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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Carlos, ja die Seele von Haikus geht beim Versuch sie in in unseren Sprachgebrauch zu implementieren oft verloren. Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben. LG Perry
  2. Perry

    Mutter Erde

    Hallo Letreo, ich kann den Sarkasmus in den Bildern gut nachvollziehen, aber letztlich hilft es nicht ein Leben gegen ein anderes aufzuwiegen. Wäre die Welt ohne Leid und Schmerz, dann wären wir tot und lebten im Paradies. Lasst uns jeden Tag nutzen, die Welt für alles was wächst und lebt besser zu machen, dann kann das Paradies noch etwas warten. Dein Text ist ein guter Anstoß dazu. LG Perry
  3. Hallo Pandalinella, Abschied zu nehmen vom Leben fällt schwer, vorallem wenn es vieles zu bedauern gibt. Konstruktiv sehe ich es ähnlich wie zoe, der Text wirkt durch die vielen Wiederholung wie eine wenig lyrische Aufzählung. Auch sind einige Formulierunge wie z.B: "Leb wohl, du schönste Zeit meines Lebens, welche mein Herz zu gern erlebt hätte!" etwas missverständlich, denn das LI wird die Zeit ja wohl erlebt haben? Vielleicht könntest Du die Strophen etwas zusammenfassen. Vorschlag: "Lebt wohl Traum und Sehnsucht, mein Herz muss euch nun loslassen." LG Perry
  4. die februarsonne täuscht frühlingswetter vor legt die strahlenfinger wärmend auf meine winterblassen wangen begleitet vom strichschatten laubloser sträucher bricht mein schritt die stundentaktstille der züge am himmel fliegen lautlose silbervögel nehmen meinen blick mit zu dem was war was sein wird im aufsteigenden nebeldunst vermischt sich die heimische bergwaldkulisse mit einem schimmernden dünengestade wo kommen wir her wo gehen wir hin bleibt unbeantwortet sind wir ritter in einem gerechten überlebenskampf oder von gier getriebene trunkenbolde deren zeit abläuft ohne etwas von wert zu hinterlassen
  5. Hallo Hayk, ich habe gehofft, dass Du den unsäglichen Spruch von Trappatoni nur als Textanreiz verwenden wolltest. Was die Plagen der Menschen in Form von Allergien anbelangt, haben diese m. M. nach nichts mit einem Gott zu tun, sondern sind u. a. evolutionäre Anpassungsschwierigkeiten des menschlichen Körpers an eine zum Teil selbstverschuldete beschleunigte Änderungen der Umweltbedingungen. LG Perry
  6. Perry

    Farbfleck

    Hallo Kirsten, ich finde die Gegenüberstellung der "Schwarz-Weiß-Filmverklärung" mit dem "rosaroten Farbfleck der Liebe" durchaus gelungen, allerdings fehlt mir außer einer spürbaren Neigung zur TV-/Film - Nostalgie ein wenig der tiefer Bezug. Vielleicht ein verspätetes Valentinstag Gedicht? LG Perry
  7. Hallo Hayk, eine bissige Satire auf alle Bibelgläubigen, aber mir ist das Niveau eines "Fußballdummspruchs" etwas zu flach für dieses doch etwas komplexere Thema. Nur die Meinung eines Gläubigen, der Kirche und Religion durchaus auseinanderhalten kann. LG Perry
  8. Hallo Berthold, danke fürs Reflektieren. Pate stand bei dem Text der Roman bzw. die Verfilmung der "Schatzinsel" von R. L. Stevenson, der zu meinen unvergessenen Abenteuerautoren zählt. In meiner Fantasie stand der junge Jim Hawkins an der Reling der Hispaniola vorm Feuerrund der untergehenden Sonne. Meine Tochter hat zudem ihren "Schatz" auf der anderen Seite der Nordsee in Irland gefunden. Was das "fand" anbelangt möchte ich es behalten, weil dieses Finden ebenfalls in der Jugend statt "fand" und ich die Alliteration mit "land" im Auge hatte. Dein Komm war mir wie immer ein willkommener Anlass meine Intention offen zu legen .LG Perry
  9. Hallo Pandalinella, ich denke, Du bist wie viele Dichter noch auf der Suche nach deiner lyrischen Sprache. Zu Anfang sind wohl die meisten bemüht in Endreimen zu schreiben, weil das ein üblicher Rahmen ist, schnell wird man dann aber mit Feinheiten (Silben, Rhytmen etc.) und Zwängen (Reime, Satzverdehungen etc.) konfrontiert. Schau Dich ein wenig um und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  10. Hallo Carlos, was den Titel anbelangt, hatte ich etwas Sorge, weil er eigenlich nur auf der übertragenen Ebene funktioniert. Danke fürs Interesse und schön, dass Du für dich eine Interpretation gefunden hast. LG Perry
  11. als junge saß er mit der angel auf den uferfelsen dachte an piratenschätze die vergraben auf fernen inseln warten den kurs dahin findet man nur auf den allergeheimsten karten allein es fehlten mittel und wege so blieben ihm nur träume darin heuerte er als schiffsjunge auf der hispaniola an und die sonne am weltenrand setzte seinen wunschkopf in brand denkt er daran zurück huscht ihm ein lächeln übers gesicht seinen schatz fand er an land und reichte ihr die hand bald lag eine tochter in der krippe heute sitzt sie auf der klippe
  12. Hallo Carlos, ob Wunsch und Sein oder Traum und Realität, letztlich macht beides den Menschen als Ganzes aus. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  13. Hallo Letreo, freut mich, dass der Text Dich anregen konnte. Danke fürs Gefallen und LG Perry
  14. Hallo Berthold, ein Text, der sich durch die Reimstruktur eigentlich beschwingt liest, aber durch Bildwahl und -Aussage eher bedrückend nachwirkt. Der Knackpunkt ist auch für mich das Bild der "krummen Kreise" die ja ein Widerspruch in sich selbst sind. Da es Dir ja wohl mehr um die Bebilderung einer nicht gleichmäßig verlaufenden Schreibreise geht, würde ich auf ein weniger stockendes Bild setzen: Vorschlag: "ich schreib in halben kreisen", dann ist zwar die k-Alliteration weg, aber das "halben" im Sinn von unvollendeten eröffnet ebenfalls viele Deutungsmöglichkeiten. Letztlich müssen wir uns alle dem Bild des wartenden Endes stelles, sei es eine Höhle oder ein Tunnel, mit Finsternis oder Licht. Gern mitsinniniert und LG Perry
  15. Hallo Lostgarden, ich habe nichts gegen hermetische Texte, aber zu "kämpfen für die Insel" fällt mir nur der Brexit ein und der ist genauso wenig lyrisch wie 7 x "wieder." Ist nicht bös gemeint, aber es dürfte durchaus etwas mehr bzw. weniger sein. LG Perry
  16. Perry

    Fluss Gesang

    Hallo Gutmensch, entschuldige, aber da stehen mir die "Liebes-Klischee-Haare" dermaßen zu Berge, dass ich zur "das/dass- Problematik" gar nichts mehr schreiben mag. Ich weiß Geschmäcker sind verschieden, aber das ist für mich einfach nur Klein-Hänschen-Romantik. LG Perry
  17. Hallo Lichtsammlerin, spätestens wenn das Zündholz erlischt, ist das Sein auch nur noch ein Wunsch. Möge die Macht mit uns sein. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  18. Perry

    Im Unterschied

    Hallo Carlos, ja Bäume wachsen auch ohne Zuspruch, während das "Ich" als geistige Pflanze durchaus Aufmerksamkeit braucht, um zu gedeihen. LG Perry PS: Etwas mehr Bilder hätten dem Text durchaus gut getan.
  19. Hallo Berthold, wie immer eine treffende Interpretation. Einerseits strebt der Mensch nach Sinn und Geborgenheit, letztlich ist er sich aber auch seiner Vergänglichkeit bewusst. Am besten erträgt sich dieses Schwanken wohl mit einer Prise Humor. Danke fürs verweilen und LG Perry
  20. hin und wieder wäre ich gern ein stein rollte nie allein spränge hinab ins tal dächte nicht an not und qual fände ruhe im wasserbett sänge mit im wellenduett manchmal wäre ich lieber ein fisch bliebe immer frisch schwämme flussab kehrte zurück ans quellgrab tauchte neugeboren wieder auf im ewigen kreislauf als mensch schwanke ich zwischen wunsch und sein fühle mich riesengroß dann wieder zwergenklein verlösche ohne macht wie ein zündholz in der nacht
  21. Hallo AlexPee, willkommen bei den Poeten! Dein Erstling zeigt viel lyrisches Bemühen, einige Wortspielereien gefallen mir gut, aber das ist wohl Geschmackssache. Hab viel Spaß hier und LG Perry PS: "begun"?
  22. Hallo leonie, Wunsch und Realität scheinen für das LI noch weit auseinanderzuliegen. Die Wortbilder zeigen die überschäumende Fantasie und das Zaudern gut. Konstruktiv werden die lyrischen Ansätze durch die doch ausufernde prosaische Darstellung etwas überdeckt. Vielleicht wäre eine Strophenform hilfreich, muss aber nicht sein. LG Perry
  23. Hallo Carlos, wie lang die Phase der "Selbstfindung" ist, hängt von vielen Faktoren ab (eigene Reife, Lebensumstände etc.). Bei mir war es durch die Lehre, den Wehrdienst und die anschließende Studienzeit fast ein ganzes Jahrzent, in dem ich relativ frei meinen Neigungen nachspüren konnte. Danke für deine Interpretation und LG Perry
  24. Perry

    Heilung

    Hallo Lichtsammlerin, eine starke und wichtige Aussage, mit den Problemen des Lebens sowohl in körperlicher wie in geistiger Sicht umzugehen. Klar kann der Geist allein kaum Wunden heilen, aber er kann genauso wie er sie schlägt auch zu ihrer Gesundung beitragen. Auch für mich bringt es die letzte Strophe sehr gut auf den Punkt. LG Perry
  25. Hallo Lichtsammlerin, Du hast die Struktur des Textes gut herausgespürt. Das LI reflektiert sein Leben und kommt zu dem Schluss, das irdische Dasein besteht nicht nur aus einer Loveparade sondern auch aus einem Leben danach und das kann durchaus genauso erfüllend sein. Deiner vorgeschlagenen Satzumstellung spüre ich gerne nach. Danke fürs konstruktive Reflektieren und LG Perry Hallo Letreo, da der Anteil des Autors am LI meist variabel ist, stimme ich deiner Einschätzung durchaus zu. Der Text sollte aus "meiner Sicht" eher eine positive Erwartung auf das noch Kommende transportieren, als "wie beschrieben" in melancholischer Hingabe zu versinken. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
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