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S. Athmos Welakis

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Alle erstellten Inhalte von S. Athmos Welakis

  1. Hi Ralf, Eine Belehrung 😊 war das nicht, aber mein Witzle (mit dem ich Dich gar nicht gemeint habe) ist offensichtlich nicht ganz angekommen. Das war nur, was mir spontan über jemand ganz anderen wieder in den Sinn kam. Mach weiter so! Liebe Grüße, Athmos
  2. Liebe Claudi, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Deine sachliche Kritik ist berechtigt. Deine Hinweise zu den Begriffskombinationen haben mich aufmerksam gemacht. Ich werde das stärker beachten und bewusster einsetzen. Aber könnte nicht z.B. ein besinnungsloser Rausch implizieren, dass er bis zur Besinnungslosigkeit gesteigert ist? Im Grunde beziehen sich hier ja alle Adjektive und Substantive auf den Menschen. Meiner Meinung nach steht dem Verfasser die Handhabung der Sprache frei - aber natürlich dem Leser das Urteil. Dieses "Werk" ist inzwischen fast 33 Jahre alt und ich bin ihm durchaus bereits entwachsen. Der Grund es zu bringen ist der letzte Vers. Auf den möchte ich mich später beziehen. Das Thema habe ich in anderen Gedichten auch schon partiell behandelt. Das hier stellt gewissermaßen die Zusammenfassung dar, auch wenn es älter ist. Bevor ich es überarbeite, brauche ich eine zündende Idee. Ich muss mich dafür emotional einstellen. Dann wird aber sicher etwas völlig Neues daraus. Mal sehen. Bei meinem Output von ein oder zwei Gedichten pro Jahr wird das wahrscheinlich eine Weile dauern. Ich muss allerdings zugeben, dass der Beitritt zu diesem Forum mir schon einen Kreativitätsschub gebracht hat. Liebe Grüße, Athmos
  3. Hi Hera, es gefällt mir, wie Du hier ein konkretes Beispiel aus der alltäglichen Praxis der hochfliegenden Theorie gegenüberstellst. Die Theorie hat stets den hellen Schein, die Praxis nur dunkle Realität. Was gefällt uns besser? Liebe Grüße, Athmos
  4. Hi Ralf, Deine Wortspiele haben mich wieder begeistert, und: Diesmal konnte ich es sogar stolperfrei lesen. Sehr gut. Aber: lass uns Leser ruhig stolpern. Ein Mensch (er sagte von sich er sei Sachse mütterlicherseits und Hamburger durch einen Freund seines Vaters) lebte nach dem Motto: Lieber einen guten Freund verlieren, als auf eine Pointe verzichten. Auch wenn ich stolpere: ich bleibe Dir zugetan. Liebe Grüße, Athmos
  5. Hi Julie, hier fehlt offensichtlich nur noch: Schrott rostiger und Kruscht elender Es ist der Versuch eines emotionslosen Protokolls. Da bleibt kein Spielraum für nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob die Veröffentlichung wirklich sinnvoll war 😉. Interessant, wie Du die Form in Deiner Antwort aufgreifst. Liebe Grüße, Athmos
  6. 16.10.1990 Leben kaputtes Anfang erwartungsvoller Licht strahlendes Freude überschwängliche Glück seltenes Mutter tote Zuhause fehlendes Sprachlosigkeit lähmende Einsamkeit schneidende Geborgenheit ersehnte Liebe unbekannte Angst geschürte Misstrauen gesätes Hoffnung verzweifelte Rückhalt verweigerter Schläge fortwährende Niederlagen bedrückende Vater verständnisloser Mädchen unerreichbare Soldaten befehlende Menschheit verhasste Zwang verfolgender Schmerz wütender Rausch besinnungsloser Mut erloschener Arbeit quälende Zeit vertane Dasein sinnloses Sehnsucht schwermütige Tod furchterregender Tod unausweichlicher Tod erlösender Tod gewollter Tod vollendeter S. Athmos Welakis
  7. Liebe Julie, ein traumhafter Tag ist besser, als eine schlaflose Nacht. Sehr schön auf den Punkt gebracht. Liebe Grüße, Athmos
  8. Liebe Hera, Dein Gedicht beeindruckt mich tief. Nuanciert beschreibst Du den Versuch des LI die Erinnerung, das Schöne dem Schrecken, der durch den Tod des geliebten Menschen entstand, in den Weg zu stellen, nur um am Ende wieder Schritt für Schritt in die Trauer zurückzufallen. Ein Beispiel, dass keiner seinem Schicksal entkommt. Liebe Grüße, Athmos
  9. Hi Julie, das, was Du hier witzig aufgreifst, ist gut formuliert und im Grunde auch kein schlechter Rat: sich nicht erpressbar machen zu lassen, wenn man sich durch äußere Umstände belastet sieht. Die Alternative wäre zu kämpfen. Liebe Grüße, Athmos
  10. 15.07.2023 Die Zeit mit Dir Bewahren möchte ich die Zeit mit Dir, sie hüten bis durch alle Ewigkeit und weiter, immer weiter, mit Dir alle Zeit, im Herzen, in der Seele, ganz in mir. Ich wünsche, dass sie nie vorüberzieht, denn jeder Tag mit Dir ist mir ein Glück. Erhalten will ich jeden kleinsten Augenblick, damit er immer neu mit Dir geschieht. Der Träume, die nie wahr geworden sind, und Wünsche, die ich hegen will in mir, ist dieser nur! Was sagt, wenn ich Dein Herz berühr, es mir zu dem, was ich für Dich empfind? Ich weiß, dass unsre Zeit vergänglich ist, und viele Ziele bleiben unerreicht, was kann sie geben? Ich weiß, dass Du mein Schatz, mein Inhalt bist, ein rascher Hauch im Wind und doch vielleicht ein ganzes Leben. S. Athmos Welakis
  11. Hi Ralf, bei Dir hätte ich fest damit gerechnet, dass das letzte Wort "Exkremist" heißt. Habe wieder wunderbar gelacht. Liebe Grüße, Athmos
  12. Hi Doktor, Dein Gedicht besticht wieder durch überbordenden Reichtum an Bildern und eine ausgefeilte Grammatik. Der zweite Teil besteht gefühlt aus einem einzigen Satz. Da ist beim Lesen Aufmerksamkeit gefragt. Ich lese aus ihm eine schwärmerische Sehnsucht nach einem vollendeten Sein. Besonders gefällt mir das Schlussmotiv des "allein" im allumfassenden Ein. Liebe Grüße, Athmos
  13. @Darkjuls, @Jan Fischer Lieber Jan, danke für die positiven Aspekte, die Du siehst. Wohl dem der das wirklich umsetzen kann. Liebe Julie, in der Zeit erkennst Du nicht Täter und Opfer, sondern den Überbringer, der im Gedicht für seine Nachricht abgestochen wird. Allerdings lässt sie auch das kalt ... Die Zeit ist hier die Stellvertreterin für alle Ereignisse in ihr. Liebe Grüße, Athmos
  14. Liebe Julie, Dein LI steht offensichtlich vor einer vollendeten Tatsache in der Vorstellung noch Einfluss auf das Geschehen zu haben. Genau diesen Zwiespalt der Gefühle zwischen Sehnsucht und Schmerz beschreibt Dein Gedicht in knapper Schlichtheit. Das gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Athmos
  15. @sofakatze Liebe sofakatze, Du bringst den Inhalt gnadenlos auf den Punkt: Das ist eine sehr klare und zutreffende Charakterisierung. 👍 Sehr gut formuliert. Allerdings beschreibe ich eine wirre Realität, und die Zeit hat nur überlebt, weil der Akt ihrer Tötung auf die lyrische Ebene beschränkt war ... "Zahn der Zeit" ist das dritte Gedicht eines kleinen Roten Fadens, den ich gerade spanne, und der mit "Menschenkein" und "GEWALT" begonnen hat. Die damalige symbolische Abschlachtung der (vergangenen) Zeit eröffnete mir eine Art Neubeginn. Das ist mein erstes Gedicht und ich freue mich, dass es Dir gefallen konnte, ist. Liebe Grüße, Athmos
  16. 20.04.1981 Zahn der Zeit Was ist das nur für eine Zeit? Sie ist nicht hinter mir, Ich sitze in ihr fest. Und der mächtigste Teil steht noch bevor! Am Anfang war die Zeit ein bunter Traum, Umspielte mich wie ihren Liebsten. Und ich? Ich wollte mehr, viel mehr! Ich konnte nie genug von ihr bekommen. Die Zeit ist eine Droge. Sie hat mich betrogen, bitterlich betrogen! Jetzt bin ich süchtig Und sie schlägt plötzlich auf mich ein. Auf einmal wacht sie auf, die Zeit, Und reißt mich mit in ihrem Strudel, In diesem Teufelskreis, Der ins Verderben führt. Aber warum? Ich flehe, ich schreie sie an. Doch die Zeit bleibt kalt. Ich mache einen Schlag ins Wasser, Sie einen in mein Gesicht. Ich suche einen Ausweg, nur – wo find ich ihn? Die Zeit wird immer wilder und brutaler. Mich packen und zerreißen Angst und Wut Und, mich übermannend, blinder Zorn. Da sehe ich ein Messer, wie es in der Sonne blinkt. Ich packe es! Ich steche ein auf diese Zeit! Ein gellender Schrei entfährt meiner Kehle. Mein Atem wird ruhig und tief. Mein Leben beginnt – ich erwache. S. Athmos Welakis
  17. Lieber Jan, zunächst finde ich persönlich es sehr schön auch mal ein Gedicht von Dir lesen zu dürfen, denn Gedanken zu verdichten empfinde ich als etwas sehr wertvolles, weil ich mich dann besonders intensiv mit ihnen auseinandersetze. Und Dein Gedicht ist gelungen. Hier bin ich allerdings nicht Deiner Meinung. Dass sich der gemeinsame Weg teilen muss, ist nicht zwangsläufig. Für jeden ist der Lebensweg die Summe seiner Entscheidungen. Wenn mir eine "Weggefährtin" wichtig ist und ich ihr, werden gemeinsame Entscheidungen den gemeinsamen Weg bahnen. Liebe Grüße, Athmos
  18. Hi Julie und Jan, ich habe eine Uhr - pardon: Smartwatch - die gern in den unpassendsten Momenten ein Achtsamkeitsprogramm abspielen wollte. Sobald ich wusste wie, habe ich es abgeschaltet. Ich trage dieses Wortspiel schon länger mit mir. Variante: "Ich traf einen Mann, der sagte er lebe in Achtsamkeit. Ich bewunderte seine Konstitution ..." Achtsamkeit ist ein Level, der nicht einfach zu erreichen ist. Für Level 8 muss man sich richtig qualifizieren. Liebe Grüße Athmos
  19. Hi Kirsten, Dein Gedicht strahlt eine feine Geborgenheit aus. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt. Liebe Grüße, Athmos
  20. @Darkjuls, @Mojo182 Hi Julie und Hera, Ich glaube, Hera, Du bist heute gut drauf! Dein Kommentar ist eigentlich eine super Zusammenfasssung von Julies Gedicht. Wundert mich bloß, dass Du so traurig reagiert hast 😉. Julie, Du hast den Ausweg aus dem Kummer auch sehr schön beschrieben. Ihr gefallt mir beide! Liebe Grüße, Athmos
  21. Hi Hera, diesmal wirklich nicht 😀. Liebe Grüße zurück, Athmos
  22. S. Athmos Welakis

    Achtsamkeit

    16.05.2023 Achtsamkeit – einatmen – – innehalten – – ausatmen – Hallo! Brüll doch nicht rum! Überwinde den Zorn! Prüfe den Streit! Komm runter! Beruhige Dich, finde Deine Mitte. Geh auf Abstand, wechsle die Sicht. Versuch’s nochmal: Atme ein, schön langsam bewusst – tief fühle in Dich lass Dich fallen und in der Tiefe – schwebe leere Deinen Geist atme aus – ganz sacht gib die Gedank… Achtsamkeit?? Dumme Uhr! Mich überfordert schon die Zweisamkeit! S. Athmos Welakis
  23. Hi Julie, danke, dass Du meine "Abendstimmung" so genießen konntest. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sich den Lesern mein Thema tatsächlich erschlossen hat. Es handelt sich nämlich um ein Gedicht für einen von mir sehr geschätzten Arbeitskollegen zu seinem Abschied in den Ruhestand. Zum Übergang in den Ruhestand herrscht eine festliche Stimmung voll Dankbarkeit. Zwar kündet sich allmählich das Lebensende mit leisem Glockenläuten an, aber das Licht des Lebens wird am Lebensabend gemütlich mit Kerzenschein verlängert. Trotzdem kommt das Ende näher, weitet sich irgendwann der Blick darauf. Die Fragen nach dem Ende bleiben aber rhetorisch: das Leben nimmt sich noch eine Weile. Liebe Grüße, Athmos
  24. Hi Julie, ich gebe Dir recht: das gesündeste Lachen ist das über sich selbst. Andere zu verspotten ist nicht schön, kann böse sein. Ich schreibe das, obwohl ich selbst gefährdet bin mich hinreißen zu lassen. Trotzdem: Deine tollen Reime haben mich erheitert. Liebe Grüße, Athmos
  25. Hi Donna, this is a beautiful reflection of living and striving for love in the heat of summer, which I enjoyed with pleasure. Warm greetings, Athmos
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