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Egon Biechl

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Alle erstellten Inhalte von Egon Biechl

  1. Keine falsche Bescheidenheit. Die Maturazeitung war bei uns auch nur ein Heft, Die Stimme der Jugend war ein Jugendrotkreuz-Zeitschrift, die vierteljährlich erschien und einen ganz anderen Zweck hatte. Uns - besonders mir - gefiel diese Art der Kommunikation. Liebe Grüße Egon
  2. Liebe Ilona, weil so unbekannt, so ungewohnt für mich, gefällt es mir besonders. Freilich glaube ich, dass die vielen Düfte zuwider sind, der Schluss gefällt mir aber besonders. Ohne Übersetzung wäre er mir verborgen geblieben. Liebe Grüße Egon
  3. Audio Edition Wir 13 Burschen, etwa die Hälfte der 6a-Klasse unseres Gymnasiums, rufen eine Jugendrotkreuzgruppe ins Leben. Wir sind zwar unerfahren, haben aber viel unverbrauchten Idealismus. Vollmundig heißen wir uns Jugend der Tat. Gemeinsam beschließen wir, eine Zeitschrift herauszugeben. Die nennen wir Stimme der Jugend. Einer von uns ist – künstlerisch begabt – für die graphische Gestaltung verantwortlich. Die Übrigen sind themenbezogene Redakteure mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So schreibt einer sehr voreingenommen, wie mir scheint, über die Vereinbarkeit der Weltreligionen im Rahmen des Roten Kreuzes. Andere teilen sich Themen wie die Biografien von Berühmtheiten, Buchkritiken, Beiträge in und zu verschiedenen Fremdsprachen. Etwas ganz Besonderes ist ein Artikel, betitelt Europa, mit Gedanken zu den geplanten europäischen Gemeinschaften wie EWG und anderen. Das Besondere daran: Der Text ist in Latein mit deutscher Übersetzung. Ich strenge mich an, passende Worte in Kreuzworträtseln anzuordnen und mit kniffligen Fragestellungen auszustatten Einige andere sind zuständig für den Verkauf der vierteljährlich erscheinenden Stimme der Jugend. Der ist bei 700 Exemplaren und einem an den Selbstkosten orientierten Verkaufspreis von fünf Schilling sehr wichtig. Vom Jugendrotkreuz erhalten wir dazu Sachspenden in Form von Matrizen, Vervielfältigungspapier und der Möglichkeit, die Druckgeräte in deren Büro in der Tiroler Hofburg kostenfrei zu benützen. Der technische Herstellungsprozess besteht im Schreiben von Wachsmatrizen und Verbessern von Fehlern mit einem roten Korrekturlack und mehr oder weniger Geschick. Anschließend hektographiere hauptsächlich ich unsere Zeitschrift mit je zirka 20 bis 30 Seiten pro Exemplar voll Enthusiasmus. Dazu muss ich manchmal – wenn Zeitnot ist – die Nacht in der Hofburg durcharbeiten. Einmal vergesse ich freilich zuhause im Kloster eine Matrize, ohne die ich nicht weiterarbeiten kann. Nachdem ich für die Hofburg keinen Schlüssel habe, nütze ich die Tatsache, dass sich das Büro im Hochparterre befindet, öffne ein Fenster, klettere hinaus und anschließend wieder hinein. Stimme_der_Jugend.mp4
  4. Hallo alter Wein, wie treffend und beeindruckend Du einschneidende Situationen mit wohlgeformten kurzen Worten schildern kannst! Liebe Grüße Egon
  5. Egon Biechl

    März

    Liebe Ilona, ans Ablaufen von Fett habe ich noch nicht gedacht. Es ist so schwierig! LG Egon
  6. Hallo Medusa, nimm Dir zu Herzen: "Wenn schon Mist, dann Optimist!" LG Egon
  7. Liebe Sternwanderer, wie recht Du doch hast! Liebe Grüße Egon
  8. Hallo Kurt, freut mich, dass Dich meine Karikaturen interessieren. Es werden nicht die letzten gewesen sein. Liebe Grüße von Egon
  9. Liebe Margarete, Du machst mir so richtig Appetit auf den Frühling Liebe Grüße Egon
  10. Durch Dein Gedicht werde ich an die Zeit erinnert, als wir unsere Tochter erwarteten. Danke! Liebe Grüße Egon
  11. Liebe Ilona, damals - ich bin eigentlich nur im klösterlichen Internat aufgewachsen - war das ganz selbstverständlich. Das hat sich mittlerweile geändert. Liebe Grüße Egon
  12. Die Geschichte ist freilich unwesentlich, nur die typisch klösterliche Lebensweise ist im Hintergrund ersichtlich. Liebe Grüße Egon
  13. Audio Edition Die lustige Maturazeitung ist der Abschluss des Gymnasiums, an das ich mich gerne erinnere. Dort ergab sich die Möglichkeit, mich an einem bundesweiten Aufsatzwettbewerb für die Altersklasse, zu der ich mit meinen 15 Jahren gehöre, zu beteiligen. Ich schreibe über eine Wochenzeitschrift, weil ich seit jeher an der Veröffentlichung meiner Aufsätze interessiert bin. Mit Feuereifer schildere ich den geplanten Inhalt, den vorgesehenen Titel, das Layout und die rubrikenmäßige Struktur. Der Aufsatz wird mit vierundzwanzig Seiten zwar lang, aber die Vielzahl von Ideen, die ich vermitteln will, verlangt das eben. Seither sind einige Monate vergangen. Mit einem Brief vom Unterrichtsministerium werde ich dann aber dazu eingeladen, zusammen mit anderen Preisträgern eine Österreichrundfahrt zu machen. Weil ich unbedingt an dieser Fahrt teilnehmen möchte, gelingt es mir auch, den Pater Präfekt davon zu überzeugen, dass das für mich sehr wichtig und damit notwendig ist. Also reise ich nach Wien. Erstmals treffen wir uns im Ringturm. Eine Repräsentantin des Unterrichtsministeriums empfängt uns mit einer Lobrede und der Aufforderung, weiterhin unser Bestes zu geben. Einer von uns – wir kennen einander ja noch nicht – bedankt sich im Namen unserer 15-köpfigen Gruppe. Er ist sehr aufgeregt, verhaspelt sich dabei und will diese Aufgabe bei künftigen Anlässen abgeben. Wir anderen schauen uns an, ich melde mich spontan. Da mir die Ansprache tags darauf in Bregenz gut gelingt, bin ich nun dazu ausersehen, diese Rolle zu übernehmen. Als etwas weniger schneidig erleben mich die Mädchen, die hier in der Überzahl sind. Einzelne von ihnen erwarten sich von mir, dem Draufgänger, couragierte Reaktionen. Ich erwidere zunächst schaumgebremst, werde aber bald, vor allem dann, wann es sich um unsere preisgekrönten Arbeiten handelt, lockerer. In jeder Landeshauptstadt machen wir Station. Als wir uns, zurück in Wien, voneinander verabschieden, vereinbaren die meisten von uns, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Zurückgekehrt in die klösterlichen Gefilde gibt man mir allerdings zu verstehen, dass Korrespondenz mit Mädchen nicht gern gesehen wird, was einem Verbot gleichkommt. Preistraeger.mp4
  14. Liebes poetisches Nesselröschen, spuck sie nicht aus! Liebe Grüße Egon
  15. Hallo Dionysos, wie poetisch Du doch schilderst! Um die blutroten Küsse sind Dir wohl viele neidig. Liebe Grüße Egon
  16. Hallo liebes Nesselröschen, wie verschlüsselt, poetisch und doch verständlich! Liebe Grüße Egon
  17. Liebe Elisabetta, auch ich bin angenehm berührt. Alles Liebe von Egon
  18. Hallo Kurt, ich bin sehr angenehm beeindruckt von den Erinnerungen, die ich in Dir mit meinem Beitrag bewirken konnte. Es ist zwar für Dich genauso wie für mich sehr lange her. Die Schulzeit ist aber wirklich ein wichtiger Zeitraum in unserem Leben und meist auch angenehm. Danke für Deine Reaktion. Alles Liebe von Egon
  19. Liebe Melda-Sabine, es gab auch Anderes, aber im Prinzip war es so vergnüglich; außer beim Geschichtsprofessor. Bei dem bin ich - sage und schreibe - eingeschlafen. Liebe Grüße Egon
  20. Hoppauf, lieber Frühling, nimm Fahrt auf! Es ist Deine Zeit! Liebe Grüße Egon
  21. Liebe Josina, ich freue mich, Dir Einblicke in andere Lebensverhältnisse geben zu können. Alles Liebe Egon
  22. Audio-Edition In unserer Maturazeitung gefallen mir besonders die Zitate unseres Professors der Philosophie: „Meine Herren, wir heiraten nicht den Begriff schlank oder blond, sondern ganz konkrete Exemplare! Nachher nützt es dann nichts mehr, wenn sie eine Stinkwut haben. Und Sie, meine Damen, hüten Sie sich: Wenn die Weiber verblühen, verduften die Männer.” Unser Geografieprofessor freilich gibt uns die tiefgründige Weisheit mit auf den Weg: „Beide Möglichkeiten sind möglich!” und dazu den wertvollen Hinweis: „Das muss man eben wissen, wenn man es weiß!” Auf dem Aspekt realer Wissensvermittlung liegt seine Bemerkung: „Die Philippinen sind katholisch, es werden dort aber auch andere Sprachen gesprochen.” Und zum Lachen bringt uns, wenn es in seiner Stunde heißt: „Die SPÖ stellt nach der heurigen Wahl den Kanzler und die ÖVP den Bundeskanzler”. Eindeutig unserem Naturgeschichte Professor zuzuordnen sind zweifelsfrei zwei Aussagen: Die erste: „Was ist der Mund? – Der Mund ist ein Verleumdungsapparat zur Aufbewahrung von Zähnen, um damit besser ins Gras beißen zu können.” Und die zweite: „Ich erwähnte zu vergessen.“ Zudem vergnügen wir uns am Flüchtigkeitsfehler unseres temperamentvollen Religionsprofessors, der von der berühmten päpstlichen Enzyklika Quadrageso animo statt Quadragesimo anno, spricht. Die Karikatur ist von und zu Egon. P.S.: Im Nachhinein betrachtet stimmt (leider) nur das "zu". Text und Wort freilich sind von mir. Record_online_voice_recorder.com_13_.mp4
  23. Ein bisschen mehr Einblick kann ich noich verschaffen. Alles Liebe Egon
  24. Danke, endlich weiß ich, wie man "Moin" schreibt. Ist das nicht eine Abkürzung zu "Guten Morgen!"?
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