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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Smog

    Hallo Freiform, Smog aber auch Lichtüberreizung können das Wohlbefinden des Menschen beeinträchtigen. Was die Liebe anbelangt, dürfte sie sich davon aber nicht abhalten lassen zu erblühen. Konstruktiv bin ich am "widerstehn" hängengeblieben, denn Blicke werden eher vom Grellen und weniger vom Dunklen bedrängt. LG Perry
  2. Hallo Berthold, Du hast dieses genießende Betrachten gut herausgespürt, denn meistens fehlt die Zeit sich auf seine Umgebung, seien es Sehenswürdigkeiten oder Menschen, näher einzulassen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  3. ich habe herausgefunden dass fast alles was interessant ist sich nahe am wasser befindet weshalb ich mich meistens von der quelle bis zur mündung aufmache brücken überquere mein augenmerk gilt dem beständigen allem was der zeit trotzt mir seine geschichte erzählt sei es eine aufragende burgruine oder ein im lichtfall des ostens leuchtendes kirchenfensterbild zwischendurch sitze ich im straßencafe lasse das aktuelle an mir vorüberziehen entlocke der hübschen kellnerin im kurzen schwarzen rock mit einem großzügigen trinkgeld ein lächeln
  4. Perry

    Der Misanthrop

    Hallo Berthold, einfach vom Ast gefallen wird das Vöglein nicht sein, weshalb wohl von "Fremdverschulden" ausgegangen werden kann. Den Titel ins Geschehen einzubeziehen fällt mir schwer, weil ein Misanthrop wohl kaum einen anderen auffordern würde zuzuhören und es ihm vorrangig um Mensch zu Mensch Probleme geht. Im Klartext, ich mag Menschen die Vögel abschießen etc. auch nicht, bin aber beileibe kein Misanthrop. Gern Mitspekuliert und LG Perry
  5. erinnerst du dich an das alte bootshaus am see mit ein paar schritten standen wir auf dem steg der ins unendliche weit der wellen hinausführte im traum lege ich immer öfter dort an bringe fisch mit fürs abendessen und wir reden bei weißbrot und wein über all das was unsere herzen erfreut manchmal wünsche ich mir eine tür in der zeit um wie damals noch einmal mit dir zur musik aus dem kassettenrekorder einen langsamen fox zu tanzen Mamas and Papas - Dream a little Dream of me
  6. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs intensive Hineinfühlen in die Bilder. LG Perry Hallo Carry, ja Schreiben ist auf jeden fall besser, als den Schmerz im Alkohol zu ertränken. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
  7. Hallo The8Armed, dass aus der Asche einer inneren Rodung bzw. eines Waldbrandes wieder neue Keime treiben ist ein schönes und tröstliches Bild. Wenn Du noch am Text arbeiten möchtest, würde ich einen anderen Titel suchen, denn "Reorganisation" klingt wenig lyrisch. LG Perry PS: "Hab versucht ihn zu erlöschen" "
  8. Hallo Benim/Christoph, danke fürs Vorbeischauen. Wie Du aus den Kommentaren entnehmen kannst, ist der Text weniger autobiographisch, sondern mehr symptomatisch gemeint. Jeder geht mit Verlust anders um, doch das Leben ist viel zu "wertvoll" um in ewiger Trauer zu versinken. Man liest sich! LG Perry
  9. Hallo Benim, willkommen bei den Poeten! Dein Text liest sich wie ein poetisches Schauspiel, begleitet vom Wispern, Raunen, Rauschen und Trommeln tongewordener Gefühle. Gut gefallen mir die Wortschöpfungen "abyssartige Tiefen" und "binsernes Gewissen." Auch die gewählten Farben "schwarz, güldenen und orange" verleihen dem Geschehen eine fantasievolle Färbung. Für meinen Geschmack fallen die Wiederholungen zwar etwas häufig aus, aber sie unterstreichen auch den etwas anderen lyrischen Ansatz. Gern Gelesen und LG Perry
  10. Hallo Letreo, freut mich, dass Dir dieses chronische "Einsamkeits - Männergrippen - Szenario" gefallen hat. Danke fürs "tadellos" und LG Perry
  11. Hallo Behutsalem, danke fürs Hineinfühlen in diese Tagesabschlussszene eines Mannes, der seinen Lebensabend allein verbringen muss. Keine Sorge, sie ist nicht autobiografisch, sondern eine Art Standardvorstellung wie "Männer" ihre Einsamkeit verarbeiten. Freut mich, dass die Bilder anschaulich rüberkamen. LG Perry
  12. jeden abend sitze ich am tresen und trinke bier um bier wäre stattdessen viel lieber ganz nah bei ihr hörte zu wie sie flüsternd flirtet laut über meine komplimente lacht ich weiß sie ist schon vor langer zeit von mir gegangen lebt jetzt hoffentlich an einem besseren ort wie gern wäre ich auch dort doch meine zeit ist noch nicht abgelaufen der kellner hinter der bar meint es wär für heute genug das letzte glas geht aufs haus ich schwanke auf die straße strecke die arme himmelweit rufe holt mich ich bin bereit
  13. Hallo Rhoberta, bedrückende Bilder, wobei sie doch sehr im Allgemeinen verharren (trostlos, rastlos, ruhelos). Der Titel bezieht sich vermutlich darauf, sollte aber dann "... los" geschrieben werden. Vielleicht wäre zumindest ein richtungsweisendes Bild hilfreich, das zum Ausdruck bringt, was das LI bedrückt, muss aber nicht sein. LG Perry
  14. Hallo Rhoberta, als Kinder haben wir öfter nach dem Kuckuck gerufen und ihn gefragt, lieber Kuckuck sag mir an, wie viel Jahr' ich werden kann? Danke fürs Hineinspüren in die Bilder und LG Perry
  15. der kuckuck ruft aus dem wald die jahre sind gezählt zieh hinaus in die welt nutze die zeit die dir noch bleibt solange die sonne am himmel steht deinen weg erhellt die bäume an der straße tragen schon ihr farbiges kleid auf einer anhöhe im westen schneiden windradflügel das letzte licht des tages in flackernde kintoppmomente vom wandern müde setzt du dich auf eine bank wartest darauf dass der mond die wolken auseinanderschiebt ein sternenschiff dich zur letzten reise an bord nimmt Der Titel stammt aus dem Lied "Der Kuckuck" von Hannes Wader
  16. Hallo Behutsalem, berührende Bilder einer tiefen Verbundenheit über den Tod hinaus, hast Du hier gemalt. Die eingestreuten Reime geben dem Text einen guten Rhythmus, auch wenn ich den Reim "Herz/Schmerz" meide wie der Teufel das Weihwasser, um in der Bildebene zu bleiben. LG Perry
  17. Hallo Daisy, willkommen bei den Poeten! Ich denke, das Problem ist der Mensch an sich, denn ein gemeinsames "Wir" gibt es leider nicht, solange Egoismus und Herrschsucht dominieren. Gern Hineingespürt und Reflektiert. LG Perry PS: Ich kenne den Begriff Human Species, wozu auch der Homo Sapiens zählt. Die Bezeichnung Human Sapiens ist mir nicht geläufig.
  18. Perry

    flotte biene

    Hallo Nöck, gute Frage! Ich denke, ich mache das im übertragenen Sinn und träufle etwas Honig auf die Lippen einer "flotten menschlichen Biene." LG Perry Hallo Berthold, ja irgendwann stößt man mit den Vergleichen der "flotten Bienen" an seine Grenzen. Blühflächen sind tatsächlich mehr geworden aber an der Spritzmittelfront ist es verdächtig ruhig. LG Perry
  19. Hallo Gummibaum, danke fürs Reflektieren! Was den Genetiv anbelangt habe ich auch überlegt, aber ich denke, "Wider des Vergessens" ist mittlerweile ein "stehender Begriff" und kann deshalb auch ohne Demenz bestehen. LG Perry
  20. wie lautet gleich wieder der vorname von einstein oder wie heißt die hauptstadt von tadschikistan fällt es dir nicht ein findest du beides mit ein paar klicks im netz merkst du aber nicht dass dir etwas entfallen ist wird die welt um dich herum immer kleiner bis du eines tages selbst die menschen in deiner nähe nicht mehr erkennst für diesen fall habe ich den namen meiner traumfrau auf einen zettel geschrieben und ihn an den badspiegel geklebt auf einem anderen steht albert duschanbe
  21. Perry

    flotte biene

    Hallo Zusammen, freut mich, dass Euch mein "Schwärmen" für die flotte Biene gefallen hat. Hallo Gummibaum, ich denke, die "Liebeserklärung" gilt allen Insekten, die mithelfen, dass in der Natur das Blühen und Sprießen nicht verloren geht. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry Hallo Behutsalem, wenn meine Texte Gefallen finden freut mich das und ist Ansporn dranzubleiben. Danke fürs kommentierende Begleiten und LG Perry Hallo Letreo, "goldig" passt gut zum Honig. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  22. Perry

    flotte biene

    wie ein model trägst du deinen zarten flügelmantel mit dem pelzbesetzten kragen offen vor der wippenden wespentaille deine kurvigen hüften werden von einem schwarzgelb geringelten schlauchrock betont drunter sechs lackbestiefelte beinchen schau ich in die goldbraunen kulleraugen verliere ich mich in ihrer facettenvielfalt lass mich bitte nippen an deinen honiglippen
  23. Perry

    Insekto

    Hallo Letreo, danke fürs Erinneren an dieses makabere Kinderlied. Ich steuere mal die Party-Version bei.
  24. Hallo Carry, "dem Glücklichen schlägt keine Stunde" fällt mir zu deinen Wortbildern ein, auch wenn ein wenig Wehmutserinnerung mitschwingt. LG Perry
  25. Hallo Mael, willkommen bei den Poeten! Ich lese deinen Text als Spaßgedicht, habe aber Probleme, wenn zu Wortspielen auch noch Fehler wie "Roh (roh)" oder "Doch Grüßel ist kein Tier / Das ist ein Fisch oder so (Fische sind auch Tiere)", dann fällt es mir schwer mich darauf einzulassen. Was den Fisch anbelangt, spielst Du da auf den "Gründling" oder eine "Grundel" an? Die Idee an sich halte ich für gut, an der Ausführung solltest Du vielleicht noch etwas arbeiten. LG Perry
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