanntlich im Kopf" bzw. in Träumen. LG Perry
  7. Hallo Schmuddelkind, genauso war der Text auch gedacht. Danke fürs Interesse und Reflektieren ! LG Perry
  8. Perry

    Unzähmbar

    Hallo Lichtsammlerin, das Spiegeln des Innern am Äußeren war mir schon klar, mir schienen lediglich die verwendeten Bilder etwas verwirrend. Einmal kratzen Fingernägel an der "Schale des Gemüts" -da denke ich an den Kopf- wobei die Vorstellung eines aufplatzenden Kopfes schon etwas absurd ist. Dann "steigt eine Möwe aus der Brust" -das verbinde ich mit einem Gefühlsausbruch- , wobei "ein Herzschlag bricht ", was ich mit dem Tod in Verbindung bringe. Mein Vorschlag wäre, nur einen Ort als Sitz des Gefühls zu verwenden. Da Gefühle meist im Herzen verortet werden, könntest Du statt "Schale" vielleicht den (Brust)Korb verwenden. Zum Kopf als Gefühlszentrale würde wiederum das Aufsteigen der Möwe besser passen, das zudem auch den Tod als Befreiung symbolisieren könnte. Nur meine subjektive Sicht, aber vielleicht ist ja eine Anregung dabei. LG Perry
  9. Perry

    unterwegs mit hund

    und wieder drehen wir eine runde du schnürst schnüffelnd am wegrand entlang und ich schreite gedankenverloren übers krustige unter dem das verderben bebt und brodelt geboren in ein leben der zufälligkeiten sind wir zumindest zeitweise auf dem gleichen pfad unterwegs du auf der suche nach paarungspartnern ich um verlorenem nachzusinnen während über uns die sonne brennt frage ich mich macht es einen unterschied ob wir unser grab selbst schaufeln oder warten bis uns die erde verschluckt deine anwort ist wuff
  10. Perry

    Unzähmbar

    Hallo Lichtsammlerin, mit der realen Ebene des Textes komme ich gut klar, was die übertragene Aussage mit dem im Gemüt schlummernden Ungeheuer anbelangt, kann ich mit folgenden Bildern wenig verbinden: "Das Kratzen der Möve am Eis wie das der Fingernägel an der Schale des Gemüts" oder "die Möve schwingt sich auf wie aus der eng geschnürten Brust ein Herzschlag bricht" Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. LG Perry -
  11. Perry

    wolkenweit

    Hallo Berthold, hin und wieder darf es auch ein "einfaches" Liebesgedicht ohne Doppeldeutungen und Anlehnungen sein. Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben und Du hast die Schlussszene mal wieder treffend interpretiert. Danke dafür und LG Perry
  12. Perry

    Unartig

    Hallo Seegurke, ob man den Zustand der Natur als "krank" bezeichnen kann ist sicher Ansichtssache, denn die Natur befindet sich ständig in einem Wandel. Dass dadurch auch das Leben beinträchtigt bzw. in der gewohnten Form nicht mehr möglich ist, sollte uns tatsächlich zum Nachdenken veranlassen. Der Mensch als bewusst handelnde Spezies hat zumindest die Möglichkeit sein Verhalten zu ändern und sei es nur, um sein eigenes Überleben zu sichern. Konstruktiv ist der Text gut aufgebaut, denn ich dachte am Anfang tatsächlich es ginge um die Mutter "undankbarer" Kinder. Anmerken möchte dazu nur, dass das Übertragen menschlichen Verhaltens auf andere Begebenheiten immer etwas hinkt. LG Perry
  13. Perry

    wolkenweit

    es ist lange her seit wir uns das letzte mal sahen auch wenn du am ende fast durchscheinend warst bist du mir in gedanken noch immer sehr nahe manchmal träume ich du liegst wie einst neben mir wache ich auf bin ich traurig stelle fragen auf die es in diesem leben wohl keine antworten geben wird mitunter sehe ich dich als wolke über dem meer wünsche mir flügel um mit dir zu fliegen dann wird mir ganz warm ums herz und ich lasse dich ziehen
  14. Hallo Vergissmeinnicht, dein Text fängt das unterschiedliche Empfinden der Zeit gut ein. Manchmal scheint sie zu eilen, zu verweilen oder sogar stehenzubleiben. Konstruktiv ist mir der Text etwas zu "wiederholungslastig", denn die Zeit kreist nicht wirklich, sondern schreitet unerbittlich voran. LG Perry
  15. Perry

    Mein zu Hause

    Hallo Seegurke, willkommen in der PoetenWG! Ein scheinbar idyllisches Ambiente, dass Du hier fröhlich und bunt schilderst. Gut, die "miefende Gülle" mag das Paradies etwas trüben, aber mit "Wein und ein Glas Bier" lässt es sich wohl ertragen. Konstruktiv könnte man sicher noch einiges am Text verbessern, aber das wirst Du sicher selbst feststellen, wenn Du dich ein wenig hier umsiehst und miteinbringst. LG Perry
  16. Hallo Carlos, seltsam ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schon lange nichts mehr. Solange Macht- und Profitgier regieren, hat die Vernunft keine Chance. LG Perry PS: "an den Rand eines Krieges" "Ist das nicht der Beweis"
  17. Perry

    Ich?

    Hallo Zangar, willkommen in der PoetenWG! Ein interessantes Thema hast Du als Einstieg ausgewählt. In Zeiten von Matrix und den Anfängen von KI, kann man sich schon die Frage stellen, bin ich, bzw. ist die Welt in der ich lebe, wirklich real ? Konstruktiv sehe ich noch einige Verbesserungsmöglichkeiten was die Bildsprache (des Spiegels Spiegelbild), die Form (Reime etc.) und Rechtschreibung (schall, Kommasetzung etc.). Aber das ist nichts, was man nicht hinkriegen könnte. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  18. Perry

    Einsam in die Lande

    Hallo Lichtsammlerin, mir gefällt diese poetische Einsamkeitsstimmung auch. Konstruktiv bin ich über das "auch" am Anfang gestolpert, weil es sich mir nicht erschließt, worauf es sich bezieht. LG Perry
  19. Hallo Lichtsammlerin, ich verwende das Meer in meinen Texten auch gerne, weil es so viele Stimmungen reflektieren kann. Was die Bildsprache selbst anbelangt, habe ich beim "Fels in der Brandung" eher an etwas Widerstandsfähiges als an "Spielsteine" gedacht. Vielleicht wären Kieselsteine etc. da naheliegender, auch wenn die früher selbst Felsen waren. LG Perry
  20. Hallo Lichtsammlerin, freut mich, dass Dich die Winterstimmung ansprechen konnte. Mit dem "Leichten" ist die innere Wärme gemeint, die sich der winterlichen Schwermut entgegensetzt. Das Bild mit dem "Land wo die Zitronen blühen" ist eine lyrische Anlehne an den Text "Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn" von Goethe. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  21. Hallo Freiform, es gibt einige immer wiederkehrende Bilder bzw. Protagonisten, in meinen Texten. Vor allem maritime Szenen liegen mir am Herzen. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  22. über nacht ist das meer gealtert das kreischen der möwen verstummt wellen zeigen sich steinern wie basalt fremde könige ohne schaumkronen wirds kalt im haus fachen wir das kaminfeuer an holen den dicken zwirn aus dem schrank und graben tief in uns gierig nach wärmenden erinnerungen an die rußigen höhlenwände des unbewussten malen wir vogelschwingen fliegen in gedanken mit den schwalben ins land wo die zitronen blühn
  23. Perry

    liebe geht durch den magen

    scheu sind sie wie sie sich ans ziel pirschen mit schnellen flügelschlägen von baum zu baum erst hoch im dichten kronengezweig dann tiefer bis zum ast an dem das häuschen hängt gefüllt mit prallen blumensamen vergeblich hatte clytia neun tage lang nackt auf einem felsen gewartet dass apollon ihre liebe erwidert doch der zog mit seinem sonnenwagen unbeirrt an ihr vorbei bis sich ihr gesicht in eine gelbbraune blüte wandelte wie jeden winter schaue ich zu wie grünfink und rotkehlchen endlich das sehnen der königstochter erhören und ihre küsse in den himmel tragen auch wenn sie nicht auf dem gottesmund sondern im vogelmagen landen
  24. Hallo Carlos, ein Lächeln ist der Sonnenstrahl des Herzens. Freut mich, dass Dir die Textbilder gefallen haben. LG Perry
  25. Hallo Gina, ein freundliches Lächeln kennt keine Zeit. Danke fürs Hineinspüren. LG und "Alles Gute" für 2020. Perry
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