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Egon Biechl

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Alle erstellten Inhalte von Egon Biechl

  1. Hallo Carlolus, so sehe ich es auch - LG Egon
  2. Ob ich mit 80 sehr souverän bin, das weiß ich ehrlich gesagt nicht - LG Egon
  3. Geamt gesehen ein Super-Beitrag, entstanden aus der Zusammenarbeit von vielen.
  4. Der Tango ist ein schöner Tanz, man fühlt sich nah Dir ganz.
  5. Egon Biechl

    Abendsonne

    Jeder kann sich wohl an einem Sonnenuntergang in passender Umgebung freuen! LG Egon
  6. Liebe Anonyma, es freut mich, Dich zu Deinen Kindsheitserinnerungen zurückgeführt zu haben. Ich war natürlich deppert und noch dazu ein depperter Angeber. Trotzdem erinnere ich mich gerne daran, bin ich doch immer noch von dieser Art: Der Chamäleon - immer Derselbe und nie der Gleiche LG Egon
  7. Ja, das Gute kann nur schätzen, wer das Schlimme erlebt hat.
  8. Das tatsächliche Ende der Geschichte würde mich interessieren: trotz so vieler Bemühungen tatsächlich ergebnislos? LG Egon
  9. Grauslich der Inhalt, nicht die Analyse. Liebe Grüße Egon, der in Österreich wohl zu wenig mitbekommen hat.
  10. @Sternwanderer@Uschi R.@Ostseemoewe, Ihr Lieben, herzlichen Dank für Euer Feedback. Mir gefällt immer, wenn man mit einer Geschichte die Leserinnen und Leser zum Nachdenken über sich selber bringen kann. LG Egon
  11. Lienbe Anonyma, wie recht Du doch hast, obwohl schon / erst achtzigjährig kann ich das voll unterschreiben (Liebe kann ich noch lange genießen, wie ich hoffe), LG Egon
  12. Den Ehemann zieht eben Bier an. LG Egon
  13. Lieber Kurt, Dein Gedicht ist liebenswert, nicht nur wegen der gekonnten Reime, sondern hauptsächlich wegen der Situation, die, obwohl sehr verbreitet, ein gut Teil Deines - unseres Denkens ausmacht. LG Egon
  14. 'Eindrucksvoll' ist für mich die Konzentration auf das Wesentliche: Ich kann denken und ich kann träumen. LG Egon
  15. Meine Antwort: Die haben sich schon über die hinauf geworfenen Knochen Gedanken gemacht. Bei unserer gemeinsamen Begutachtung kommen wir dann überein, dass es sich um Teile von Kinderskeletten handeln muss. Weil uns bei dieser Überlegung gruselig wird, nehmen wir gerne das Argument von einem unserer Vernünftigsten, dem Kollegen Chiochetti, an: „Tröstet euch im Geiste der Wissenschaft, es war nur eine Katze!” Dabei belassen wir es dann auch. Später taucht doch die Vermutung auf, es wären tatsächlich die Überreste von Kindern, die einer Epidemie erlegen und hier in einem Massengrab beerdigt sind. Die letzte Pestepidemie fand hier in Tirol jedoch schon zwischen 1611 und 1612 statt. Diese wurde tatsächlich von dem Tiroler Maler Martin Knoller am Hochaltarbild der Kirche thematisiert. Der Bau der Karlskirche jedoch war 1620 begonnen und aufgrund der Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges erst 1654 fertiggestellt worden. Also entspringt diese Variante nur unserer Fantasie. Belegt ist hingegen, dass sich unter den Kirchenbänken einige Gruftkammern für Angehörige des Servitenordens befinden.
  16. Wir Zwölf- bis Vierzehnjährigen suchen hier in Volders nach Abwechslung. Neben Schul- und Kirchenbesuchen brauchen wir Jungspunde Abenteuer, ich als Anführer mehr als alle anderen. Es ist mein Übermut, der mich erkunden lässt, wohin eine frei zugängliche runde Öffnung unter einem der Seitenaltäre der dem Heiligen Karl Borromäus geweihten Kirche führt. Von oben betrachtet ist einfach alles finster. Daher interessiert es mich besonders, was da unten zu finden sein wird. Wie erwartet bin ich der Erste und – wie sich später herausstellt – Einzige, der dieses Wagnis auf sich nimmt. Schlank, wie ich derzeit bin, passe ich genau in diese runde Röhre. Ich lasse mich – mit den Füßen voran – hineingleiten. Wild entschlossen – wie kann man das anders nennen – bremse ich den Gleitvorgang nicht und lasse mich hinunterfallen. Erst zweieinhalb Meter weiter unten komme ich zum Stehen oder – besser gesagt – zum Liegen. Mir wird etwas mulmig zumute, aber ich darf das meinen Kollegen, die einfach nur begierig sind zu erfahren, was sich da unten verbirgt, nicht zeigen. Sie haben nur instinktiv begriffen, dass ich ziemlich weit unten gelandet bin. Erst nach und nach begreife ich, dass es sich bei den gefundenen Gegenständen um Knochen handelt. Unbewusst erfasst mich dabei ein Gefühl zwischen Neugier, Verwunderung, Ehrfurcht und Erschrecken. Ich melde meine Entdeckung hinauf zu meinen Kollegen und sage ihnen, dass ich diese Fundstücke durch das Loch hinaufwerfen werde, damit wir sie bei Tageslicht untersuchen können. In diesem Moment übermannt mich jedoch die Panik, wie ich selbst wieder hinaufkommen werde. Mit Schrecken wird mir bewusst, dass ich die zweieinhalb Meter, die ich vorher hinuntergefallen bin, in die Gegenrichtung überwinden muss. Ich finde keinen Mauervorsprung, der mir Halt beim Hinaufklettern bieten könnte. Jetzt bin ich ganz entsetzt über meine gewohnheitsmäßige Unüberlegtheit. Wie soll ich durch dieses schmale Loch hinauf robben, wenn ich nicht einmal die Arme anwinkeln kann; Schön dumm, zum Genieren! Zugute kommt mir, dass ich dieses abenteuerliche Unterfangen nicht allein, sondern zusammen mit meinen Freunden gestartet habe. Wir denken jetzt gemeinsam darüber nach, wie dieses Problem zu lösen ist. Einem kommt ein Geistesblitz, die einleuchtende Idee, ein Brett für meine Bergung zu verwenden. Es dauert eine Zeitlang, bis ein passendes Exemplar gefunden ist. Meine Schulkameraden lassen diese dicke Bohle zu mir herunter. Ich lege mich drauf und klammere mich daran fest. Ich bin der Geschicklichkeit und der Kraft meiner vielen Begleiter ausgeliefert. Zug um Zug hieven sie mich hoch. Etwas angekratzt richte ich mich, oben angekommen, auf und stehe etwas verdattert vor meinen Rettern.
  17. Du findest die richtigen wohlgewählten Worte für unsere derzeitige Situation. LG Egon
  18. Ein wunderschönes Liebesgedicht. Rührend! Alles Liebe Egon
  19. Lieber Carlos, ich danke Dir sehr für Dein so schönes und ausführliches Feedback. Die fehlenden Daten sind freilich darauf zurückzuführen, dass wir, mene Frau und ich, noch nicht gestorben sind. Liebe Grüße Egon Stimmst Du mir zu, wenn ich die erste Zeile umformuliere: "Wer du bist, war ich ..."
  20. Liebe Pegasus, danke für Dein Wohlwollen. LG von Egon
  21. Wie recht Du hast! Ich muss mich an der eigenen Nase nehmen. Liebe Grüße Egon
  22. So etwas Unterhaltsames habe ich schon lange nicht mehr gelesen, noch dazu so fachmännisch zubereitet, serviert, abgeräumt, gereinigt ... Liebe Grüße Egon
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