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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Ah, ok, das ergibt Sinn Ich werde mir nochmal ein paar Gedanken machen, wie sich das lösen lässt und überlege, wie wichtig mir die Aussage die Tür sei immer geöffnet ist und ob ich sie evtl austausche. Auf diese Formulierung hatte ich so kaum geschaut, aber optimal ist sie wirklich nicht 🙂
  2. Anaximandala

    Sanfte Brise

    Wo der Wind sich durch die Bäume flüstert und mit seinem Rauschen Sinfonien meiner Träume spielt, bin ich gebannt am Lauschen und wie auf dem Feld die Ähren sich in Demut vor ihm neigen, blick ich, wie in ferne Sphären .. voller Andacht und am Schweigen.
  3. Hey Claudi, Ich verstehe nicht ganz, warum das Bild sich für dich geändert hat, an sich bleibt es sich ja gleich ob ich von der Tür oder dem Durchgang spreche, für mich ergibt sich hier ein ziemlich klares Bild, das mag bestimmt daran liegen, dass ich es geschrieben habe, aber vielleicht kannst du mir ja schreiben, wo es für dich unklar wird. *das hier wäre der Spruch, den ich beim Schreiben als Vorbild genommen habe: Die Morgenbrise kann Dir Geheimnisse verraten. Schlaf nicht wieder ein. Fordere, was Du wirklich willst. Schlaf nicht wieder ein Menschen gehen auf der Türschwelle vor und zurück, dort wo die beiden Welten zusammen treffen. Die Tür ist rund und offen. Ich denke da muss ich nichts weiter zu sagen, du hast recht. Ich werde es gleich ändern 🙂 Liebe Grüße Delf
  4. Hallo Terrapin, vielen Dank für deine nette Rückmeldung! Ich muss sagen viese kurzen Zeilen im Amphibrachys gefallen mir allgemein sehr gut, weil sie ziemlich prägnant sind 🙂 Hier im Gedicht profitiere ich natürlich auch sehr von der Beteiligung und den Tipps die ich bekommen habe, aber mit dem Ergebnis muss ich sagen bin ich sehr glücklich! Liebe Grüße Delf
  5. Hallo Terrapin, oh, ich danke dir für den Hinweis. Ich hab es beim Sprechen ein wenig gemerkt, dass da was nicht so ganz stimmt, war mir aber auch unsicher, ob das evtl nur meine Wahrnehmung ist. Ich werde mich bei Gelegenheit nochmal hinsetzen und versuchen den Text zu verbessern 🙂 Liebe Grüße Delf
  6. Herzlichen Dank, @Terrapin, das kannst du sehr gerne machen. An sich ist der Russlandfeldzug fast zu umfangreich um ihn in mur einem Sonett zu beschreiben, mein ursprünglicher Gedanke war, mich an Tschaikowskies Overtüre 1812 zu orientieren, aber davon sind leider nur der Kanonendonner und der Glockenklang geblieben. Ich versuche gerne, Geschichtliches in Form des Sonetts zu beschreiben, aber du hast recht, es ist manchmal wirklich schwer, ein Thema richtig umzusetzen. Ich freue mich, dass dir der Text gefällt 🙂 Liebe Grüße Delf
  7. Guten Abend, ok, das ist vielleicht wirklich ein wenig viel, um detailliert zu antworten, ich belasse es weitesgehend denke ich einfach dabei, es muss ja keine politische Debatte werden. Gegenworten in Reimform würde ich vielleicht noch Beachtung schenken 😄 Aber cool, danke dass du dir die Mühe gemacht hast du breit gefächert zu antworten, @Haselschnasel, und dir @Wannovius fürs berichten 🙂 Ich möchte nur der Interpretation, hier würde eine Aussage über Stammtische getroffen, die nur auf die wenigsten zutreffe. Ich dachte, bzw finde eigentlich, dass durch den Inhalt klar würde, das zentrale Objekt des Gedichts ist nicht Stammtisch, von denen jeder so wäre, sondern ersichtlich, dass es um diese spezielle Gruppe der Stammtische und erstmal nur um ihre heute eher sichtbare Existenz geht. Obwohl ich mich mit der Aussage das Wort Nazi berührt dein Leben nur, wenn jemand Fuck Nazis schreit, sonst begegnet dir niemand, schwertue. Ich weiß nicht wo du herkommst, aber wo ich wohne ist es ziemlich ruhig und es gab eigentlich immer irgendwo eine Runde von der man wusste die gehen strammeren Schrittes. Aber ich bin Josh fast dankbar, dass er das Thema in dem Umfang unterbindet. Was wer wählt interessiert mich eigentlich ziemlich wenig, ich würde auch nicht nach sowas fragen. Danke für euer Interesse und einen schönen Abend noch Liebe Grüße Delf
  8. Anaximandala

    Jehovas Zeugen

    Ich richte meinen Garten her, denn ich hab heut Jehovas Zeugen mir eingeladen, freu mich sehr! Die sind ja menschlich etwas eigen .. jetzt back ich, dass es witzig wird, noch laxative Haschischkekse .. im Wirkstoff mächtig portioniert. Die Gäste kommen an, ich leg se mit auf den Tisch, verschließ mein Haus. Ne Stunde später ruf ich Schade! Ich hab spontan jetzt nen Termin, den Abend, der soo schön erschien, beende ich und schmeiß euch raus. Kommt gut nach Haus. Mit Gottes Gnade.
  9. Guten Morgen @Wannovius, ja, vermutlich hast du recht .. brauchen tut es den Alkohol nicht unbedingt. Naja in der Mitte angekommen vielleicht nicht, aber nicht mehr zu übersehen. Zur Mitte ist es noch etwas, aber die Gespenster scheuen das Licht nicht mehr, finden Öffentlich statt .. und dabei genug Bestätigung es wieder zu tun. Das ist schlimm genug 😕 Und? Nazis gibt es nicht viele, die sind vielleicht wirklich unheilbar, aber Ideologie ist selten empfänglich für die Wirklichkeit. Was wir fürchten sollten sind keine Nationalsozialisten, es ist eine zerstörerische Massendynamik von Wut, Enttäuschung, Angst, .. und was sich nicht so alles findet im Aufwärtstrend auf fruchtbarem Boden. Es sind keine Nazis, die uns bedrohen, Nazis sind, was am Ende dabei rauskam, als diese Dynamik sich das letzte Mal ungehemmt entfaltet hat. Der Rechtsruck ist natürlich heftig und es gibt sicher ein paar Sympathisanten und Nacheiferer aber, und in dem Sinne ist auch mein Gedicht zu viel, Nazi ist ein ganz schön großes Wort, es pauschal zu verwenden, macht den größten Teil der Rechtswähler aber nicht zu Nazis und ebenso gefährlich, es entwertet die Schwere der Schuld der Nazis, denke ich. Das wäre scheiße. Aber bei manchen Leuten ohne aktives Zutun auf der Feindesliste zu stehen ist sozusagen eine Würdigung 🤷🏻‍♂️😂 Liebe Grüße Delf
  10. Einen schönen guten Abend, danke! für die zahlreichen Kommentare 🙂 @Wannovius danke dir, ich denke es kommt darauf an, von wo man schaut. Logisch gegengerechnet und argumentativ aufgeschlüsselt hat es leider keinen Bestand, aber die Frage die dem zu Grunde liegt, ob etwas ungesehen schön sein kann, stellt sich nicht, hat keinen Bezug zum realen Geschehen. Mit dem wie ich es schreibe, mag es logisch aufgeschlüsselt auch nicht richtig sein, wird aber vermutlich kaum einer Verständnisschwierigkeiten haben. Intuitiv ist das Bild klar. Hier scheiden sich die westliche Philosophie von Logik, Klarheit, Empirie, ... und und die mystische Philosophie von Weisheit, (allegorischen) Gleichnissen, Gefühlsempfinden, ... Die Wahrheit ist nicht, das geht so nicht weil Schönheit rein subjektiv ist, die Wahrheit ist, dass wenn wir schon radikal konstruktivistisch argumentieren, such Wahrheit rein subjektiv ist 😄 Werter @Cornelius, ich habe mich glaube ich grade ein wenig in dich verliebt 😄 ehrlich, klasse, das gefällt mir! Dein Gedicht wird in meinem Archiv auf jeden Fall einen sehr gut zugänglichen Platz bekommen. Kreativität, Qualität, Varietät, da muss ich glaube ich nichts sagen, top! Aber du wirfst ein paar sehr interessante Dinge ein .. ich muss ehrlich gesagt erstmal schauen was ich wie sehr aufgreife und wie ich den Faden führe 😅 Für den Moment nun dank ich dir, ich setz mich in mein Kämmerlein, verriegele das Schloss der Tür und tauch in die Materie ein dort spinne ich um meinen Stift Gedanken zum Kokon, der dann abstrakt sich systematisiert und metamorphisch selbst gebiert, gesund in Metrik, Wort und Schrift dass ich dir Antwort geben kann. Hey @Darkjuls 😊 vielen lieben Dank für deine Worte 🙏🏻 und schön sie zu lesen 💐 Danke für deine Erläuterung, @Joshua Coan 🤗 thematisch ist es auf jeden Fall sehr reizvoll, ihn mal zu lesen! Ich befürchte aber fast, die Einleitung zählt eher zu der Art, die zu lesen die Mühe wert ist, gerade weil der Inhalt so speziell, verkopft und komplex ist. Zumindestens habe ich die Erfahrung gemacht, dass Bücher die logisch/mental anspruchsvoll sind, eher wertvolle Vorworte haben .. ellenlange, knochentrockene, wertvolle Vorworte 😄😂 Türstopper habe ich zwar schon genügend, aber einen Ersatz-Schrankfuß wäre ok^^ Hallo @Ralf T., Was schön ist, wird schlussendlich bloß bei Dingen, die betrachtet sind thematisiert - wir reden groß von etwas, das sich nie entspinnt von einem Fall, der eigentlich in der Natur nicht existiert nur aus Prinzip, ich frage mich wie hat das Leben funktioniert als sich der Mensch noch, vorzeitlich soweit noch lang nicht abstrahiert dass solch Komplex sich konzipiert .. ganz unbeeinflusst, glaube ich. Liebe Grüße Delf
  11. Hey Claudi, das gefällt mir muss ich sagen ziemlich gut 🙂 Hab tausend Dank für deine Mühe! Ich hab selber ein paar Mal nach einer Lösung gesucht und bin daran gescheitert, aber was du schreibst trifft es. Ich werde erstmal nur die Erkenntnis in der zweiten Zeile rausnehmen, weil sie im Original Ausspruch auch nicht erwähnt war und das achtsam es finde ich ausreichend auf den Punkt bringt. Vielleicht experimentiere ich noch etwas mit der ersten Zeile nach dem Vorbild von deinen Worten, aber erstmal ist es so sehr gut. Auf jeden Fall ist es auch cool, die Dopplung von Schlaf/Schlummer auf engen Raum nicht mehr zu haben! Liebe Grüße Delf
  12. Manchmal noch, zu später Stund', sitzt bei Schnaps und ein, zwei, Bieren man am Stammtisch und ist rund um die Welt am diskutieren. Ab dem Glässchen Nummer vier sitzt man unter Eingeweihten propagiert beim fünften Bier noch den Glanz der alten Zeiten. Mit dem Achten wird der Blick scheel und trüb, es lallt die Runde über Ehre, Treue, Glück, Boden, Blut und Bruderbunde. Nach den Bieren neun und zehn ist im Kreise der Gerechten alles Leid ganz klar zu sehn als gemacht von bösen Mächten. Dreizehn .. und man wütet sehr von den Kindern Zions, jagen sollte man sie in das Meer und im Binnenland erschlagen! In den Rachen noch ein Glas. Ach, wie's um die Welt wohl stände, gäbs noch Kammern voll mit Spass .. Brüder, Brüder, hoch die Hände! Nicht die Linke, ihr versteht. Strammer Gruß dem deutschen Lande. Einer liest ein Hasspamphlet und ich weine ob der Schande.
  13. Ich denke mal, das können wir gerne so stehen lassen 😄 Die Rosenbetrachtung von Huxley sagt mir so leider garnichts, da werde ich mich gleich auf jeden Fall mal einlesen 🙂 Und so lange die Zeilen schön sind, bin ich zufrieden, auch wenn sie der genaueren Betrachtung nicht standhalten 😄 bin ja schließlich keine Maschine .. Und das ist gut so! Also ich gehe stark davon aus dass, wenn ich Sartre lese, es Das Sein und das Nichts werden wird, schon der Titel macht einfach Lust auf mehr 😄 Ich bin bestimmt schon tausend mal, naja, vielleicht ein oder zwei mal weniger, an ihm vorbeigekommen und hab mir mehr als einmal gedacht, dass ich mich bei Zeiten intensiver mit ihm beschäftigen möchte, aber diesen einen Moment in dem es Klick gemacht hat, den hatte ich leider noch nicht. Zu Einleitungen hab ich eine ziemlich klare Meinung, ich hasse Einleitungen 😄 und Fußnoten! Ich lasse mich lieber vom Inhalt überzeugen, die Einleitung zu lesen, als in der Einleitung die Motivation zu verlieren weiterzulesen 😄 meistens wenigstens. Das Buch sagst du, ist es aber wert, es zu lesen? Liebe Grüße Delf
  14. Hey Cornelius, wie schön, eine Kurzfassung zu MacBeth von dir zu lesen! Ich finde sie sehr gelungen 🙂 Was ich mir nur vielleicht noch gewünscht hätte, wäre eine Erwähnung seines Abgesanges Aus, kleines Licht ... Aber das liegt vermutlich mehr daran, dass mir diese Stelle so gut gefallen hat. An der Geschichte rüttelt es ja weniger, welch schöne Worte er spricht 😄 Ein kleiner Funfact, ich habe mal gelesen, dass Tolkien in Der Herr der Ringe den Angriff der Ents auf Isengart geschrieben hat, weil ihn die Auflösung der Prophezeiung MacBeth werde nicht besiegt, bis Wald feindlich emporsteigt, enttäuscht hat. In wie weit das wirklich wahr ist, weiß ich zwar nicht und ich finde auch die Auflösung garnicht verkehrt .. aber der Marsch der Ents ist mal eine epische Interpretation 😄 Liebe Grüße Delf
  15. Ein fröhliches Hallo in die Runde, Sartre habe ich, einmal vorweg, nie gelesen. Auch wenn er sicherlich sehr interesant wäre! Es ließe sich sicher viel darüber hin und her diskutieren, aber warum sollte etwas, das schön wäre, hätte es jemand betrachtet, nicht schön sein, nur weil das nicht passiert ist? Selbst die Dinge, die betrachtet werden, werden nicht einheitlich schön oder nicht schön genannt. Natürlich ist Schönheit etwas subjektives und für eine Person ist etwas schön, für eine andere nicht; definiert je durch die Betrachtung. Schönheit ist aber auch etwas überpersonelles, sei es durch kulturelle Prägung oder durch grundsätzliche Übereinstimmung Vieler in Bezug auf als schön gesehene Dinge. Mir reicht um etwas schön zu nennen, dass es gesehen werden könnte und wahrscheinlich als schön empfunden werden würde, oder dass ich es täte. Vielleicht schreibe ich ja auch von einer Blume, die ich als so schön empfunden habe, dass ich sie hier durch solche Übertreibung besinge. Und entsteht nicht aus den Zeilen schon ein Bild, dem beim Lesen etwas zugeschrieben wird? 😄 Liebe Grüße Delf
  16. Guten Morgen Perry, hab vielen Dank! Dem kann und möchte ich nicht widersprechen 🙂 Liebe Grüße Delf
  17. Eine kleine Ergänzung schöner Poesie von Rumi 🙂 Achte gut auf diesen Tag, Denn er ist das Leben - Das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine Wahrheit und Wirklichkeit des Daseins. Die Wonne des Wachsens, Die Größe der Tat, Die Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nur ein Traum, Und das Morgen nichts als eine Vision; Jedoch das Heute, richtig gelebt, Macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück Und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Darum achte gut auf diesen Tag. - Am Morgen war es, daß ein Mann voll Gram zur Halle Salomos gelaufen kam, bleich sein Gesicht vor Furcht, die Lippen blau. "Was hast du Meister?" fragte Salomo. Er sprach: "Der Todesengel Azrael warf einen Blick voll Haß und Zorn auf mich!" Er sagte: "Nun, so wünsche, was du willst!" Der bat: "Befiehl dem Wind, o Seelenhort, daß er von hier nach Indien mich bringe - vielleicht entgeh ich dort des Todes Schlinge!" Dem Wind gab er Befehl, ihn rasch zu tragen Ins tiefste Indien über Land und Meer. Am nächsten Tag, zur Zeit der Audienz befragte Salomo dann Azrael: "Was blicktest du den Menschen an voll Zorn, daß er so ganz verstört und flüchtig ward?" Er sprach: "Nicht zornig blickte diesen Mann ich an, war nur verwundert, ihn allhier zu sehn, denn gerade hatte Gott mir ja befohlen, ihn allsogleich in Indien zu holen. Erstaunt dacht ich: Hätt er auch hundert Schwingen, wie sollten sie ihn nur so schnell nach Indien bringen?" - Du magst wohl wünschen - wünsche doch mit Maß: Denn Berge tragen: sowas kann kein Gras! Die Sonne, die das Weltall uns erhellt - kommt sie zu nah, brennt die ganze Welt. - Durch Liebe ward das Bittre süß und hold, durch Liebe ward das Kupfer reines Gold, durch Liebe ward die Hefe rein und klar, die Liebe bot der Krankheit Heilung dar, durch Liebe wird belebet, wer entschlafen, durch Liebe werden Könige zu Sklaven… Die Liebe macht das tote Brot zur Seele, macht ewig, die vergängliche, die Seele! - Wohl endet Tod des Lebens Not, Doch schauert Leben vor dem Tod. Das Leben sieht die dunkle Hand, Den hellen Kelch nicht, den sie bot. - Wo immer sich eine Ruine findet Ist auch Hoffnung auf einen Schatz - Wieso suchst du Gottes Schatz nicht Im verwüsteten Herzen.
  18. Anaximandala

    Verborgene Schönheit

    Es strebt hinauf zum Sonnenschein ein zierlich kleines Blümelein ganz schüchtern stehend dort im Knick verbirgt es sich vor fremdem Blick und bliebe es auch ungesehn so wäre es doch wunderschön.
  19. Guten Morgen Ralf, Liebend gerne, werter Freund und ich habe was ich schrieb hier vollkommen ernst gemeint. Was ich außerdem noch lieb, ist das schöne Spiel mit Worten, das du eifrig ja betreibst. Ehrlich, ich würd anderorten sehr vermissen, was du schreibst! Liebe Grüße Delf
  20. Hey Sid, erstmal großen Dank, dass du nochmal etwas dazu schreibst! Ich sehe es ähnlich und störe mich an dem leichten an der Stelle schon ein wenig. Ich hatte stattdessen beispielsweise an langsam gedacht, obwohl sich mit ein wenig stöbern sicher einige Worte finden, die an der Stelle gut passen würden und einen schönen Klang abgeben. Dein Vorschlag geruhsam gefällt mir gut, es ist ein Wort, das mir beim Schreiben glaube ich nie in den Sinn gekommen wäre, aber gerade weil es so eloquent klingt, hat es einen Reiz. Auch träge ist eine schöne Variante, ich werde mir mal ein paar Gedanken machen und eines der beiden wird es wohl werden, denke ich. Vielleicht ist das ein guter Anreiz, mal zu versuchen spielerisch den eigenen Wortschatz zu erweitern und Alternativen zu den gängigen Worten kennen und verwenden zu lernen 😄 Hab vielen Dank! Hallo Tender Spirit, dankesehr, das freut mich 🙂 Ja ich glaube wir alle haben so einen ganz bestimmten Ort .. Liebe Grüße Delf
  21. Hallo Wannovius, vielen Dank für deine Worte, darüber freue ich mich natürlich sehr! Rumi war ein persischer Sufi Mystiker und Dichter. Er hat unter anderem viel über die Liebe geschrieben und kann im Islam durchaus als Autorität betrachtet werden, da er mit dem Mathnawi das einzige Buch geschrieben hat, das, zumindest zeitweise, dem Koran als gleichgestellt betrachtet wurde. In dem was er schreibt, beruft er sich oft auch auf Jesus und dessen Tugenden von Liebe und Barmherzigkeit finden sich bei Rumi oft wieder. Ich hab hier in der Bibliothek mal einen Faden eröffnet, in dem ich einige schöne Gedichte von ihm eingestellt habe. Ich muss mal schauen, was dort alles drin steht und erweitere ihn vielleicht später noch ein wenig. Rumi ist auf jeden Fall, unabhängig von der Glaubensrichtung, oder dem Glaube überhaupt, eine Person, mit der sich auseinanderzusetzen es wert ist! Hey Claudi, vielen Dank! Mit der dritten Strophe hast du leider recht, ich habe öfters schon daran gesessen und nach Alternativen geschaut. Bloß mir gefallen die letzten beiden Zeilen sehr gut in ihrer Klarheit und ich möchte ungerne auf eine schwammigere Aussage ausweichen. Mit dem unsauberen Reim habe ich mich eigentlich soweit abgefunden, bzw. meinen Frieden mit ihm gemacht. Vom Klang her stört es mich garnicht, das liegt aber möglicherweise daran, dass ich selten mal ein Gedicht besonders betont lese. Aber die Tatsache, dass es unsauber ist, stört mich schon ein wenig. Wie gesagt, der Reim geht für mich hier in Ordnung. Wo ich dir aber sehr recht gebe, sind die ersten beiden Zeilen, ganz besonders die erste. Vielleicht wäre für den Moment eine schönere Variante Sie trennt Schlaf von der Erkenntnis /sie trennt Schlummer von Erkenntnis jederzeit steht sie dir offen Vermutlich braucht es einfach nochmal eine ernsthafte Suche im richtigen Moment, um eine saubere Variante zu finden, aber wiegesagt, der Reim Erkenntnis/ist wäre für mich erstmal hinnehmbar. Trotzdem würde ich eine Version, die die Klarheit der letzten beiden Zeilen erhält, ohne jetzt zu verkopft zu werden, oder in Umschreibungen abzudriften, natürlich vorziehen. Liebe Grüße Delf
  22. In den sanften Morgenwinden liegt Geheimes tief verborgen. Wach sein musst du, um zu finden. Tiefer Nacht folgt klarer Morgen. Was du willst, musst du verlangen, statt im Schlummer zu vergehen, denn du solltest davor bangen an der Türe stillzustehen. Immer wenn du achtsam bist, steht ihr Durchgang für dich offen. Doch wer nur am Träumen ist, wird auch nur im Schlaf getroffen. *nach Rumi
  23. Guten Morgen Ralf, ich schließe mich Herbert einfach mal an und ergänze dazu, dass ich die Reime im Titel deiner Gedichte echt klasse finde 🙂 Liebe Grüße Delf
  24. Guten Morgen euch beiden 🙂 Möge sich die Zeit der Einen unter denen Massen schweigen und Verfolgte einsam weinen endlich doch dem Ende neigen! Liebe Grüße Delf
  25. Anaximandala

    Finstre Nacht

    Wer einmal drüber nachgedacht er hätt auf Erden alle Macht der glaubt meist schnell, er könnt im Walten, im Strukturieren wie Gestalten, den Lauf der Welt zum Bessren denken; ganz ohne jedes Gegenlenken. Verschieben würd er, -klar-, im Kleinen, wo Dinge unbemerkt erscheinen, ein Stückchen nur, zu erst als Test, dann bald vielleicht mit Manifest das jeden Menschen der sich wehrt zum Feind von Recht und Gut erklärt und denen wird nur eins geschenkt: dass man sie noch vor Abend henkt! Zu viele haben gut begonnen, der Völker Herz im Sturm gewonnen im Kampf für Recht, das Ziel voll Ehre. Wenn nur das Folgende nicht wäre: Denn mit der unumschränkten Macht versank ihr Recht in finstre Nacht!
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