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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Auf der Uhr rotiert der Zeiger. Eine Melodie im Wind. Dissonant verhöhnt ein Geiger rasend, wie die Zeit verrinnt. Tag um Tag hört man sie schwinden, fließt ihr Strom ins Niemandsland; weht hinfort und mit den Winden jede Spur von uns im Sand. Doch so ist der Lauf im Werden. Erde warst du einst und Stein und schlussendlich dann in Erden ruhend, wirst du Erde sein. Sei es drum, dass wir vergehen. Flüchtig ist der Zeitenlauf. Doch bevor Posaunen wehen, steigen wir aus Erden auf um die Zeit uns zu vertreiben. In die Lebenspartitur unsre Melodie zu schreiben; eine Sinfonie in Dur. Schön ist es, daran zu denken: Wenn schon alles enden muss, möchte ich mein Herz verschenken; einen Walzer, einen Kuss.
  2. Einen schönen guten Abend und herzlichen Dank für eure Kommentare 🙂 @Cornelius, das mit dem Mahler-Fanclub klingt ja spannend. Jetzt konnte ich in meiner Schulzeit mit klassischer Musik zwar noch nichts anfangen, aber hätte es sowas gegeben, wer weiß. Ich kann, was du schreibst, gut verstehen. Während ich den Trauermarsch seiner ersten Sinfonie schon früh entdeckt habe und er seitdem weit oben auf meiner Liste steht, wird es darüber hinaus schwierig. Seine 9te Sinfonie hab ich öfters gehört und erinnere mich daran, wie ich auf meiner Couch gelegen habe und begeistert war. Als ich sie in Erinnerung daran das nächste Mal angemacht habe, hat sie mich richtig nervös gemacht. Mal ein ganz blöder Spruch dazu, Mahlers 9te ist ein schönes Gegenstück zu Brahms 4ten Sinfonie. Wenn die Stimmung nicht stimmt, ist die 4te von Brahms so schön, dass ich kotzen könnte und die 9te von Mahler so virtuos, ich könnt mir die Haare vom Kopf reißen 🤣 Ehrlich gesagt bin ich jetzt gerade erst richtig dabei, in seine Sinfonien einzutauchen. Was mir geholfen hat, war zu wissen was mich erwartet. Er reizt das Mögliche ja wirklich bis zum Letzten aus, springt unvermittelt zwischen Stimmungen hin und her und beantwortet Klänge mit einem Gegensatz, wird lauter und leiser und spielt mit den Erwartungen, wenn er teils über Minuten sich ziehend einen Höhepunkt aufbaut, die Motive mühsam sich hochkämpfen lässt, nur um dann alles zusammenbrechen zu lassen - oder einfach zu sanftem Vogelgezwitscher springt. Genauso sein Gegensatz von hochkomplexen Klängen, die sich immer wieder auf Volksgesänge oder Kinderlieder stützen und widersprüchliche Stimmungen transportieren. Wie wenn der Trauermarsch der ersten Sinfonie mehr starr und kühl auf die Melodie zu Bruder Jakob aufbaut und sich in einen eher freudigen Tanz wandelt, in dem sich dann plötzlich entfernt Alle meine Entchen und wer weiß was noch erkennen lässt. Man merkt seiner Musik eine gewisse Bildhaftigkeit an, aber man muss sich darauf einlassen können. Auf jeden Fall scheint sie mir nicht unbedingt geeignet, sich nebenbei ein bisschen berieseln zu lassen. Danke für deine ausführlichen Worte 😊 @horstgrosse2, nein, ausgewandert bin ich nun nicht 😄 aber ich habe mir eine Auszeit genommen, nicht bloß hier. Ich hab mein Schreiben auf ein Minimum heruntergefahren und fast ausschließlich im privaten Kreis gepostet. Naja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und klassische Musik ist heute manchmal fast schon aus der Zeit gefallen .. Schön, dass du trotzdem etwas mit meinen Zeilen anfangen kannst 😊 @gummibaum, auch bei mir hat er nicht leicht Verständnis gefunden 😄 obwohl mir früh klar gewesen ist, dass seine Musik etwas großes ist, bloß ich sie noch nicht fassen kann .. Man hatte den Eindruck, als würden Instrumente gestimmt. Die Aussage gefällt mir gut! Er war seiner Zeit einfach voraus. Mit seinen "Extrawünschen" ist er aber nicht allein gewesen, Antonin Drovak soll auch schlimm gewesen sein. Weniger wegen der Verwendung von Hammer, Glocken und wer weiß was noch, dafür aber mit Forderungen wie besonders langen Pausen zwischen den Sätzen, oder dass bestimmte Instrumente sitzend oder höher stehend gespielt werden sollten, die Hörner hat er zum Teil entfernt aufstellen lassen, damit sie wirklich aus der Ferne klingen. *oh und nicht zu vergessen, Tchaikovsky's Overtüre 1812, in der die Kanonen donnern und die Glocken schlagen 😅 und sich die französische Marseillaise und ein russischer Volkstanz sich "bekämpfen" So mancher Kritiker hat seine Werke zerrissen und doch ist er ohne Vorgänger (trotz Bruckner), ohne Nachfolger (trotz Shostakovich) und einer der ganz Großen. Hab vielen lieben Dank 😊 @Moni, auch dir vielen Dank für die lobenden Worte, wenn die Musik dir auch weniger zusagt. Bach ist natürlich etwas ganz besonderes, obwohl ich mit Chören meist nur schwer warm werde 😄 So spontan gedacht, vielleicht könnte dir Tchaikovsky's 5te Sinfonie gefallen 🤔 Liebe Grüße Delf
  3. Guten Morgen @sofakatze Bitte entschuldige, dass meine Antwort so spät kommt. Ich hab eine kleine Pause von allem hinter mir. Oder bin noch drin, das wird sich wohl zeigen 😄 Es war auf jeden Fall keine böse Absicht dabei! Erstmal vielen lieben Dank. Der Text ist entstanden aus dem Versuch so ein Thema anstatt kraftvoll /aufgeladen (/überladen 😅) in ruhiger(er), gemessener Stimmung und dem Reimschema zu schreiben. Ich nuss dazu sagen, das Gedicht hat mit dem Reim Schnee/Armee angefangen und ist ziemlich wild durcheinander entstanden. Das mit dem Wechsel vom Persönlichen ins Unpersönliche ist mir garnicht aufgefallen 😄 Die einzelnen Strophen sind aber auch jede für sich sozusagen als geschlossenes Ereignis entstanden. Ich hab dann viel aufeinander zugeschrieben, das ist der Wortwahl und Stimmung sicher zu Gute gekommen. Als Resümee muss ich sagen, bin ich sehr positiv überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem Text zum weglegen gerechnet um es probiert zu haben. Nicht mit einem Text, der was ich sonst in die Richtung schreibe wohl in Reife und Qualität schlägt 😄 Danke für deinen Kommentar, liebe sofakatze und nochmal, bitte entschuldige das Warten Liebe Grüße Delf
  4. Anaximandala

    Gustav Mahler

    Von Mahler wurde einst verkündet sein Stil sei eher provinziell. Doch was modern hat er begründet. Der Geist ist klein und urteilt schnell. Aus ihm hat ein Genie gesprochen, das an der Harmonie sich rieb; das jede Konvention gebrochen und dafür unvergessen blieb. Als froh man im Kondukt am tanzen verzerrt nach Bruder Jakob rief, erwachte aus den Dissonanzen einst der Titan, der in ihm schlief. Der nun, wie eine dunkle Freske gewaltig durch sein Werk marschiert und sich schlussendlich ins Groteske, ins Mahlerische transzendiert. Ein Mosaik der dunklen Splitter. Musik, die zu den Sternen trägt. Die durch die Nacht wie ein Gewitter in Blitzen hell zur Erde schlägt. 3. Sinfonie, 3. Satz Comodo. Scherzando Im Morgenrot die Vöglein singen und weite Schatten wirft das Licht. Dazu will eine Polka schwingen, die sich chromatisch Schicht um Schicht verdreht um darin zu verhallen. Ach, wer vertreibt uns nun die Zeit? Der Kuckuck hat sich totgefallen und liegt nun auf der grünen Weid'. So übernimmt für ihn die kesse Frau Nachtigall mit ihrem Lied. Sie hüpft und tanzt und singt, indessen uns die Natur Grimassen zieht. - Doch muss ich mich entschuldigen, dass wie ichs wende und auch dreh ich ihn, statt ihm zu huldigen, schlussendlich wohl nur missversteh.
  5. Es haben sich Stürme erhoben die um uns in Finsternis toben. Was bleibt, das sind Elend und Not. Wir wandeln hindurch, wie auf Scherben. Die Erde beginnt sich zu färben und unsere Heimat wird rot. Doch über uns, durch die Gefahren, im Namen des heiligen Zaren, da wallet, gefärbt wie der Schnee, im Winde, gleich einem Versprechen, die finstere Nacht zu durchbrechen, das Banner der weißen Armee! Es steht als symbolische Sonne zur Spitze und führt die Kolonne. Gewahr ihrer eigenen Macht so hat die zaristische Garde manch Stellung und Feindbarrikade vernichtet im Marsch durch die Schlacht. Am Anfang getragen von Siegen. Zum Schluss aufgezehrt in den Kriegen. Verschanzt in der letzten Bastion sah kurz man ihr Banner noch wallen. Die weiße Armee ist gefallen. Und auch der zaristische Thron.
  6. Hey Ralf, Mein lieber Ralf, ich war einst dort, jetzt nicht persönlich und vor Ort jedoch in meinem Geiste das war, ganz ehrlich, weißte, schon irgendwie spirituell es ging bloß alles viel zu schnell kurz hab ich an der Tür gelauscht und schnell das Jesuskind vertauscht dann zog es mich schon wieder weg. So'n Dreck! Und über Leichen geh ich, fein, es muss so 6 Fuß drüber sein, doch mach ich sowas wirklich nur beizeiten auf ner Friedhofstour Kevin-Josef, war ja klar, ist natürlich unfruchtbar, doch er hat nen Sohn zu Haus, der sieht wie der Nachbar aus. Ach mein Freund, ists nicht verrückt, was es so für Zufall gibt. Es gab mal, und gibt sie noch heute, ne Sekte, bezüglich der Kosten all ihrer Projekte entschied man, es könnten doch jene, die frieren und hungern, wohl auch noch den Bau finanzieren. Mit Ablässen handeln, so heißt das Modell. Der Vorteil bei diesem, es geht super schnell, da schießen wie Pilze hinauf Kathedralen und unsere Völker der Sklaven bezahlen. Geschäfft des Jahrtausends, weil wir ja nichts stehlen. Wir predigen Sonntags vom Feuer der Seelen, vom göttlichen Zorne gar, lässt man nicht ruhn, was Menschen grundsätzlich dann DOCH wieder tun. Und hat wer es schon je getan, wir benennen ihn Sünder, der einst in der Hölle wird brennen. Auch was sie besitzen, oh Gott, das sei teuer; bezahlt von der Seele, berechnet in Feuer. Und dann, dann lassen wir sie denken, es rette sie, wenn sie's uns schenken! der Wolkenmann wird sie erheben, wenn sie's uns geben. Dabei ist gefährlich, wer intelligent. Am besten, das wäre es doch man verbrennt, im Kreis der Gemeine ganz festlich die Freunde. Die Völker des Ostens jedoch sind gelehrt, da sollt man nen Riegel vorschieben! Kommt, fahren wir hin um sie dann mit dem Schwert so richtig zu lieben! Das Geistige pflanzt Samen, der Glaube streut in Sand und mit dem nächsten Amen verbleibt es Wüstenland. So mein Lieber, ich wünsche dir einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf 🤗
  7. Hey Marvin, also da schließe ich mir asphaltfee an, mit so einem Humor erreichst du mich 😄🤣 Am Anfang musste ich etwas an ein Gedicht ausAlice hinter den Spiegeln denken, ich finde nur grad keinen Titel .. Es saß ein ur-ur alter Mann hoch droben auf den Pforten .. ein sehr abstruses Stück, nur vielleicht etwas lang zum hier einstellen 😅 Dass die beiden Reime in Strophe 1 so dicht beieinander liegen, gibt dem ganzen finde ich echt noch etwas. Und bei der letzten Zeile musste ich schon einmal gut lachen 😄 Ich stolpere so spontan nur etwas über die drittletzte Zeile, berührt, nun sei meine Parzelle, soll das so sein? metrisch schöner wäre ja berührt und nun sei die Parzelle, Aber, whatever 🤷 Ein schönes Gedicht! Liebe Grüße Delf
  8. Hey Peter, Ja, so bin ich. Man tut eben, was man kann 🤣 Ich hab so lang daran geackert, am Ende hab ich selbst gegackert! 🤣 Haha, dankeschön 😄 das wünsche ich dir auch. Und bis zum Oster-Proster-Fest gibt es bestimmt auch wieder Eier, oder es gibt Hühnchen. Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, Peter 🤗 Hey Monolith, dankesehr 😁 Ja, ich auch 😄 und von dort kommt natürlich die Inspiration. Und wie der Delfi, gut gelaunt, bei mehr zu Essen freudig staunt. Und wenns so ist, ich glaube fest, dass er auch Gnade walten lässt. Und für den Kommentar von dir ein großes Dankeschön von mir 🤗 Hey asphaltfee, Dann stockt es kurz, ein Huhn macht gack, ein Ei plumst raus und es macht knack so steht es da, das arme Huhn ist ahnungslos, was soll es tun? So fragt's "Kann ich mir wohl bis morgen ein Ei um draufzusitzen borgen?" Dankesehr! Wenn sich schonmal so eine Möglichkeit bietet, muss man sie jawohl auch nutzen 😄 freut mich, dass es dir gefällt! 🤗 Liebe Grüße Delf
  9. Anaximandala

    Lösungsorientiert

    Tagein, tagaus, die Zeit vergeht von morgens früh bis abends spät in einer schönen Gackerei. Da legt das Huhn doch gern ein Ei. Bloß, irgendwann lässt alles nach. So kam es, Gackerina sprach: "Vom Eierlegen tut mir eh seit längerem der Pöschi weh und deshalb, höret!, streike ich!" Huhnhilde sprach ganz gackerich: "Mir auch! und ach, der ganze Stress! von spät bis früh sitz ich und press ein Ei heraus, es ist so schwer. Ich habe kein bok bok bok mehr! und schließe mich dem Streiken an. Das klingt nach einer Menge Fun!" Es streikt das Huhn, die Welt ist heil. Ich sitz daheim und wetz das Beil; ersetz die beiden Streikenden durch Ingebok und Mary-Henn.
  10. Hallo Monolith, junge Frau aber natürlich! Was fiele mir auch ein in diesen aufgeklärten modernen Zeiten solch ein intimes Geständnis mit meinen Vorurteilen zu beschmutzen. Eine coole Idee! 😄 Liebe Grüße Delf
  11. Guten Morgen und habt vielen Dank! 😄 Moin Horst, Prost! Hallo Monolith, ja natürlich, mach das gerne! Liebe Grüße Delf
  12. Hey Ralf, also erstmal, cool! Das Gedicht ist dazu metrisch fast einwandfrei, dafür einfach Glückwunsch und Respekt! Wenn du in der vorletzten Zeile doch kämpfte sie und blieb nicht liegen schreibst, wäre es perfekt, aber das ist erstmal egal 😄 Hätt man statt F das L geklaut und auf die Federmaus geschaut, dann glaub ich hätte man gesehn: Es ist das selbe Tier in grün. Naja, zumindest sozusagen, es ist ja mehr ihr Federn tragen, als dass es um die Farbe geht. Deswegen ist auch obselet es selbes Tier in grün zu nennen, wo wir die Antwort doch schon kennen, dass es, ich sage mal ganz frei, das selbe Tier mit Federn sei. Dann gibt es eine Federmaus befiedert ist sie mehr so knapp, sie nennt sich Roxy und heißt Klaus, für Geld legt sie die Federn ab. Und wenn man ihr genügend bringt so dass sie mit den Hüften schwingt vernahm ein manches Auge schon von dort den letzten Glockenton nach dem es trunken baumelte und Richtung Heimat taumelte. Und irgendwo im Erdenkreis gibts eine Federmaus, wer weiß, wenn diese Maus zu Hause sitzt und ihre Worte reich verziert in Pergament kaligrafiert, sind Geist und Feder angespitzt. Das wäre eine Seltenheit, ein Nachglanz längst vergangner Zeit. Liebe Grüße! Delf
  13. Anaximandala

    Wundervoll!

    In Bredlehem dereinst geschah ein Wunder, es war wunderbar. Maria-Schakkelin-Chantal, die Frau des Kevin-Josef, war, wie selbst sie sagt, noch Jungfrau zwar, doch schwanger; und in einem Stall sollt es geschehn und sie gebar, von Caspar, Melchior, Baltasar, den Königen, beschenkt, beäugt, den Heiland uns zu ihrem Sohn. Er stieg hinab von seinem Thron um seine Liebe überall verbreitend uns, als Schutzpatron der Sündiger, zu Gottes Lohn zu führen, dem Erlösungsfall! Wahrscheinlicher ist es doch schon, dass Wahrheit in den Worten wohn. Schon, weil die Bibel es bezeugt. - Und wenn das jemand anders sieht, den es zu Wissenschaften zieht, dann, Herr im Himmel, solls so sein ... ... dass Gottes Wille sich vollzieht. Es gibt der Herr, wofür man kniet. Das Feuer wäscht die Seele rein.
  14. Anaximandala

    Die Stonies der Politik

    Schulzeit war, das muss ich sagen, eine Zeit von guten Tagen .. Nicht der Zeitvertreib nach Wahl, schön wars trotzdem öfters Mal. Wenigstens im großen Ganzen. Weizenkorn im Eastpack-Ranzen, kiffen vor dem Unterricht: schwere Lider im Gesicht. Über Politik gesprochen und als hätt er was gerochen, fing er an, der Herr Vermehren, (dieser Mann, er sei in Ehren) mir die Stonies zu erklären .. von dem Stoniebrück ne Leier und da war der Stoniemeier .. schwer warn ihre Stoniepfade und dann gabs die, denk ich grade, Rolling Stonies, echte Rocker, haun die meisten, zack! vom Hocker so mit Stonieattitüde. Delf, nun sag mal, bist du müde? Deine Augen sind so klein, steh mal auf, du schläfst gleich ein .. Mädels, ihr seid nur am lachen .. wollt ihr drei nicht weitermachen? Und man konnt es glatt bemessen: Raum erfüllt von "Ups, vergessen" Zwinker, setzt euch, geht früh schlafen, müde kann ich euch nicht strafen, sicher wart ihr lang am lernen, abgelenkt nur von den Sternen .. Morgen seh ich euch dann wieder .. Ohne schlaffe Augenlider!
  15. Hey Alex, ja das kann ich nachvollziehen. Gerade, da ein Gespräch, wie Josh es beschreibt, einfach der Archetyp des Kiffergespräches ist, war der Titel vielleicht nicht ganz optimal. Es ist halt ein Kiffergespräch. Das weiß ich natürlich auch nur des Hörensagens wegen, so dass ich bedauerlicherweise keine Anekdoten- wie die, dass mal jemand die volle Einfahrt einer viel zu großen Menge Brownies im Netto an der vollen Kasse bekommen hat. Er soll Gott sei Dank einen Freund dabei gehabt haben, der ihm mit Worten wie "Alles wird gut, Belf!*" und "Keine Sorge, bald sind wir draußen", Mut zugesprochen hat. Voll nett, nicht wahr? Klug wie er war, hat er sogar laut genug getan, dass es auch durch das Rauschen hindurch zu hören war. -zu berichten wüsste. Schade! 😄🤣 Liebe Grüße Delf *Da ich bedauerlicherweise keine solchen Anekdoten kenne, brauche ich wenigstens nicht zu erwähnen, dass ich Namen bis zur Unkenntlichkeit verfremdet hätte.
  16. Einen schönen guten Abend, euch Dreien Er thronet, zwischen Köln und Bonn, im heiligen Verspanntheon, von wo er jene welche, die ihm huldigen durch Werk und Tat, beschenkt in der Physiologie und sich im Rücken offenbart. In seiner großen Gnade Segen tut er sich manches Mal auch kund all jenen, welche blöd gelegen; manch anderen gar ohne Grund. Hey Letreo, dein Quatsch sei dir verziehen und dass ich dich inspirieren konnte, freut mich 🙂 Gott sei Dank ist "meine Inspiration" schon ein paar Wochen her und hielt auch nur einige Tage. Die waren aber wahrhaft inspirierend 🤣 Mein lieber Ralf, nun bete ich zum Nebengott Entspannlerich um dies und das und allerlei, doch nicht in einem Bittgebet! Ich ford're: Halt von Vorfall frei die Bandscheib', nehm er sich die Zeit und dass er sich für mich bequemt. Jedoch, der Taubengott versteht nur Bandscheib, und anstatt befreit, werd ich, Dank seiner Gunst, gelähmt. Ein Chor ertönt: "Ich schenk es dir!" Im Leibe, ja!, verspüre ich ein Kribbeln, es ist göttlich schier! Und so erklingt es ihm von mir: "Du Vogel, man! verzwitscher dich!" Nicht wahrgenommen und empört verbleibe ich - wie unerhört!, Hey Ralf, hab vielen Dank, mein Lieber 🙂 Es reift in mir die Theorie, dass nichts zu uns von einem Gott wohl käme, als die Sinfonie von Langeweile, Hohn und Spott 🫤🤣 Ich bin gespannt auf deinen nächsten Kommentar 😁 Ja, Blasen .., ich bestätige, sind alles andere, als schön. Besonderstens fußtretige, hat man ein Stückchen noch zu gehn. Ich selber bin ja angefressen, wenn sie in meinen Schuhen platzen, dass sie erst in den Socken nässen, um kilometerweit zu schmatzen. Doch Skinnius, der Gott des Horn und Schorf hat mich beschenkt .. das heißt, -ihn treffe Irahasses Zorn- dass mir an meinem Tretgerät -wer ahnt, dass ers verdreht versteht- nichts Blasen schlägt. Doch viel bewegt, geschieht es schon, dass da was reißt. Am liebsten zwischen Zeh und Zeh. Das nässt zwar kaum, doch es tut weh! Drum reicht es mir mit der Recherche. Conclusio: Götter, das sind Ärsche! Sie gehn mir ehrlich auf den Sack, geehrt sei einzig Knirsch von Knack. *Za-depper-gnubbel-berst* und fuck! Hey Marvin, haha, ich danke dir. Wie schön, dass dein Morgen ein angenehmerer war 🙂 Was das nicht erhört werden angeht, habe ich so eine Theorie .. Ich befürchte, dazu hat es ihm einfach nicht genügt 😞 Schließlich habe ich den Part, in dem ich mich darüber echauffiere, im Augenwinkel sehen zu können, wie Quasimodo mich, der da buckelnd durch seine Hallen krüppelt, lachend nachäfft, nicht anständig zu Ende gebracht 🤣 Liebe Grüße Delf
  17. Anaximandala

    Geschenke

    Verspannungsgott, erbarme dich, vom Rückenschmerz erlöse mich! So senkt er sich hernieder. Geschenke, das vernehme ich, nimmt er nicht mehr zurück zu sich. Dann schwindet er auch wieder.
  18. Guten Morgen Josh, Alle meine Entchen kochen sich nen Tee, kochen sich nen Tee, tragen dabei Strapse. Nie mehr LSD. 😅🤣 Ja natürlich, das sind Hardcore Klischees, die ich hier aufs Korn nehme 😄 obwohl es mir mehr um den dummen Tip(p) ging, nach dem ja nicht gefragt war. Ich hätte ja auch schreiben können Wenn du Feuer brauchst, ich glaube piecks dir'n Finger in das Auge und dann brennt das sicherlich. ok, das wäre auch witzig gewesen 🤣 Das Wasch dich hat halt einfach ein schön deutliches Bild gegeben. Ich meine, am Ende feuer ich hier ja auch gegen meine eigenen Leute. Aber die peilen das eh nicht. 🤣🤣🤣 Da bin ich bei dir! Hm ja, also ich glaube kaum, dass sie Canabis langfristig kriminell halten können. Ich denke dafür ist es wie du sagst zu sehr in der Gesellschaft angekommen. Aber sie werden es versuchen. Das ist bedauerlich! Liebe Grüße Delf
  19. Hallo Stephan, kann es sein, dass du gelogen hast? 😅🤣 Grüße aus dem Binnenland gehen raus zur Waterkant 😄 Das stimmt! Hab vielen Dank dafür! Liebe Grüße Delf
  20. Jo .... Passt! (Morgen Josh, du hast recht, was du schreibst ist einfach klassisch 😄🤣 Danke dir! Liebe Grüße Delf)
  21. Anaximandala

    Kiffergespräch

    Grad zerkleinert er ne Knolle für die nächste Mörderjolle, fragt: "Hast du nen Tip für mich?" Und ich lache, high wie Bolle: "Wasch dich doch mal ordentlich!"
  22. Dressed in dancing flames and darkness rises from the depth of abyss, shrouded in infernal beauty, -choirs of demons, listen them; from a shadowrequiem resonates the "Dies Irea!" Burn my spirit with a kiss. Take my soul, oh Demon Princess!
  23. Anaximandala

    Geduld

    Hallo euch allen, toll! Danke für eure Kommentare. Das sind vier unglaubliche Bereicherungen die ich mir unter meinen Beitrag geschenkt habt 🤗 Geduldig, doch erwartungsvoll mit einem Herz, das freudig bebt wenn erst im Lenz, so wundervoll, die Schönheit auferblüht und lebt. Voll Ehrfurcht wart ich auf das Bild in dem sich meine Sehnsucht stillt doch ich vermag es, sie zu tragen und mögen tausend Flammen schlagen mein Herz sich verzehren im sehnenden Brand so halt ich die Zeit doch an lockerer Hand und schlendere durch sie als käm es von Ferne im Herzen entflammten ihr Feuer die Sterne vermöge, wie sich auch das Leben, verzehren und doch grade dadurch es wiederum nähren Die Sterne, wir nennen sie Spender vom Leben die wir als das Glänzen der Nächte ja kennen. Würd unsrer sein Feuer ein Stückchen nur heben es fasste die Welt und es würd sie durchbrennen. Zwar warte ich mich sehnend, doch geduldig wer sich an Unvermeidbares verliert dass es, ob seines Wesens Schmerz gebiert der sieh' das Leid als Urteil, er wär schuldig. Ich sehne mich, doch dabei existiert so vieles, das stattdessen uns prämiert. Und wenn ichs dann wahrhaftig seh gehts mir, wie dir, schlussendlich bin ich wie des Winters letzter Schnee: Ich schmelze warm erfüllt dahin. Liebe Uschi, hab tausend Dank für deine Worte. Ich habe mich sehr! darüber gefreut 🤗 Hallo Jacques, hab Dank! mir gefällt es, auch in dem Schema den Reim in den Text zu setzen und die Zeilenenden assonant sein zu lassen. Ach, es gibt so schön viele schöne Blumen, so schöne Geschichten Bedeutungen etc und pro Blume jw nach dem auch so viele mögliche Ansätze. Das finde ich nachhaltig interessant! 😄 Zur Rose hab ich bisher zum Bild einer Rose auch Gold, die in und trotz aller Schönheit niemals duften wird. Das Ritornell habe ich unter dem Namen Ornament schon gepostet. Vielleicht hast du es ja gesehen. Hallo Claudi, danke für deine ausführlichere Antwort. Ich hatte gehofft, dass ich noch zu einem Ritornell deine Gedanken lesen kann. Was unschuldig/geduldig angeht, weiß ich dass es vom Reim nicht recht passt, bzw merke ich natürlich auch, wie stark das un die Betonung an sich reißt. Es stört mich allerdings nicht, dass da auch eine unsaubere Stelle ist. Aber wenn ich so drüber nachdenke, als historische Form und den Lesern, vor allem den Kennern zu Liebe, sollte der Reim vielleicht doch sauber sein. Der eine, der da in den Zeilen ist und damit schon ja nicht wenig Rahmen/Wirkung der Zeilen bestimmt. Die zweite Zeile .. spannend, danke! Sie ist mir vom Klang stimmig vorgekommen. Zu schauen, in wie weit Klangwirkung und Zeileninhalt harmonieren / oder eben nicht, das ist ein guter Gedanke 😄 klar, natürlich das ergibt Sinn. Ich glaube nicht, dass ich schonmal ein Metrumgewählt hätte weil Wirkung x zu Inhalt y passt 😅 Das wäre vielleicht wirklich nicht verkehrt. Ganz bestimmt habe ich auch meinen Spass daran, das Abwägige zu erkunden. Manchmal hat es einen tollen Charme. Aber schlussendlich geht es ja um die Wirkung, nicht um das Prinzip 😄 Hier sei gesagt, ich habe im Einlesen in das thema an der Oberfläche gekratzt, anstatt einzutauchen. Ich hab mir die Informationen angeschaut und an einer Hand voll Ritornellen die Schemata verglichen. Ich habe beim Schreiben auch garnicht gewusst was jetzt wie verwendet wird. In dem Schema hat es für mich einfach am besten geklappt, ich hab auch ein paar Versuche im aba Schema versucht, nur fertig wurden immer diese 🤷 ich schaue mal, vielleicht habe ich einen meiner Verduche im aba Schema fast fertig, dann rolle ich dort nochmal weiter 😄 Und hier versuche ich deine Tipps mal umzusetzen. Sauberer Reim, aba Schema, metrisch schaue ich mal, ein zweiter Text in klassischer Metrik sollte auf jeden Fall bald folgen, vielleicht hier 😄 Dankeschön Claudi!🤗🤗 Fertig mags gewesen sein, wo Lyrik nie vollendet ist 🤔 Doch was du schreibst das find ich fein, du weißt, dass du willkommen bist. Dein Veilchen ist im schüchtern sein ganz farbig angelaufen. Ja, das geschieht, hat es den Schein. Besonders gern beim saufen. Wohin das Schicksal uns so führt, ach, wer vermag es zu verstehn. 🤷 Erzähl mir, was hast du gespürt und konntest du die Sterne sehn? So bielen lieben Dank und euch vieren einen wunderbaren Montag. Oder im Zweifel, der Montag ist ja jetzt nicht für sein wunderbar sein bekannt 🤣 im Zweifel also einen schnellen Dienstag 🤔🤣🤷 Viele Grüße 🤗 Delf
  24. Anaximandala

    Geduld

    O Veilchen, bescheiden verbirgst du dich schweigend und unschuldig. Ich trage wie du meine Sehnsucht geduldig.
  25. Guten Morgen Ralf 🙂 eine abendteuerliche Geschichte 😄 .. und als er dann beteuerte den Berg hinaufzusteigen -man wolle ja nicht rosten, der Gipfel sei es Wert! Beschwerlich haben Kosten Reserven aufgezehrt- Schon lang war sie am Schweigen und plötzlich hat sie losgefaucht als sie ihm eine feuerte; sein Vorschuss wäre aufgebraucht! Und als sie ihm überdrüssig war er über- und sie flüssig. So ging sie Heim und aß paar Stullen und ihn -welch Pech- ihn jagten Bullen. Den Gipfel kam er schnell hinauf, erreichte ihn, so wie versprochen dort sah er einen (leer)Verkauf dann ist er eingebrochen. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir! Delf 🤗
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