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Moni

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Alle erstellten Inhalte von Moni

  1. Moni

    Tageslächeln

    @Rosa Liebe Rosa, wie sagt man so schön? Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt. Da versteht man sogar polnisch. ☺️ Ein Lächeln hat auch Zauberkräfte, wenn es dazu in der Lage ist den trüben Tag zu versüßen. Ich freue mich für Dich bzw. Dein LI. 😍 Liebe Grüße Moni
  2. Moni

    Der Grenzsoldat

    @Darkjuls Liebe Juls, ein sehr bedrückendes Thema. Der Gedanke, welch schwere Last den jungen Soldaten aufgebürdet wurde, ist unerträglich. Viele waren gerade erst 18 Jahre alt – noch halbe Kinder. Ein Albtraum, der Betroffene wahrscheinlich Zeit ihres Lebens begleiten wird. Die moralischen Bedenken (War er tatsächlich zu schießen bereit) hast du in Deinem Gedicht gut zum Ausdruck gebracht. Liebe Grüße Moni
  3. Liebe Rosa, mir fehlen manchmal auch die Worte. Mir fehlen sie schon seit heute früh. Aber haben wir eine Wahl? Leider nicht. 😒 Liebe Grüße Moni
  4. @Rosa Liebe Rosa, einen Zwillingsbruder auf diese Weise zu verlieren stelle ich mir besonders tragisch vor. Wie soll man es bemerken, wenn der Betroffene nicht darüber spricht und die Probleme mit sich selbst ausmacht? Niemand ist in der Lage Gedanken zu lesen. Obwohl man weiß, dass man auf das WARUM keine Antwort bekommt, wird einem wohl trotzdem diese Frage ein Leben lang beschäftigen. Das kann ich gut nachvollziehen. Liebe Grüße Moni @Uschi Rischanek Liebe Uschi, Dazu möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich weiß nur, dass mein Juniorchef auf keinen Fall gewollt hätte, dass sein Mitarbeiter, mit dem er privat auch befreundet war, ihn so findet. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn man bedenkt, dass hier in diesem kleinen Rahmen schon Einige auf diese Weise Menschen verloren haben, möchte ich nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer ist. Traurig, sehr traurig … Liebe Grüße Moni
  5. @Monolith Hallo Ella (darf ich dich so nennen?) @Wannovius Hallo Stephan, viel möchte ich über dieses Ereignis nicht öffentlich preisgeben, nur so viel, wie ich es moralisch vertreten kann. Manchmal ist es eine Kurzschlussreaktion. Aber ich denke, dass die meisten Menschen, die die Absicht haben, sich umzubringen, sich schon lange mit dem Gedanken vertraut gemacht haben. Diese Menschen kann man auch nicht mehr davon abhalten. Da müsste schon ein Wunder geschehen oder es müssten schlagartig Veränderungen stattfinden, die das Leben dieser Menschen wieder lebenswert machen. Wenn ich an den Moment zurückdenke, als ich ihn am Nachmittag das letzte Mal lebend sah, bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut. Nichts war ihm anzumerken, als er sich verabschiedete. Vorher trank er noch mit Kollegen in der Halle Kaffee. Es muss seinerseits alles bis ins kleinste Detail geplant gewesen sein. Ich war die Letzte im Büro und schloss alles ab. Mein Mann holte mich von der Arbeit ab und half mir noch die Schranken zu schließen. M. muss es beobachtet haben und wartete so lange, bis sich niemand mehr auf dem Firmengelände befand. Gefunden wurde er am selben Abend nur deshalb, weil er seinen Arzttermin nicht wahrnahm und telefonisch nicht erreichbar war. Sein Vater bat einen Kollegen, der in der Nähe von der Firma wohnte, zu schauen, ob M. evtl. noch in der Firma ist. Ansonsten hätten ihn seine Eltern, die immer zuerst in der Firma waren, am nächsten Morgen gefunden … Liebe Grüße Moni
  6. @Teddybär Hallo Herbert, mich hat es damals sehr belastet und ich brauchte eine Weile, um darüber hinweg zu kommen. Ich musste ein paar Tage im Krankenhaus bleiben und war aber froh, dass ich Weihnachten zu Hause im Kreise meiner Familie verbringen konnte. Fragen konnte ihn keiner mehr. Sein Suizid warf jedoch viele Fragen auf. Z.B: Warum erhängte er sich ausgerechnet in seiner eigenen Firma? Keiner wusste es aber ahnen konnte man so Einiges … Es ist fast 5 Jahre her und der Schock ist längst überwunden, was nicht heißt, dass ich nicht mehr daran denke. Mein damaliger Kollege, der ihn erhängt gefunden hat, wird wohl dieses Bild nie wieder vergessen können. LG Moni
  7. Moni

    Suizid – Erinnerungen (Drabble)

    Das Gedicht von Herbert Kaiser „Dein Nein zum Leben“ weckte Erinnerungen in mir. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Suizid – Erinnerungen (Drabble) 2019 - ein paar Tage vor Weihnachten. Spätabends ein Anruf: „Frau B. könnten Sie bitte nochmal in die Firma kommen?“ „Was ist denn passiert?“ „Nicht am Telefon, können Sie kommen?“ Auf dem Weg zur Firma schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Ob vielleicht schon wieder ein LKW vom Firmengelände gestohlen wurde? Viele Menschen vor Ort – Seniorenchefs, Angehörige, Polizei. Der Juniorchef erhängte sich im Rohbaugebäude des neuen Bürokomplexes. Fassungslosigkeit, ich weine. Nachmittags unterhielten wir uns noch. Einen Tag später befinde ich mich auf der Rettungsstation. Verdacht auf Herzinfarkt. Diagnose: Broken-Heart-Syndrom. Ich mochte meinen Juniorchef. Er wurde nur 50 Jahre alt.
  8. Hallo Ihr beiden, sehr, sehr schön geworden Jetzt kann ich mir den Text nicht mehr durchlesen ohne Melodie und Stimme im Kopf zu haben. 🤩 Liebe Grüße Moni
  9. Moni

    flexibel

    @sofakatze Liebe Sofakatze, ich schaue hier zu später Stunde noch mal rein und was sehen meine trüben Augen? Einen Leckerbissen vom Feinsten. Zum Glück machen Deine Verse nicht dick. ☺️ Also Dein Gedicht ist echt genial. Warum habe ich nicht so tolle Ideen? Ich sollte bei Dir in die Lehre gehen. Schade, dass ich keinen Rasen habe. Ich weiß gar nicht, womit ich den guten Mann beschäftigen könnte, wenn er hier auftaucht. Ich muss mir noch etwas einfallen lassen. Dein Gedicht hätte beim Wettbewerb sicher den 1. Platz belegt. Schade, nun kann es nicht mehr dabei sein. Dann sage ich an dieser Stelle einfach: "Herzlichen Glückwunsch" Liebe Grüße Moni
  10. @Stavanger Hallo Uwe, Ich habe es für heute nochmal ein bisschen aufgehübscht. Es befindet sich seit ein paar Jahren in meinem PC und war schon ein bisschen eingestaubt. So, wie es sich jetzt präsentiert, gefällt es mir auch besser als vorher. Die vorletzte Strophe habe ich komplett ergänzt und einige Stellen etwas ausgebessert. Vielen Dank. Ich freue mich. 🙂 Liebe Grüße Moni @Rosa Liebe Rosa, Vielen Dank aber weißte – ich kann auch nur drüber schreiben. Große Klappe und nichts dahinter, könnte man sagen. 😊 Wenn ich die Gestalten sehe, mache ich einen großen Bogen herum. Ich kann mir auch keine Gruselfilme anschauen, dann könnte ich wochenlang nicht schlafen. Dir auch einen schönen Feiertag. Liebe Grüße Moni Vielen Dank auch für die Likes. 😚
  11. Moni

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Liebe @Rosa, Dankeschön. Naja, ich kaufe zwar die Süßigkeiten ein aber ich schicke lieber meinen Mann vor, um die Tür zu öffnen. Es könnte ja wieder Jemand mit einer Screen-Maske vor mir stehen. Die kleinen Geister können jetzt kommen, hab alles vorbereitet. 😊 LG Moni
  12. Moni

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    @Rosa Liebe Rosa, Vielleicht will Marina testen, ob sie noch in Eurer Mädelsrunde Willkommen ist. Manche Menschen sind sehr sensibel und bemerken evtl., dass Ihr drei Euch untereinander beim letzten Treffen unbewusst mehr unterhalten habt und sie weniger in die Gespräche mit ein bezogen wurde, was sie verunsichert. Die Seelen der Menschen sind unergründlich. Da kann man sich noch so lange kennen und wird immer wieder vom Verhalten neu überrascht. Vielleicht redet Ihr mal mit Ihr. Manchmal bewirkt ein Gespräch Wunder, indem Missverständnisse aufgeklärt werden können. Ich finde es Klasse, dass Ihr 4 Freundinnen über viele Jahre immer noch den Kontakt aufrechterhält und wünsche Euch weiterhin viel Spaß. Liebe Grüße Moni
  13. Moni

    Halloween auf Burg Frankenstein

    Halloween auf Burg Frankenstein Sie hatten lange überlegt, dann wussten sie genau. Für Jutta gibts zum Dreißigsten ´ne Megahorrorschau. Die Clique sitzt im Reisebus. Feucht fröhlich fließt der Wein und Jutta singt: „Prost Halloween, wir kommen, Frankenstein“. Am Eingang sitzt Graf Dracula, gibt Frauen einen Kuss. Die Hexen sind auf Männerfang, verteilen Bier mit Schuss. Zur Stärkung gibt es Fingerfood am Rand mit Blut beschmiert. Als Nachtisch reicht man grünes Gift mit Maden dekoriert. Die Gruselshow im Schummerlicht erzeugt ´ne Gänsehaut. Herr Frankenstein schlurft durch den Saal und sucht sich eine Braut. Er nimmt die Jutta auf den Arm, will sie zum Scherz entführen. Der Teufel lacht, greift sie geschwind und öffnet seine Türen. Dort sieht sie einen schönen Mann, spürt seine kalte Hand. „Komm mit mir“ flüstert Dracula „ins Abenteuerland und tanz mit mir auf meinem Ball, wo dunkle Seelen schweben, wo Spiegelbilder nicht mehr sind, wo Zombies nur noch leben“. … Sie wachte auf im Burghotel früh morgens um halb acht, sagt: „Girls, ich habe schlecht geträumt, war ich denn hier heut Nacht?“ Zum Frühstück gibt es Spiegelei mit Schinken, Toast, Tomaten, doch Jutta will nur frisches Blut, warum lässt sich erraten …
  14. Moni

    Mein Weg

    Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Kommentare. Ich schrieb mein Gedicht letzte Nacht, weil ich wieder mal nicht einschlafen konnte und als ich es heute früh las, war ich mir nicht sicher, ob ich das ausdrücken konnte, was ich eigentlich sagen wollte. Ich schickte es meiner Tochter und bat sie darum, mir mitzuteilen, wie sie es interpretieren würde. Ihre Worte gaben mir ein sicheres Gefühl, weil sie es genauso interpretierte, wie ich es meinte, nämlich: Im Laufe meiner 66 Jahre habe ich, wie wahrscheinlich viele andere Menschen auch, zwar hin und wieder mal darüber nachgedacht und mir gewünscht, dass ich andere Wege gewählt hätte. Aus heutiger Sicht bin ich rückblickend froh darüber, dass ich genau diese Wege, die über Stolpersteine und Hindernisse führten, gegangen bin. Wäre ich immer zufrieden und glücklich durchs Leben gegangen, könnte ich heute das Glück nicht schätzen – denke ich jedenfalls. Ich habe in meinen Beziehungen zwar nie Gewalt erlebt und nie Partner gehabt, die z.B. alkohol- oder drogenabhängig waren. Unglücklich wird man auch, wenn es in einer Partnerschaft um Lug und Betrug geht bzw. auf keinen Nenner bezüglich gemeinsamer Interessen, Lebenseinstellung etc. kommt. @Wannovius Hallo Stephan, Genau, ich grübele nicht und bedauere auch nix. Meine ersten beiden Strophen sollen aussagen, was ich in gewissen Lebensabschnitten gedacht habe. Das ist aber schon fast 30 Jahre her. Warum sollte ich heute noch darüber grübeln? Das Einzige, worüber ich letzte Nacht grübelte, war, über welches Thema ich schreiben könnte. 😊 Ich nicht. Wenn Du Vieles anders gemacht hättest, weißt Du nicht, ob es besser für Dich gewesen wäre. Da hast Du recht. @Perry Hallo Perry, Guten Appetit. Schade, dass ich keinen Alkohol (mehr) trinke. Sonst hätte ich Dich gefragt, ob Du mir ein Gläschen davon abgibst. Ich freue mich, Dich in meinem Faden zu lesen. 🙂 @Sternwanderer Hallo Sternwanderer, Das stimmt. Aber hätte ich meine Interessen als Jugendliche bezüglich Gesang weiterverfolgt, wäre ich heute vielleicht eine berühmte Sängerin. Stell Dir mal vor, Du siehst Moni auf der Bühne und alle klatschen. Für Sternwanderer habe ich ein Plätzchen in der 1. Reihe reserviert. Wärste gekommen? 😉 Aber "Et kütt wie et kütt“ und heute singe ich unter der Dusche – ist doch auch schön. Ich wünsche Euch einen schönen Abend und sende liebe Grüße Moni Vielen Dank auch für die Likes.
  15. @Zorri Liebe Zorri, ich kann Deine Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Man möchte seinen Kummer mit der ganzen Welt teilen, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Es klingt vielleicht blöd, aber wenn ich Kummer habe, empfinde ich es so. Dein Gedicht besteht aus Blankversen und ich kann nicht beurteilen, ob es den Regeln entspricht, weil ich keine Ahnung davon habe. Aber darum geht es Dir, glaube ich, gar nicht. Ich sehe Deine Zeilen als Hilferuf in der Hoffnung auf tröstende Kommentare, die das Leid ein bisschen erträglicher machen. Schon alleine die Tatsache, dass Du kein Bild dazu gemalt hast, sagt mir, wie verzweifelt Du bzw. Dein LI sein musst. Ich wünsche Euch viel Kraft und Zuversicht, vor allem für Deinen Hund gute Besserung. Liebe Grüße Moni
  16. Moni

    Mein Weg

    Mein Weg Wär ich doch so schlau wie heute damals schon in jungen Jahren gäb es nichts, was ich bereute, weil ich jung wär und erfahren. Hätte Lügner und Halunken auf der Stelle gleich durchschaut, wär im Unglück nicht versunken, hätt mir Jahre nicht versaut. Und so denk ich hin und wieder, was wohl wäre, hätte ich … und ich schließe meine Lider, traf auf meinem Weg auch Dich. Hätt ich nur an einer Weiche einen andren Weg im Sinn wär mein Leben nicht das gleiche, froh, weil ich heut glücklich bin.
  17. @Stavanger Hallo Uwe, Hunde sind Familienmitglieder und der Schmerz ist entsprechend groß, wenn man ein Familienmitglied verliert. Ich kann das gut verstehen, obwohl ich selbst kein Haustier habe. Ich habe das Gedicht von Zorri auch gelesen und hoffe, dass ihr Hund wieder völlig gesund wird. LG Moni
  18. Moni

    Halloween

    @Rosa Liebe Rosa, liebe Kommentatoren @Wannovius, @Monolith wie ich an anderer Stelle schon schrieb, machen wir den Spaß, solange er nicht überhand nimmt, mit. Zigaretten und Alkohol würde ich natürlich auch nicht geben. Bei uns ist Halloween schon vor langer Zeit angekommen. Meine jüngere Tochter ist jetzt 35 und als sie noch Kind war, ist sie auch mit um die Häuser gezogen. Einmal, es muss ca. im Jahr 2001-2002 gewesen sein, da haben die Kinder den Bogen überspannt. Es brannte zwar kein Licht in unserem Haus, aber es war ja auch Niemand zu Hause. Als die Kinder um die Häuser zogen, waren mein Mann und ich noch auf der Arbeit. Zu Hause angekommen dachte ich, mich trifft der Schlag. Die Türklinken, Fensterbretter und Fenster waren mit Senf und klebrigem Zeug vollgeschmiert. Das gab richtig Ärger. Auch in der Nachbarschaft waren die Leute total verärgert. Die darauffolgenden Jahre blieb es bei uns dann auch dunkel obwohl wir zu Hause waren. Irgendwann haben wir aber wieder Süßes gegeben. Die „Sachbeschädiger“ waren aus den Kinderschuhen gewachsen und dann kamen überwiegend nur noch kleinere Kinder in Begleitung ihrer Eltern. Liebe Grüße Moni
  19. @Wannovius Lieber Stephan, @Monolith liebe Monolith, danke für Eure Kommentare. Ich freue mich über das „Gern gelesen“ und über „Geschichte über den Minivampir halte ich viel“. Also ich muss Euch sagen, dass ich Halloween im wahrsten Sinne des Wortes richtig gruselig finde und ich jedes Jahr froh darüber bin, wenn der Spuk endlich wieder vorbei ist. Warum ich dann trotzdem Gedichte über Halloween schreibe? Ich glaube, dass meine Halloween-Gedichte vor einigen Jahren zu einer Themenvorgabe entstanden. Sie befinden sich in der Tiefe meines PC`s aus meiner jahrelangen Sammlung. Ich habe sie herausgesucht, weil sie gerade jetzt zurzeit wieder mal einen Ausflug ins Internet machen sollten. Sonst versauern sie da unten noch. Eins habe ich noch in petto. Das lasse ich erst am 31.10. raus. ☺️ Obwohl ich auch nicht viel von Halloween halte, will ich aber trotzdem kein Spielverderber sein und kaufe immer massenhaft Süßigkeiten für die kleinen Geister ein. Diese werden dann auf einem schönen, runden, selbst geflochtenen Tablett mit rotem Glitzerboden angeboten. Nein, das Tablett habe ich nicht selbst gebastelt, sondern geschenkt bekommen und nein, ich mache auch nicht die Tür auf, um die Süßwaren anzubieten. Vor einigen Jahren stand ein Kind mit einer Screen-Maske vor mir und ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen. Seitdem schicke ich immer meinen Mann vor, der die Tür mit dem Tablett in der Hand öffnet. Er ist dann der Liebe, obwohl ich die Süßigkeiten eingekauft habe. Gemeinheit! Liebe Grüße Moni Ich freue mich natürlich auch wieder sehr über Eure Likes. Vielen Dank dafür. 😘
  20. Der kleine Vampir „Ach Mama, heut ist Halloween, drum lass mich um die Häuser ziehn. Ich brauche mich heut nicht verstecken, die Menschen werden nicht erschrecken. Ich möchte spielen, fröhlich singen, die Nacht heut nicht im Sarg verbringen. Ich möchte eine Freundin haben und mich mit ihr an Süßem laben.“ „Mein Kind, Du musst mir fest versprechen, die strengen Regeln nicht zu brechen. Um Mitternacht bist Du zu Haus, sonst wird aus Dir ´ne Fledermaus." Die Dämmerung bricht nun herein. Klein Bibo küsst sein Mütterlein, sagt Tschüss, fliegt los zur Menschenwelt und ist auf Party eingestellt. Er findet schnell zu einer Gruppe, umgarnt die süße Zuckerpuppe. Mit ihren grünen Ringelsocken bringt sie sein totes Herz zum Rocken. „Ich bin der Bibo, wer bist Du? Komm her, wir spielen Blinde Kuh. Ich möcht Dir meine Zähne zeigen und auch mein Haupt vor Dir verneigen." Die beiden gehen Hand in Hand durch Halloweens Schlaraffenland. Sie klingeln fast an jeder Tür, bekommen Leckerein dafür. Um Mitternacht will er sie küssen, doch hat er sich das schnell verbissen: „Du stinkst nach Knoblauch, es ist aus.“ Dann flog er Heim als Fledermaus.
  21. Moni

    Mein Coming - Out

    @Monolith Hallo Monolith, ich glaube, dass ich mich demnächst auch mal etwas verjüngen sollte. Meine 35-jährige Tochter nervt mich schon seit langem, dass sie mich gerne mal in den Club mitziehen möchte, in dem sie mit ihren Mädels gelegentlich unterwegs ist, wenn die Kinder versorgt sind. Ich habe mich lange Zeit gesträubt, aber als sie mit ihren Kindern jetzt am WE bei uns war, hat sie mich so lange genervt, bis ich endlich zusagte. Mütter von ihren Mädels waren auch schon mitgegangen, meinte sie. Hilfe, jetzt komme ich aus der Nummer nicht mehr raus. Hab mir gestern schon neue, schicke „Fummel“ und Boots bestellt. Man muss ja mit der Mode gehen. Naja, die Falten kann man ja wegbügeln, oder? Mein Mann war ja nicht so begeistert und ich musste ihm versprechen, dass wir uns für den Heimweg ein Taxi nehmen. Der Club in Berlin heißt „Surprise“. Kennt ihn vielleicht jemand? Ein bisschen Angst habe ich ja schon. Aber wenn es einer Verjüngung dient, warum nicht. Ich bin dann statt 66 erst 37. Ob ich damit wohl durchkomme? Gerne Dein Coming – Out gelesen. LG Moni
  22. Moni

    Der Film

    @Jackybee Hallo Jacques, ja, genauso spielt es sich im Kino ab. Da hat das LI in Begleitung einer aufregenden Person wohl einen Erotikfilm geschaut. 😍 Ob ein Film besonders schön und unterhaltsam war, spiegelt sich meiner Wahrnehmung nach wider, indem das Publikum so lange sitzen bleibt, bis der Abspann vorbei ist. Man sinnt nochmal über verschiedene Szenen nach und lässt den Film noch einmal auf sich wirken. So empfand ich den Kinobesuch, als ich mir zum ersten Mal den Film „Last Christmas“ ansah. Er ist ein „Mädchenfilm“ und wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Aber ich dachte damals: “Wow – wer hätte wohl mit diesem Ende gerechnet?“ Der Abspann war auch besonders, weil einzelne Szenen nochmal gezeigt wurden und dazu die Musik von George Michael – einfach schön. 😊 Sehr gerne gelesen und in Erinnerungen geschwelgt. Danke dafür. LG Moni
  23. @Seeadler Liebe Christine, alles, was Du in Deinem letzten Kommentar geschrieben hast, sehe ich ganz genauso. Weihnachten hat seinen Zauber von einst schon längst verloren. Vom Geist der Weihnacht ist nicht viel übriggeblieben. Wenn ich es Jahr für Jahr miterlebe, wie meine Enkelkinder ihre Geschenke regelrecht aufreißen, an einer kleinen aufgerissenen Ecke kurz schauen, welches Geschenk sich darin verbirgt und gleich zum nächsten greifen, blutet mir das Herz. Aber was soll man dagegen tun? Die Kinder wachsen damit auf und kennen es nicht anders. Sie tauschen sich mit anderen Kindern aus und wahrscheinlich würde ihr Herz bluten, wenn sie nur ein Geschenk bekommen hätten. Die Zeiten haben sich geändert und nicht nur in Bezug auf Weihnachten. Um es mal ein bisschen zu übertreiben: Die Kleinen können kaum laufen und spielen schon mit ihrem Handy … Ich gehe mal noch einen Schritt weiter, ohne einen politischen Hintergrund im Auge zu haben. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Wir hatten ja nix. Es war schwierig an Navelorangen oder Bananen zu kommen. Ewig haben wir dafür angestanden, besonders in der Vorweihnachtszeit. Wir haben für das Weihnachtsfest gerne mal eine Mark mehr im Delikatladen für Dosenananas und Co. ausgegeben. Aber dann konnte das Weihnachtsfest kommen, denn wir hatten ja alles. 😁 Und das Weihnachtsfest war sooooo wunderschön und harmonisch, wie ich es seit der Wende nie mehr erlebt habe. Bei uns hängen die Weihnachtsmänner noch nicht an den Hauswänden. Außer wenig Ausnahmen schmücken die Leute ihre Häuser erst nach dem Totensonntag. Alles zu seiner Zeit. Auch wenn Weihnachten nicht mehr das ist, was es einmal war, finde ich es immer noch schön, die kalte, düstere Jahreszeit für einen Monat in gemütlicher Atmosphäre im Lichterglanz zu überbrücken. Aber das sagte ich ja schon … Einen schönen Herbsttag und liebe Grüße Moni
  24. @Seeadler Liebe Christine, was? Bei Euch hängen tote rote Plastikkerle an den Fassaden? Wo wohnst Du denn? Kleiner Scherz. 😂 Also ich hänge mir zwar keine toten roten Plastikkerle irgendwo hin. Aber ich liebe die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit mit den harmonischen Lichtern drinnen und draußen und der gemütlichen Weihnachts-Deko, die natürlich nicht in Kitsch ausarten darf. Der Dezember ist neben den Sommermonaten für mich der schönste. Mein Mann war, als ich ihn 1996 kennenlernte, mindestens genauso ein Weihnachtshasser wie Uwe, zumindest was die Deko betraf. Das mit dem Anstecken hat aber nicht sehr lange gedauert. Inzwischen ist er Derjenige, der jedes Jahr zur gleichen Zeit meint, dass wir ruhig wieder etwas Neues dazu kaufen sollten. Ich bin aber auch kein Freund davon, wenn die Weihnachtszeit zu früh eingeläutet wird. Ich weigere mich z.B. auch, vor dem 1. Advent Weihnachtsgebäck zu verzehren. Da kann mein Appetit noch so groß sein. Liebe Gutenachtgrüße Moni Liebe Christine, jetzt habe ich kapiert, worauf Dein Fünfzeiler abzielt. Er steht unter Jux und Tollerei … Aha und Antwortgedichte sind erlaubt … Aha. Dann werde ich mal schnell noch nachbessern: 😉 Die Hexen stehen Hand in Hand zu Halloween am Straßenrand und trauen ihren Augen kaum: „Dort steht ja schon ein Weihnachtsbaum.“ Statt ´Süßes oder Saures` fluchen die Kinder: „Wir wolln Pfefferkuchen.“ Und jeder flucht so laut er kann: „Sonst kommt der böse Weihnachtsmann.“ „Was sind das nur für Kinderhorden? Die Menschheit ist verrückt geworden. Die haben echt ´nen Riesenspleen und feiern Weihnachts-Halloween.“ LG Moni
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