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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Windreiter, liest sich wie ein Plot aus Herr der Ringe. Ob Bilder wie "donnernde Hufe" "Boten des Lichts" und "Heer von Dämonen" helfen die aktuellen Probleme der Welt zu lösen - wie Du im Vorspann anklingen lässt- bleibt zu bezweifeln. Themen wie Profitsucht und Machtstreben sowie Angst und Hilflosigkeit wären da wohl eher angebracht. Ich habe nichts gegen lyrisch verbrämte Überzeichnungen, aber Fantasy ist nun mal keine Problemlösung sondern Unterhaltung. LG Perry
  2. Perry

    der späte gang

    die wintermöwen sind müde geworden flügellahm landen sie auf der rostigen reling eines in der jammerbucht gestrandeten fischkutters der alte kapitän stakt hölzern durchs aufgewühlte flachwasser denkt an die sturmgesänge die ihn damals beinahe in den nassen tod gerissen hätten begegnen ihm junge strandläuferinnen auf seiner wanderung lüftet er den ledernen hut freut sich über jedes lächeln das die zeit überdauert hat
  3. Hallo Buchstabenenergie, gute Wünsche kann man immer brauchen. Konstruktiv würde Ich für das "Bequemliche" eine Alternative suchen, denn es klingt etwas angestaubt. LG Perry
  4. Hallo feuerwolke, willkommen in der PoetenWG! Mit der Einsamkeit hast Du dir ein großes lyrisches Thema ausgesucht. Diesen Anspruch kann dein Text leider (bild)sprachlich noch nicht erfüllen. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  5. Perry

    Beschleunigung

    Hallo Lichtsammlerin, Du hast mit den Bildern die Hektik unserer Zeit gut getroffen. Konstruktiv würde ich statt "kaufen" -> erkaufen verwenden, denn Zeit kann man nicht wirklich kaufen. Gern hineingespürt und LG Perry PS: "keine innehalten"
  6. Hallo Windreiter, ein übersteigertes Ego ohne Genie, führt selten zu guten Ergebnissen. Inhaltlich ist mir der Text etwas zu direkt und belehrend geschrieben, auch konstruktiv könntest Du noch etwas feilen, denn "am Brauchen" klingt nicht gut und der Reim "hass/was" schwächelt etwas. Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen. LG Perry.
  7. Perry

    letzte reise

    Hallo Carlos, danke für die mystischen Reflexionen, die ich zwar nicht explizit im Sinn hatte, die aber bei mir oft mitschwingen. LG Perry Hallo Lichtsammlerin, die "letzte reise" kann durchaus zweideutig gelesen werden, einmal weltlich auf das LI bezogen, aber auch seelisch als endgültige Heimkehr zum LD bzw. dem Ursprung des Lebens. Danke für deine treffende Interpretation und den Hinweis, das "zu" ist natürlich fehl am Platz. LG Perry
  8. Perry

    letzte reise

    sei nicht traurig aber ich muss nochmal hinaus in die welt wenn sich die sonne hinter den bergen schlafen legt bist du mein stern der mir den weg zu den fernen inseln zeigt träume dich nicht allzu weit fort und trinke nicht zuviel aus den goldenen bechern der verheißung damit du da bist wenn ich dir als liebesgabe einen fisch aus der tiefe bringe in salz gelagert und mit tränen beträufelt wartet er darauf dass ich ihn auf dem altar des ewigen feuers opfere graut der morgen verstreue ich seine asche auf dem wellengrab
  9. Hallo Rob, willkommen in der PoetenWG! Wie ich unter deinem Text lese, lautet dein Motto: "Mir ist bewusst, dass einige sich an meiner Art zu schreiben stören. Meine Texte... Meine Regeln." Unsere Regel ist, nur einen Text alle 24 Stunden zu veröffentlichen, damit alle die gleiche Chance haben gelesen zu werden. In diesem Sinn weiter frohes Schaffen. LG Perry
  10. Perry

    quaestio 2

    Hallo Carlos, ich auch, aber Lyrik denkt über das Reale hinaus. LG Perry
  11. Perry

    quaestio 2

    Hallo Carlos, müssen sie nicht. Sie könnten auch homo-, trans- oder bisexuell sein, wenn sie auf "PlanetRomeo" chatten. LG Perry
  12. Hallo Carlos, hallo Eulenflügel, danke für die weiterführende Diskussion. Ich sehe den Mensch nicht als Einzelperson vom Schicksal geplagt, sondern als verletzliches Lebewesen, das einem hohen Risiko ausgesetzt ist. Dass es den einen mehr trifft als vielleicht eine andere ist das unbestimmbare Spiel des Zufalls. Uns bleibt nur, solche Glücks- oder Unglücksfälle anzunehmen und das Beste daraus zu machen, wobei das bei Todesfällen sehr schwer ist und eigentlich nur durch die Geburt neuen Lebens zumindest ausgeglichen werden kann. In diesem Sinn ein hoffentlich glückliches neues Jahr 2020. LG Perry
  13. Hallo Eulenflügel, deine Lesart gefällt mir gut, auch wenn es wohl nie eine Liebe ohne Leid geben wird. LG Perry
  14. kippe ich das fenster schwingt die spinne an ihrem faden hin und her wie eine glocke die zur andacht ruft bevor sie ganz den halt verliert hänge ich sie um an einen stilleren ort danach erwecke ich mit einem kuss dein lachen trage dich über die schwelle unserer wohnung unterm dach wir fangen noch einmal von vorne an uns kennen und lieben zu lernen das leben geht mit weitausholenden schritten durch die zeit hinterlässt abdrücke in denen sich rosen und disteln sammeln ich vermeide es in sie zu treten denn sie sind vergänglich
  15. Perry

    Strudel

    Hallo fairykate, der Wahrheit ins Auge zu sehen ist oft schmerzvoll. Das Leid ist (leider) auch in manch reimgezwunger Zeile zu spüren, z.B. "Ertrink in ihr, Luft nicht erlangen." Verdichten ist zwar Teil der Lyrik, aber wenn der Satzbau verdreht und die Aussage verstümmelt wird, verhallt auch der erreichte Reimklang. Nur meine unmaßgebliche Meinung als eher freier Schreiberling. Wünsche Dir noch eine besinnliche Nachweihnacht. LG Perry aber
  16. Perry

    weihnacht in killarney

    Hallo Gutmensch, freut mich, dass Dir die Zeilen gefallen haben. Neidisch brauchst Du nicht sein, denn meine Texte sind mal mehr, mal weniger eine lyrisch verbrämte Mischung aus Erinnerung und fantasievoller Wunschvorstellung. LG und ein frohes Weihnachtsfest wo und mit wem auch immer. Perry
  17. Perry

    weihnacht in killarney

    Hallo Carlos, genauso war es gemeint. Danke fürs Hineinspüren. LG und ebenfalls frohe Weihnachten! Perry
  18. Perry

    Weihnachten ohne Stress

    Hallo Freiform, damit hast Du sicher in vielen Punkten recht, mir gefällt nur der "erhobene Zeigerfinger" des Textes nicht. Ich denke, jeder sollte und darf sein Weihnachtsfest so feiern wie er will und das hat nicht unbedingt etwas mit "nicht Kümmern und nicht Glauben" zu tun. Nichts für Ungut und LG Perry PS: Hattest Du mit dem "Braten in Röhre (schieben)" noch eine andere Bedeutung im Sinn, weil es gleich zweimal vorkommt?
  19. Perry

    weihnacht in killarney

    Hallo Freiraum, danke fürs Interesse und die konstruktive Kritik. Meine Intention, war den Reisetext landesspezifisches zu begleiten und etwas irisches Weihnachtsbrauchtum einzuflechten. Das ist sicher Geschmackssache, aber mir war es einen Versuch wert. LG und ein frohes Weihnachtsfest, wo auch immer! Perry
  20. Perry

    weihnacht in killarney

    mit winterreifen und vorfreude im gepäck mache ich mich auf von einer raststätte zur nächsten zone de service bis an die französische küste um mit der fähre nach cork überzusetzen a cup of coffee später bin ich auf der n22 unterwegs zu dir du begrüßt mich mit einem innigen kuss under the mistletoe zu später stunde besuchen wir die mitternachtsmesse hoffen dass santa claus uns den wunsch erfüllt im nächsten sommer gemeinsam den ring of kerry zu erkunden bevor wir einschlafen flüsterst du mir noch merry christmas ins liebestrunkene ohr
  21. Perry

    Stille Weihnacht

    Hallo eiselfe, Stille ist die andere Seite von lauter Lebensfreude, muss deshalb aber keine Vereinsamung sein. Immerhin gibt es noch ein "wir" im Text und vielleicht die Möglichkeit, die oder eine andere Seite aufzuschlagen. Gern Mitgefühlt und LG Perry
  22. Hallo tocoho, ich kenne den Film und natürlich ist es klar, dass die Menschheit sich auf der Erde nicht unbegrenzt vermehren kann, aber mit dem Klimawandel hat das nur am Rande etwas zu tun, denn die Menschheit wird vermutlich gar nicht mehr dazu kommen, sich so solange zu vermehren. Im Moment ist die Menscheit dabei die Welt aus Profit- und Machtgier zugrunde zu richten, aber das ist nicht ein Problem, das wir als Lyriker hier im Forum lösen können und werden. Natürlich haben wir alle die ein oder andere Botschaft, die wir vermitteln wollen, aber hier geht es in erster Linie um deren "kunstvolle" Aufbereitung. Konstruktiv sehe ich einen Text, der sich den Anschein eines Form-, bzw. Reimgedichts gibt aber außer gelegentlichen Endreimen wenig anbietet. Da ich selbst eher ein freier Schreiberling bin, will ich das gar nicht groß bewerten, halte es aber für wenig ausgereift und eher gezwungen formuliert. Tut mir Leid, dass ich Dir kein besseres Feedback geben kann. LG Perry
  23. Hallo Federtanz, ich bin etwas verwirrt, ob Du ein "Reimgedicht" im Sinn hattest (Bett/Balett, ein/fein) oder nur den Anschein eines solchen bewirken wolltest. Jedenfalls wirken manche der Bilder etwas reimgezwungen, oder wie soll ich eine Zeile wie "erblühe, -auf und blühe am Abend ein" sonst verstehen. Gut, man muss als Leser nicht alles verstehen, aber da der Autor selbst auf Erleuchtung hofft, stehe ich als Leser wohl im Regen. LG Perry
  24. Perry

    wann wird es endlich winter

    Hallo Lichtsammlerin, Du hast völlig recht, denn die Vögel wären davon sicher auch nicht begeistert. Ich lasse mir etwas in der von Dir vorgeschlagenen Richtung einfallen. Danke fürs Gefallen und die konstruktive Mitarbeit. LG Perry
  25. Hallo Carlos, wenn man statt "verwundete" Synonyme wie ""schlechte, schwere, dunkle etc." setzt, dann heilt auch hier auf lange Sicht das Vergessen. LG Perry
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