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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Hey Cornelius, sehr schön und beeindruckend dein Gedicht. Ich bin schon verblüfft, wenn ich sehe mit welcher Konsequenz du deine Worte / die Sprache auf so einem hohen Niveau halten kannst, um so mehr bei der Länge vieler deiner Texte und gekrönt von der Menge solcher Gedichte, die du veröffentlichst. Ich muss zugeben, ich habe nicht viel von Shakespeare gelesen, eigentlich nur MacBeth, aber die Geschichte klingt interessant, so dass ich hier demnächst denke ich weiterlesen werde. Die letzte Strophe ist der Wahnsinn, alle anderen hätten mit Lorem Ipsum Textbausteinen gefüllt sein können, und die letzte Strophe hätte es wert gemacht, alles zu lesen. Sind sie ja aber zum Glück nicht, sonderrn ebenfalls grandios. Aber bei der letzten Strophe bekomme ich Gänsehaut. Ich glaube besser hättest du das Gedicht nicht abschließen können. Liebe Grüße Delf
  2. Anaximandala

    4 x jährlich

    Hallo Uwe, das ist ein cooler Text, ziemlich witzig! Ich hätte nur eine kleine Anmerkung: Vier Mal ist nämlich ganz schön viel .. für mich klingt das fast unglaubwürdig. Also ich für meinen Teil brauche nur eine, nach sechs Monaten springe ich dann normalerweise gegen eine Wand, damit der gröbste Dreck abplatzt und das reicht voll 😄😂 *achso, ups 😅 den Hund lasse ich natürlich nach 6 Monaten auch einmal gegen die Wand springen Ne ehrlich, ziemlich cool 😄 Liebe Grüße Delf
  3. Hallo Curd, was für ein schönes Gedicht, damit hast du meinen Geschmack auf jeden Fall getroffen 🙂 Der Sonnenaufgang ist ein unglaublich magischer Moment und das Morgenauge ein tolles Bild. Aber auch den Verlauf über die Strophen finde ich sehr gelungen; die aufgehende Sonne, der "Abschied" von den Alben, die sich öffnenden Blumen mit Düften und Melodie und schlussendlich das hinausziehen aufs Meer der Nöwen. Ich finde es sehr stimmig und gelungen! Liebe Grüße Delf
  4. Hallo Wannovius, das ist eine interessante Idee! Das schöne bei Laotse ist ja unter anderem, dass er so unglaublich vieldeutig ist 😄 ich muss aber sagen, dass ich dieses Bild von Wer viel hat, verliert viel beim Schreiben nicht buchstäblich/materiell gesehen habe, sondern mehr in Richtung Wer viel zu bedenken/ im Kopf/ .. hat, verliert viel aus den Augen; vielleicht eine Mahnung, sein Herz zu entfalten, nicht es zu verbrauchen; es zu befreien, nicht zu verstopfen; vielleicht das Leben nicht durch Beeinflussung ins Stocken zu bringen, sondern frei seinen Fluss finden zu lassen; ... Aber wiegesagt, Laotse lässt sich sehr weit gefächert interpretieren, man kann mit drei Übersetzungen drei verschiedene Bücher lesen 😄 Wie wäre es mit und logisch ist doch, hat man viel, so mangelt es an Richtigkeit / so bindet es uns Geist und Zeit so findet sich darin viel Leid so hat man sicher auch viel Streit so hat ein anderer viel Leid so sicher auch der Menschen Neid Also ich denke ich werde es hier bei der Wichtigkeit belassen, aber Danke! für den Kommentar, deine Idee wäre vielleicht ja etwas für einen Text der von Anfang an auf die Gesellschaft(sunterschiede) schaut 🙂 Liebe Grüße Delf
  5. Was glaubst du, Name oder Sein? Was ist es, das uns näher wär? Was ist Essenz und was bleibt Schein? Was glaubst du, ist am Ende mehr? Das, was du hast? Das, was du bist? Gewinnen und Verlieren, sag, was denkst du, was wohl schlimmer ist? Nur danach ordne deinen Tag. Doch hat das Herz ein and'res Ziel verbraucht es sich und wird nicht weit, und logisch ist doch, hat man viel, verliert man viel von Wichtigkeit. *nach Laotse Warnung (44/81)
  6. Hallo Kerstin, Seelenfinsternis ist ein wirklich schöner Titel, und deine Zeilen werden der Schönheit des Titels auf jeden Fall gerecht! Ein sehr schönes Gedicht 🙂 Liebe Grüße Delf
  7. Hallo in die Runde und ein riesiges Danke für eure Kommentare! Hier war er jetzt, der Punkt an dem ich mich selbst überfordert habe 😅 bitte entschuldigt die späte Antwort, ich habe mich ehrlich sehr über eure Kommentare gefreut! Ich danke dir, so wie ich denk war der Spaziergang ein Geschenk an dessen Anfang ich, als Tor, ja ernsthaft noch Musik im Ohr gehabt hab und die Sinfonie des Morgens, die mich so betört die wunderbare Harmonie ich hätte fast sie überhört. Doch war Fortuna mir wohl hold und schenkte mir natürlich' Gold 🙂 Hey Uwe, dankesehr! Ich hab deine Anregungen übernommen, bzw. meine Fehler verbessert 😅 Freut mich zu lesen, dass es dir gefallen hat 🙂 Hey Sid, ich freue mich, dass du mich im Geiste ein Stück begleitet hast 😁 Das ist wirklich schade, eigentlich haben mir gerade die seichten Wolkenschwaden so gefallen 😅 aber es stimmt, ich habe nachgeschaut, was ich mir unter seichten Wolkenschwaden vorgestellt habe, passt von der Definition nicht. Mir wären seichte Nebelschwaden ein Begriff gewesen, von dem ich das seicht übertragen habe. Aber selbst davon ausgehend, dass das richtig sein könnte, fahre ich mit einer Alternative wohl besser 🙂 Hey Cornelius, ich habe erstmal statt seichten wie von dir vorgeschlagen leichten verwendet, vielleicht wäre auch langsam eine Idee? Mit dem Grün belaubten Waldorchester fing alles an, auf dieses Bild bin ich wirklich sehr stolz! Eigentlich hätte ich Musik in den Ohren gehabt, aber eine spontane Eingebung hat sie mich ausschalten lassen und sobald die erste Zeile stand, war klar, dass es ein poetischer Spaziergang wird 🙂 Hey Elisabetta, hab vielen Dank, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! 🙂 Hey Alexander, ja, die Zeilen sind so nebenher beim Gehen entstanden, ich hab sie scheinbar am Ende nicht nochmal korrektur gelesen 😄 aber wie schön, dass sie so einen Anklang finden 🙂 Hey Juls, an dem Tag sind wohl kreative Stimmung, Glück und gute Laune zusammengekommen auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden 🙂 und mit deiner Anmerkung dürfte der Text auch rechtschreibtechnisch sauber sein, da hatte ich scheinbar nicht so den Kopf für 😄 Wie gesagt, ich hab mich wirklich gefreut über eure Kommentare und bedaure, erst jetzt zu antworten. Aber nach ein einigen kreativ sehr aktiven Tagen, war hier wohl der Punkt an dem ich Ruhe brauchte 😅 Liebe Grüße Delf
  8. Nichts bis auf die Hefe leeren. Nicht was schlecht ist, noch was gut. Maß zu halten, halt in Ehren; denn sonst melkst du bald schon Blut. *nach Balthasar Gracian Handorakel und die Kunst der Weltklugkeit (82/300)
  9. Guten Morgen in die Runde, habt Dank für eure Kommentare! Hallo @Ralf T., Wahre Worte, schön geschrieben, lieber Freund, du hast ja recht, hier hab ichs zu weit getrieben, dieser Scherz, er war wohl schlecht. Erst am Ende einer Nacht steigt der Sonne Strahlenfunkel bloß, ich hab gehofft, gedacht, das Vergang'ne war das Dunkel .. nicht wir bräuchten diesen Schrecken von vor 80 Jahren, heut nochmal um uns aufzuwecken; heute wärn wir andre Leut'. Friede, Freiheit ist das Ziel lasst uns weiter danach streben! Ist die Hoffnung schon zu viel dass die Menschen würdig leben? Ich denke den Satz lasse ich gerne so stehen, da würde ich drunter unterschreiben! 🙂 Hab Dank für deine Worte! Du hast recht, Geil drauf selbst .. ist wirklich etwas viel Betonung auf einen Haufen 😄 Uschi hat dazu einen wie ich finde schönen Vorschlag abgegeben, den ich so übernehme. Sagmal, zu deinem Namen hab ich eine Frage, liest er sich wie Merci? Hey Josh, schön gesagt! Ja die Tragik liegt wohl weniger darin, dass es ihnen an Hirn mangeln würde, als darin, dass die Menschlichkeit oft fehlt. Mir gefällt der Vergleich zur Maschine, die rein rational (auf ihren Standpunkt bezogen) handelt. Vieles was gesagt wird ist innerhalb des Rahmens, in dem es gesagt wird, nicht unlogisch, verpasst aber, es in schlüssige Gesamtzusammenhänge zu setzen und wo es an Güte fehlt, ist das klügste Gedankenkonstrukt wertlos. Intelligenz schützt nicht vor Abspaltung, begünstigt sie schlimmstenfalls sogar noch, und auf die niedersten Instinkte zurückgeworfen, ist sie dann sogar gefährlich. Die AFD beispielsweise hat einen wenn ich mich recht erinnere hohen Anteil an Doktoren o.Ä. in ihren Reihen und selbst wäre es so, dass deren Standpunkte ethisch vertretbar wären, was ich nicht so sehr, wären sie immer noch die Bannerträger all dessen, was sich am unteren Ende des Spektrums so dort bewegt. Was ich hier schreibe ist wohl mehr ein Urteil, eine Meinung, als eine ehrliche Betrachtung der komplexeren Zusammenhänge unserer Gesellschaft. War wäre es schön, wenn es so einfach wäre 😕 Hey Uschi, danke für deine Einwände, ich werde sie beide so übernehmen 🙂 Was wär es schön, wenns einfach wär. Die Welt ist leider kompliziert und Wahrheit finden, das ist schwer obwohl sie sicher existiert. Das Weltgetriebe lenkt die Macht um Wahrheit schert sich diese kaum bei Zeiten wirkts als sei bloß Nacht und all dies wär ein schlechter Traum .. Doch trotzdem glaub ich, wirklich wahr, ein jeder von uns hat Gewicht! Der Lauf der Welt ist wandelbar, auf finstre Nacht folgt Sonnenlicht! Liebe Grüße Delf
  10. Hey @Ponorist, ja, leider stimmt das ... und manchen Menschen gab es schon, der klüger gehandelt hätte, hätte ihm nur ein bisschen weniger zur Verfügung gestanden 😕 Ja, das ist schwierig ... aber oft genug mangelt es auch an gutem Willen, es ernsthaft zu benutzen. Vermutlich liegt da ein Teil des Problems Einen schönen guten Morgen, mal mit Abstand zu solch Sorgen ja du sagst es, mit Bedacht! Manche Dinge sind schlicht so was auch immer man auch macht Kunst ist, zu erkennen wo genauer hinzuschaun sich lohnt - wo doch nur Zeitverschwendung wohnt. Wahrheitssuche ist schon schwer ach, es ist ein weites Feld welche sehen um so mehr selten ist sie in der Welt Ein jeder denkt, er habe sie; genug für sich und sehe klar. Bloß sieht man wieder irgendwie nur äußerst selten, sonderbar, auch Menschen, die so scheinen. als gäb es klar ein Fundament für ihre Worte. meinen Respekt an den, der Wahrheit kennt. Liebe Grüße Delf
  11. Hey Ralf, ein berechtigter Einwand .. Ich hoff darauf, sie würden klug dass er verschwänd, der Grund zu klagen. Und stellt sich raus, es war nur Trug .. Dann kann man sie ja noch erschlagen 😄😅😂 Ich weiß nicht, ich befürchte es könnte was dran sein, aber Hirn hülfe bestimmt 😄 Liebe Grüße Delf
  12. Anaximandala

    Hirn

    Hirne für die Nationalen, Kommunisten, Radikalen, Ideologen, Schweinepriester und das ganze Heer der Biester, die in dunklen Ecken lauern, um an Fundament und Mauern der Gesellschaft rumzusägen, und sich dann hineinzulegen in die tolle Opferrolle, sich zu suhlen in dem Leid, Geil darauf, sich zu bedauern und sich dabei auszumalen, bald schon wird die Welt bezahlen; endlich wär Gerechtigkeit. Und es glauben. Höhlentrolle.
  13. Hallo Cornelius, das ist ein spannendes Ende, das ich so nicht erwartet hatte. Aber manchmal ist es wohl im Leben auch einfach so. Manche Dinge sind einfach wie sie sind. Baltasar Gracian hat den Spruch Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen mal in dem Sinne verwendet, dass man mit jemandem Kirschen isst, aber nur die Kerne bekommt, während der andere das Fruchtfleisch behält. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen, bzw mir eine schlüssige Idee für seine mögliche Herkunft gegeben. Aber ich vermute mal hauptsächlich ging es dir in dem Gedicht um das unerwartete Ende, nicht das Kirschen essen 😄 Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen, am liebsten hätte ich mit einem Spassvers geantwortet. Auf jeden Fall habe ich, dir sei Dank! nach längerem mal wieder Gracians Handorakel zur Hand genommen 😊 Liebe Grüße Delf
  14. Die Dinge, die in Ruhe sind zu lenken, kostet wenig Kraft und was sich unentschieden find, bedenken, das ist leicht geschafft. Was saftig sich des Lebens freut, zerbricht ganz einfach in der Hand. Genauso ist auch schnell verstreut, was winzig; ohne Widerstand. Man sollte wirken, wo noch nicht der Grund zum Wirken existiert. Zum Bessren auf das Gleichgewicht, statt aus der Not, wo's sich verliert. Wer ordnend seinen Einfluss übt auf seinem Weg zur Klarheit hin bevor Verwirrung Dinge trübt, der handelt nach dem rechten Sinn. Ein Baum, der kräftig trotzt dem Sturm erwächst aus einem Spross, ganz fein. Ein machtvoll hochgewachsner Turm entsteht aus einem Haufen Stein. Und tausend Meilen die man reist, beginnen mit dem ersten Schritt. Wer Wirken will, verdirbt so meist, wie stets nur was man hielt entglitt. Verdirb nichts, meide es zu handeln, und halte nichts, so will nichts fliehn. Der Leute Tun, oft wird sichs wandeln, so dass sie Richtung Abgrund ziehn. Das Ende nehme man in acht, zu Anfang würd es jeder tun. Wer auch das letzte Stück noch macht, verdirbt drum nichts, so kann er ruhn. Und wünsche, frei von Wünschen sein, auch schätz nicht schwer Erlangbares, daa nicht zu lernen lern allein und fördere natürliches. Nur wage nicht zu handeln, den Lauf der Dinge wandeln. *nach Laotse Achtung aufs Geringe (64/81)
  15. Hey mein Lieber, den großen Meister würde ich zwar abstreiten, weil ich im Vergleich zu anderen doch mehr ein Dilettant bin. Trotzdem darfst du dich von Herzen geküsst fühlen 😊😊😊😊 Dein Gedicht gefällt mir, ein schönes Untergangsszenario 😁 Die erste Zeile ist allerdings leider nicht ganz korrekt, invictus stammt aus dem Lateinischen, in Spanisch wäre es invicto und inflamada ist ein Adjektiv, inflama wäre entflammen. Trotzdem, sehr geil 🙂 Sol invictus inflamada. Möge sich der Himmel spalten und die heilige Armada sich zum Feuersturm entfalten. Vier Tage später und es wäre exakt ein Jahr später gewesen 😄😄😄😄 sol invicto inflama una gran tormenta, fuego lluvia y asola, destruye el mundo todo Liebe Grüße Delf 🙂
  16. Hey Josh, hab vielen Dank mein Lieber! Für mich einer der epischsten Momente in der Trilogie. Besonders nachdem Bernhard Hill, der Schauspieler von König Theoden, vor kurzem gestorben ist, ging mir seine Rede beim letzten Anschauen nochmal besonders nah 🙂 Liebe Grüße Delf
  17. Mögen Schwert und Schild zersplittern und zerschellen jeder Speer, doch die Erde soll erzittern unter Eorlingas Heer! Heute ist ein Tag des Blutes, sei es für den Untergang! Reitet! Reitet guten Mutes zu der Hufe Donnerklang in des Morgenrotes Richtung! Reitet! Eh die Sonne steigt! Reitet! Reitet! Zur Vernichtung! Wo die Welt dem Ende neigt! Ins Verderben und noch weiter im Moment der größten Not! Auf nun! Eorlingas Reiter! Reitet! Reitet! Auf zu Tod!
  18. Anaximandala

    Aurora

    Moin Horst, ja da hab ich auch schon dran gedacht und bin mir auch immer noch nicht sicher. Also ich werd mir sicher noch einige Gedanken darüber machen ob funkelnd nicht vielleicht schöner wäre, ich bin auch noch am überlegen, ob ich statt bis der Tage .. eh der Tage schreibe. Danke dir! Liebe Grüße Delf
  19. Anaximandala

    Aurora

    Hoch am Himmel tanzt Aurora. Eingekleidet in das Licht misst sie sich mit Fauna, Flora, in der Schönheit; ein Gedicht stand, wo immer ihre Strahlen auch am Firmament erglüht um die Nächte zu bemalen, bis der Tage Funkeln früht.
  20. Hey Sid, oh ein schönes Gedicht! Es wird unbedingt Zeit, dassich Alice hinter den Spiegeln mal wieder lese. Toll, dass du den Zipferlake mit eingebaut hast, der hat mir immer besonders gefallen. Sehr gerne gelesen Liebe Grüße Delf
  21. Anaximandala

    Morgenspaziergang

    Grün belaubtes Waldorchester, in den Ästen sitzen sie, zwitschern sanft und manchmal fester ihre schönste Sinfonie. Auf die Lichtung scheint hernieder, schüchtern glühend, Sonnenlicht und der Wind rauscht seine Lieder. Hoch am Himmel, ein Gedicht, ziehen leichte Wolkenschwaden durch das ewige Azur um im goldnen Rot zu baden und ich selbst, ich staune nur. Frühe Vögel in den Bäumen, späte Rehe hinterm Knick. Heute Nacht in meinen Träumen kehre ich hierher zurück.
  22. Guten Morgen, Das sehe ich auch so, also das verkopfte gefällt mir sogar, aber es passt im Kontext nicht, deshalb wäre meine Wahl auch auf jeden Fall die zweite Version Der Idee für die erste Strophe gefällt mir sehr gut! Ich hab für die letzte Zeile nochmal nachgedacht, mir gefällt das Meer, trotz der Dopplung mit dem Teich zwar eigentlich, aber mir gefällt auch die Idee stattdessen von öfters wenig, manchmal sehr *oder öfters nicht so, manchmal sehr zu schreiben Danke für eure Vorschläge und Ideen 🙂 Liebe Grüße Delf
  23. Guten Morgen Mephisto 😄 also ich werde mich ganz sicher sogar mal an der ungebundenen Form versuchen, einmal hab ich das bisher, ansatzweise ungebunden, aber das werde ich. Und die Forenregeln .. Schluck! Räusper! Ich bin guter Hoffnung, das wird schon 😄 doch, natürlich 🙂 Das ist ein Plan der gefällt! Machen wir, mein Lieber Liebe Grüße Delf *überhaupt, an alle, ich hab den Schluss des Gedichts umgeschrieben, ich änder den Beitrag zwar auch gleich, aber hier schonmal: Für heute Abend steht hier auf dem Plan veranstalte ich eines meiner Feste, berüchtigt wie beliebt. Und meine Gäste bewirtschafte ich selbst - komplett vegan! Es heißt ja, schmatzend bricht Genuss sich Bahn .. und niemand glaubt hier ernsthaft noch an Reste, man löchert mich nach dem Rezept. "Das Beste wär: hört mir zu" sag ich noch voll Elan. Ich nehm Gemüse, das ich fein zerteile, vermische es mit Obst und Mayonaise, und sanft gewürzt lass ich es eine Weile kühl ruhen, zaubere so die Synthese und dann verknete ichs als richtig steile Ergänzung noch mit Hackfleisch und viel Käse.
  24. Hallo Cornelius, dankesehr! Ja da muss ich dir leider recht geben, die Zeilen ab Punkt wo die verschiedenen Runen aufgezählt werden, und besonders nochmal die letzten mit den Geistesrunen, sind sehr unschön zu schreiben gewesen, der ursprüngliche Text war sogar noch extremer ... Ich schau aber mal, inwieweit sich vielleicht doch noch unnötige Aufzählungen austsuschen lassen, oder frei interpretiert passend ergänzen 🤔😊 Oh, ich bin gespannt! Ich hoffe du wirst es mir nicht nachtragen😄 Liebe Grüße Delf
  25. Sigurd ritt nach Hindarfiall und blickte Richtung Frankenland, ein Licht, gleich Feuer, ging zum All, nur, dass er dort kein Feuer fand. Zu einer Schildburg führt' es ihn, es lag darin ein Mann, der tief in voller Rüstung, wie es schien, ganz sorglos in der Halle schlief. Er zog den Helm ihm von dem Haupt und sah, es war vielmehr ein Weib. Ganz ohne, dass sie es erlaubt, schnitt er die Brünne ihr vom Leib. Das Weib erwachte, sah herauf, sie blickte Sigurd an und sprach: (1)"Wer schnitt mir meine Brünne auf? Wer weckte mich aus meinem Schlaf?" "Es war des großen Sigmunds Kind, der dich hier eben schlafend fand, und seine Schneide schnitt geschwind, von dir der Brünne Schlafgewand." (2)"Wie lang schon nahm mir Schlaf die Sicht bis du grad kamst, mich wachzurütteln? Bei Odins Kraft, ich schafft' es nicht die Schlummerrunen abzuschütteln." So lehnte Sigurd sich nach vorn als er, sich setzend, niedersank; es nahm das Weib voll Met ein Horn und gab ihm einen Minnetrank. (3)"Heil dir Tag und Tagesöhnen, heil dir Nacht und nährend Erde, schau nicht zornig, wie wir fröhnen, dass uns Sitzenden Sieg werde. (4)Heil euch Asen und Asinnen, heil dir, sei ein fruchtbar Feld, gib uns Weisheit tief im Innen, gib uns Hand, die Heilung hält." Sie sagt, sie heiße Sigdrifa, würd eine der Walküren sein, hier schlief sie schon so manches Jahr, unzählbar müssen sie fast sein; erzählt, was ihr dereinst geschah, sie spricht von einem großen Krieg des Kriegerkönigs Hialmgunnar, dem Odin selbst versprach den Sieg. Sein Feind war Agnar, groß als König, ein Bruder Adas, der allein entgegen Göttermacht mit wenig an Hilfe sollt' verloren sein. Doch war es so, dass Hialmgunnar im Kampfe doch sein Ende fand. Er wusste kaum, wie ihm geschah, dann starb er durch Sigdrifas Hand, dass Odin sie zur Strafe stach mit einem Schlafdorn, sie entschlief ... Vermählung erst, wie er versprach, erweckt sie aus des Schlummers tief. Jedoch Sigdrifa sprach sodann zu ihm, gelobte, sie erwählt nur den, der sich nicht fürchten kann als Mann, mit dem sie sich vermählt. Es fragte Sigurd nun gebannt ob sie, als Kennerin der Mären aus aller Welt und jedem Land, vermöge, Weisheit ihn zu lehren. (5)"So trinke Bier, du Baum der Schlacht, gestärkt durch Lieder, Mannesruhm, gemischt mit Zauber, Runenmacht, gewidmet dem Berserkertum. (6)Und schneide Runen für den Sieg verewigt in des Schwertes Griff und Schneide. Zweimal ruf im Krieg nach Tyr so hilft der Runenschliff. (7)Aelrunen ritze in das Horn, wie auf den Rücken deiner Hand. Bei Lug und Trug ist nichts verlorn, sind sie durch Runenmacht gebannt. (8)Gesegnet sei vor der Gefahr so auch die Speise wie der Trank. Geschützt sei beides immerdar durch Götter. Odin, habe Dank! (9)Und Bergesrunen schneide ein zu lösen eines Weibes Angst, ritz sie in deine Knöchel rein wenn du der Disen Hilfe bangst. (10)Die Brandungsrunen wieder schneid, ziehst du hinaus und übers Meer das stürmisch wild und ewig weit des Ungeschützten Grabstatt wär. (11)Wer um der Äste Runen weiß, vermag zu heilen, Arzt zu sein, nimm einen Baum im Wald und reiß' sie ostwärts in die Rinde ein. (12)Wer Rache sucht und Schaden, kenn der Runen Macht auf das Gericht, man binde sie am Richtplatz wenn das Volk von Konsequenzen spricht. (13)Und Geistesrunen schneide du um klüger als ein andrer Mann zu werden, triumphieren. Tu wie Odin es dereinst ersann, wie er sie schnitt, die er erdacht, aus dem Gehirn von Heiddraupnir, den Hörnern Hoddraupnirs, bei Nacht, so fließt die Weisheit auch zu dir. (14)Mit blankem Schwert stand auf dem Berg der Göttervater und empfing von Mimirs Haupt das weise Werk, dass Wahrheit durch sein Wesen ging. (15)Er schnitze sie auf seinen Schild, von seinem Wagen drang ihr Ruf, auf Sleipnirs Zähnen stand ihr Bild, auf Arwakrs Ohren, Alswidrs Huf, (16)auf Bragis Zunge, Adlerkrallen, wie auf die Schwingen voll von Blut, auf Klauen, Tatzen, Brücken, Hallen, war überall der Runen Gut. Erlösend, klärend, auf den Händen, sanft lindernd auf der Dinge Spur, auf allen Wegen, an den Wänden und wurden Teile der Kultur. (17)Sie brachten Glück auf Gold und Glas, in Wein und Würze, auf dem Sitz der Wala, Granis Brust so hold, der Nornen Nägel, Gungnirs Spitz'. (18)Geheiligt, wer geschnitten ward, gesandt, beschenkt mit hehrem Met. Ein Mancher auf der Weisheit Pfad, zu Asen, Wanen, Alfen, geht. (19)Wer unverdorben wirken lässt und unverwirrt zum Wohl der Welt der Runen Macht, steht in ihr fest bis einst Walhalla selber fällt. *der ursprüngliche Text stammt aus der Lieder Edda und heißt Sigrdrífomál; Die Erweckung der Walküre Das ist allerdings erst ca. die Hälfte der Sage
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