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Stavanger

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Alle erstellten Inhalte von Stavanger

  1. Stavanger

    Das Pangolin

    Ach, die gibt's wirklich! Anscheinend muss man "noch" hinzufügen. Dann wünschen wir ihnen mal alles Gute. Das mit den "amputierten" Wortformen finde ich hoch interessant. Mir machen sie, glaube ich, nichts aus, weil ich gerne so schreibe, wie ich rede. Also "natürlich". Aber ja, klar, das kann man auch anders sehn ("sehen", sorry). Meine Aversion im Poetischen richtet sich eher gegen sehr offensichtliche Füllwörter, denen man sofort ansieht, dass sie nur wegen der Silbenzahl bzw. dem Versmaß da sind. Und gegen verdrehte Grammatik, in den allermeisten Fällen. Ich bin gespannt, wie das klappt mit den niemals abgekürzten Worten! Schönen Gruß: Uwe
  2. Stavanger

    Der Choleriker

    Hei Moni, Aha, wieder Laus & Leber, die Kombination wird immer beliebter! 1 kleiner grammatischer Fehler: "Doch wehe, wenn ihn etwas stört ..." (Akkusativ) Sonst gefällt mir dein Gedicht, nicht aber der Chef, sehr gut! LG: Uwe
  3. Stavanger

    Das Pangolin

    Hallo Cornelius, Im Erfinden von Tieren bist du nur schwer, wenn überhaupt, zu übertreffen. Dein Pangolin ist elegant bis genial kreiert. In der ersten und in der letzten Zeile halte ich kurz inne und habe Alternativen: Das Pangolin, ein Schuppentier ... (wegen 2x "das") ... wär ohne dieses Wesen ärmer. (denn es existiert ja noch - angeblich) Was aber nur Kleinigkeiten sind. Ein sehr schönes Gedicht! Findet, mit Gruß: Uwe
  4. Hei Caro, Ja, eine ganz fürchterliche Situation. Du hast sie (wieder einmal) anschaulich und sensibel betrachtet und berichtet. Das ist nicht leicht. LG: Uwe
  5. Stavanger

    Requiem

    Holla, Halt, Stopp! Die letzte Strophe stimmt noch nicht. 2. Zeile holpert: die wir über Jahre hin vererben 10 Silben sollte einen nachdenklich stimmen. Auch nicht ganz einfach, hier die 2. Silbe zu betonen. Es ist die Kunst, auch wenn wir sterben, die wir als hohes Gut vererben. Oder sogar: "höchstes Gut" !? Dann wäre, glaube ich, rhythmisch alles im Lot. Die Art, an so etwas zu arbeiten, müsste jedenfalls klar geworden sein. Aber auch das ist vielleicht bei jedem anders, wer weiß. Einen schönen Abend noch! Uwe (Haben wir jetzt alle verjagt? ... )
  6. Stavanger

    Requiem

    "dem Fieber zuwider" hat 2 Silben zuviel. Er schenkte, Schicksals Macht zuwider, ... Das ginge.
  7. Stavanger

    Requiem

    Alles klar, weiter geht's. (Ich bin übrigens Folk-Musiker ohne Notenkenntnis, ha ha.) Mir gefällt die 3. Strophe jetzt super, auch rhythmisch perfekt. 4. Strophe aber nicht mehr. "mit" ist eine unbetonte Silbe zuviel, plötzlich ist eine 5. Silbe (Mut) betont. Wenn man "mit" weglässt, ist es hübsch, aber ein anderer Sinn. Wie wärs mit: Er schenkte mutig, trotz dem Fieber, der Welt die schönsten Trauerlieder. Wobei klar sein sollte, dass "Fieber" und "-lieder" kein Reim sind. Zu deinem Gedicht könnte es trotzdem passen - wenn es dich nicht stört. Sonst müsstest du wohl versuchen, etwas mit "wieder" oder "(zu)-wider zu finden. (Her) nieder bieder ... Wenn nix klappt, umbauen, anderes Reimpaar finden. Erst mal bis hierhin ... Und dann etwa: Mit seinem Requiem, dem seinen, so brachte er die Welt zum Weinen. "Seinen" ist jedoch ziemlich doppelt, "so" ist zu offensichtlich ein Füllwort ... mal überlegen. Merken solltest du, dass dein "ja" aus dem Rhythmus hüpft und die letzte Zeile betont anfängt, was sie nicht soll. Oder: Mit seinem Requiem, dem feinen ... (bewegte er die Welt /den Mensch ins Weinen) !?
  8. Stavanger

    Requiem

    Ja, das ist schwierig. Da waren vorher die bis zu 12 Silben. Du wirst wohl ganz umbauen müssen. Ich schaue es mir etwas später noch mal an, wenn's recht ist, ich stecke in einer ziemlich vollen Straßenbahn mit schreiendem Baby an Bord. So long: Uwe
  9. Stavanger

    Requiem

    Hei Jacques, Ja, ich finde es sehr gelungen so. Ich habe auch nur angefangen, so ins Detail zu gehen, weil du nach deinem schönen Erst-Beitrag (mit den Tänzern im Garten) ausdrücklich gesagt hast, du wolltest von mir lernen. (Wie das auch @Tulpe Caro tut - ihr beiden habt da einige Ähnlichkeiten.) Das ist halt, was ich so anbieten kann. (Form.) Schönen Gruß! Uwe P.S. Ich glaube, du hörst das auch, wenn's "stimmt". Es ist etwas Musikalisches.
  10. Stavanger

    Requiem

    (An alle) Es ist doch schön, wenn diese Diskussionen nebenbei entstehen. Jeder Autor muss sich eben entscheiden, wie der Stil / die Produkte aussehen sollen. Ich persönlich versuche dieses "Ebenmaß", ohne dass das Gefühl entsteht, da würde etwas fehlen oder irgendwie verkehrt sein. Es soll, trotz der Formbemühungen, "natürlich" klingen. Auf keinen Fall soll man sich "verbiegen" - dann wäre die ganze Freude am Dichten sofort weg! Da sind wir uns bestimmt sogar einig?! Uwe
  11. Stavanger

    Requiem

    Hei Monolith (und Jackybee), Nö, das kannst du ganz so machen, wie du willst. Mit "den" holpert's eben ein bisschen beim Lesen, aber wenn dich (bzw. Jackybee) das nicht stört, ist das völlig vertretbar. Ich gehöre eben zu der Silbenzähl-Schule, wie etwa auch Cornelius. Aber das ist absolut keine Pflicht oder Vorgabe! Schönen Gruß: Uwe
  12. Stavanger

    Requiem

    Hallo Jacques, etwas Gereimtes von dir! Damit bist du "auf meinem Gebiet", sozusagen, dazu fallen mir konkrete Dinge auf. Falls du auf Kommas, Rechtschreibung etc. Wert legst: In der 1. Strophe sollte es sein: "ein Werk, das ... ", mit Komma. "Zum Weinen" sollte groß. (Das Weinen.) Beim Rhythmus / Versmaß ist einiges durcheinander. Ein Anhaltspunkt: Manche Zeilen haben 8 Silben, andere 12. Nur mal die 1. Strophe: Die Zeilen 1, 3, 4 sind auf der zweiten Silbe betont. Die zweite Zeile aber schon auf der 1. Silbe. Man könnte es ganz leicht begradigen, indem man "Schon" an den Anfang der 2. Zeile setzt. Bei mir sähe deine 1. Strophe so aus: Ein großer Meister lag im Sterben. Schon schwach, ein Leben voller Scherben, schrieb er, im letzten Atemzug, ein Werk, das tief er in sich trug. Und so ähnlich weiter. Wenn du einmal so angefangen hast, sollten in der Folge ebenfalls alle 2. Silben betont sein. Und das hat dann auch einen Namen (Jambus, glaube ich). Wenn alles auf diese Weise stimmt, hast du "Ebenmaß" erreicht. Du machst das schon - wenn du das so stilrein haben möchtest. Schönen Gruß: Uwe P.S. In der 2. Strophe erreichst du es, wenn du ein Wort weglässt: "die schönsten Töne zu Gebeten". P.P.S. Du wirst wahrscheinlich an einigen Stellen ein paar ärgerliche Silben zuviel übrig haben. Bleib dran, es geht trotzdem!
  13. Hallo Snooze, und willkommen im Club! Ich sehe in deinem Gedicht einiges an Form und Gestaltung. Bloß ist mir der Inhalt suspekt. Ich bin gespannt, ob irgendjemand mitmachen möchte beim Verstümmeln und Zerstückeln (des Willens) und Morden aus Angst. Ich eher nicht. Trotzdem einen schönen Gruß: Uwe
  14. Hei Vetula, Dem hilft heute (LH, Lyrisches Heute) nichts, gar nichts und überhaupt nichts. Am besten ganz in Ruhe lassen, morgen ist er wieder der Alte. Naja, probieren könnte man das mit dem Shampoo schon. Wenn er es nur wollte ... (seufz) Ich danke dir und wünsche einen Tag voll schöner Dinge! Uwe
  15. Stavanger

    Laus-über-Leber-Sonett

    Ich finde heute gar nichts gut, noch nicht mal Küsschen von Colette. Zu klug und edel ist mir Ruth und Karin viel zu lieb und nett. Ich finde heute gar nichts schön, zum Beispiel Rosen vor dem Haus: Die trau ich mich kaum anzusehn, so süß und kitschig sehn die aus. Ich finde nichts, das mir gefällt, zumindest nicht auf dieser Welt, da find ich alles fürchterlich. Mich selbst find ich beinah zum Lachen, bloß darfst du nicht dasselbe machen, noch nicht mal leis, sonst beiß ich dich!
  16. Mein Dank für Kommentare (und Likes) geht an: @Hanna M. @Moni @Jonny @sofakatze @Josina @Sidgrani Im selben Maße an die Liker: @Flutterby @Biene @Friedrich @Tulpe @Claudi @Hera Klit @Tobuma @Cornelius @Zorri @Teddybär @Vetula Da hatten wir wieder eine Menge Spaß mit vier Zeilen, von denen sich gerade mal zwei reimten. Ich hatte befürchtet, das wäre vielleicht etwas wenig für ein Gedicht, aber dann, gerade mit dem lustigen Austausch der Kommentare, war's doch ein denk- und erinnerungswürdiges Erlebnis. Ich hoffe, auch für euch! Uwe
  17. Wieder Hallo Jacques! Ich weiß gar nicht, was ich dir antworten soll, meinem Empfinden nach ist dein Stück auf seine Weise perfekt. Da ist nichts, was ich dir aus überlegener Sicht raten könnte. Höchstens: Mache deine Entspannungsübungen und schreibe! Meine Rezeption war so: Ich sah, aha, jemand Neues. Und, aha, da ist Talent! Schön. Völlig anderer Stil als meiner, etwas fremd, aber reizvoll. Dieser Autor hat filigran jedes Wort bewusst dorthin gesetzt, wo es jetzt ist. Und es ist ein zauberhaft-schönes Stück geworden mit sehr eigenem Charakter! Ich selbst bin die meiste Zeit in "Versmaß, Reim & Rhythmus" unterwegs, kleinen Beobachtungen, Pointen ... so Sachen. "Bilderlyrik" verstehe ich oft nicht, da weiß ich auch überhaupt nichts, sondern gehe nur nach: gefällt mir / gefällt mir nicht. Deins hat mir gefallen. Und ich habe Zweifel, ob dir eine Lehrer-Person etwas "beibringen" könnte oder sollte, ob das so funktioniert. Schreibe, genieße - und mal sehn, was dabei herauskommt. Wird bestimmt gut! Schönen Gruß: Uwe P.S. Doch, Bauchgefühl ist völlig okay. Denke ich jedenfalls. P.P.S. Feedback suchen ist auch gut. Oft ist der Autor selbst einfach zu nah dran und sieht nichts mehr. Eine Außen-Sicht kann dann genau das Richtige sein und alles retten. Meiner Erfahrung nach, aber vielleicht ist es bei anderen anders?!
  18. Hei Cornelius, Super gereimt! Allerdings habe ich sehr lange gebraucht, um mir die Pointe erklären zu können, wohl, weil mir "rinse washed" nichts bedeutet hat, das musste ich erst nachgucken. Wer den Begriff kennt, wird es leichter haben. Den Stil / Deinen Stil hast du auf jeden Fall! Sei gegrüßt: Uwe
  19. Hallo Hera, Ein sehr schönes und reiches Gedicht, besonders der "Greis des Sommers" gefällt mir gut! Leichte Bedenken habe ich an einer Stelle. Kann man "dem Winter gedenken"? Alle meine sprachlichen Reflexe verlangen den Genitiv. Aber vielleicht geht ja beides - spätestens ab jetzt?! Ich wünsche dir einen schönen Tag: Uwe
  20. Hallo Josina, Du hast dein Herz, wie immer, an der rechten Stelle! Jetzt hätten wir fast die armen Einbrecher vergessen. Ich weiß bloß nicht. Wieviel gibt man denen denn so: 5% des Monatseinkommens, vielleicht?! Lieben Gruß! Uwe
  21. Hallo Jackybee, und herzlich willkommen bei den Poeten! Ich finde deinen Einstand in seiner großen sprachlichen Präzision erstaunlich und bin beeindruckt. Gewiss ist dieses Stück nicht das erste, das du geschrieben hast. Ob ich es ganz richtig verstehe, wer oder was die fünf Riesen sind, weiß ich nicht. (Ich sehe Bäume.) Dein Lyrisches Ich ist sich auch nicht sicher, den Tanz verstanden zu haben. Das scheint mir als Schluss besonders gelungen. Super! Schönen Gruß: Uwe
  22. Hallo sofakatze, Aber auch teuer. Da könnte man fast schon erwägen, das Haus einzureißen und ein schönes, einfaches Zelt hinzustellen, das die meisten Probleme lösen sollte. Duschen kann man im Hallenbad, sogar ohne Badehose, denn da bricht eigentlich nie einer ein. Nur so erste Gedanken: Uwe
  23. Hallo sofakatze, Das LI schläft im Taucheranzug. Das hilft gegen Wasserrohrbruch, auch eine Weile lang gegen Feuer, wenn man ihn ausreichend feucht hält. Alles nicht ganz leicht, aber machbar. Dir einen lieben Gruß! Uwe P.S. So betrachtet, hilft Wasserrohrbruch ganz gut gegen Feuer. Ob man ... Nein, genug ist genug! Übervorsicht hilft uns hier nicht weiter.
  24. Hei Moni, Ja stimmt, das ist ähnlich. Also immer auf alles vorbereitet sein und in Unterwäsche-Fragen unbedingt auf die Eltern hören. Ich danke dir! Uwe
  25. Hallo Hanna, Der Therapeut macht das jetzt auch mit der Badehose. Gute Ideen setzen sich immer durch! Vielen Dank und schönen Gruß: Uwe
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