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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Anaximandala

    Kunstwerk der Zeit

    Im ewigen Feuer verdichtet, geboren, von Sternen errichtet, so riesig und weit, ein Kunstwerk der Zeit, bis alles sich selber vernichtet.
  2. Anaximandala

    Jesus Vater

    Auch von mir einen Amen und ein Halleluhja lieber Carlos 🙂 Verbringt ein schönes Fest im Kreise eurer Lieben Liebe Grüße Delf
  3. Anaximandala

    Der Mann in rot

    Sagt, Kinder, liebt ihr einen Mann mit seinem weißen Rauschehaar? und mögt ihr auch die Farbe Rot, wie Listen, ob man artig war? Auch Umverteilung von Besitz? Ich starte jetzt mal den Versuch, ich glaub nämlich "Das Kapital", das wär für euch das richt'ge Buch. Ich wünsche euch ein frohes Fest!
  4. Herzlichen Dank für eure Kommentare 🙂 Liebe @Elisabetta Monte, du hast absolut recht. Ich hab auch echt etwas überlegt, in welcher Kategorie ich das Gedicht posten soll, weil ich keine so richtig passend fand... Ich freu mich, dass dir das Gedicht so gefällt Lieber @Thomkrates, danke für die Anmerkung, du hast schon recht, die eigentliche Eigenschaft des Phöenix ist es, aus seiner Asche wieder aufzuerstehen. Aber ist damit nicht auch als Flammenvogel sein verbrennen als Teil seines Weges mit inbegriffen? Zumindest wenn ich ihn mir vorstelle, sehe ich den Phöenix als einen Vogel aus Feuer vor mir, es kann aber sein, dass ich mythologisch das Sinnbild garnicht richtig getroffen habe. Ich versuche mal eine weitere Strophe zu schreiben, mir fehlen aber noch zwei Zeilen ... im eignen Feuer niedergeht ... aus aus der Asche aufersteht. Ursprünglich gab es auch eine andere letzte Strophe, die dir vielleicht gefallen könnte Im Flammentod sein Licht erstrahlt, er endlich dann zur Welt sich bringt, als Bild, das Gott in ihn gemalt und er vom Quell des Ursprungs trinkt. Lieber @JoVo, Schön, dass du den Text als so passend empfindest. ich sage mal sehr gerne und vielen Dank auch an dich Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest 🙂
  5. In Armut reich, durch Zweifel klug, es wächst im Licht vom Seelenschmerz der Glaube, der die Liebe trug, die voller Kraft erfüllt das Herz. Von seinem Leid wird man erlöst, wenn man sich ihm entgegenstellt, so kommts, dass sich der Knoten löst, der uns in unsren Ängsten hält. Ich glaube fest, das hellste Licht, das ist die tiefe Dunkelheit, wenn unser Herz in Scherben bricht, dann öffnet es sich und wird weit. Die Seele, die durch Feuer lief, zur Klarheit brennt ihr Leid sie hin und erst, als sie die Flammen rief, da fand sie ihren Anbeginn. Ich wünsche jedem tiefe Nacht in der er selber sich erkennt und dazu wünsch ich ihm die Macht, dass er als Phöenix hell verbrennt.
  6. Dann trällere ich einfach mal ein hello again for the first time today zurück, @JoVo 😀 Das sehe ich genauso, nur die Tätowierten haben sich vor längerem toll angeboten als Objekt der Schimpf und Schande, das ist schon Jahre her da hat jemand damit auf Facebook viel Schabernack getrieben Dir auch einen schönen Tag Liebe Grüße Delf
  7. Hello again my friend 🙂 Ich hab deine Worte mal als Anreiz genommen, etwas zu kürzen, die Sprüche hab ich jetzt auf die etwas Derberen runtergestutzt 😀 Ich hab selber absolut nichts gegen Tattoos, bin sogar selbst tätowiert, aber Witze auf Kosten der Geißel der Gesellschaft sind einfach schön 😅🤣 Danke dir! 🙂
  8. Hallo! Hab vielen Dank, @Elisabetta Monte, deine Zeilen sind gut. Kurz und knapp, aussagekräftig, nur konkret, das ist es nicht 😀 Aber irgendwie hat sicherlich jeder so seins vor Augen, was es nun schlussendlich (für ihn) meint. Also ich würde sagen worum es auch geht, es trifft Lieben Gruß
  9. Jeder Tätowierte kennt wen man Ryan Häuter nennt, seine Story, recht und gut, schrieb man einst mit Tintlingsblut. Der als größter Held der Welt sich dem Pack entgegestellt, keine Angst kann ihn erweichen, ihn, den Einen, ohne Gleichen. Als der Reinste aller Streiter, sieht auch alles finster aus, kämpft er doch beständig weiter, gegen dieses Tintlingsgraus, kennt der Finsteren Umtriebe, und sie fürchten ihn, er spricht: jagen wird er Zahngolddiebe bis der Tätorismus bricht! - Auf den ersten Nadelstich, folgt direkt der Straßenstrich. Wer sich tätowieren lässt, der betreibt wohl auch Inzest. Ein Tintling in der Fleischerei ist Wurst - und das Problem vorbei. Selbst kleine Kinder wissen schon, Ein Tintling ist ein ........... Hamsterklon 😅 Ein Tintling flirtet nicht auf Tinder - Er trifft Milfs und frisst die Kinder. Ryan Häuter sagt euch sicher: jeder Tintling ist ein Stricher. Wer sich tätowieren lässt, Hat sein Schicksal festgelegt, Er verdient die Lungenpest, Und dass er dran niedergeht. Sogar Jesus würde sagen, Tätoristen soll man schlagen. #WeilReineHautReinhaut!
  10. Guten Morgen lieber @Carlos, ja stimmt ich hab mich eben selbst nochmal etwas nach-eingelesen, aber ich hatte da was in Erinnerung... nicht nur, dass er jung und lange vor seiner Frau gestorben ist, auch dass sein Lebensende ein unglückliches war... Geendet ist er in einer Nervenheilanstalt als melancholisch wahnhaft diagnostiziert, evtl. Folge einer Syphilis, verfolgt von Wahn, Rastlosigkeit und einem nicht abzustellenden Sturm an Akkorden und Musikstücken in seinem Kopf... Auch wenn ich ihn recht selten nur höre ist mir sein Requiem sehr positiv in Erinnerung geblieben, aber seine poetische Natur wird mich so oder so immer mal wieder zu ihm führen 🙂 Ich danke dir für deinen Kommentar Hab einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf 🤗
  11. Oh, ich denke da muss ich mich entschuldigen, ich finde die Fassung sehr gut, hier bin ich wohl zu sehr im eigenen Mist und im kritischen Betrachten versunken, ja, ich finde die Version klarer ohne Frage. Ich hab nur die Rück-Änderung nicht ganz verstanden, weil die Änderung ja Gründe gehabt haben wird und weiß aus eigener Erfahrung, dass sowas vorkpmmen kann, wenn man beim Sammeln an Möglichkeiten das Gewichten vergisst. Deshalb nur einmal zum Unterstreichen: Mir gefällt diese Version definitiv besser Viele liebe Grüße Delf
  12. Danke für deine Ergänzung Joshua, deshalb halte ich mich mit dem was ich anderen gegenüber schreibe lieber ein wenig zurück, gerade weil es einfach so ist, dass die nicht wenige unter den Künstlern und Poeten eher zartbesaiteter Natur sein dürfte. Aber hast du absolut recht, vom kommentieren soll man sich deshalb wirklich nicht abhalten lassen. Man sollte halt nur nicht doof sein dabei und muss etwas abwarten und abwägen. Ich bleib erstmal dabei, gerade die derberen Witze lieber über mich selber zu machen, da hält man mich schlimmstenfalls für meschugge 😅 Trotzdem ist cool, ähnlich Gesinnte um sich zu wissen 👌😁
  13. Oh, dann hab ich grad voll in die falsche Richtung geschossen 😅 Ich wollte vermeiden, dass du lieber keine Kommentare mehr schreibst, weil du denkst ich lach mir darauf einen ins Fäustchen, Fallen leg ich zumindest keine aus^^ An sonsten bin ich voll bei dir, ich hab im Spielezimmer in meknem Faden nicht umsonst dazu ermutigt, sich irgendwas von mir rauszupicken und zu verarschen 😃 Fühl dich herzlich eingeladen die Dicke auszureizen 😅 Möglicherweise bin ich zu vorsichtig, so lange ich mir nicht sicher bin was vielleicht doch ernster genommen wird als es sein sollte, aber ich bin hochmotiviert wo es klar ist die Teufel tanzen zu lassen 👌😁
  14. Guten Morgen euch beiden, ich glaube am besten erzähle ich, wie dieses Gedicht überhaupt entstanden ist, es geht auf jeden Fall nicht darum, mich über irgendjemanden lustig zu machen, das kann ich dir schonmal versprechen, @Marvin. Es ist ein Spassgedicht, auch wenn der Inhalt apokalyptisch ist. Angefangen haben die Zeilen als Versuch die Worte Höllenwehen, Würdehemden, Praxisklugheit, Seelenhäuten, Nordwindschlürfer und Wetterbäuche in einem Gedicht zu nutzen. Das alles sind Worte, die wirklich in Gedichten genutzt wurden, ein Freund von mir hat ziemlichen Spass daran, solche Wortkonstrukte zu suchen und daraus hat sich ein kleines Spiel entwickelt, sie selber in Texten zu verbauen. Ich schätze mal, das sollte deine Fragen auch schon größtenteils beantwortet haben, @Joshua Coan, ich sag mal bis zur dritten Strophe hab ich wirklich ernsthaft versucht am Ende etwas witziges dort stehen zu haben, aber hier wollte die Eigendynamik in Richtung Inferno drehen 😅 die letzte Strophe ist nochmal der Versuch einen dummen Witz dranzuhängen, darum, was wie und warum schlüssig erklärbar ist, hab ich mir echt garkeine Gedanken gemacht 😄 Auf jeden Fall aber danke für deine Auseinandersetzung mit dem Gedicht, lieber Joshua. Ich muss ganz ehrlich sagen, für so eine Spielerei und als gescheiterter Scherz bin ich doch seehr zufrieden mit dem Inhalt 😃 Und dir lieber Marvin würde ich gern noch einmal hoch und heilig versprechen, was auch immer ich schreibe, es geht nicht darum, sich irgendworüber lustig zumachen, das nicht klar in Worte gefasst ist. Lachen ist schön, aber lieber für und mit, als über und wegen 😄🙂 Habt einen schönen Tag und Liebe Grüße Delf
  15. Guten Morgen, lieber @Herbert Kaiser vom poetische Hintergrund in Robert Schumanns Kompositionen hab ich selbst ehrlich gesagt erst in der Auseinandersetzung mit ihm für dieses Gedicht erfahren, ich kannte ursprünglich nur den Satz, es sei als Genie gestartet und talentiert geendet. Erst durch ein Gedicht zu einer witzige Anekdote der beiden inspiriert bin ich dann dazu gekommen, nochmal ein wenig zu lesen und selber etwas zu schreiben 🙂 Hab vielen Dank und einen einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf
  16. Von Schumann wurde einst verkündet am Anfang war er ein Genie, doch sei nur talentiert geendet, der Komponist von Poesie. Am Ende zählt, trotz aller Blöße, sein Erbe, wenn auch spät erkannt, als eines von besond'rer Größe, das seinesgleichen selten fand. Zur Lebzeit war es meist nur seine geliebte Frau, auf die man sah, heut strahlt Romantik hell im Scheine vom virtuosen Künstlerpaar. Von Robert, Komponist der Dichter und Clara, Wunderkind und Zier. Die Schumanns bleiben helle Lichter er schrieb, sie spielte am Klavier.
  17. Vielen Dank, lieber @Herbert Kaiser die große Tragik der Zeilen ist eigentlich, sie sollten witzig werfen, es ist aus ein paar mehr schwach als sinnigen Worten entstanden, aber das albern war ihm leider nicht vergönnt bei all dem Welten niederbrennen 😃 Ja du hast recht, am Ende ist es etwas ganz anderes geworden und gut darin, am Anfang scheint der Scherz noch etwas durch, es gab die letzte Strophe auch in dunkler Form, passend zum Verlauf der Strophen, aber ich wollte hier eigentlich gerne nochmal den Unsinn rausstrahlen lassen 😃 Hab vielen Dank für Auseinandersetzung und Kommentar, Liebe Grüße Delf
  18. Mensch, was ein Zufall, die Dinge ergeben sich aber auch auf Wegen. Und du hast also nach, wenn auch nicht durch, meinen Kommentar den Umschwung gemacht, lieber die vor-Überarbeitete Version einzustellen, sehe ich das richtig? Warum? Und im Selben Zug, was genau hat dich vorher veranlasst sie zu ersetzen? Nicht warum wolltest du sie überarbeiten, warum schien die andere Fassung besser? tut es jetzt nicht mehr? Was hat sich geändert, bis auf das in Worte fassen eines sehr offensichtlichen Sachverhalts durch einen Außenstehenden und einem Empfindungsausdruck? Ohne Frage, das ist Gewicht auf der Wage und ich lasde selbst hin und wieder das Wort eines anderen den Richtspruch sprechen, das tue ich aber normalerweise am Rnde einer längeren Auseinandersetzung aus dem Moment der schöpferischen Unklarheit heraus. Ist die Gewichtung dieses Teils des Gedichtes in dem Gleichgewicht einer stabilen Entscheidung gewesen, oder stand das dort hingestellte Gesicht auf Fragilen Füßen bevor die erste Frage kam? In selbem Maße, wie bevor es seinen Ausdruck geändert hat? Ich denke, wie du änderst und veränderst, ist schlicht deine Angelegenheit. Aber unschlüssig zwischen Dingen zu springen, hat weder einem einen plötzlichen Vorzug beigelegt, noch einen ineren Zwist geklärt, noch das Wissen um den eigenen Empfindungsstandpunkt zu den einzelnen und zwischen ihnen gestärkt. Zwist löst sich in Entscheidung, für und wider, Konsequenz. Wenn das Erwähnen dieser Unstimmigkeit und der positive Ausdruck einer Tendenz und eines Bildes dich alles hat über den Haufen werfen lassen, noch Monate später, dann hat dein Gedicht keinen Fortschritt in sich getragen sondern es hatte sich nur umgezogen. Da du die Antwort bisher nicht gefunden hast für dein Gedicht und dir das offensichtlich klar war, hast du meiner Meinung nach verpasst kleinere und größere Übel zu gewichten und da du das nicht getan hast, hat dein Überarbeiten den Text nicht gestärkt, es hat nur die Möglichkeiten, deren Für und Wider schwirren wie die Fliegen, erhöht. Es ist schlecht die Möglichkeiten zu erhöhen, wenn man ihren Wert nicht gewichtet hat. Ich werde meinen ersten Kommentar löschen, den Zweiten selbstredent korrigieren, aber da musst du selber löschen was dir nicht gefällt. Sollte ich mich um den Sachverhalt des Rücktausches geirrt haben, steht es dir frei, diesen Kommentar zu löschen, sein Gedichtsbezug entfällt und seine Aussage, ich würde sie auch bei entfallendem Bezug stützen, ist in diesem unter entsprechenden Bedingungen nicht von Wert. Ob damit sein Wert entfällt, wirst du Entscheiden müssen. Ich schätze mal dieser Kommentar ist zielgerichteter und auch fehlerfreier und somit mehr deiner Vorstellung entsprechend? Das ist zumindest ein wenig schade, denn ein großer Fan des Winkels aus dem ich schreibe bin ich nicht, da bin ich lieber ein quatschender Schwachkopf, als aus der Ecke des Egos zu schreiben. Aller Nutzen in den Wind geworfen, 30 Minuten reichen um daran erinnert zu sein welche ewig hungernde Forderung dem starken Anstrieb aus welch suspekten Bildern erwächst. Ich würd dir lieber neben der Hälfte an Schwachsinn aus schönen Bildern ettwas vorträumrn, als unter dem Mantel des Verkäufers das Gesicht des Kampfes zu tragen. Hunger schafft Zielrichtung und Effizienz im Handeln, was glaubst du tut er mit dem Denken? Lösch das wenn du willst Liebe Grüße Delf
  19. Hallo Claudi, ich hab mir eigrntlich schon gedacht, dass die Form nicht grundlos so in den letzten beiden Zeilen war, deshalb auch die Frage nach dem Strähnental. Ich find es grundsätzlich immer besser, geschlossen zu arbeiten, also eine zusätzliche Zeile, ja ist ok, aber ich würde es gerne vermeiden. Ich glaube in allen meinen Gedichten passiert es nur einmal, dass ich eine Waise setze. Aber mit einem Grund natürlich immer berechtigt. Und wenn du sagst dir gefällt das gießen an der Stelle einfach besser, ist das Grund genug. Es ist ja Teil der Freiheit, zu sagen hiervist etwas außerhalb von Norm und vielleucht Regel. Mir fällt auch nur ein Beispiel ein, aber ichvhab zum Beispiel mal ein Wort in Schreibweise und Betonung geändert, gepasst hätte ed auch so aber gefallen hat es mir falsch weit mehr. Ich finde es schwierig zuvlange über etwas nachzudenken, manchmal konzipidrt man stundenlang und dann zerledert man es, weil im Fokus der Blick von Außen verloren geht Ich finde man kann es in der Formulierung auf jeden Fsll stehen lassen, in der alten aber auch (wie es jetzt auchvimmer ist und was von wann, irgendwas istvirgendwie und offenbar hat meine Beschäftigung kein WTF daneben ausgelöst, also wie auch immer. ^^wenn überhaupt ist das noch der Grund meiner schlaflosen Nacht^^ 🤣 ) Ich find das ganze Prinzip vom Schüttelreim cool, ichvkann Dichten und Reimen, aber formal kenn ich garnichts, das geht so in die Richtung Rilke hab ich mal gehört, kenn ich bestimmt 2 Texte, paar Namen noch. Dichtungsgeschivhte 4, Neuzeit 6 und an Form so die grobr Oberfläche. Ich hab Monatelangvsimultan Amphibrachien feschrieben und mir bei drei kurzen Überflügen der Form gedachtvkein Plan, check ich wenn nötig 😅🤣 Aber ich mag das komplexere Arbeiten mit Reimen, und da sagt meibe Erfahrung, es klappt, wenn es klappt, 1000 Versuche können Scheitern, derveine wird klappen und dem ist egal, ob es nun 1000 vorher gab, oder nicht Andererseits ist 1000 Mal Scheitern hervorragender Dünger, wenn nicht für das Gelingen der Form, unbedingt für Ideen, Wortfragmente, Zusammensetzungen, alles liegt im Feld verstreut und ist in der Werkstatt sofort zur Hand 😀 Was ich sagen will ist, was du hast, ist gut, also richtig gut! Vielleicht muss das Ganzevnoch ein Jahr ruhen, bevor duvihn nimmst, raufschaust und nach 2 Minuten das Optimum rausholst, vielleichtvgelingtves nie und alles versuchen schärft das Werkzeug für worum auch immer es wirklich, an dem es nützlich wird. Wer weiß 😀😅 Ich bisschen reizt mich diese Form jetzt aber auch, ich hab mir sogar Notizen gemacht zu möglichen Wörtern die deine Zeilen abrunden, ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaub ich hab sie gelöscht, weil ich es umhöflich gefunden hätte mit komplett eigenen Zeilen aufzukreuzen 😅 Wie gesagt, schönes Gedicht, spannende Form, die mich bestimmt ein Stück begleiten wird und das Auseinandersetzen mit allen Gedanken und dann deine Ausführungen hat Spass gemacht 😊 Ich sage mal irgebdwas zwischen ich hoffe es war lustig und es tut mir leid zu meinem letzten Kommentar, kurzvgeordnet behaupte ich einfach, das war eine kleine Vorstellung des spielerischen Spottens mit dem Partner der mir zur Verfügung steht und dabei nie aufhören wird Gründe des Spottes regnen zuvlassen 🤣🤣 Claudi, ich wünsche dir eine gute Nacht, Liebe Grüße Delf 😃🤗
  20. Anaximandala

    Höllenwehen

    Liege hier mit Höllenwehen presse, bis ein Siegel bricht langsam kann mans lodern sehen bring ein Feuerchen ins Licht kleide es in Würdehemden würd es beispielsweise frieren würd die Kleidung eines Fremden schnell dann seine Flamme zieren Ich erzähl den Nachbarsleuten zieh es auf mit Praxisklugheit nicht, dass ichs durch Seelenhäuten aus dem neunten Kreis befreit Selten kommt bei Höllenwürfen Feuer von des Fürsten Hand will des Nordens Winde schlürfen wächst zur schwarzen Flammenwand die sich selbst ins Dunkel hülle und mit sich die ganze Welt Wind den Wetterbauch befülle zu Orkanen aufgestellt Den Orkanen schenkt es Leben Kinder, nehmt das Erdenrund Schluchten wachsen aus den Beben Flammen aus dem Weltengrund Wo orkane Feuerstürme Städte von der Karte streichen heben sich durch schwarze Türme Zentren von den dunklen Reichen Seit dem Schlag der ersten Stunde Feuer auf die Erde fällt die Kulturen gehn zu Grunde niedergehend brennt die Welt Bis in ferne Ewigkeiten wo Atom und Kern zerreißen noch dem Tod der Zeiteinheiten wird der Fürst ne Fiesta schmeißen
  21. Hallo Hera Der Titel war suf jeden Fall mein Catcher 😀 erwartet hatte ja... ja, Meister Eckart, Hildegart von Bingen 😆 ich hatte noch auch Ecksrt Tolle gehofft, den hab ich zwar auch nie gelesen, aber wenigstens im Kontext zu ihm mal Brauchbare Dinge gehört. Die deutsche Mystik ist ein ödes Land (das bezieht sich nicht auf dein Lied!) Würde es dich stören, wenn ich im Antwortgedichtefaden einen Text einstelle, der glaube ich gut passt,sich auch mit Aspekten wie Einsamkeit, Abgeschiedenheit, Unterschieden von der Masse sein beschäftigt? Dein Singen hat Potenzial nach oben, aber stark, dass du das nicht als Hindernis gesehen hast, dein Gitarrespiel ist gut 🙂 lieben Gruß Delf
  22. Schatten der ewigen Mächte, bewohnen die Hallen der Sterne,
    Träume, enthoben dem Staub, Splitterfragmente der Zeit

     

    könnten zwar Welten entwachsen, doch wandeln nur über Ruinen,
    Stürmische Orte im Geist, Wünsche verwehen im Sand.
     

  23. Offnen Auges vorwärts gehen, niemand glaubt sich selbst betroffen, doch nicht alle, welche sehen, haben ihre Augen offen. Manche mögen um sich blicken ohne, dass sie sehen können, während sie sich doch anschicken, klare Sicht ihr Eigen nennen. Hinter Sachen spät zu kommen, schafft nicht Hilfe, lässt trüb werden, doch erkennt, wer so benommen, keinen Ausweg draus auf Erden. And're fangen an zu sehen, wenn zu sehen nichts geblieben, Hab und Gut in Flammen stehen, sie verlieren, was sie lieben. Schwer, Verstand zu allen jenen, die nicht Willen haben, bringen, schwerer ist es, Willen denen, die nicht denken, aufzuzwingen. Solche Blinden sind umgeben vom Gelächter der Gefährten, weil sie nun in Taubheit leben, bleiben sie die Unbelehrten. Sind zu taub, um es zu hören, fangen drum nicht an zu sehen, schließlich müsst sie etwas stören, das sie schlichtweg nicht verstehen. Niemals mangelt es an Geistern, die den Schlummer Blinder lenken, und ihr Dasein deshalb meistern, weil sie draus nen Vorteil denken. Unglück hätt ein Pferd auf Erden, gäb ein Blinder ihm das Futter, denn es würde fetter werden; Lässt man's wählen, frisst es Zucker! *nach Baltasar Gracian Handorakel und die Kunst der Weltklugheit (230/300)
  24. Guten Morgen Claudi, ich hab mir gedacht, weil der Text ja eingestellt ist unter "Textarbeit erwünscht", lasse ich dir einen kurzen Kommentar da 😀 Deine Zeilen echt super verreimt, an den Schüttelreimen ist sowieso nichts auszusetzen, ich stolpere nur über die letzten beiden Zeilen, obwohl das auch daran liegen kann, dass ich das "Strähnental" nicht ganz einordnen kann, ich deute es für mich jetzt als Haarsträhnen, die über das Gesicht liegen. Also, ich finde die Formulierung "Gießen dir dein Strähnental..." nicht ganz geglückt. Wie wäre es stattdessen mit der Formulierung "Fließen durch dein Strähnental..." oder "Fließen dir durchs Strähnental..." Oder aber "Gießen im Fontänenstrahl Tränen sich durchs Strähnental" aber eigentlich ist es schöner, die Tränen in der nächsten Zeile zu haben. Das ganze haut natürlich nur hin, wenn das Bild, das ich vor mir habe, auch korrekt ist 😅 wenn es klare Gründe für deine Wortwahl gibt, möchte ich nichts gesagt haben An sonsten kann ich nur sagen, ist das ein Klasse Gedicht! 🤗 Lieben Gruß Delf
  25. Hallo Chris, erstmal sehr gerne, den Text einfach in der Tiefe versinken zu lassen, wäre wirklich unglaublich schade gewesen! Schön, dass er in nicht autobiographisch ist, wobei ich mir einen autobiographischen Text in der Form, mit dem Spagat zwischen Abstand und Nähe zum Thema, auch nur schwer vorstellen kann. Auf jeden Fall finde ich ist dir dieses Stück wunderbar gelungen! Liebe Grüße Delf
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