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Teddybär

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Alle erstellten Inhalte von Teddybär

  1. Hallo @Stavanger Der Glaube ist ein tragfähiges Boot. Es trägt dich in kosmische Sphären am Ende des Lebens. Erst dort wird dir klar, dass du selbst nie der Steuermann gewesen bist. Du warst auch nicht Kapitän, nein - du warst nur blinder Passagier. Ich musste dein Gedicht besenfen, war einfach zu verlockend. LG HERBERT
  2. Hallo @Uschi Rischanek Hallo @Sternenherz Da es in erster Linie um den Text geht und wegen der besseren Lesbarkeit, habe ich Text und Bild getrennt. So kann ich auch Uschis Textvorschlag umsetzen. Ich bedanke mich bei euch ob der Lobesworte und wünsche einen schönen Abend! LG HERBERT
  3. Teddybär

    Es werde Licht

    Es werde Licht Totenstille im Reich der Finsternis Bis sich ein großer Wille formt Licht erscheint, durchbricht die Stille Der Urknall, göttlich angespornt. Welch Wunder birgt der zündende Gedanke Welch Kraft ist jedem Strahl verliehn Ein Feuerwerk, ein Lichtermeer Als würden Feuerdrachen durch die Schöpfung ziehn. Alles wirkt befreit, bereit fürs Leben Da die Finsternis dem Lichte weicht Den Anstoß dazu konnte Er nur geben Dessen Kraft der Allmacht gleicht. © Herbert Kaiser Bild von Pixabay
  4. Hallo Hera Wenn die Liebe weg ist, ist man erstmal allein, was nicht heissen muss: ich bin einsam. Erstmal fällt vielleicht ein Stein vom Herzen, der die alte Liebe schon lange blockiert hat. Und man wird auf sich selbst geworfen, der Partner als Projektionsfläche ist ja weg. Nun mag man erstmals durchatmen und dann wieder Pläne schmieden. Irgendwie schreit doch das Herz immer nach einem geliebten Menschen und vielleicht klappt es ja diesmal ... LG HERBERT
  5. Hallo @Zorri Das ist aber süß gemacht. Lebkuchen Herzen ❤️ habe ich auch schon verschenkt, bin ja auch ein Schwergewicht. Eine Elefanten Liebe hält ein Leben lang. LG HERBERT
  6. @Wannovius Hallo Stephan, das hast du sehr schön gesagt. Deine Worte zeugen von deinem Feingefühl. Besten Dank und liebe Grüße HERBERT
  7. Hallo @Perry Ich habe bei Uschi und dir das Zauberwort KI schon mehrfach vernommen. Habe ich da etwas verpasst? Künstliche Intelligenz um Texte zu vertonen oder zu kreieren, spricht mich unmittelbar weniger an. Vielleicht bin ich da altmodisch. Dein wunderschöner Text braucht sicher keine Unterstützung, deine Stimme passt vollkommen! LG HERBERT
  8. Hallo lieber DiMu , der Tod macht für jeden einmal ernst, er stellt die Weichen. Diese Zäsur mag uns hart treffen, aber Widerstand ist zwecklos. Also zieht man seinen besten Anzug an und folgt ihm ohne Murren. Wir haben bis dahin hoffentlich noch etwas Zeit ... Deine Zeilen gefallen mir, ein paar Reime könnte man überdenken. LG HERBERT
  9. Hallo @Perry Die Depressionen meiner Freundin fielen damals in eine Zeit, wo ich meiner dunklen Seele entkommen war und es mir gutging. Ich konnte eh nur abwarten und hoffen. Das Warten hat sich gelohnt, wir hatten noch ein paar schöne Jahre zusammen. Dann war ich beruflich viel im Außendienst und sie hat sich anders entschieden. Dir mein herzlicher Dank und liebe Grüße! HERBERT
  10. Hallo @Dieter Das Gedicht deutet darauf hin, wie du richtig bemerkt hast, dass die Geliebte einem dunklen Pfad folgt und das Licht des LI sie begleiten möge. Ich erinnerte mich an jene Zeit, in der meine damalige Freundin wegen ihrer Depressionen stationär aufgenommen wurde und hart an ihr arbeiten musste. Es hat sich gelohnt und sie ist dann stabil geblieben. Unsere Beziehung hat noch ein paar Jahre gedauert. Lieber DiMu herzlichen Dank für deine Lobesworte. Dank geht auch an die Leser und Liker, die da sind: @Donna, @Vetula, @Stavanger, @Flutterby, @TBf, @Zorri, @Dieter, @Wannovius, @Monolith . LG HERBERT
  11. Teddybär

    Kurz getrennt

    Kurz getrennt Im Blau des Himmels hängt die Sonne Und ein Licht brennt auch in mir Verfinstert sich der Tag zur Nacht Kommt es als hellster Stern zu dir. Es möge leuchten deinen Träumen Dich leiten auf dem dunklen Pfad Schreite mutig durch die Seelenräume Du hast zu Engeln einen guten Draht. Das Getrenntsein für die nächsten Tage Wird ein Geduldsspiel für mich sein Bald halte ich dich in den Armen Das stillt die Sehnsucht ganz allein. © Herbert Kaiser
  12. Hallo Donna Bei uns bin ich der Zwiebelschneider, mir macht das nichts. Und die Finger sind auch noch alle dran - Übung macht den Meister! Alles Gute beim Schnibbeln ... LG Herbert
  13. Hallo @Sternenherz Ja, zumindest in der Stadt ist das ein ernstes Problem. In manchen Gassen muss man Tempelhüpfen, um nicht reinzutreten. Und Beisskorb ist bei den meisten auch kein Thema - der Köter ist ja so lieb und harmlos. Die Briefträger reden diesbezüglich anders. Tiere haben ihre Berechtigung, sind aber in der Stadt problematisch, weil sich die Besitzer nicht richtig verhalten. LG HERBERT
  14. Hallo Hera Das habe ich auch bei meiner ersten großen Liebe zu einer älteren Frau erfahren. Ich wurde geliebt, aber irgendwie war ich immer einen Schritt zu kurz. Ich hechelte ihr wie ein Hündchen hinterher, sie zog die Fäden nach Belieben. Lang ist das nicht gutgegangen. Zum Glück waren wir 200km voneinander getrennt. Starker Text, der mich berührt. LG HERBERT
  15. Hallo @Monolith Das ist auch eine oft gewählte Methode, sich das Leben zu nehmen. Egal, wie auch immer dem Leben ein Ende gesetzt wird, es trifft die Hinterbliebenen sehr hart. Der Freitod zieht seine Kreise in der Familie, im Freundeskreis. Oft bleiben Vorwürfe im Raum stehen und Schuldzuweisungen, die ihrerseits wieder negative Auswirkungen haben können. Ein leidiges Thema, aber nicht wegzudiskutieren. LG HERBERT
  16. Liebe @Uschi Rischanek Da gebe ich dir recht, eine Flucht aus Verzweiflung ohne die Folgen für die anderen zu bedenken. Herzlichen Dank und liebe Grüße HERBERT
  17. @Wannovius Hallo Stephan Das Gedicht entstand kurz nach Ausbruch des Krieges, wo niemand geglaubt hat, dass so etwas in Europa möglich ist. Wien hat bisher vorbildliche Hilfe für die Flüchtlinge geleistet, wir haben mit Sachspenden geholfen. Dennoch fühlt man sich hilflos und ohnmächtig ob der realen Gegebenheiten. Dankeschön und herzliche Grüße HERBERT
  18. Teddybär

    Der Kelch der Schuld

    (aus dem Fundus, 2022) Der Kelch der Schuld Ukraine, Krieg und Gräueltaten Hat das etwas mit mir zu tun? Auf bessere Zeiten kann ich warten Bis wieder alle Waffen ruhn. Doch irgendwie fühl ich mich schuldig Dass nicht ein Aufschrei durch die Seele geht Ich sitze da und höre zu geduldig Wie andernorts so großes Leid entsteht. Mit allen sitze ich in einem Boot Und dieses droht fast schon zu sinken Ich aber habe meine liebe Not Auch aus dem Kelch der Schuld zu trinken. © Herbert Kaiser
  19. Hallo Moni Wie man sieht, schreibt das Leben solche Gruselgeschichten. Die genauen Gründe für die Verzweiflung wird man meist nicht erfahren. Man bleibt mit seinen Fragen und dem Schmerz in der Brust hilflos zurück. Ich hoffe, dass du den Schock überwunden hast und das Leben wieder seinen normalen Weg gehen kann. LG HERBERT
  20. Hallo @Perry Ich habe mich damit getröstet, dass jeder ein unsterbliches Sein besitzt und womöglich durch viele Erfahrungen gehen muss. Dennoch bleibt ein bitterer Nachgeschmack von Verzweiflung und Wut, ein Leben so jung (wie bei meiner Nichte) hinzuschmeissen. Dir mein Dank und herzliche Grüße Mein Dank geht auch an die Liker @Wannovius, @Vetula, @Doscho, @Dionysos von Enno, @Seeadler, @Stavanger, @Sternenherz, @Uschi Rischanek, @Hera Klit, @Donna, @Wolfgang, @Marc Donis, @Moni, @sofakatze, @Monolith, @Flutterby . LG HERBERT
  21. Hallo Donna Steht man nicht machtlos den Schreckenbildern der Welt gegenüber? Wegschauen hilft nicht, aber wirklich helfen kann man auch nicht. Also bleibt man in seiner eigenen kleinen Welt und hängt schöne Bilder an die Wand und schreibt Gedichte. LG HERBERT
  22. Hallo Perry Der eigene Erlebnishorizont reicht vollkommen aus, um Texte zu formen und Gefühle zu transportieren. Nichts gegen alte Meister, aber das gibt es halt schon alles. Uschi versteht es hervorragend, uns verborgene Schätze näher zu bringen und die Neugier zu wecken. LG HERBERT
  23. Teddybär

    Stille

    Hallo @Sternenherz Welch schöner Text, als seien wir verwunschene Kinder und tragen die ganze Schöpfung in uns. In der Stille von Herz und Seele ruht unser Vermächtnis, die ganze bizarre Natur. Allein schon die Betrachtung der Natur löst in uns Bilder aus. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Das Leben hat uns zu dem geformt, was wir sind und man steht dazu. Das Bild finde ich bezaubernd, es lässt viele Interpretationen zu. LG HERBERT
  24. Hallo liebe @Sternenherz Ich danke dir herzlich für dein Mitfühlen. Dein Zuspruch freut mich von Herzen. Sei lieb gegrüßt, HERBERT
  25. Liebe @Uschi Rischanek Ein solch schreckliches Ereignis zieht Kreise. Unsere Familie war seelisch zerschlagen. Die Ehe der Eltern der Kleinen, die zum Zeitpunkt des Suizids knapp 15 Jahre alt war, ist daran zerbrochen und auch die ältere Schwester hat einen Knacks davongetragen. Es freut mich dennoch dein Lob, dass ich in knappen Zeilen das Drama fühlbar machen konnte. Herzlichen Dank und liebe Grüße HERBERT
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