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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. im sommer saßen wir oft stundenlang am wegrand sahen den ameisen zu wie sie straßen bauten darauf geschäftig mit ihren zangen jonglierend futter zum bau brachten auf dem wochenmarkt bestaunten wir an den ständen zu pyramiden getürmte äpfel hörten den alten zu wie sie die zeitung unterm arm über gott und die welt redeten nachts küssten wir uns heimlichen auf der gartenbank während rundherum die hofhunde den mond anbellten als witterten sie schon die in der ferne wartende fremde
  2. Hallo Behutsalem, ja darauf lasst uns anstoßen und auf alles was Frieden und Freude auf der Welt voranbringt. LG Perry
  3. Perry

    Argyrades

    Hallo Carlos, Sorry, aber so bringt es keine Verbesserung und fällt auch formal aus dem Rahmen. LG Perry
  4. Perry

    Argyrades

    Hallo Carlos, was die Verdichtung anbelangt bin ich ganz bei Dir, es ist die letzte Strophe, die für mich zu wenig Sinn macht. Zum einen haben sie die Kirche ja immer gesehen, wobei die nahe Betrachtung nicht hielt was sie sich versprochen haben, da sie verschlossen war und das alte Dorf nicht mehr existierte. Inhaltlich könnte ich mir in der Schlussstrophe etwas wie -den Weg hätten wir uns sparen können, -man muss nicht alles aus der Nähe betrachten oder -nächstes Mal holen wir mehr Informationen ein vorstellen. Vorschlag: Jetzt sehen wir die Kirche dort oben auf dem Hügel mit anderen Augen LG Perry
  5. Perry

    Argyrades

    Hallo Carlos, die fern-nah-fern Perspektive hat was, allerdings würde ich mir etwas mehr Aussage (Detail) wünschen, bzw. eine unerwartete Wendung/Erklärung etc. Auf Korfu gibt es einige Kirchen, was wäre gerade an dieser so interssant gewesen? LG Perry
  6. Perry

    Ablehnung

    Hallo Meerwelt, willkommen bei den Poeten! Selbstreflexion ist ein gutes Hilfsmittel mit seinen inneren Problemen umzugehen. Ein Gedicht ist dein Text meiner Meinung nach nicht, eher wohl Kurzprosa. Schau Dich ein wenig um hier und du wirst sicher einige Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  7. das ist das land in dem alles begann und hoffentlich auch endet das dich im schlaf mit seinen wolken zudeckt und mit kirchenglocken morgens aufweckt du hast kastanien blühen und welken gesehen hunden und katzen den kopf gekrault deinen enkelkindern ein eis versprochen wenn sie lernen richtig zu jodeln sobald das denken aufhört das andere sehen anfängt du als vogel übers land gleitest den schatten unter dir und das licht voraus dann rufe es bei seinem namen
  8. Hallo Patrick, der Text transportiert den Stimmungsbogen zwischen Jugend (Locke) und Alter (Schnee) gut, die Wortbilder liegen nach meinem Empfinden aber ein wenig verstreut. Vorschlag: in der tasche eine abgeschnittene locke sie soll mich daran erinnern was heimat ist wenn einer dies hinterfragt antworte ich wenn schnee fällt in eden Vielleicht ist ja eine Anregung dabei. LG Perry
  9. Hallo Behutsalem, der Text strahlt viel Zuversicht aus, eine Mischung aus Hoffnung und Carpe diem. Gern Hineingespürt und Wohlgefühlt. LG Perry
  10. Perry

    Sandy

    Hallo Letreo, insgeheim ist es ja doch eine Liebeserklärung an den Sand (Sandy), denn was wäre das Meer ohne ihn /sie. Das mit dem Plastik würde ich weglassen, denn dabei handelt sich um eine echte Verschmutzung und keine humorvolle. Gern in Gedanken eine Sandburg mit/aus Sandy gebaut. LG Perry
  11. Hallo gummibaum, danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Berthold, da hast Du den Interpretationsrahmen gut ausgereizt vom guten Samariter bis zum Shangri La. Was die Worttrennung von "sinn und losigkeit" anbelangt, hatte ich neben der Sinnfrage noch das Glück ausgesucht worden zu sein im Visier. Danke fürs Interesse und die Anregung. LG Perry
  12. Hallo Behutsalem, die Natur ist in vielen Dingen ein Spiegel unserer Gesellschaft. Hilfsbereitschaft sollte selbstverständlich sein egal ob Mensch oder Tier. Natürlich muss man dabei immer abwägen, denn das eigene Leben oder das anderer sollte dadurch nicht gefährdet werden. Mit der Schnecke habe ich ein etwas extremes Beispiel ausgewählt, weil diese ja -zumindest in Gärten- wenig beliebt sind und sie nicht vom Aussterben bedroht sind. Danke für dein Interesse und die Wertschätzung. LG Perry
  13. seit sie den wirtschaftsweg zwischen den feldern und dem bahngleis geteert haben erlebe ich immer wieder das drama in der unbarmherzig strahlenden morgensonne unzählige nacktschnecken versuchen noch schnell den jeweils anderen grünstreifen zu erreichen vertrocknen aber während des kriechens auf der höllenglut des asphalts gewohnt hilfsbedürftige zu unterstützen schwanke ich zwischen sinn und losigkeit und entschließe mich dazu wenigstens eine an ihr heißbegehrtes ziel zu bringen
  14. Hallo Lichtsammlerin, offene Kommunikation bereicht das Leben, aber dazu braucht es viel Ehrlichkeit und Toleranz. Öffentiche Kommunikation dagegen ist ein Balancieren zwischen Himmel und Hölle und sollte wohl überlegt sein. Gern Hineingespürt und LG Perry
  15. Perry

    traumtänzer

    neulich bin ich aus versehen mitten am tag in einen nachtzug eingestiegen wunderte mich weil der schaffner eine weiße zipfelmütze trug als er mich fragte was ich frühstücken möchte fügte ich mich ins unvermeidliche und orderte einen strammen max dazu eine bloody mary dann zog ich die vorhänge zu ruhte mich aus für den tanz der vampire denn mir träumte ich säße im orientexpress richtung transsilvanien
  16. Hallo HieristSohn, willkommen bei den Poeten! Dein Einstandswerk liest sich wie ein Nachruf auf einen Verstorbenen. Inhaltlich ist es verständlich, dass das LI etwas Zeit braucht, um den Verlust zu verkraften, bis es sich wieder dem Leben öffnen kann. Formal könnte der Rhythmus (Silbenzahl) noch etwas Feinschliff vertragen. LG Perry
  17. Hallo Behutsalem, so kann man auch dem Dunklen etwas Licht abgewinnen. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry
  18. Hallo Josina, ich denke auch, dass viel Bewegung in der freien Natur helfen kann dunkle Gedanken zu vertreiben. Danke fürs Refklektieren und LG Perry
  19. Hallo Behutsalem, Du hast diesen Moment, in dem die Zeit scheinbar still steht, sehr berührend eingefangen. Schön, dass Du uns diesen Augenblick der Befreung miterleben hast lassen. LG Perry
  20. noch ein paar schritte hinaus in die natur bevor die nacht alle ritzen mit dem zartbitter des vergessens verklebt uns im traum durch das minenfeld der erinnerungen treibt da ist eine dunkle macht die meine welt spinnengrau färbt dem gute nacht lied den text raubt seinen klang unterdrückt die blühenden rosen am spalier zu schnell verwelken lässt ich weiß an das allein sein muss sich jeder selbst gewöhnen so wie man die hitze des sommers und die kälte des winters zu ertragen lernt mit wenigen tropfen licht den durst stillt
  21. Hallo Letreo, in manchen Nächten gelingt es uns diese Tür im Traum zu öffnen, dann lebt die Erinnerung wieder auf. Danke fürs Mitträumen und LG Perry
  22. Hallo Behutsalem, danke fürs Interesse. Ja es gibt bereits einige meiner Gedichtbücher auch als Bildgedichtbände/Fotobücher. Mehr dazu per PN: LG Perry
  23. Hallo Behutsalem, dein Komm ist wie ein warmer Windhauch im eher kühlen Wehen der Zeit. Ja, das LI lebt mit der Natur, die ihm Freude und Spiegel ist. Mein neuer Bildgedichtband "Im Sonnenglast eines späten Sommers (2020)" liegt gerade als Probedruck/Fotobuch (Din A5 quer) vor mir und wartet darauf Test gelesen zu werden. Danke für den Ansporn dranzubleiben und LG Perry Hallo Freiform, danke fürs Wägen der Wortbilder. Die Zeit selbst hat ja keine direkt mit den Sinnen erfaßbare Eigenschaften, sodass immer eine indirekte/vergleichende Beschreibung erforderlich ist. Ich habe mich fürs "sehen" entschieden, weil der Blick aus dem Fenster auf die Veränderungen in der Natur das hier nahelegt. Schön, dass Du meine Texte wohlwollend im Auge behältst. LG Perry
  24. ich öffne das fenster um zu sehen wie die zeit vergeht regen fällt auf die felder das getreide saugt ihn auf vögel picken nach den körnern bevor sie weiterfliegen auch die erde dreht sich weiter unter der hochstehenden sonne der sichelschlag der zeit fällt die halme rafft sie zu garben um sie einzuholen in die stille der scheune ich schließe das fenster rühre haferflocken in die milch frage mich wo fängt das leben an und wie endet es ist die milch mein regen die scheune mein stilles lager
  25. Hallo Lehn, willkommen bei den Poeten! Mit " Himmel, Meer, Wind und Wellen" hast Du Dir poetische Begriffe ausgesucht. Leider erschöpft sich die Auseinandersetzung mit ihnen nur in Wie-Vergleichen und Fragen ohne Antworten. Das kann man machen, intensiver wäre es etwas konkreter zu werden. Beispiel: blau das Meer, blau der Himmel wie sie miteinander verschmelzen, stürmisch, friedvoll, vertraut, erstarrend, hypnotisierend, sich tief verlierend nah und doch so fern. vielleicht sind meine Vorstellungen zu blau, ist der Wind zu stürmisch oder sind die Wellen zu schwach für meine Traumwelt, die ohne Dich einfach nur gewollt wirkt. Vielleicht ist eine Anregung dabei. Schau Dich ein wenig um hier, vielleicht entdeckst Du noch mehr für dein Schreiben. LG Perry
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