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Stavanger

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Alle erstellten Inhalte von Stavanger

  1. Hei Caro, So gelungen deine Horror- und Moritaten-Gedichte auch sind, ist es doch schön, dich auch mal auf anderen Gebieten unterwegs zu sehen, und zwar durchaus mit Erfolg und Ausstrahlung! LG: Uwe
  2. Stavanger

    Rittergeschichte

    Das Schicksal machte es ihm schwer, trotz Edelmut und Adel. Ein Ritter ohne Fehl war er, doch nicht ganz ohne Tadel. So zog er grimmig in die Welt, wo er Geschichte schrieb als Drachenschreck und Lanzenheld. Der Tadel aber blieb. Er reiste in das fernste Land, bis hinter Afrika, und sah sich um - sein Mut verschwand: Der Tadel war noch da. Ein Mangel wohnt im besten Stück, ein Makel im Juwel. Er kehrte still nach Haus zurück und fand sich in sein halbes Glück, der Ritter ohne Fehl.
  3. Stavanger

    Das Zimmer

    Hallo Wolfgang, Ich fürchte, im Umgang mit diesem Zimmer gibt es nichts, das helfen könnte, es ist ein sehr, sehr starker Spuk. (Zu stark für ein Gespenst.) Aber man hat es akzeptiert und geht damit ziemlich selbstverständlich um, ohne deswegen besonders deprimiert oder aufgeregt zu sein. Es geschieht ja auch sonst nichts Böses. Den Gedanken ("Gedankenspiel" stimmt schon) fand ich einfach mal interessant genug, ihm ein Stück zu widmen. Ich danke dir für dein Interesse und deine Sicht! Uwe
  4. Stavanger

    Das Zimmer

    Vielen Dank, @asphaltfee Claudia, für deinen schönen Kommentar! Ja, mit diesem Zimmer stimmt etwas nicht, aber man scheint daran gewöhnt zu sein. Schönen Dank auch an die Liker: @Missgunbar @Zorri @Letreo71 @Vetula @Seeadler @Monolith @Biene @Guenk @Jackybee @Wolfgang (und Kommentar) von: Uwe
  5. Ja, das klingt sinnvoll. 5-hebig war bei meinem Sonett jedenfalls zu viel, außerdem provoziert die Form (Sonett) eine Reimerwartung, die dann nicht erfüllt wird. Es mag aber durchaus auch andere Anwendungsarten für "mit Metrum ohne Reim" geben, ich möchte mich da nicht zu früh auf nur 1 Methode / 1 Stil festlegen. Auf alle Fälle funktioniert es bei dir. Keep going! Uwe
  6. Das klingt lustig. Du hast die Kommas begraben (= beigesetzt). Und trotzdem sind es mehr als vorher. Erstaunliche Welt! Alles gut: Uwe P.S. Die Form: mit Metrum, ohne Reim klappt ja jetzt richtig gut bei dir! Ich habe kürzlich 3 Versuche damit gemacht. Einen fand ich gut - und zwei Beispiele, wo das nicht so richtig funktioniert. (Im Sonett etwa.) Eines Tages finde ich den Mut, diese Experimente hier zu zeigen.
  7. Hei Zorri, Jedenfalls wieder eine Top-Kombination von Wort&Bild! LG: Uwe
  8. Ein paar zusätzliche Kommas wären nicht direkt schädlich, aber das ist nicht so super wichtig. Nämlich nach: - Ast - erfolgt - ausgeht LG: Uwe
  9. Deine neue Idee finde ich perfekt! Schönen Gruß: Uwe
  10. Hei Jacques, Eine schön beschriebene Szene, sie gefällt mir sehr gut! Bis auf die vorletzte Zeile, wo mich aus irgendeinem Grund das Wort "Freud" stört. Deine gereimten Werke finde ich im Allgemeinen genauso gut gelungen. Ich denke, dir liegt beides, immer mit sehr hoher Musikalität in deinen Zeilen. Weiter so! und schönen Gruß: Uwe
  11. Stavanger

    Das Zimmer

    Wir haben ein leeres Zimmer, da will keiner von uns rein. Na ja, dachten wir, als wir uns noch Mühe gaben: Vielleicht, wenn man es für Gäste verwendet? Aber die wollten auch sofort wieder weg. Es wird die Stille sein, die in ihm herrscht. Denn die ist, wie soll man sagen ... wirklich still. Es hilft auch nichts, Feste darin zu feiern, an die sich hinterher kein Mensch erinnern kann. Oder wenn man es links liegen lässt und vergisst. Das macht es nur noch schlimmer. Eine Weile lang hatten wir ein Gespenst, aber selbst dem wurd's nach wenigen Wochen zu viel. Oder "Whole Lotta Love", voll aufgedreht, eine Idee von unserem Zweitältesten: Der Eindruck der Stille blieb überwältigend. Ja, so ist das mit unserem leeren Zimmer. Aber sonst sind wir alle gesund.
  12. Hallo ihr Lieben! Eigentlich bin ich fast genauso Neu-Leser dieses älteren Stückes wie ihr und frage mich, was mir der Autor damit wohl sagen will? Ich sehe ein eher entspanntes LI etwa mit der schönen Alternative: (1) Bleibe ich heute Abend zu Hause, lese mein Buch zu Ende und gucke dann einen schönen Film? Oder gehe ich (2) noch auf die Party? Alle Verrückten, die ich kenne, werden da sein ... Mit der Entscheidung: Nein, heute bleibe ich mal hier! Auch mit der (Josina-) Gewissheit, dass dann immerhin nichts Blödes passieren kann, während ... Nun ja, ihr kennt meine Freunde nicht, da weiß man nie. Eigentlich geht's in dem Gedicht sogar noch einen Schritt weiter: Richtig glücklich sein! Wieder fallen mir eher stille Momente ein, vielleicht bei einem Spaziergang in der Natur, und plötzlich fällt mir auf, wie gut es mir doch geht. ("Trotz allem".) Oder ich merke: He, ich wünsche mir gerade überhaupt nichts! Pscht. Ganz leise, das geht natürlich auch schnell wieder vorbei. Habt's gut! (Frei aus dem Norwegischen.) Uwe Neben den Kommentaren auch vielen Dank für die Likes von: @Josina @Flutterby @horstgrosse2 @asphaltfee @sofakatze @Biene @Zorri @Seeadler @Cornelius @Teddybär @Tulpe @Jackybee @Vetula
  13. Stavanger

    Wein

    Hallo Misim, Nein stimmt, eigentlich brauchst du überhaupt nichts einzuhalten, du bist immer ein freier Dichter! Die Frage ist dann eher, ob es noch jemandem gefällt. Auch, ob ein Leser gut und ohne Holpern durch den Text kommt. In deinem Stück benutzt du ja durchaus Strophenform, auch Reime: sein/Latein/Wein ... Gaben/Knaben. Gerade deswegen fällt mir beim Lesen: Dame/Arme sofort auf. "Whoops, das hat aber nicht geklappt." Nein, schlimm finde ich das auch nicht. Es kommt vielleicht mehr auf deine eigene Erwartung an, bzw. wie du deine Leser erreichen willst. Wenn das ohne Reime, Versmaß etc. klappt, ist ja alles gut. Dann hast du eben Kurzprosa geschrieben, gar kein Problem. Dies sind auch nur meine Gedanken, ich bin nicht Das Gesetz! Schönen Gruß: Uwe
  14. Stavanger

    Wein

    Hallo Misim, und herzlich willkommen im Club! Eigentlich stimmen da ein paar Dinge nicht in deinem Stück: Reime, Rechtschreibung, von Versmaß ganz zu schweigen ... Aber es hat trotzdem einen naiven Charme, sodass der Leser gerne annimmt: dieser Autor ist bestimmt ein netter Mensch. Also immerhin. Wir sind gespannt auf Weiteres! Schönen Gruß: Uwe
  15. Hallo weltenwanderer, und von mir erst mal ein herzliches Willkommen! Die Stille in einer Bibliothek: Den 1. Teil kann ich sofort nachvollziehen, für Gedanken- und Herzrasen im 2. fehlen mir Anhaltspunkte. Woher die plötzliche Aufregung in all der Stille? Was mich vom ersten Lesemoment an irritiert, ist die Groß-/Kleinschreibung. -Ja, was denn nun?! Einige Substantive sind groß geschrieben, andere klein. Was bei mir den Eindruck hervorruft: Aha, der Autor kann das nicht. In ähnlichem Sinne: Zuerst mit Punkt und Komma, dann ohne ... Aber interessant finde ich dein Stück schon. Schönen Gruß! Uwe
  16. Hallo sofakatze, Ja, mein LI ist ein bisschen komisch. Ich bin froh, dass ich nicht so bin wie mein LI. Und bin glücklich, wenn ... Tja, weiß auch nicht so recht. Möglicherweise sollte mein LI das Ganze noch mal überdenken. Dir einen schönen Gruß! Uwe
  17. Stavanger

    Richtig glücklich

    So richtig glücklich bin ich bloß, wenn nichts passiert und nichts ist los. Natürlich bin ich fasziniert, wenn vieles los ist und passiert. Doch besser ist's, wenn nichts geschieht, passiert und los ist und mir blüht.
  18. Hei Zorri, Super Story, super Bild! 1 logischer Fehler, jedenfalls verstehe ich den Text so, dass die Tochter die Spinne erschreckt. Das kann nebenbei natürlich auch passiert sein, aber wahrscheinlich hast du's andersrum gemeint?! Schönen Gruß! Uwe P.S. Und: "mit Steinen im Magen".
  19. Stavanger

    Unchristlich ...

    Hallo Marvin, Schöner Blödsinn! "Why" absichtlich ohne "h"? Viel Gruß: Uwe
  20. Stavanger

    Müllwagen

    Manchmal waren Kurt und seine Männer richtig stolz auf ihren Mercedes Benz Econic Pressmüllwagen mit 7-Gang-Auto- matikgetriebe, luftgefedertem Sitz und turbogetriebenem Dieselmotor von 240 PS. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, dass Kurt auf einen Lamborghini Gallardo SE mit permanentem Allradantrieb, E-Gear-Getriebe, Heckkamera, beheiztem Außenspiegel, einer Leistung von 500 PS, Höchstgeschwindigkeit 315 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4.0 Sek. und von 0 auf 200 km/h in 13.6 Sek. noch viel stolzer gewesen wäre.
  21. Ich bedanke mich für eure schönen und reichhaltigen Kommentare: @sofakatze @Perry @Vetula @Letreo71 @horstgrosse2 Ebenso für die Likes von: @Teddybär @Biene @Dana @Carolus @horstgrosse2 @Tulpe @asphaltfee @Cornelius @Guenk @Vetula @Claudi @sofakatze @Jackybee @Josina @Letreo71 @Monolith @Anaximandala @Flutterby Soll man das eigentlich machen: an alte Orte zurückkehren? Ich vermeide es eher und würde gar nichts Gutes davon erwarten. In diesem Fall (nachdem das teils fiktive Gedicht längst geschrieben war) tat ich es aber: Vor 3 Jahren guckte ich mir in Düsseldorf mein ehemaliges Elternhaus an - und stand dann auf jener historischen Brücke, wo ich einmal Held und König gewesen war. Ein bisschen seltsam hat sich das schon angefühlt, aber von Emotionen überwältigt war ich auch nicht. Alles sah ganz anders aus, man hatte den Düssel-Bach (sorry Düssel!) völlig umgestaltet, die Stromschnelle war weg! Dafür nun nette kleine Buchten mit viel Grün. Keine wilden Büsche und Brennesseln mehr, sondern alles hübsch und ordentlich, und ich musste zugeben, dass es so viel besser aussah. Doch, da hatte sich jemand richtig Gedanken gemacht, und gut war es geworden. Wo man jetzt allerdings seine Mutproben machen sollte ... aber das war nicht mehr mein Problem. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag! Uwe
  22. Hallo und Willkommen, meli! Ich bin nicht ganz sicher, ob ich deinem Gedankengang folgen kann: lieber kaufmännisch, weil Handwerk "zu grau" ist?! Die kreative Ader leidet (vielleicht) durch Schuften ... im Kaufmännischen/Handwerklichen/ in beidem ? Jedenfalls gespannt auf mehr und schönen Gruß! Uwe
  23. Hallo Vetula, Bei deiner Frage nach Wehmut und Heimatgefühl muss ich nachdenken. Das Gedicht ist ja zweigeteilt. Der 1. Teil mit Brombeeren und Knarre bin ich tatsächlich selbst. Aber der 2. stimmt nicht, der ist nur Vorstellung und LI. Heimatgefühl: Nein, nicht richtig, ich habe, glaube ich, keins. Manchmal vermisse ich Irland (1984-92), meinen Kindheitsort jedoch gar nicht. Ich bin gerne, wo ich bin, und das ist diese Tage Frankfurt, das mich sehr gut behandelt: Hier gibt's Schach, Bridge ... und heute geht die Buchmesse los! (Ich habe eine Freikarte. ) Trotzdem ist mein LI natürlich plausibel, so könnte es tatsächlich sein, und mit Aufwachsen in Düsseldorf ist auch nichts verkehrt. Ich danke dir für deinen anregenden Beitrag und hoffe, ich habe jetzt in meiner Antwort nichts gelogen. Lieben Gruß! Uwe
  24. Hallo sofakatze, Ja okay, Flummi können wir drüber reden. Ob das ausgereicht hätte, dich mitzunehmen ... Zusätzlich hättest du wohl noch durch die Brennesseln gemusst und das Garagendach runter, über die Stromschnelle setzen, ohne auszurutschen auf dem grünen Schleimzeug da drin, und durch den Stacheldraht von der Schleuse. Dann vielleicht, vielleicht ... Sag mal, hattest du Mickymaus und Fix und Foxy Hefte, als du 10 warst? Damit wäre dir die Mitgliedschaft im Königshaus nämlich so gut wie sicher gewesen. Also, unmöglich war das nicht. Auf alle Fälle schöne, heutige, Grüße! Uwe
  25. Hei Letreo, Bei dir ist die Nostalgie viel positiver als in meinem Gedicht (beide ziemlich zeitgleich eingestellt). Schön geschrieben! Findet: Uwe
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