Zum Inhalt springen

Perry

Autor
  • Gesamte Inhalte

    6.920
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    17

Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. gerade noch loderte die sonne überm horizont lockte eine meerjungfrau am klippenrand selbst die grashaut auf den dünenbuckeln rötete sich nun sitzen möwen auf den geeisten uferfelsen die welt träumt sich ins weiß eines winterschlafs hinter gardinen wechseln tango in fadoklänge an der tür wo hände abschied nehmen bleibt die stille zurück setzt sich ungebeten mit ans feuer schreibt tiefe noten ins neujahrskonzert
  2. Hallo Lisa, es freut mich sehr, dass dich die Bilder mitnehmen konnten. Und ja, im "Schmusekissen" schlummern die schönsten Erinnerungen und Träume. LG Perry
  3. Hallo Behutsalem, hallo Darkjuls klar bleibt das Schmusekissen. Danke fürs Hineinspüren und die Zustimmung. LG Perry
  4. Perry

    Unsere Wiesen

    Hallo herman, passt gut zu der Aktion "Rettet die Bienen", um die es leider verdächtig still geworden ist. Konstruktiv hat der Text noch einige "Stolperstellen" seis was den Rhythmus (Silbenzahlen etc.) oder den Satzbau (Satzverdrehung etc.) anbelangt. Der Ausdruck "dass Kleintiere in Wiesen fressen, wie Hummeln oder Bienen, ..." ist etwas irretierend, weil Hummeln und Bienen zu den Insekten gehören und eigentlich nur Nektar aus den Blüten saugen. Vielleicht ist etwas dabei, dass Dir weiterhilft, ansonsten hake es einfach ab. LG Perry
  5. Hallo Traumreich, mit dem Titel "Windbraut" hast Du mich gleich am Haken gehabt, weil ich alles was mit Meer und Wind etc. zu tun sehr mag. Deine Intention, jemanden, der durch den Regen tanzt, als Windbraut zu bezeichnen ist zwar nachvollziehbar aber nicht wirklich treffend. Konstruktiv ist mir aufgefallen, dass manche Formulierungen verdreht wirken, obwohl für mich keine formaler Zwang (Reim, etc.) erkennbar ist. Beispiel: "Du kannst Dich natürlich versuchen zu schützen, beschirmen, ..." Ich würde schreiben: Du kannst natürlich versuchen dich zu schützen, beschirmen, ... Das ist selbstverständlich nur meine subjektive Einschätzung. LG Perry PS: Frauen, die mit durchnässtem T-Shirt im Regen tanzen würden mir auch gefallen.
  6. Hallo Lichtsammlerin, danke, dass Du Dich so intensiv mit den Bildern auseinandergesetzt hast. Was das "Schmusekissen" anbelangt, ist das einfach als Lieblingsschlafkissen gedacht vielleicht auch in Bezug auf die Vorstellung, dass man im Alter wieder zum Kind wird. Ansonsten hast Du die Intention des letzten Wegs bzw. eines Lebensabschnitts treffend herausgelesen. LG Perry Hallo Carlos, danke fürs Gefallen und das Feedback zum Schmusekissen. LG Perry
  7. im sommer gehe ich zum dichten an den strand schreibe mir im winter etwas sonne über die dünen das ist zwar nur ein trugbild trotzdem wärmt es das suchende auge böiger meerwind bläst mir die ungeduld aus dem gesicht und das wogen des strandhafers wiegt mich ins sinnende des nächtlichen himmels der mich sternglitzernd beschirmt alles in allem lässt es sich gut leben und fabulieren im jütlichen land auch wenn die gischt schon mal hoch spritzt der leuchtturm monoton mahnt das tagessoll zu erfüllen
  8. Hallo Darkjuls, ich lese dieses träumerische Liebessehnen eher als fiktive Beziehung, in der das LI den aktiven Part übernimmt. Konstruktiv würde ich bei den "Wünschen" einheitlich entweder Einzahl oder Mehrzahl verwenden: "dass sich unsre Wünsche einen du folgst deinem, ich dem meinen" bzw. "dass sich unsere Wünsche einen du folgst den deinen, ich den meinen" Wobei die Einzahl-Version silbentechnisch besser passen würde. LG Perry
  9. Perry

    Natürlich

    Hallo Letreo, die "Stille" in der Natur ist eines der wichtigsten "Heilmittel" fürs Gemüt. Konstruktiv bin ich über die "nackte" Schnecke gestolpert, denn Schnecken sind eigentlich immer nackt, nur tragen manche ihr Haus auf dem Rücken. Statt "sterbliches" , könnte ich mir auch "flüchtiges oder endliches" Gefühl vorstellen. Gern Gelesen und LG Perry
  10. Perry

    katzenjammer

    habt ihr auch schon mal den moment erlebt nach hause zu kommen euch mit gott und der welt im reinen zu fühlen während im spätprogramm noch immer bernd das brot läuft zugegeben das gut gekühlte bier malte manche gesichter schöner und du warst kurz bereit dich der illusion hinzugeben in einem paradies unter weißblauen himmel aufzuwachen das hirn gaukelt einem im überschwang der gefühle gern eine verzerrte wirklichkeit vor und das schnurren der katzen entpuppt sich am nächsten morgen oft als knurrender kater
  11. Hallo Patrick, einzeln gelesen enthält der Text durchaus poetisch ansprechende Bilder. Leider gelingt es mir nicht zwischen Bachus (Gott des Weins?), David (König David?) und der Goldenen Henne (Medienpreis ?) einen schlüssigen Zusammenhang herzustellen. LG Perry
  12. Hallo Behutsalem, die richtige Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden ist nicht leicht, wenn das Gegenüber (Elternteil , Partner, Kinder etc.) nicht mitspielt. Die Bilder erzeugen einerseits Mitleid und andererseites die Hoffnung, dass das LI seine Fesseln abstreifen kann. Gern Hineingespürt und LG Perry
  13. Hall Darkjuls, dass das Leben scheinbar an einem vorbeizieht, mag vielen Menschen so vorkommen. Um daran etwas zu ändern, muss man erst die Gründe dafür erkennen, erst dann kann man versuchen etwas daran zu ändern. Da der Text sich dazu aber bedeckt hält, verhallt sein Appell (für mich) leider im Allgemeinen. Trotzdem habe ich gerne den Bildern nachgespürt. LG Perry
  14. seit einiger zeit träume ich wieder vom haus in den dünen dem willkommenskonzert der brandenden wellen begleitet vom jubelgeschrei der möwen im blinkenden spiel des leuchtturms unter der lichtsichel des abnehmenden monds gleiten lautlos sumpfohreulen sie weisen mir mit ihrem düsteren hu hu hu den weg ohne umkehr über die brücke zwischen sein und schein überlege kurz was ich mitnehmen könnte auf die letzte reise eine postkarte für die zurückbleibenden am ende habe ich nur mein schmusekissen dabei das müde haupt darauf zu betten
  15. Hallo Stine5, willkommen bei den Poeten! "Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär das Leben halb so schwer" etc. Du hast diese Lebensweisheit gut in Reimbilder verpackt, wobei "schön/gewöhn" etwas gezwungen wirkt. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister/keine Meisterin vom Himmel gefallen. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  16. Hallo Behutsalem, eine schöne Wunschvorstellung, sich ein letztes Mal selbst nahe zu sein, bevor wir vom Wind des Lebens fortgetragen werden. Beim Wortbild, "zum Segeltuch geknüpftes Souvenir." fehlt mir ein wenig der reale Bezug zwischen Segel, geknüpft und Souvenir, da Segel ja eher gespannt werden und sich als Souvenir weniger eigenen. Im übertragenen Sinn, kann ich mir die Liebe als Segel einer unvergänglichen Zuneigung durchaus vorstellen. LG Perry
  17. Hallo Berthold, ja das Wetter ist ein allgegenwärtiges und lebensbegleitendes Thema und deshalb wohl das häufigste Gesprächsthema. Ich denke, sauberes Wasser wird bald zum "flüssigen Gold" der Zukunft. Danke fürs Reflektieren und den Rechtschreibhinweis. LG Perry Hallo Behutsalem, im Moment poste ich mehr aus der Ablage, deshalb ist der ein oder andere Text vielleicht nicht so "fluffig". Danke fürs Interesse und konstruktive Feedback. LG Perry
  18. lass uns übers wetter reden denn darüber kann man sich immer aufregen dem einen sind die nächte zu kalt dem anderen die tage zu heiß es lebe die dämmerung den landwirten und rasenfetischisten ist es zu trocken nudisten und andere sonnenhungrige können dagegen nicht genug von der bräunenden strahlung bekommen ich mags gern abwechslungsreich bei regen trage ich cape oder schirm bei sonne einen hut wenns arg stürmt schaue ich aus dem fenster und rede übers wetter
  19. Hallo Behutsalem, das Bild mit dem Kokon in den wir uns alle mehr oder weniger einhüllen, um unsere Seele zu schützen, gefällt mir gut, enthält es doch in seiner Weiterführung auch die Möglichkeit einst als Schmetterling neu zu erwachen. LG Perry
  20. Hallo Olivia, ja Loriot gehört wohl zu den größten deutschsprachigen Humoristen und unsere Sprache würde sicher etwas fehlen, wenn es seine "Sprüche" nicht gäbe. Sinnlos empfände ich das Leben trotzdem nicht, denn Humor ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. LG Perry
  21. Hallo Behutsalem, als Schreiber und Leser kann man sich ja sein Kopfkino selber dazu denken. Ob der "Gaffer" Befriedigung bei seiner Tätigkeit findet, bleibt wohl eher Spekulation, aber es gäbe sich lohnendere Altersbeschäftigungen als nur zu schauen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  22. Hallo Behutsalem, ja der Sommer ist eine etwas sparsame Zeit, was Forenaktivitäten anbelangt, umso mehr freut mich dein Komm. Der Text ist übrigens einen Rückblick auf die Kindheit im Heimatdorf, an die ich sehr oft zurückdenke. LG Perry
  23. in den warmen monaten findet man ihn meist im stadtpark mit strohhut auf dem kopf und kaffee in der thermoskanne füttert er enten zählt schwalben in den hängenden weiden zwischendurch beäugt er auch das weibliche geschlecht besonders die jungen blonden mit blauen augen reiht er von flach wie ein brett über eher mittelmäßig bis kurvig adrett neulich setzte sich eine ältere dame dazu fragte ihn streng was ist schlimmer zu gaffen oder begafft zu werden er wand sich verlegen meinte schauen sei die letzte lust des alters
  24. Perry

    Spät Sommertag

    Hallo Carry, ja ich mag sie auch nicht diese "Vorgartengräber", Hauptsache es sieht teuer aus und ist absolut pflegeleicht. Aber "my Home is my Castle" und das gestaltet sich nun mal jeder so wie er möchte. Gern Hineingespürt und LG Perry
  25. Perry

    Einhorn

    Hallo Behutsalem, wichtig ist nicht was nach außen ragt, sondern was innen schlägt. LG Perry
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.